Benötige Projekt Unterstützung (für leichten 2 Ventiler für lange Beine)

Diskutiere Benötige Projekt Unterstützung (für leichten 2 Ventiler für lange Beine) im 2 Ventiler Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hi, Vielleicht könnt ihr mir helfen bei meiner Suche? Vorab ein paar Worte zu mir: Ü60, 1.93m groß, Fahre und schraube seit über 40 Jahren an...
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wernerz

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Hi,
Vielleicht könnt ihr mir helfen bei meiner Suche?

Vorab ein paar Worte zu mir:
Ü60, 1.93m groß, Fahre und schraube seit über 40 Jahren an Motorräder, hauptsächlich Japaner. Bin schon diverse Modelle gefahren, überwiegend Naked Bikes, Chopper und Enduro.
Aktuell fahre ich Tiger 800 und KLR 650.
Mache alles selbst bei meinen Maschinen.

An meinem Wohnmobil habe ich eine Bühne, da passt aber vom Gewicht (185kg max) nur die KLR drauf, daher steht die Tiger immer mehr.

An der KLR stört mich halt bei längeren Tagestouren die Vibrationen und die Leistung. Denn ob noch alle 45 Pferdchen nach fast 40 Jahren am Leben sind, wer weiß? Gerade beim überholen, dürfte es etwas mehr sein, sonst passt die mir eigentlich ganz gut

Daher habe ich mich in den letzten Monaten nach einer Alternative für KLR und Tiger umgeschaut.

Bin einiges Probe gefahren, ne Menge Sitzproben gemacht, bei einer Beinlänge von fast einem Meter, ist dass alles nicht so einfach.

Klar ist jetzt, kein Einzylinder, 50PS +X wären gut, gutes Fahrwerk, Bremsen die den Namen verdienen und Selbst Schrauber freundlich.

Ich fahre überwiegend Straße, aber auch gerne mal unbefestigte Strecken, bis hin zu leichtem Offroad.

Wollte mir daher auch mal die neue GS 450 anschauen, bin dann aber über einen Thread hier gestolpert, in dem mehrere G/S vorgestellt wurden, die ohne Sprit bei 170kg lagen.

Dass wäre eigentlich genau mein Ding.

Ordentlich Drehmoment, Schrauber freundlich, gute Zubehör und Ersatzteil Versorgung und 60 PS sollten ja drin sein. Von dem kniewinkel sollte es ja eigentlich auch passen.

Die neuen Maschinen die ich Probe gefahren bin, haben mich alle nicht wirklich abgeholt.

Jetzt mein Problem, ich habe Null Ahnung von BMW. Ich habe keine Idee, was ist eine gute Basis, was überteuert. Lieber schon was überarbeitetes, oder ne verranzte Kiste selbst aufbauen?

Optik wäre mir egal, vielleicht sogar lieber etwas verranztes, weckt auch weniger Begehrlichkeiten?

Originalität ist mir auch egal. Dass Einzige was mich interessiert ist die Funktionalität.
Motor, Fahrwerk, Bremsen.

Aber wenn ich so die Gebraucht Preise sehe wird mir schwindelig, da geht ja wenig unter 10k. Da wollte ich auf jeden Fall deutlich drunter bleiben.

Ist mein Ansinnen da überhaupt realistisch?

Wenn ja, wie fange ich an? Was wäre eine passende Basis?

Was müsste ich beachten?

Bin für jeden Input dankbar.

Danke Gruß Werner
 
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RogerWilco

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Warum keine Husqvarna 701 oder KTM 690?
Das wäre meine Wahl bei "leicht, günstig, Leistung, mit Reserven in Fahrwerk und bei Einzelbetrieb auch die Bremse ok"

Eine alte G/S ist m.E. oft überteuert und eher was für BMW-Treffen, betagt, Fahrstuhleffekt, kein ABS, alte Elektrik, mitunter Drama-Queen (Lima, Regler, Diodenplatte), schlechtes Licht, Gabel weich, Bremse schwach. Ja, man kann vieles verbessern, aber ABS wird sie nie haben und Leistung hat die nur, wenn man 1000er Zylinder/Kolben montiert und dann oft noch die Doppelzündung einrüsten muss (Zylinderkopf überarbeiten).
 
Cloudy

Cloudy

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Wenn Dir die KLR doch paßt versuchs doch mal mit Änderung der Übersetzung.
Ich hatte an meiner F 650 GS Dakar ein Ritzel mit einem Zahn weniger. War ab da in der Beschleunigung und Durchzug ein anderes Motorrad.
 
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wernerz

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Warum keine Husqvarna 701 oder KTM 690?
Das wäre meine Wahl bei "leicht, günstig, Leistung, mit Reserven in Fahrwerk und bei Einzelbetrieb auch die Bremse ok"
war auch meine erste Wahl. Lange Probe gefahren, aber hat sehr störende Vibrationen. Darum kein Einzylinder mehr.

@Cloudy Damit habe ich aber noch mehr Vibrationen. Da könnte ich auch nen Flachschieber oder BigBore Kit verbauen. Dadurch werden die Vibrationen aber nicht weniger
 
arbalo

arbalo

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HONDA XRV 750
So eine ähnliche Idee hatte schonmal jemand hier vor einiger Zeit. Der war ebenfalls über 190 cm gross. Auch da wurde von der 2v abgeraten .

Kannst du die Zuladung deiner Bühne erhöhen? Dann wäre eine Ducati desert sked eventuell eine Option.

Ansonsten gilt, hat das Moped zu wenig Leistung, dann ist die Strasse zu breit.
 
arbalo

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So eine ähnliche Idee hatte schonmal jemand hier vor einiger Zeit. Der war ebenfalls über 190 cm gross. Auch da wurde von der 2v abgeraten .

Kannst du die Zuladung deiner Bühne erhöhen? Dann wäre eine Ducati desert sked eventuell eine Option.

Ansonsten gilt, hat das Moped zu wenig Leistung, dann ist die Strasse zu breit.
Oder natürlich die geniale Tenere 700.
 
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wernerz

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Danke für die vielen Tips, aber ich habe mich hier im BMW Forum angemeldet um über BMW zu reden.

Wenn ich über andere Hersteller reden möchte, bin ich selbst in der Lage die passenden Informationen zu finden.

Daher bitte verzichtet auf Empfehlungen von anderen Herstellern, da kommt eh nichts Neues für mich dabei raus.

Danke
 
BigJay

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Moin Werner!

Wie hoch ist denn das Budget?

2V G/S sind oft teuer, ob überteuert ... entscheidet dann der Markt.

Was Du bedenken solltest: Das G/S-Fahrwerk ist nicht so wirklich
über jeden Zweifel erhaben: Nur eine Bremsscheibe vorne, die
Gabel ist auch nicht gerade der Knaller. Hintenrum wirst Du ohne
ein neues Federbein nicht glücklich werden.

Ich werfe mal locker die R80R oder R100R ins Rennen. Hier wurde
schon ab Werk das beste Fahrwerk aller 2V (Gabel!) inkl. 2 Brems-
scheiben mit 4 Kolben - Sätteln verbaut. Dazu sind die RR oft
günstiger zu haben als eine G/S.

Die R80R kann man leicht auf 1000 ccm umrüsten. Entweder mit
originalen Kolben und Zylindern (einen Satz hätte ich noch in der
Garage liegen ... ) oder mit einem Siebenrock-Kit. Köpfe, Vergaser
und Nockenwelle können weiterverwendet werden. Wenn man da
rangehen will, sind aber auch erstaunlich flotte Motoren machbar. :)

Das ergibt dann keinen Renner, aber ein schön drehmomentstarkes
Moped.

Die Gewichtsgrenze ist erreichbar, wenn man alles abschraubt, was
keine Miete zahlt. Wie den Heckrahmen samt Sitzbank, Lampendedöns,
Blinker, Auspuffanlage, usw. Und dann durch leichtere Teile ersetzt.
Da gibts so einiges auf dem Markt.

Frag mal den @elfer-schwob. Der hat sich eine
R80R umgebaut und orgelt damit erfolgreich über abgelegene Alpenpässe.

ps Im GS-Forum.com sind auch einige 2V-Liebhaber unterwegs, die
mit feinen Umbauten unterwegs sind.
 
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wernerz

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Hi,

Danke für die zielführende Antwort.
Ich dachte wegen den Federwegen und dem Kniewinkel wäre eine GS sinnvoller.

Wie schon geschrieben, geht es mir rein um Funktionalität. Wenn eine R besser ist und auch funktioniert, why Not?

Sollte vierstellig vom Aufwand bleiben.

Danke
 
Swt

Swt

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Warum keine Husqvarna 701 oder KTM 690?
Das wäre meine Wahl bei "leicht, günstig, Leistung, mit Reserven in Fahrwerk und bei Einzelbetrieb auch die Bremse ok"

Eine alte G/S ist m.E. oft überteuert und eher was für BMW-Treffen, betagt, Fahrstuhleffekt, kein ABS, alte Elektrik, mitunter Drama-Queen (Lima, Regler, Diodenplatte), schlechtes Licht, Gabel weich, Bremse schwach. Ja, man kann vieles verbessern, aber ABS wird sie nie haben und Leistung hat die nur, wenn man 1000er Zylinder/Kolben montiert und dann oft noch die Doppelzündung einrüsten muss (Zylinderkopf überarbeiten).
@Roger
100% 👍 volle Zustimmung.
@wernerz
(Groschengrab---die "alte"
woher ich das weiß---über Jahre umgebaut----hin und hergebaut bis der Hobel stimmig war-----und viel ,viel
💶💰versenkt.)
Direkt was von der Stange und Ruh is.
Drauf setzen und fahren und Spaß haben.

O.k die 2 V ist gut zu warten und reparieren----
da Du schon seit Jahren selber schraubst wirst mit Husky und ktm auch kein Probleme haben.
Viel Erfolg bei Suchen----was auch immer.
 
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BigJay

BigJay

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Moin!

Die Fahrwerke sind von der Rahmengeometrie gleich. Die Sitzposition
ist demnach nur vom Sitz, den Fußrasten und dem Lenker abhängig.
Für einen angenehmeren Kniewinkel gibt´s niedrigere Rasten.

Federweg ist schön, aber mit um die 60 will man (ich) keine großen
Sprünge im Gelände hinlegen. Dafür wurden auch eindeutig geeignetere
Motorräder gebaut, die alle unter 100 kg wiegen. Man rollt sich halt nicht
mehr so geschmeidig im Unterholz ab, als wäre man 20. Als man noch
gedacht hat, man wäre unsterblich ...

Und wenn Du das machen willst, dann lass es Dir nicht ausreden! :cool:

Die Ersatzteillage ist nahezu optimal. Die Beschraubbarkeit überragend.
Apropos Lima und Regler, die ja so anfällig sein sollen: Auf über
300 tkm hat meine 2V einen Regler (30 €) und einen Limarotor (90 €)
verbraucht.
 
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wernerz

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Moin!

Die Fahrwerke sind von der Rahmengeometrie gleich. Die Sitzposition
ist demnach nur vom Sitz, den Fußrasten und dem Lenker abhängig.
Für einen angenehmeren Kniewinkel gibt´s niedrigere Rasten.

Federweg ist schön, aber mit um die 60 will man (ich) keine großen
Sprünge im Gelände hinlegen.
Ne, Springen will ich nicht, eher ist mal Bodenfreiheit ein Thema wenn es etwas unwegiger wird.

Habe aber auch schon meine Tiger (ist die Straßenvariante) durch ein ausgetrocknetes Bachbett gejagt. Daher bin ich da relativ schmerzfrei. Wobei gejagt ist der falsche Ausdruck, eher gezittert, denn in dem unwegsamen Gelände den Eisenhaufen alleine hoch zu bekommen, wenn er mal liegt ...
Aber für meine Anforderungen ist es eh eher eine Frage der passenden Reifen.

Wenn der Rahmen identisch ist, kann man den Rest (Lenker, Fußrasten, etc.) ja problemlos anpassen.

Um die Störanfälligkeit der Elektrik mache ich mir auch erstmal keinen Kopf. Ein Kumpel hat sicher 25 BMW in der Garage (aber eher so 50er und 60er Jahre) und auch einige Vorkriegsmaschinen (vor dem ersten Weltkrieg, Harley und Indian) die laufen alle, da wird er sicher auch für die "anfällige" Elektrik der BMW Ideen haben. ;) Bin auch Elektriker, daher bin ich da entspannt.

Habe auch mal ein WHB für ne alte Kawa aus den 70er geschrieben, das kaufen heute noch die Kawa Händler bei mir weil Kawa selbst es nie auf die Reihe bekommen hat. Daher ist mir Motorradtechnik allgemein, auch ziemlich vertraut.

Gibt es eigentlich einen signifikanten Unterschied zwischen einer R80 mit nachgerüstetem 1000ccm Satz und einer R100?
Oder ist die R100 sowieso nur eine R80 mit 1000ccm Satz ab Werk?

Würde die Kiste dann eh zum Einsitzer umbauen. Hauptständer, Kofferträger, etc. brauch ich eh alles nicht.

LiPo4 Akku und leichter Auspuff, wenn es sowas gibt, machen ja oft auch schon einiges aus. Will aber halt keine Brülltüte, je leiser umso besser.

Wie sieht es eigentlich mit dem Verbrauch aus, habe da schon was von 7Litern gelesen?
Ein kleiner Tank ist ja auch immer eine Stelle zum Gewicht sparen. Nur bin ich auch viel im Ausland unterwegs, da ist nicht immer an jeder Ecke eine Tankstelle. Aber 250km Reichweite müsste die Kiste mindestens haben.
 
TicTak

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Sehr interessanter Ansatz @wernerz 🔝
Hab ich direkt mal auf meine Beobachten Liste gesetzt und bin gespannt zu welchem Entschluss du kommst. Denn mir selber schwirrt sowas auch in dem Kopf rum…

Bin jetzt was 2v anbelangt nicht so der Profi aber passt nicht vielleicht auch eine R80 ST mit in deine Vorgaben? Sowas in die Richtung hatte ich nämlich mal angedacht als Basis.
 
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wernerz

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aber passt nicht vielleicht auch eine R80 ST mit in deine Vorgaben? Sowas in die Richtung hatte ich nämlich mal angedacht als Basis.
Musste jetzt erstmal googeln, die ST kannte ich gar nicht.

Aber ja, die wäre natürlich eine Alternative. Hat aber sicher auch das Problem mit der Brems Performance.

Da wäre wie von Bigjay vorgeschlagen, eine R wohl die bessere Basis.

Oder eine R Gabel in eine ST implantieren wenn die Kompatibel wäre????

Kenne mich halt gar nicht in der BMW Modellreihe aus. :(
 
arbalo

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Du suchst etwas was es nicht gibt.

Eine G/S wiegt 192 kg laut wikipedia.de
Du kannst ja mal überlegen wo du an diesem Motorrad 20 kg weglassen kannst?

Eine Paralever wiegt 210 kg .
Frage hierzu siehe oben.

Gute Bremen sind in 2v Modellen eher kein Standard.

Kleiner Tank und große Reichweite widersprechen sich.

Und wie schon erwähnt, für große Menschen sind die 2v auch eher suboptimal.

PS. Ich bin 194 cm klein und fahre eine modifizierte XRV. Die wiegt aber auch fast 250 kg, was ich inzwischen auch recht doof finde
 
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BigJay

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Hi Werner!

Eine ST ist die "Straßenvariante" einer R80G/S. Leichter und
nach meiner Erfahrung schön handlich. Eine RR-Gabel passt,
wobei man beachten muss, dass der Federweg (RR = 135 mm,
ST = 175 mm) unterschiedlich sind.

Das relativiert sich aber deutlich wenn man den Negativfederweg
von 33 % von diesen Werten abzieht. Man müsste die ausgefederte
Länge der Gabeln betrachten, um zu schauen, ob das dann passt.
Länge der RR-Gabel = 840 mm (ausgefedert über alles, gerade
nachgemessen ... ).

Aber auch eine GS-Gabel kann man auf eine Doppelscheibe vorne
umbauen.

Grundsätzlich gilt: Die Paralevermodelle sind schwerer, aber auch
eben durch diese Hinterradführung deutlich geschmeidiger zu
bewegen, weil der Gummikuheffekt komplett wegfällt.

Zum Verbrauch: Habe auf meiner /6 einen 17 Liter - Tank. Damit
komme ich (fast) immer 300 km weit. Rein digital befeuert kann
das auch > 10 Liter gehen. Aber wer macht das schon? :o

Letztlich sind die 2V ab /6 ein großer Modellbaukasten, aus dem
man sich sein persönlich passendes Moped bauen kann.

Hau rein! 💪

ps Im 2-Ventiler - Forum (2-Ventiler.de) treiben sich fast ausschließ-
lich 2V-Fahrer herum. Die z.T. sehr feine Geräte auf die Räder
gestellt haben. Daher muss man dort auch keine Grundsatzdis-
kussionen bzgl. "Sinn / Unsinn" führen ... :)
 
arbalo

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Hi Werner!

Eine ST ist die "Straßenvariante" einer R80G/S. Leichter und
nach meiner Erfahrung schön handlich. Eine RR-Gabel passt,
wobei man beachten muss, dass der Federweg (RR = 135 mm,
ST = 175 mm) unterschiedlich sind.

Das relativiert sich aber deutlich wenn man den Negativfederweg
von 33 % von diesen Werten abzieht. Man müsste die ausgefederte
Länge der Gabeln betrachten, um zu schauen, ob das dann passt.
Länge der RR-Gabel = 840 mm (ausgefedert über alles, gerade
nachgemessen ... ).

Aber auch eine GS-Gabel kann man auf eine Doppelscheibe vorne
umbauen.

Grundsätzlich gilt: Die Paralevermodelle sind schwerer, aber auch
eben durch diese Hinterradführung deutlich geschmeidiger zu
bewegen, weil der Gummikuheffekt komplett wegfällt.

Zum Verbrauch: Habe auf meiner /6 einen 17 Liter - Tank. Damit
komme ich (fast) immer 300 km weit. Rein digital befeuert kann
das auch > 10 Liter gehen. Aber wer macht das schon? :o

Letztlich sind die 2V ab /6 ein großer Modellbaukasten, aus dem
man sich sein persönlich passendes Moped bauen kann.

Hau rein! 💪

ps Im 2-Ventiler - Forum (2-Ventiler.de) treiben sich fast ausschließ-
lich 2V-Fahrer herum. Die z.T. sehr feine Geräte auf die Räder
gestellt haben. Daher muss man dort auch keine Grundsatzdis-
kussionen bzgl. "Sinn / Unsinn" führen ... :)
Dann stell doch mal bitte ein 2v vor die og. Wünschen entspricht ?
 
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Letztlich sind die 2V ab /6 ein großer Modellbaukasten, aus dem
man sich sein persönlich passendes Moped bauen kann.
und nicht zu vergessen .....Der TÜV.

Eintragen, Gutachten usw usw.

Dann lieber ein fertigen Einzylinder....leicht, gut, zuverlässig und noch sparsam im Verbrauch.
 
arbalo

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HONDA XRV 750
und nicht zu vergessen .....Der TÜV.

Eintragen, Gutachten usw usw.

Dann lieber ein fertigen Einzylinder....leicht, gut, zuverlässig und noch sparsam im Verbrauch.
Oder eine Kawasaki Kle 500 , wie wiegt auch nur 205 kg, das sind locker 30 kg eingespart.
 
Thema:

Benötige Projekt Unterstützung (für leichten 2 Ventiler für lange Beine)

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