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Gast 31351
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Ups. Erschreckend. Benutzung des Lenkers habe ich eigentlich immer irgendwie vorausgesetzt für jemanden der ein Motorrad lenkt. Sei es zum traditionell lenken bei langsamster Fahrt oder Impuls zum einlenken geben bei normaler oder schneller Fahrt. Ohne gehts ja irgendwie nicht. Heisst ja aus einem guten Grund Lenker. ;-) Alles andere sind dann ergänzende Varianten die von Fall zu Fall zum Zug kommen. Eng, weit, schnell, langsam, Strecke, Strasse etc.Gewichtsverlagerung und Knie rausstrecken kann ergänzend eingesetzt werden, aber es ist nie ein alleinige Mittel. Es sollte aber wirklich jeder Motorradfahrer wissen, was der Lenkimpuls ist und was man mit ihm in welcher Situation bewirken kann.
Ich mache jedes Jahr zu Beginn der Saison ein Sicherheitstraining. Jedes Jahr tauchen dann Teilnehmer auf, die noch nie etwas vom Lenkimpuls gehört haben, bzw. nicht genau wissen wohin denn das Motorrad lenkt, wenn man den Lenker auf einer Seite schiebt. Bei der Freihandfahrt bei ca. 50-60km/h werden diese Teilnehmer dann (böse) überrascht, dass eine Gewichtsverlagerung oder Knie rausstrecken nichts bringt, um einem Hindernis auszuweichen oder eine Kurvenfahrt einzuleiten.






- ich habe meinen Schein erst im Anflug auf die 50 gemacht (Auslöser war mein Sohn mit dem Wunsch, eine 125er zu fahren, mitnichten die Midlifecrisis, die kommt bei mir erst mit 75
), aber für mich stand von vornherein fest: Wenn ich nicht innerhalb kürzester Zeit "passabel" fahre geht die GS unter den Hammer und der Lappen wird als "persönliche Erfahrung" zu den Akten gelegt.
) Kurventraining auf der Rennstrecke, Wochenende mit Sohnemann auf dem Parkplatz etc.