Mal zur Eingangsfrage:
Bei der Entscheidung fĂŒr ein Pedelec wĂŒrde ich mir die meisten Gedanken darĂŒber machen, auf welchem Terrain ich hauptsĂ€chlich fahren möchte. FĂŒr jemanden, der hauptsĂ€chlich flache Fahrradwege und leichte Schotterwege bevorzugt, ist ein Fully Mountainbike mit dicken Reifen einfach die schlechteste Wahl, auch wenn es gut aussieht.
Was viele nicht bedenken, sind die Folgekosten fĂŒr Inspektion und Wartung.
Wer immer auf höchster UnterstĂŒtzung steile Berge in einem hohen Gang rauffĂ€hrt, wird schnell an die Verschleissgrenze fahren und dann jede Menge Teile brauchen ( Kette, Kassette, Kettenblatt usw. Je nach Ausstattung kann dann so ein Service 700⏠aufwĂ€rts kosten âŠ.
Ich fahre sehr viel Fahrrad, davon aber nur die wenigste Zeit E-Bike. Eigentlich nur, wenn ich mal Urlaub mache und mal zur Abwechslung mal Rad fahren möchte. Meine Partnerin hat auch eines und so ist man da gemeinsam unterwegs.Dann aber gerne mal knackig, wie gerade derzeit an Gardasee.
Ansonsten viel Rennrad und GravelbikeâŠ..
Zu 95% dann alleine unterwegs.
Hier noch mein PedelecâŠ. 3 Jahre alt und erst 2800 KM drauf.
Ein echter PrĂŒgel- sauschwer ( kompletter Aluminium Rahmen) und auch in schwererem GelĂ€nde nicht einfach zu fahren.
Bergab allerdings schiebt das Gewicht unglaublich nach vorne. Möchte damit aber nicht bei voller Fahrt aus der Kurve abheben oder gegen einen Baum, Fels usw fahren.
Zum Vergleich mein ânormalesâ MountainbikeâŠ.. kompletter Carbon Rahmen, Hardtail und wiegt nur etwas mehr als 1 Drittel im Vergleich zum PedelecâŠ.
GrĂŒĂe
Christian