stoe
Themenstarter
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- Modell
- 1200 GS LC Adventure Triple Black, 100 GS Umbau 1150 GS, XT 500, Benelli 50 City Bike, Honda CB 50 J
Hallo liebe GS Gemeinde,
nach genau einem Jahr mit der „Neuen“, einer 1200er LC Adventure Triple Black Bj. 2017 mal ein kleiner Erfahrensbericht, ergänzt um einige Anmerkungen und Fragen. Gefahren bin ich in dieser Zeit ca. 5000 Km, überwiegend auf einer Frühjahrstour in s Land zwischen Weser und Werra, sowie einer Herbsttour in s Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien mit Offroad-Touren.
Mein Umstieg von einer 1150er Baujahr 2003 erfolgte vor genau fast einem Jahr.
Natürlich überwiegen die positiven Eindrücke und Punkte, wie z.B. die moderne Technik, der geringere Verbrauch -trotz der Mehrleistung-, die noch bessere Langstreckentauglichkeit und das m.E. bessere Handling auf Grund des geringeren Gewichts. Soweit - so gut.
Als negativ betrachte ich den (im ausgeklappten Zustand) ungewöhnlich weit vorn stehenden Seitenständer. Der ist für mich trotz 1,85 cm Größe sehr schwer wieder und nur tänzelnderweise einzuklappen. Zugegeben wird das Unterfangen evt. noch durch die Wunderlich Fußschützer erschwert. Diese baue ich evt. wieder ab.
Wenn das Moped dann noch voll beladen etwas rechtslastig abgestellt wird, muss man das Moped stark über die rechte Seite kippen, damit sich der Seitenständer überhaupt bewegt und einklappt.
Dabei hätte es mich 2 x beinahe nach rechts geschmissen!
Abstellplätze werden nun mit äußerst Voraussicht gewählt.
Die zweite unangenehme Sache betrifft das Offroadfahren. Vornehmlich geht es um grob geschotterte, recht steile Aufwärtspassagen, speziell gepaart mit Kehren.
Zugegeben, das größte Problem saß hier hinter dem Lenker: ich hatte zwar den Enduromodus angesteuert aber vergessen, immer wieder nach Pausen ASC abzustellen. Somit kam die GS mangels Vortrieb kaum noch voran und Zauberei mit Gas und Kupplung war angesagt. Zwei leichte Umfaller in den steilen Serpentinenpassagen ließen sich leider nicht vermeiden. Zum Glück ohne Folgen.
Nun meine Fragen, da mich schon Selbstzweifel befallen haben:
1.) das Ausschalten des ASC ist wohl existenziell wichtig.
2.) hat jemand Erfahrung, ob der von mir verbaute TT Hart Part Lenkanschlagsschutz den Lenkanschlag im Offroadbetrieb maßgeblich einschränkt?
Sorry für die Länge des Beitrags, aber andere Meinungen und auch Tipps sind mir wichtig und helfen vielleicht auch andere GS Treiber.
Ich bekam zwischenzeitlich schon Selbstzweifel ob des erfolgten Umstiegs.
Bevor Fragen aufkommen: ja ich bin Offroad versiert im mittleren Bereich und habe schon ein Training in Hechingen absolviert. Es sind jedoch weitere Trainings geplant.
By the way: war schon jemand im Mammutpark in Stadtoldendorf?
Vielen Dank vorab und die Linke zum Gruß
Stefan
PS zu meiner Reifenfrage (gewählt habe ich Heidenau K 60 Scout) äußere ich mich in einem anderen Beitrag. Nur soviel: den jaulenden und heulenden Vorderreifen hatte ich noch tagelang im Gehörgang. Nächste Stufe Tinitus.
nach genau einem Jahr mit der „Neuen“, einer 1200er LC Adventure Triple Black Bj. 2017 mal ein kleiner Erfahrensbericht, ergänzt um einige Anmerkungen und Fragen. Gefahren bin ich in dieser Zeit ca. 5000 Km, überwiegend auf einer Frühjahrstour in s Land zwischen Weser und Werra, sowie einer Herbsttour in s Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien mit Offroad-Touren.
Mein Umstieg von einer 1150er Baujahr 2003 erfolgte vor genau fast einem Jahr.
Natürlich überwiegen die positiven Eindrücke und Punkte, wie z.B. die moderne Technik, der geringere Verbrauch -trotz der Mehrleistung-, die noch bessere Langstreckentauglichkeit und das m.E. bessere Handling auf Grund des geringeren Gewichts. Soweit - so gut.
Als negativ betrachte ich den (im ausgeklappten Zustand) ungewöhnlich weit vorn stehenden Seitenständer. Der ist für mich trotz 1,85 cm Größe sehr schwer wieder und nur tänzelnderweise einzuklappen. Zugegeben wird das Unterfangen evt. noch durch die Wunderlich Fußschützer erschwert. Diese baue ich evt. wieder ab.
Wenn das Moped dann noch voll beladen etwas rechtslastig abgestellt wird, muss man das Moped stark über die rechte Seite kippen, damit sich der Seitenständer überhaupt bewegt und einklappt.
Dabei hätte es mich 2 x beinahe nach rechts geschmissen!
Abstellplätze werden nun mit äußerst Voraussicht gewählt.
Die zweite unangenehme Sache betrifft das Offroadfahren. Vornehmlich geht es um grob geschotterte, recht steile Aufwärtspassagen, speziell gepaart mit Kehren.
Zugegeben, das größte Problem saß hier hinter dem Lenker: ich hatte zwar den Enduromodus angesteuert aber vergessen, immer wieder nach Pausen ASC abzustellen. Somit kam die GS mangels Vortrieb kaum noch voran und Zauberei mit Gas und Kupplung war angesagt. Zwei leichte Umfaller in den steilen Serpentinenpassagen ließen sich leider nicht vermeiden. Zum Glück ohne Folgen.
Nun meine Fragen, da mich schon Selbstzweifel befallen haben:
1.) das Ausschalten des ASC ist wohl existenziell wichtig.
2.) hat jemand Erfahrung, ob der von mir verbaute TT Hart Part Lenkanschlagsschutz den Lenkanschlag im Offroadbetrieb maßgeblich einschränkt?
Sorry für die Länge des Beitrags, aber andere Meinungen und auch Tipps sind mir wichtig und helfen vielleicht auch andere GS Treiber.
Ich bekam zwischenzeitlich schon Selbstzweifel ob des erfolgten Umstiegs.
Bevor Fragen aufkommen: ja ich bin Offroad versiert im mittleren Bereich und habe schon ein Training in Hechingen absolviert. Es sind jedoch weitere Trainings geplant.
By the way: war schon jemand im Mammutpark in Stadtoldendorf?
Vielen Dank vorab und die Linke zum Gruß
Stefan
PS zu meiner Reifenfrage (gewählt habe ich Heidenau K 60 Scout) äußere ich mich in einem anderen Beitrag. Nur soviel: den jaulenden und heulenden Vorderreifen hatte ich noch tagelang im Gehörgang. Nächste Stufe Tinitus.
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