Fragen zu Beschleunigung/ Durchzug/ Motorleistung

Diskutiere Fragen zu Beschleunigung/ Durchzug/ Motorleistung im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Mir fällt da noch was ein, eine Vergaser Hajabusa, frühe Baujahre, kam damals mit 175PS auf weit über 300Km/h (Messungen). Eine frühere BMW...
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kuhtreiber1967

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Mir fällt da noch was ein, eine Vergaser Hajabusa, frühe Baujahre, kam damals mit 175PS auf weit über 300Km/h (Messungen). Eine frühere BMW K1200RS (Mit Ziegelstein) und 131PS hatte ich mal auf der geraden auf 260 mit Kinn auf den Tank gepresst und zusammengepressten Knien gebracht. Eine 1984er Yamaha FJ 1100 mit eingetragenen 100PS, lief 240 auf der geraden. Alle nach eigenen Tachos und Vollverkleidung Aerodynamik ist der Schlüssel.
 
Mikko12

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Der Tacho der 1100 GS mag 220 anzeigen, aber wir interessieren uns doch eher für die Wirklichkeit und z.B. dafür, ob alle Pferde noch versammelt sind.

Tester in Badehosen sind tatsächlich rar geworden.
 
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Mikko12

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... Aerodynamik ist der Schlüssel.
Das hat niemand in Frage gestellt. Die Aerodynamik verbirgt sich in der von Larsi präsentierten Formel im Proportionalitätszeichen. Ausgeschrieben steht dort die Luftdichte, die Stirnfläche, der Luftwiderstandsbeiwert und ein Faktor 1/2.

Aber wenn die Motorleistung nicht mit der passenden Übersetzung kombiniert wird, macht selbst eine Badehose nicht richtig schnell.
 
WorldEater

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Aerodynamik ist der Schlüssel.
Eben genau das, was eine R1100GS nicht hat. Also schon, aber halt keine gute. Vor allem im Vergleich zu den von Dir aufgezählten Hayabusa, K1200RS usw.

Selbst eine R1200GS DOHC mit 110PS hat "nur" 215km/h als Werksangabe.
 
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kuhtreiber1967

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Die ist ja auch dann (Drehzahl) elektronisch abgeriegelt, wie meine 25 Jahre alte 1150er. Mit der abgeriegelten Drehzahl ist die dann mit Vmax. 192 angegeben. Jedes 80 u. 90er Jahre Big- Bike macht mit 100PS aber locker 220. Warum verkomplizierst du einfache, logische und auch belegte Dinge. Leg dich doch mal mit einer Badehose bekleidet, die Beine nach hinten weggestreckt (Wie der berühmte Fahrer am Strand auf seiner wunderschönen, 80PS starken Vincent Black Shadow) auf deine 110PS GS.
Wirst Augen machen was dabei trotz Abriegelung raus kommt. Ich schätze min. 240. Ich weis nicht wie alt du bist und welche Motorrad- Erfahrungen du hast, die Vmax. der GS wird mit aufrecht sitzendem Fahrer gemessen, denn das ist die übliche Sitzhaltung dabei. Früher wurde die Vmax eines Motorrades immer mit Fahrer, solo liegend angegeben. Um einen möglichst geringen Luft- Wiederstand zu erzielen.
Bei meiner damaligen K1200RS war auch die Drehzahl abgeriegelt und trotzdem habe ich mich so klein es ging gemacht, und mit natürlich hautengen Lederklamotten, hinter die Scheibe gequetscht. So kam ich auf der Trierer Autobahn bei Kaisers Esch (Damals kein Tempo- Limit, Heute weiß ich nicht) bergab auf 280. Sitzend wäre mir wahrscheinlich der Kopf weggeflogen. Elektronisch Abgeriegelt sind die Dinger zu Gunsten Laufleistung und Fahrstabilität. Wäre die 1300er GS das mit 145PS nicht, käm die locker auf 240. Würde aber dabei eiern oder irgend welche Kapriolen machen. Die ist zwar auch Aerodynamisch geformt, hat aber zum Vergleich mit einem aus dem Windkanal entwickeltem Bike ein beschissenen CW- Wert. Eine BMW R100RT war Mitte der 80er Jahre, oder sogar früher, das erste Serien Motorrad, mit einer aus dem Windkanal entwickelten Vollverkleidung und hat mit 69PS, 200 oder sogar mehr geschafft. Schau dir doch mal den Film mit Herz und Hand an (Mit Anthony Hopkins). Da gab`s auch ein Strandrennen mit seiner alten, unverkleideten Indien, und achte auf seine Körperhaltung.
Die GS ist eine Reise- Enduro mit V-Reifen also bis 240. Du sollst ja nicht bis ans Limit damit kommen.
So versteh doch.
 
Larsi

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Weiowei ... muss ich wirklich wieder die Ignoreliste belegen?
So viel Unsinn ist kaum zu ertragen.
 
Mikko12

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Ich kapiere es auch nicht. Zunächst wurden einfache Test vorgeschlagen, um grob abzuchecken, ob es dem Motor des TS spürbar an Pferden fehlt.

Nun werden die alten 11x0 GS plötzlich zu wilden Speedmonstern, bar jeder Einschränkung durch limitierte Leistung, Endübersetzung, Abregeldrehzahl und Aerodynamik.
 
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kuhtreiber1967

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Hab mir dabei die ganze Zeit gedacht: Was mach ich hier, war vorgestern 350Km unterwegs, wegen Popo weh- Freitag Pause. Heute zu warm. Spaß macht`s halt. Bin auch für ein Treffen offen, hab auch Platz , kenne schöne, kleine Sträßchen ohne Blitzer, kein Verkehr, und nen Treff in der Nähe am See. Doch jetzt kommt erstmal Regenzeit und die hält bei uns an. Bin von 5 Mittelgebirgen umzingelt und in nicht 1 Stunde von mir aus erreichbar.
 
gsnorbert

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Der einfachste Test ist:
Kumpel mit ähnlichen Moped organisieren.
Nebeneinander her fahren.
Absprache: 3. Gang und auf Zeichen bei 40kmh den Hahn auf. Nicht hintereinander wegen Aero.
Da sieht man sehr schnell was geht oder nicht.
Grüße
 
assindia

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... oder auf den Leistungsprüfstand.
Ich habe im #149 schon einen Vorschlag gemacht der in deine Richtung geht.
 
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Soooo Leute...
Ich hab ja am Freitag geschrieben, dass ich grad den Tank runter geschraubt hab, weil ich einen alten Kabelbaum entfernen wollte.
Hab dann wieder alles ordnungsgemäß zusammengeschraubt und bin ne Runde gefahren (2h).
Gestern dann mit meiner Frau im Gepäck von Berlin zum Scharmützelsee und zurück.
Und zum Schluss sagte meine Frau, die sich weder für Technik interessiert, noch Ahnung davon hat, dass es sich diesmal irgendwie anders fuhr. Besser.
'Konkrete' Beschreibung von ihr war dann, dass die Dicke ruhiger läuft und sich beim Überholen weniger schwer tut. Bisher sagte sie, hat selbst sie bemerkt, dass Überholen immer eher ein Kampf war, hat aber nix gesagt. Und als Sozius/ Sozia hast du auch nicht immer das beste Gefühl hinten drauf wenn sowas krampfiger läuft als es soll.

Jetzt hab ich ja schon öfter, vor allem technische Geräte, durch aufschrauben/ zuschrauben 'repariert'.
Was kann denn da im oder um den Tank rum passiert sein, dass einen positiven Enfluss auf die Fahreigenschaften hat?
Ein Teilnehmer hier war ja etwas enttäuscht darüber, dass sein Tipp mit Sprit-Kreislauf, Benzinpumpe usw. nicht so richtig wahrgenommen wurde. Scheint aber in die richtige Richtung zu gehen.
Das hat gestern schon richtig Spaß gemacht. Abends fiel mir dann auf, dass der wesentliche Unterschied für mich eigentlich war, dass ich beim fahren nicht mehr überlegen musste ob und wie, und in welchem Gang. Ich bin einfach gefahren so wie ich es kannte. Sehr angenehm!

:bounce:
 
WorldEater

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Was kann denn da im oder um den Tank rum passiert sein, dass einen positiven Enfluss auf die Fahreigenschaften hat?
Ist jetzt schon bestimmt 15 Jahre her, dass ich bei meiner ollen K25 den Tank unten hatte, daher nicht sicher ob das das überhaupt möglich ist: Aber an sich könnte ich mir das nur durch einen gequetschten Benzinschlauch erklären.
 
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gerd_

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Hi
Dieser Vergleich taugt nichts.
Um 100 km/h zu erreichen braucht man nur eine kleine zweistellige PS Anzahl.
Richtig ist dass für die Verdoppelung der Geschwindigkeit von 100 auf 200 km/h die vierfache Motorleistung nötig ist.
Mit 15 PS schafft man locker 100 km/h, das gleiche Moped benötigt unter gleichen Bedingungen 60 PS um 200 km/h zu erreichen, abzüglich des deutlich weniger stark ansteigenden Rollwiderstandes.
Der Luftwiderstand steigt im Verhältnis zur Geschwindigkeit im Quadrat.
Worin unterscheidet sich diese korrekte Abhandlung von meinem Beitrag?
Wenn eine bestimmte Leistung genügt um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen, dann genügt die doppelte Leistung nicht um die doppelte Geschwindigkeit zu "schaffen".
gerd
 
hdo

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Jetzt hab ich ja schon öfter, vor allem technische Geräte, durch aufschrauben/ zuschrauben 'repariert'.
Auf der Benzinpumpeneinheit sitzt eine Art „Spannungsregler“, auf dem die 12V-Versorgungsspannung gesteckt wird. Vielleicht gabs da ein Problem mit dem Übergangswiderstand.
Oder irgendetwas hat ggf. an dem vorher modifizierten Kabelbaum da vorher die Spannung runtergezogen.
Dann wäre ggf. die Pumpe mit zu geringer Spannung betrieben gewesen und hätte zu wenig Druck gemacht.

Ob das ein realistisches Szenario ist, kann ich nicht wirklich beurteilen.

Ein mechanisches Abklemmen des Benzinschlauches über längeren Zeitraum müsste eigentlich eine sichtbare Druckstelle hinterlassen.
 
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