Kaufberatung lohnt das Upgrade von 2007er auf TÜ

Diskutiere Kaufberatung lohnt das Upgrade von 2007er auf TÜ im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen, ich fahre seit 2015 eine 2007er GS mit 55tkm. Bis auf ein paar optische Gebrauchsspuren durch artgerechte Haltung ist die...
Holg-Air

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Hallo zusammen,
ich fahre seit 2015 eine 2007er GS mit 55tkm. Bis auf ein paar optische Gebrauchsspuren durch artgerechte Haltung ist die eigentlich noch Top. Auch technisch hatte ich nie Probleme und kann immer schön das Meiste selber machen.
Trotzdem gelüstet es mich nach so langer Zeit ggf. nach was neuem. An den LC‘s ist mir nur zuviel Kram dran den ich, für das was ich damit mache, eh nicht brauche.
Die große Frage ist daher ob sich das Upgrade auf die letzte Luftgekühlte Baureihe überhaupt lohnt. Selbst das Fahrwerk würde ich wohl behalten und dann dran bauen.
Beste Grüße Holger
 
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Zwiebacksaege

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Frage schon so gut wie selbst beantwortet oder? 😜
 
FF-GS

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Der Motor der TÜ ist schon besser (vielleicht 1000-1500 Euro Aufpreis wert) aber mir war er erst passend mit Big bore und Abstimmung.

Und richtig "was neues" ist die TÜ dann jetzt auch nicht mehr, im Gegenteil, sie ist mindestens 10 Jahre alt und wieder eine Katze im Sack.
Das sie trotzdem wahnsinnig hoch bepreist werden, ist die Chance auf eine gute TÜ zum angemessenen Niedrigpreis eher gering.

Ich musste meine TÜ mit knapp 70.000 km abgeben für 6500 Euro, mehr war am Markt nicht erzielbar.
 
Racingred_Q

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Hallo Holger,
ich hatte sowohl eine 2007er, als auch eine 2012er Lufti.
Da ich mein Öhlins Fahrwerk von der einen zur anderen übernehmen konnte (nach Überholung bei Zupin) war dort kein Unterschied zu bemerken. Ebenso das Zega Gepäcksystem.
Beim Motor fand ich den Unterschied größer als es die 12PS auf dem Papier erscheinen lassen. Besonders oben heraus. Allerdings bin ich auch immer wo es möglich war mit Super Plus 98 gefahren. Diese GS war meine einzige GS ohne Rückrufaktion und sonstigen Ausfällen.
Wenn Du das übliche Zubehör mitnehmen möchtest, ist das ein Kostevorteil beim Wechsel (original BMW Tankrucksack paßt leider nicht).
Ich würde sagen: Mach es.
 
schlotterhaxe

schlotterhaxe

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Hatte die 2005er und bin gewechselt auf die TÜ
Ich würde es wieder tun.
 
Hinode-cho

Hinode-cho

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Hi,
ich hab ne 2007er und eine 2012 in der Garage. Mein Kumpel der vor ein paar Jahren mit mir in den Vogesen war meinte nach einem kurzen Tausch “da kämpfe ich ja mit Stumpfen Waffen gegen Dich“ und genau so ist es. Ob sich das lohnt….naja, die TÜ hat den besseren Motor, der Rest ist eh quasi identisch.

Gruß
Tom
 
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Darkover

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Ob sich das lohnt….naja, die TÜ hat den besseren Motor, der Rest ist eh quasi identisch.
Das wuerde ich mich auch dreimal Fragen. Klar, wenn man gar nichts hat und BMW haben will
dann eher die TUe. Aber wenn man schon eine aeltere hat dann wuerde ich die einfach weiterfahren.
An unterschiedliche Leistung gewoehnt man sich in 1-2Wochen und merkt das dann gar nicht mehr.

Ich werde mir als naechstes im uebrigen ganz bewusst keine BMW kaufen einfach weil
ich finde das Abwechselung wichtig ist. Immer derselbe aufgekochte Brei wird irgendwann
auch mal langweilig.

Olaf
 
IamI

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Ser's,

ich habe eine 2005er GS-Luft im Fuhrpark, meine liebe selbstfahrende Frau eine 2012er TÜ.

Da ich beide Maschinen fahre (zumindest ab und zu), manchmal sogar unmittelbar hintereinander, kann ich keinen gravierenden Unterschied zwischen den Moppeds erkennen.

Unterschiede technisch:
2005er: knapp 200.000km, Wilbers-Fahrwerk (frisch restauriert)
2012er: etwa 70.000 km, tiefergelegt.

Die Fahrwerke sind natürlich merkbar, aber am Motor merkt man nicht wirklich einen Unterschied.
Aber der Fahrwerkunterschied ist nicht so, dass man das "nomale" Fahrwerk auch bei sportlicher Fahrweise als schlecht empfinden würde. (Rennstrecke fahre ich nicht!)

Ich tät nicht wechseln, weil man weiß ja was man hat und kauft sich eventuell einen Sack Ärger ein.

lG
Wolfgang
 
FF-GS

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Kommt sicher drauf an, ob man den Motor so fährt , wo man den Unterschied auch merkt.

So hatte ich das auch bei einem Kollegen mit einer MÜ, der mal meinen Bigbore fahren sollte und keinen Unterschied zu seiner MÜ merkte...

Hast Du den mal richtig Gas (Vollgas) gegeben,....nö. :)

Bei Standgas fahren sich die Motore halt recht ähnlich. ;)
 
FlyingSalamander

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Ich bin auch von einer 2007-er GS auf die 2012-er TÜ gewechselt.

Wenn ich vorher schon mal eine 2012-er gefahren wäre, hätte ich das schon VIEL früher gemacht!

Die TÜ fährt sich viel freier und drehmomentstärker, und mit MÜ und TÜ sind noch einige Verbesserungen eingeflossen.

Die TÜ ist ein extrem ausgereiftes und zuverlässiges Moped, welches man lange mit Freude nutzen kann.

Nicht umsonst sind die 2012-er TÜs so hoch eingepreist.
 
G

Gast 23088

Gast
Ich bin auch von einer 2007-er GS auf die 2012-er TÜ gewechselt.
Ich vor zwei Jahren ebenfalls.

Die Fahrwerke zu vergleichen, fällt mir schwer, da ich in der 2007er ein TT-Fahrwerk hatte, und da war das Original-ESA-Fahrwerk der TÜ schlechter (auch wenn es kein schlechtes Fahrwerk ist und, wenn mich die Erinnerung nicht trügt, besser als das Originalfahrwerk der 2007er!). Nachdem das ESA undicht war (durchaus häufiger Defekt), habe ich jetzt wieder ein TT-Fahrwerk.

Der Hauptunterschied ist definitiv der Motor - den Unterschied bemerkt man vielleicht nicht (oder besser: kaum) beim gemütlichen Touren, aber sehr wohl, wenn die Pferde mal gebraucht werden (z.B. beim Überholen oder bei sportlicher Pässehatz). Gibt nicht wenige, die diesen Motor für den besten Boxer überhaupt halten - aber das ist natürlich Geschmacksache und die LC/1250-Fahrer werden das anders sehen. Ein absolut toller Motor ist es aber allemal.
 
Hinode-cho

Hinode-cho

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aber am Motor merkt man nicht wirklich einen Unterschied.
also wenn man den Motor Unterschied nicht merkt, dann ist man nie über Standgas gefahren! Das ist der gravierendste Unterschied überhaupt. Da wäre ich ja noch eher dabei wenn man sagt man merkt den Unterschied von der TÜ zur ersten K50 nicht so stark.

Gruß
Tom
 
IamI

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gelöscht, wegen komplett unsinniger Formatierung, und der Text war auch weg
 
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Darkover

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also wenn man den Motor Unterschied nicht merkt, dann ist man nie über Standgas gefahren!
Man merkt das sicher, aber nach zwei Wochen damit rumfahren hat man sich
dran gewoehnt und dann ist es wieder total egal.

Olaf
 
IamI

IamI

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also wenn man den Motor Unterschied nicht merkt, dann ist man nie über Standgas gefahren! Das ist der gravierendste Unterschied überhaupt. Da wäre ich ja noch eher dabei wenn man sagt man merkt den Unterschied von der TÜ zur ersten K50 nicht so stark.

Gruß
Tom
Ser's,

da bin ich anderer Meinung.

Gerade den Boxer muss man nicht quälen um schnell zu sein.

Ich bin ein bekennender Vermeider der Maximaldrehzahl!!

Selbst mein "alter" Motor mit ca 200.000km am Buckel marschiert so ordentlich, dass durchaus auch Schlupf an Hinterrad auftritt und hin und wieder das Vorderrad lupft.
Ich drehe meine Boxer fast nie über 6.000 U/min - außer hin und wieder bei einem Überholvorgang.
(Und vielleicht hält meine alte Dame deswegen so langem weil ich sie nicht quäle).

Auch die Geräuschkulisse ist ("akrapovich"-bereinigt) sehr ähnlich. Das Rappeln erst recht.

Im Geländebetrieb sind ja auch die unteren Drehzahlen und damit das Drehmoment mehr gefragt.

Zwischen ca 3.000 und 5.500 U/min ist kaum ein Unterschied zu merken. Und dieser Drehzahlbereich reicht völlig aus, um schnell zu sein (Es hilft nämlich, vor der Kurve weniger langsam zu werden, dann muss man hinterher nicht so Stoff geben)

Und ich fahre die Vehikel durchaus auch an einem Tag hintereinander.

Liebe Grüße

Wolfgang

PS: Selbst die paar Mehr-PS (naja sind auch 25 Pferterln) meiner 2015er 1200GSA-LC fallen im Normalbetrieb nicht sooo auf (eher die 25 Nm mehr). Alles eine Frage der Fahrtechnik - obwohl die LC natürlich schon "besser geht".
 
TTTom

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PS: Selbst die paar Mehr-PS (naja sind auch 25 Pferterln) meiner 2015er 1200GSA-LC fallen im Normalbetrieb nicht sooo auf (eher die 25 Nm mehr). Alles eine Frage der Fahrtechnik - obwohl die LC natürlich schon "besser geht".
Korrekt, die LC geht unten herum auch nicht so gut wie die TÜ.
Wenn Du aber fährst wie beschrieben, ist auch klar, dass Du den Unterschied nicht bemerkst.

Aber deswegen zu sagen, dass es keinen Unterschied gibt, führt den TE in die Irre.
 
Hinode-cho

Hinode-cho

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Man merkt das sicher, aber nach zwei Wochen damit rumfahren hat man sich
dran gewoehnt und dann ist es wieder total egal.
ja, ich hab auch nicht behauptet, das man sich nicht dran gewöhnt, aber merken ist schon was anderes.



Gerade den Boxer muss man nicht quälen um schnell zu sein.
Das ist ja grad der Vorteil der TÜ, daß sie auch von unten raus besser geht.
Fahr mal einen Pass mit einer der ersten K25 und dann mit der TÜ Du wirst merken wieviel besser die aus den Kehren raus zieht.

Aber egal, ich will niemand bekehren.

Gruß
Tom
 
Z

Zwiebacksaege

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F800GS R1200GS
Die Tendenz geht zusammengefasst dahin, dass der Motor für den geneigten Fahrer eine signifikante Verbesserung darstellt. Der TE hat jedoch auch angemerkt, dass sein jetziges Kälbchen sehr zuverlässig ist und lange in seinem Besitz. Diese Eigenschaft muss eine TÜ mit mindestens 10 Jahren auf dem Buckel erstmal mitbringen. Tendenziell stehen ja nicht unbedingt die schönsten Maschinen immer zum Verkauf... Ich nehme an, keiner der TÜ Befürworter hier gibt seine gerade her oder?
 
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