S
sugus
Gast
Hallo Zusammen
Seit dem Kauf der R1200GS/LC (2015'er Modell) im Oktober letzten Jahres, nervten die Michelin Reifen (Anakee) mit extrem lauten Abrollgeräusch, dass, je nach Beleg einem das Gefühl vermittelte, die Polizei fährt hinter einem mit Sirene mit! Auch mit dem SA (Schaltassistenten) hatte ich so meine Mühe. Ich konnte nur mit grossem Kraftaufwand vom 3. Gang in den 4. schalten. Gründsätzlich empfand ich den SA so als nutzlos und Kräfteraubend. Grundsätzlich war das Schalten immer eine Glückssache! Nun denn, zuerst sucht man ja den "Fehler" bei sich selber. Neue Technik, Anlernzeit etc etc. Doch nach ca. 2500 KM hatte ich wirklich genug und dachte laut über einen Verkauf der Maschine nach. Bei meinem Händler wahrscheinlich zu laut, so dass er sich heute der Sache annahm. Reifen wurden getauscht (Danke Stefan ) und der SA geresettet. So musste er sich neu anlernen. Doch was war das? Nach dem resetten ging er gar nicht mehr. Tot, futsch, eingeschlafen. Die Werte des Potentiometers waren vor und nach dem resetten gleich. Somit war klar, dass der SA von Anfang an ein intermittierendes Problem hatte und nun nicht mehr wollte. Flugs wurde ein neuer SA eingebaut. Was soll ich sagen? Zusammen mit den Reifen ein ganz anderes Motorrad.
Währen der Warterei konnte ich die neue R1200RS und RT mal fahren. Fazit zu den beiden Maschinen?
Die R1200RS ist ein cooles Motorrad. Für alle GS Besitzer, die nie abseits der Strasse fahren, eine sehr gute Variante/Alternative. Und eine optisch ansprechendere als die GS. Alles fährt sich anders und fast besser, smoother als bei der GS. Der SA flutscht extrem gut. Da der Motor und das Getriebe (doch wer weiss das schon so genau) gleich sein sollen, ist nur der kürzere Radstand und demnach der kürzere Kardan evtl. dafür verantworlich. Das einzig wirklich schlechte ist die Position des Tacho's. Die Lenker (das Chrom) spiegelt sich so blöde im Tacho, dass ich die Tankanzeige (Beispiel) nicht wirklich entziffern konnte. Wenn man den Tacho nur ein klein wenig mehr steiler stellen könnte. Den fehlenden Telelever merkte ich übrigens nicht.
Die R1200RT ist überraschend einfach zu fahren. Das Gewicht merkt man nur im Stand beim von Hand verschieben/rangieren. Doch auch hier gibt es etwas zu bemängeln. Für mich ist es nicht verständlich, dass man (Beispiel) das Einschalten und regulieren der Griff- und Sitzheizung nur über eine Menüführung machen kann. Taste ade! Schade!
Nun ja, das mit der GS ist schon ein bisschen ärgerlich, zumal auch noch der Simmenring gewechselt werden muss. Doch ich stelle fest, dass "mein" Händler sich extrem Mühe gibt und sehr speditiv an einer Lösung arbeitete. Danke!
Seit dem Kauf der R1200GS/LC (2015'er Modell) im Oktober letzten Jahres, nervten die Michelin Reifen (Anakee) mit extrem lauten Abrollgeräusch, dass, je nach Beleg einem das Gefühl vermittelte, die Polizei fährt hinter einem mit Sirene mit! Auch mit dem SA (Schaltassistenten) hatte ich so meine Mühe. Ich konnte nur mit grossem Kraftaufwand vom 3. Gang in den 4. schalten. Gründsätzlich empfand ich den SA so als nutzlos und Kräfteraubend. Grundsätzlich war das Schalten immer eine Glückssache! Nun denn, zuerst sucht man ja den "Fehler" bei sich selber. Neue Technik, Anlernzeit etc etc. Doch nach ca. 2500 KM hatte ich wirklich genug und dachte laut über einen Verkauf der Maschine nach. Bei meinem Händler wahrscheinlich zu laut, so dass er sich heute der Sache annahm. Reifen wurden getauscht (Danke Stefan ) und der SA geresettet. So musste er sich neu anlernen. Doch was war das? Nach dem resetten ging er gar nicht mehr. Tot, futsch, eingeschlafen. Die Werte des Potentiometers waren vor und nach dem resetten gleich. Somit war klar, dass der SA von Anfang an ein intermittierendes Problem hatte und nun nicht mehr wollte. Flugs wurde ein neuer SA eingebaut. Was soll ich sagen? Zusammen mit den Reifen ein ganz anderes Motorrad.
Währen der Warterei konnte ich die neue R1200RS und RT mal fahren. Fazit zu den beiden Maschinen?
Die R1200RS ist ein cooles Motorrad. Für alle GS Besitzer, die nie abseits der Strasse fahren, eine sehr gute Variante/Alternative. Und eine optisch ansprechendere als die GS. Alles fährt sich anders und fast besser, smoother als bei der GS. Der SA flutscht extrem gut. Da der Motor und das Getriebe (doch wer weiss das schon so genau) gleich sein sollen, ist nur der kürzere Radstand und demnach der kürzere Kardan evtl. dafür verantworlich. Das einzig wirklich schlechte ist die Position des Tacho's. Die Lenker (das Chrom) spiegelt sich so blöde im Tacho, dass ich die Tankanzeige (Beispiel) nicht wirklich entziffern konnte. Wenn man den Tacho nur ein klein wenig mehr steiler stellen könnte. Den fehlenden Telelever merkte ich übrigens nicht.
Die R1200RT ist überraschend einfach zu fahren. Das Gewicht merkt man nur im Stand beim von Hand verschieben/rangieren. Doch auch hier gibt es etwas zu bemängeln. Für mich ist es nicht verständlich, dass man (Beispiel) das Einschalten und regulieren der Griff- und Sitzheizung nur über eine Menüführung machen kann. Taste ade! Schade!
Nun ja, das mit der GS ist schon ein bisschen ärgerlich, zumal auch noch der Simmenring gewechselt werden muss. Doch ich stelle fest, dass "mein" Händler sich extrem Mühe gibt und sehr speditiv an einer Lösung arbeitete. Danke!