G
GS Schaukler
Themenstarter
MITAS E 07 DAKAR-Testreifen auf 12er Gs Adventure in den Rumänischen Karparten gefahren.
Der Mitas E 07 Dakar (yellow line) hat sich für mich wie folgt gefahren:
gleich von der Reifenmontage nach Hause fiel mir auf dass der Reifen sehr sehr leicht zu dirigieren ist. sowohl auf Teer wie auch auf einer kleinen Schotterstrasse zu mir nach Hause.
Diese Wenigkeit und Agilität des Reifens überrascht zu Anfang ein wenig.!!
In Rumänien fuhren wir 1.475 km: Teer, Schotter, weiche zermahlene Puder-Pisten, harte Schotteretappen mit ordentlichen Brocken drin. Wir hatten Regen, Hagel und natürlich auch genügend heiße Tage. Auf Teer schlug sich der Mitas nach einem Tag Einfahrzeit sehr sehr gut, laufruhig gute Eigendämpfung, Grip bis zu den Seitenstollen. Dies ist gerade bei einem neuen Reifen immer eine Vertrauenssache. Hier hat der Mitas mittlerweile mein volles Vertrauen. Wir hatten genug Schotter, Steilauffahrten, loses Geröll wie auch große Schotterplatten. Ach hier wunderbar beherrschbar, vor allem auch im weichen Terrain in Waldpassagen, bei Nässe und auch auf der Rumänischen Trans-Alpina im puderzucker ähnlichem Terrain hervorragenden Vorschub. Auch auf der Bremse kann der Reifen hart rangenommen werden und leistet sich auch hier keine Schwächen. So dachte ich mir am Urdelepass, wo wir in ein Gewitter mit Regen und kräftigen Hagel kamen, jetzt komme ich sogar (wenn auch unfreiwillig) in den Genuss die Nässehaftung zu testen.
Gerade dies ist in diesen Ländern oft problematisch ;-). Auch bei regennassem Teer, und auch bei Provokationen aus den Kurven raus (mit abgeschalteten) ASC und ausgeschaltetem ABS konnte ich ihn nicht aus der Ruhe bringen. Auch hier für einen Allroundreifen eine souveräne Leistung. Fasziniert war ich auf Pässen von dem Gripp den das Hinterrad mit dem Reifen aufbaut, selbst mit der 1200ter kann hier ordentlich geheizt werden. Auch bergab auf der Bremse gibt es kein der berühmten und oft bekannten Eiertänze. Vor allem auf der Überquerung des Transfärgerasch Passes (Bolzstecke mit geilem Panorama), der anschließenden Umrundung des Lacul Vidraru dem Weg nach Baile Herculane wo es zuerst km weise einen frisch geteerten Pass rauf und runter geht haben wir es ordentlich laufen lassen, ...und das mit einem wirklich guten Gefühl !!! Nach Baile Herculane hinunter ähnelt die Teerstrasse eher einem Schweizer Käse (mehr Löcher als Teer)(richtige Löcher meine ich) hier kam die steife Karkasse richtig zum tragen. Hier haben wir uns mit ein paar Kitzbühler Enduristen immer wieder das eine oder andere heiße Race geliefet. *wie schön*
da ging richtig die Post ab.
Ohne Webung und ohne Geschmeichele: ...wer einen guten Allroundreifen sucht der alles mitmacht ist mit dem Mitas E 07 bestens gerüstet. Und das schönste, der Reifen ist nach der gesamten 1500 km Martertour weder zahnlos, noch gab es Stollenrisse. Er ist noch fast wie neu. Ergo: ich würde dem Mitas E 07 selbst bei flotter Gangart min. 6.000 km zutrauen. Bei normaler Fahrweise eher 8-10.000 km.
Somit auch eine Empfehlung für Leute die längere Touren planen und für jedes Terrain gut gerüstet sein wollen.
lg aus Niederbayern
der Karparten-GSSchaukler !!!
https://picasaweb.google.com/1200GSSchaukler
https://picasaweb.google.com/1200GS...200GSAdvMitJJRGS1150GSAdv#5651303830156272834
Der Mitas E 07 Dakar (yellow line) hat sich für mich wie folgt gefahren:
gleich von der Reifenmontage nach Hause fiel mir auf dass der Reifen sehr sehr leicht zu dirigieren ist. sowohl auf Teer wie auch auf einer kleinen Schotterstrasse zu mir nach Hause.
Diese Wenigkeit und Agilität des Reifens überrascht zu Anfang ein wenig.!!
In Rumänien fuhren wir 1.475 km: Teer, Schotter, weiche zermahlene Puder-Pisten, harte Schotteretappen mit ordentlichen Brocken drin. Wir hatten Regen, Hagel und natürlich auch genügend heiße Tage. Auf Teer schlug sich der Mitas nach einem Tag Einfahrzeit sehr sehr gut, laufruhig gute Eigendämpfung, Grip bis zu den Seitenstollen. Dies ist gerade bei einem neuen Reifen immer eine Vertrauenssache. Hier hat der Mitas mittlerweile mein volles Vertrauen. Wir hatten genug Schotter, Steilauffahrten, loses Geröll wie auch große Schotterplatten. Ach hier wunderbar beherrschbar, vor allem auch im weichen Terrain in Waldpassagen, bei Nässe und auch auf der Rumänischen Trans-Alpina im puderzucker ähnlichem Terrain hervorragenden Vorschub. Auch auf der Bremse kann der Reifen hart rangenommen werden und leistet sich auch hier keine Schwächen. So dachte ich mir am Urdelepass, wo wir in ein Gewitter mit Regen und kräftigen Hagel kamen, jetzt komme ich sogar (wenn auch unfreiwillig) in den Genuss die Nässehaftung zu testen.
Gerade dies ist in diesen Ländern oft problematisch ;-). Auch bei regennassem Teer, und auch bei Provokationen aus den Kurven raus (mit abgeschalteten) ASC und ausgeschaltetem ABS konnte ich ihn nicht aus der Ruhe bringen. Auch hier für einen Allroundreifen eine souveräne Leistung. Fasziniert war ich auf Pässen von dem Gripp den das Hinterrad mit dem Reifen aufbaut, selbst mit der 1200ter kann hier ordentlich geheizt werden. Auch bergab auf der Bremse gibt es kein der berühmten und oft bekannten Eiertänze. Vor allem auf der Überquerung des Transfärgerasch Passes (Bolzstecke mit geilem Panorama), der anschließenden Umrundung des Lacul Vidraru dem Weg nach Baile Herculane wo es zuerst km weise einen frisch geteerten Pass rauf und runter geht haben wir es ordentlich laufen lassen, ...und das mit einem wirklich guten Gefühl !!! Nach Baile Herculane hinunter ähnelt die Teerstrasse eher einem Schweizer Käse (mehr Löcher als Teer)(richtige Löcher meine ich) hier kam die steife Karkasse richtig zum tragen. Hier haben wir uns mit ein paar Kitzbühler Enduristen immer wieder das eine oder andere heiße Race geliefet. *wie schön*
da ging richtig die Post ab.
Ohne Webung und ohne Geschmeichele: ...wer einen guten Allroundreifen sucht der alles mitmacht ist mit dem Mitas E 07 bestens gerüstet. Und das schönste, der Reifen ist nach der gesamten 1500 km Martertour weder zahnlos, noch gab es Stollenrisse. Er ist noch fast wie neu. Ergo: ich würde dem Mitas E 07 selbst bei flotter Gangart min. 6.000 km zutrauen. Bei normaler Fahrweise eher 8-10.000 km.
Somit auch eine Empfehlung für Leute die längere Touren planen und für jedes Terrain gut gerüstet sein wollen.
lg aus Niederbayern
der Karparten-GSSchaukler !!!
https://picasaweb.google.com/1200GSSchaukler
https://picasaweb.google.com/1200GS...200GSAdvMitJJRGS1150GSAdv#5651303830156272834
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