Navi-App Calimoto für Motorradfahrer im Dauertest

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Saruman

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Auf Heise Online wurde einer ausführlicher Erfahrungsbericht zu Calimoto veröffentlicht


Navi-App Calimoto für Motorradfahrer im Dauertest: Auf der Suche nach Kurven
An eine Routenführung werden auf dem Motorrad andere Anforderungen gestellt als im Auto.
Löst die App Calimoto das besser als ein eigenes Navigationsgerät?


Auf die Frage, was eine gute Motorradnavigation ausmacht, wird man viele Antworten erhalten.
Das Potsdamer Entwicklungsteam hinter der Motorradnavigation Calimoto ist auf einem guten Weg, für die meisten auch eine Lösung anzubieten.
Ein Erfahrungsbericht nach über 25.000 mit der App gefahrenen Kilometern und eine Antwort auf die Frage, ob es überhaupt noch Hardware-Navis für’s Motorrad braucht.

Weiterlesen auf Heise Online ...
 
Reimund

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Ich fand das Fazit zum Schluß interessant. Es spiegelt im Grunde genommen auch das, was zum Thema hier schon geschrieben wurde:

Zitat:
"Hardware vs Software
Den einzigen Trumpf, den Hardware-Navis neben der Offroad-Routenplanung noch in der Hand haben, ist die Hardware selbst: Handschuhbedienung (auch im Regen), Ablesbarkeit im Sonnenlicht, Einbrennen von OLED-Displays, kaputtvibrierte Bildstabilisatoren von Smartphone-Kameras… Das Thema würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Kurz gesagt: Auch wenn durchaus einige Hardware-Navis mit mittelmäßiger Rechenleistung, ineffizienter Software oder ebenfalls vibrationsbedingten Problemen aufwarten, spricht doch erstmal einiges in dieser Hinsicht für ein Hardware-Navi."
 
Mikef

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Ich fand das Fazit zum Schluß interessant. Es spiegelt im Grunde genommen auch das, was zum Thema hier schon geschrieben wurde:

Zitat:
"Hardware vs Software
Den einzigen Trumpf, den Hardware-Navis neben der Offroad-Routenplanung noch in der Hand haben, ist die Hardware selbst: Handschuhbedienung (auch im Regen), Ablesbarkeit im Sonnenlicht, Einbrennen von OLED-Displays, kaputtvibrierte Bildstabilisatoren von Smartphone-Kameras… Das Thema würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Kurz gesagt: Auch wenn durchaus einige Hardware-Navis mit mittelmäßiger Rechenleistung, ineffizienter Software oder ebenfalls vibrationsbedingten Problemen aufwarten, spricht doch erstmal einiges in dieser Hinsicht für ein Hardware-Navi."
Stimmt, aber so verkürzt zitiert wird das Fazit des Artikels ins Gegenteil verkehrt. Das Fazit des Artikels lautet komplett (inkl. Deines Zitats oben):

"Hardware vs Software
Den einzigen Trumpf, den Hardware-Navis neben der Offroad-Routenplanung noch in der Hand haben, ist die Hardware selbst: Handschuhbedienung (auch im Regen), Ablesbarkeit im Sonnenlicht, Einbrennen von OLED-Displays, kaputtvibrierte Bildstabilisatoren von Smartphone-Kameras… Das Thema würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Kurz gesagt: Auch wenn durchaus einige Hardware-Navis mit mittelmäßiger Rechenleistung, ineffizienter Software oder ebenfalls vibrationsbedingten Problemen aufwarten, spricht doch erstmal einiges in dieser Hinsicht für ein Hardware-Navi.
Trotzdem geht es auch mit dem Smartphone: Nach zwei kaputtvibrierten Google Pixel 2 XL verwende ich seit über 20.000 Kilometern ein altes iPhone 6S zur Navigation am Motorrad. Inzwischen gibt es außerdem schon schwingungsgedämpfte Handyhalterungen, die nachweislich funktionieren. Für mich gibt es damit keinen Grund mehr, mich für teures Geld über die altertümliche Software eines Hardware-Navis zu ärgern. "

Jedenfalls ein guter Artikel, der auch meine Erfahrungen widerspiegelt. Letztes Wochenende wieder mit Freunden unterwegs gewesen, die Tourguide waren und auf BMW Navigator gesetzt hatten. Habe aufgehört zu zählen, wie oft wir deshalb anhalten, warten, umdrehen mussten ...
 
hoechst

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Dann sollten deine Kollegen lernen, besser damit umzugehen. Wer in Basecamp korrekt plant und das korrekt überträgt, wird selten enttäuscht. Aber Import aus irgendwelchen modischen kurvenreichen Quellen und 10x über die Cloud und noch von Calimoto gerendert oder was weiss ich.... da kann BC und das Navi nix dafür... Die Einarbeitung kostet ein wenig Zeit und Nerven, aber im Job müsst ihr das auch oder? Wenn ihr da so rumnölt, wenn irgendwas nicht geht, könnt ihr bald nach Hause gehen...
 
qtreiber

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Letztes Wochenende wieder mit Freunden unterwegs gewesen, die Tourguide waren und auf BMW Navigator gesetzt hatten. Habe aufgehört zu zählen, wie oft wir deshalb anhalten, warten, umdrehen mussten ...
was schätzt du an wem dies zu 98% gelegen hat?

Ein kleiner Tipp, nicht an dem Navi, egal welches. Am BMW-Navigator schon gar nicht.

An diesem kann vieles kritisiert werden, u. a. die "Kompliziertheit", aber das Ding funktioniert - vor allem - mit in Basecamp vorbereiteten Routen perfekt. Aber auch direkt über das Gerät. Routen aus anderen Systemen, ohne Nachbearbeitung im eigenen System, führen zu den von dir genannten Problemen. Sonst nicht. Dann noch "mehrere Tourguide" ? => kann nicht klappen. Jeder hat sein eigenes Navi, eigene Einstellungen und sehr wahrscheinlich andere Kartenstände. Da rechnet - dann auch - jeder BMW-Navigator etwas anderes.



Es gibt bessere Systeme als den BMW-Navigator, aber die obigen genannten Probleme sind hausgemacht.
Auch für mich geht die Navi-Zukunft in Richtung Online-App. Am liebsten in das Motorraddisplay integriert.
 
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@Saruman

Sorry aber wenn man schon nicht die Suche nutzt warum schaut man nicht in die Rubrik, ob es das Thema schon gibt?

Calimoto nach 25TKM
 
KlausB

KlausB

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Also was mir bei den Garmin-Geräten schon ein wenig übel aufstößt, ist die Unvorhersehbarkeit des Rechenergebnisses. Ich plane eine Route in BC mit dem neuesten NTU-Kartensatz (2021.30) über schnellste Verbindung und Auto-Routing. Dann stelle ich auf die neueste NT-Karte (2021.20) um und lasse die Route neu berechnen, sie sieht identisch aus. Jetzt stelle ich auf Luftlinienrouting (direkt) um und exportiere die GPX-Datei. Wenn diese auf ein Zumo 396 und ein BMW Navigator Adventure kopiert und dort eine Route mit schnellster Verbindung auf der Basis dieser Wegpunkte (ohne Alarm) geplant wird, kommt es zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ich hätte doch erwartet, dass die Berechnungen zu identischen Ergebnissen führen. Wenn ich die Route auf einem NTU-Kartensatz plane und dann auf ein Gerät mit NT-Kartensatz direkt übertrage, kommt der Hinweis, dass kein passender Kartensatz gefunden wird. Wenn ich dann die Route neu berechne, zeigt das Navi, das angeblich keine routingfähigen Karten im Routengebiet vorliegen. Daher lasse ich die direkt Übertragung der Route aus Basecamp heraus auf die verschiedenen Navis sein. Neuerdings versucht BC auch immer, die Karten von den Navis über USB zu laden, obwohl sie alle installiert sind. Das ist extrem lästig. Wenn die Datenbankfunktion und die offline-Planung mit BC nicht da wären, würde ich auch schon lange umsteigen. Mit Mapsource hatte ich solche Inkompatibilitäten damals nicht.

Gruß
Klaus
 
Saruman

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Sorry aber wenn man schon nicht die Suche nutzt warum schaut man nicht in die Rubrik, ob es das Thema schon gibt?
Jessas!!! Asche auf mein Haupt! Wie konnte mir das nur passieren?
Vielleicht weil der Threadtitel eher (zu) kurz war, um mich auf den richtigen Pfad zu leiten?
Oder weil ich nicht die gefühlten 100 Calimoto-Threads durchlesen wollte?
Ich werde in mich gehen ... (ohne Navi)
 
Mikef

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Oje, habe ich mich meinem Kommentar zum Navigator wohl das Sakrileg begangen und in das Wespennest "Navigator-Beleidigung" gestochen. Klar, wer etliche hundert Euro für so ein System ausgibt will nicht hören, dass es schlechter, umständlicher, komplizierter, ... ist als andere Systeme, obwohl doch ein BMW-Logo drauf ist. Mag auch sicher toll funktionieren, wenn ich es aus jeder Verbindung zu andern Welten raushalte, siehe Anmerkung "irgendwelchen modischen kurvenreichen Quellen ". Ist das noch zeitgemäß? Mea Culpa.
Ist mir aber eigentlich auch wurscht. Soll jeder mit seiner Lösung glücklich werden.

Für mich spiegelt der Heise-Artikel meine Erfahrungen wider. Auch und gerade in Bezug auf Flexibilität während/auf der Tour (deshalb der Kommentar oben zum Navigator).
Auch die Aussagen in Bezug auf die mehr oder weniger sinnigen Funktionen von Calimoto im Artikel kann ich unterschreiben. Aber wo Licht ist, ist eben auch Schatten. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Muss eben jeder für sich wissen, welche Kriterien ihm wichtig sind und diese gewichten. Mit dem Artikel ist sicher manchem in der Entscheidung geholfen (auch wenn diese dann gegen einen heiligen Navigator ausfällt).
Sankt Navi möge mir vergeben ... :eekek:
 
qtreiber

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Oje, habe ich mich meinem Kommentar zum Navigator wohl das Sakrileg begangen und in das Wespennest "Navigator-Beleidigung" gestochen.
für mich ist dein Kommentar daneben. Niemand bezweifelt dass Garmin und die Navi kompliziert sind, Einarbeitung erfordern und bestimmte Einstellungen zu berücksichtigen sind. Aber alle hier genannten Fehler wurden vor dem Gerät gemacht.

Calimoto haben/nutzen mehrere Kollegen von mir. Soll ich dir verraten wer sich unterwegs häufiger verfahren hat, bzw. hätte? Auch dort saß - vermutlich - der Schwachpunkt vor dem Gerät.

Wo die Entwicklung nach meiner Einschätzung wahrscheinlich hingeht, habe ich oben ebenfalls erwähnt.

Wer keine Zeit investieren möchte oder kann sich mit dem Garmin-System zu beschäftigen, der sollte keinesfalls diese nutzen. Ganz einfach. Fummelt sich der User dort ein, gibt es - aktuell - kaum eine bessere und genauere Routenplanungssoftware als Basecamp und das Navi funktioniert einwandfrei.
Ohne Basecamp würde ich keinen BMW-Navigator nutzen.
 
Mikef

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für mich ist dein Kommentar daneben. Niemand bezweifelt dass Garmin und die Navi kompliziert sind, Einarbeitung erfordern und bestimmte Einstellungen zu berücksichtigen sind. Aber alle hier genannten Fehler wurden vor dem Gerät gemacht.

...
Lasst uns doch einfach zum Thema zurückkehren, dem Erfahrungsbericht zu Calimoto in Heise.
Und ja, es gibt noch andere Navisoftware und -geräte als den Navigator. Und ja, auch diese sind ggf. in einigen Punkten besser als der Navigator und das ganze Gedöns drumherum, das man braucht, um damit eine Tour so zu fahren, wie man dachte sie zu planen.
Dazu muss auch nicht reflexartig runtergebetet zu werden, wie toll der Navigator ist, wenn es in einem Thema mal um andere Navissoftware/-geräte geht.

@qtreiber: Respekt übrigens dafür, dass Du per Ferndiagnose weißt, dass die "genannten Fehler" auf den User zurückgehen. Kann mich nicht mal daran erinnern, irgendeinen Fehler genannt zu haben. Außer den Vergleich in Bezug auf Flexibilität während der Tour.
 
G

Gast 54259

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Man braucht sich nur die 100.000 negativen Artikel hier im Forum über den BMW Navigator 1,2,3,4,5,6,6,8 was weis ich von Garmin und BC ansehen, dann müsste man eigentlich über dieses total überteuerte Langsamuraltding bescheid wissen. Auch wenn man immer die "gehobene"😆Routenplanung von BC hervor tut, natürlich kann man in BC gut planen (wenn man in der Rente ist und ewig Zeit hat) aaaaaber, unterwegs am Navi dann die Route schnell mal ändern oder weitergeben... stoßen 97% an ihre Grenzen, verteidigen das Ding aber bis zum Tod 😄. Weil hinter dem Tellerrand nichts sein darf😊.
Da wird in Kurviger und Calimoto geplant und dann irgendwie versucht die Route auf einen 700€ Navigator zu bringen 😆😄😄und gefühlte 67.000 Fragen und Antworten weiter...ah...jetzt hab ich's😂😂😂.
Das Forum ist voll davon.
Calimoto ever😘
 
Olibaer

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Hey zusammen. Da muss ich auch mal was zu sagen.
Ich navigiere mit Calimoto nun schon fast zwei Jahre und habe viele tolle Erfahrungen damit gemacht.
Das Calimoto für die GS Truppe nur bedingt einsetzbar ist, ist ja nun mal der Tatsache geschuldet, das die Jungs keine unbefestigten Wege und Straßen berücksichtigen. Da könnten sie besser werden (Sowas wie Gelände ON/OFF)
Aber wer einen Premium Account hat, plant seine Touren zuhause am Rechner, speichert sie in seinem Account und wenn Calimoto auf dem Mobiltelefon startet sind die Routen da.
Das funzt wirklich gut ...
Die BMW Jungs sollten einfach das tolle Display nehmen und da Android drauf tun, dann kannst alles machen und brauchst keine zusätzlichen Geräte mehr.

Gruß Oli.
 
Reimund

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Stimmt, aber so verkürzt zitiert wird das Fazit des Artikels ins Gegenteil verkehrt. Das Fazit des Artikels lautet komplett (inkl. Deines Zitats oben):

"Hardware vs Software
Den einzigen Trumpf, den Hardware-Navis neben der Offroad-Routenplanung noch in der Hand haben, ist die Hardware selbst: Handschuhbedienung (auch im Regen), Ablesbarkeit im Sonnenlicht, Einbrennen von OLED-Displays, kaputtvibrierte Bildstabilisatoren von Smartphone-Kameras… Das Thema würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Kurz gesagt: Auch wenn durchaus einige Hardware-Navis mit mittelmäßiger Rechenleistung, ineffizienter Software oder ebenfalls vibrationsbedingten Problemen aufwarten, spricht doch erstmal einiges in dieser Hinsicht für ein Hardware-Navi.
Trotzdem geht es auch mit dem Smartphone: Nach zwei kaputtvibrierten Google Pixel 2 XL verwende ich seit über 20.000 Kilometern ein altes iPhone 6S zur Navigation am Motorrad. Inzwischen gibt es außerdem schon schwingungsgedämpfte Handyhalterungen, die nachweislich funktionieren. Für mich gibt es damit keinen Grund mehr, mich für teures Geld über die altertümliche Software eines Hardware-Navis zu ärgern. "

Jedenfalls ein guter Artikel, der auch meine Erfahrungen widerspiegelt. Letztes Wochenende wieder mit Freunden unterwegs gewesen, die Tourguide waren und auf BMW Navigator gesetzt hatten. Habe aufgehört zu zählen, wie oft wir deshalb anhalten, warten, umdrehen mussten ...
Da hast du recht Mikef. War keine Absicht von mir, daß so verkürzt zu zitieren. Aber wie immer bleibt es eine individuelle Entscheidung. Für mich ist es die für ein "Echtes" mit Hardware.


...
Letztes Wochenende wieder mit Freunden unterwegs gewesen, die Tourguide waren und auf BMW Navigator gesetzt hatten. Habe aufgehört zu zählen, wie oft wir deshalb anhalten, warten, umdrehen mussten ...

... aber hier wohl ein wenig 'übertrieben'. Fahre das BMW-Nav schon lange Zeit und entsprechend richtig angewendet, funktioniert der auch.
 
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Mikef

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Da hast du recht Mikef. War keine Absicht von mir, daß so verkürzt zu zitieren. Aber wie immer bleibt es eine individuelle Entscheidung. Für mich ist es die für ein "echtes" mit Hardware.





... aber hier wohl ein wenig 'übertrieben'. Fahre das BMW-Nav schon lange Zeit und entsprechend richtig angewendet, funktioniert der auch.
Eben, wie oben geschrieben hat jeder andere Prioritäten und Gewichtung bei der Wahl seines Navi-Systems. Da muss wirklich jeder für sich entscheiden, was zum Einsatz kommt.
Der Vergleich mit dem Navigator kam nur deshalb, weil die Situation auf der letzten Tour eben so auffällig war. Kann aber nicht mal sagen, woran es letztendlich lag. Kannte ich halt so nicht von Calimoto.
Finde den Artikel aber gut, weil er m.E. die Vor- und Nachteile gut beleuchtet. Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen ...
 
F

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Ich wäre auch dafür, mal einen Thread zum Thema Navigation ohne den üblichen Navigator VI-Grabenkampf zu führen. Die Argumente der einen (langsam, teuer, veraltet, stinkt und hat doofe Ohren, ...) und der anderen Seite (ist der Navigator zu hart, bist Du zu weich; Cloud ist böse; stinkt auch und hat auch doofe Ohren) dürften allen bekannt sein.

Zu Calimoto: Eine Einschätzung aus dem Bericht würde ich auch so unterschreiben, auf den "super kurvig"-Modus kann ich verzichten (und für mich auch ein Grund, mein ComputerBild-Premium-Abo nicht in ein richtiges umzuwandeln, ich sehe kaum Mehrwert).


Was mich mal interessieren würde: Wie viele Leute nutzen ein Navi wirklich, um spontan und alleine eine kurvige Strecke zu einem Ziel, oder gar eine Rundtour zu machen?

Bei der Anreise zum Ziel (Urlaubsort, privater oder beruflicher Termin) plant man das ja ein bisschen vorher, alleine schon der Fahrzeit wegen. Am Urlaubsort bei einem Motorradurlaub plant mal ja der Tour wegen, da setzt man sich doch nicht spontan auf's Bike und lässt das Navi alleine rechnen (auf die Gefahr, dass man einen Urlaubstag für Schrott-Routing verplempert). Und spätestens, wenn es einen Tourenparter gibt, muss man ja die Strecke eh vorher planen und verteilen.

Von daher müsste doch eigentlich die Nachfrage nach Planen + Teilen (und letzteres herstellerübergreifend) recht groß sein, oder? So richtig gut scheint das aber irgendwie keiner zu können. Die ganzen Probleme rund um "wenn ich meine Basecamp-Strecke einem TomTom-User gebe, kommt da nur Müll raus" vs. "wenn man mit Calimoto und Cloud und xyz was plant und auf den Navigator einspielt, geht das schief" sind ja nicht ohne Grund da. (Und hätte sich BMW damals für eine Kooperation mit wem anders entschieden, wäre es dieser Hersteller, der jetzt in allen Problem-Threads eine Rolle spielen würde).

Calimoto rein zur Planung ist okay, aber mehr m.E. auch nicht.
 
Mikef

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Ich wäre auch dafür, mal einen Thread zum Thema Navigation ohne den üblichen Navigator VI-Grabenkampf zu führen. Die Argumente der einen (langsam, teuer, veraltet, stinkt und hat doofe Ohren, ...) und der anderen Seite (ist der Navigator zu hart, bist Du zu weich; Cloud ist böse; stinkt auch und hat auch doofe Ohren) dürften allen bekannt sein.

Zu Calimoto: Eine Einschätzung aus dem Bericht würde ich auch so unterschreiben, auf den "super kurvig"-Modus kann ich verzichten (und für mich auch ein Grund, mein ComputerBild-Premium-Abo nicht in ein richtiges umzuwandeln, ich sehe kaum Mehrwert).


Was mich mal interessieren würde: Wie viele Leute nutzen ein Navi wirklich, um spontan und alleine eine kurvige Strecke zu einem Ziel, oder gar eine Rundtour zu machen?

Bei der Anreise zum Ziel (Urlaubsort, privater oder beruflicher Termin) plant man das ja ein bisschen vorher, alleine schon der Fahrzeit wegen. Am Urlaubsort bei einem Motorradurlaub plant mal ja der Tour wegen, da setzt man sich doch nicht spontan auf's Bike und lässt das Navi alleine rechnen (auf die Gefahr, dass man einen Urlaubstag für Schrott-Routing verplempert). Und spätestens, wenn es einen Tourenparter gibt, muss man ja die Strecke eh vorher planen und verteilen.

Von daher müsste doch eigentlich die Nachfrage nach Planen + Teilen (und letzteres herstellerübergreifend) recht groß sein, oder? So richtig gut scheint das aber irgendwie keiner zu können. Die ganzen Probleme rund um "wenn ich meine Basecamp-Strecke einem TomTom-User gebe, kommt da nur Müll raus" vs. "wenn man mit Calimoto und Cloud und xyz was plant und auf den Navigator einspielt, geht das schief" sind ja nicht ohne Grund da. (Und hätte sich BMW damals für eine Kooperation mit wem anders entschieden, wäre es dieser Hersteller, der jetzt in allen Problem-Threads eine Rolle spielen würde).

Calimoto rein zur Planung ist okay, aber mehr m.E. auch nicht.
Kann Deine Meinung nur teilen.
Zum Thema Nutzung des Navi für spontane Touren: ja, mache ich. Aber nicht für größere Urlaubstrips oder längere Tagestouren. Eher nur so für spontane Feierabendrunden. Und hat mich die Rundtourplanung auch schon auf schöne Strecken in der Gegend geführt, die ich sonst nicht gefahren wäre.
Für längere Touren greife ich gerne auf die Voschläge in Calimoto zurück oder importiere mir Vorschläge im GPX-Format, überarbeite mir die dann aber immer. Will im Urlaub auch keine Überraschungen.

Calimoto ist sicher nicht herausragend besser als jede andere Software. Und bei Im- und Export wird es immer Probleme geben, egal welche Seiten im Spiel sind.
Aber genau da liegt für mich der Vorteil von Calimoto: ich brauche keinen Ex- und Import zwischen Planung und Navigation! Ich plane die Touren in Ruhe zuhause am Rechner in der Weboberfläche und kann dabei auch noch auf Vorschläge anderer zurückgreifen. Speichere dann die Tour und diese ist 1:1 genauso auf dem Handy. Brauche sie dann nur noch abzufahren.
Calimoto ist also gleichzeitig Tourenplanung UND Navigation. Ohne Schnittstelle dazwischen, die Im-/Export und Neuberechnung benötigt (ich weiß, kurviger.de kann das auch, aber leider nur auf Android).

Weiterer Vorteil bei der Planung mit Calimoto: unterschiedliche Routingprofile zwischen den Wegpunkten. Habe ich so sonst noch bei keiner Routenplanung gesehen und nutze ich wirklich oft (z.B. für die Anfahrt zur Tour Autobahn, dann kurvig, für Überbrückungsstrecken dann schnell, dann wieder kurvig etc.

Profil Superkurvig und die ganzen Aufzeichnungswerte wie Schräglage, Beschleunigung etc. vom Premiumabo brauche ich auch nicht.
 
F

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Aber genau da liegt für mich der Vorteil von Calimoto: ich brauche keinen Ex- und Import zwischen Planung und Navigation
absolut ... aber das können "für sich selbst" ja die anderen auch alle. TomTom MyDrive macht nichts anderes, und die Basecamp->Navigator klingt für mich als außenstehender etwas sehr umständlich (Kartenmaterial gleich halten, bestimmte Einstellungen beim Abfahren, ...), aber das Ergebnis ist ja, wenn man es nicht macht, auch 1:1 wie geplant.

Setzt aber bei Touren voraus, dass sich alle an den gleichen Hersteller binden.

Speichere dann die Tour und diese ist 1:1 genauso auf dem Handy
Ist das dann auch so, wenn Du die Tour mit einem anderen Calimoto-User teilst? Vor allen Dingen auch, wenn einer versehentlich abweicht und wieder zurück auf die Route muss?

greife ich gerne auf die Voschläge in Calimoto zurück
Same here

unterschiedliche Routingprofile zwischen den Wegpunkten
Ja sehr chic. Haben andere Apps, zB Kurviger auch (die ich zwar etwas optisch etwas weniger "cool" finde, aber preislich nicht so abgehoben. Und glaube ich ja auch in Sachen Wunderlinq und Carpe Iter flexibler).
 
G

Gast 54259

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Calimoto rein zur Planung ist okay, aber mehr m.E. auch nicht.
Warum ist es zur Planung okay und zu mehr nicht, wäre jetzt noch interessant🤔...damit man sich über deine Aussage ein Bild machen kann ob du überhaupt geeignet bist über Calimoto zu urteilen.
Und wie viel Km du schon mit Calimoto geplant hast und gefahren bist.
Mach Mal😘
Ich bin 30.000km mit Calimoto gefahren...bin gespannt wie eine Mausefalle.
 
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NT Karten und NTU Karten sind zwei verschiedene Dinge. Das gibt sicher unterschiedliche Routenansätze.
 
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