Tour des Grandes Alpes

Diskutiere Tour des Grandes Alpes im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Keine Ahnung - kann ich Dir nachher sagen. Ich bin halt ein notorischer "Nicht-Planer" und fahre einfach drauf los. Das macht mich unabhängig...
GS-Tourenfahrer

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schwarze & weiße
Was macht der Tourguide auf der Tour, wenn alle nach Roadbook fahren? Bespassung am Abend?
Oder fährt der die Tour auch und man kann sich an ihn dranhängen, wenn man keine Lust auf Roadbookscrollen hat?
Keine Ahnung - kann ich Dir nachher sagen.

Ich bin halt ein notorischer "Nicht-Planer" und fahre einfach drauf los. Das macht mich unabhängig, ich fahre der Nase nach, aber ich "verpasse" bestimmt auch einiges. Von daher scheint diese Art der organisierten Tour für mich zu passen.
Die Tour ist ausgearbeitet, Hotels sind gebucht, ich kann alleine fahren und wenn in der Gruppe jmd. passt (Typ, Fahrstil, Pausenverhalten etc.) kann man sich auch zusammenschließen. Oder auch mal einen Tag so und einen Tag anders.
Und neue Leute kennen lernen kann ja auch immer wieder spannend sein.
... mich kenne ich schon zur Genüge :)
 
qtreiber

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weshalb kann manN es mit Koffern nicht „brennen lassen“?

Es gibt einige schöne Ecken auf der Strecke. Einfach irgendwo Station machen wo es gefällt und zeitlich passt. Zum Fahren findet sich dann etwas.
 
N

novaar

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das mit den vollgepackten Koffern und brennen lassen ist bei mir KOPFSACHE. Fahre mit Koffern grundsätzlich vorsichtiger... wahrscheinlich unbegründet.

wenn man die RDGS mit Dolomiten oder den Schweizer Pässen (Furkapass etc), ist es vom Fahrspass vergleichbar was kurven anbetrifft, oder ist es eher die Landschaft die die Route so beliebt/berücksichtigt macht?
 
Lewellyn

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Keine Ahnung - kann ich Dir nachher sagen.

Ich bin halt ein notorischer "Nicht-Planer" und fahre einfach drauf los. Das macht mich unabhängig, ich fahre der Nase nach, aber ich "verpasse" bestimmt auch einiges. Von daher scheint diese Art der organisierten Tour für mich zu passen.
Die Tour ist ausgearbeitet, Hotels sind gebucht, ich kann alleine fahren und wenn in der Gruppe jmd. passt (Typ, Fahrstil, Pausenverhalten etc.) kann man sich auch zusammenschließen. Oder auch mal einen Tag so und einen Tag anders.
Und neue Leute kennen lernen kann ja auch immer wieder spannend sein.
... mich kenne ich schon zur Genüge :)
Ich bin halt das Gegenteil. Tourenplanung ist mein „Hobby“. Aber als Tourguide (auch schon für „Geld“) kenne ich natürlich jede Menge Leute, die da keine Lust oder keine Zeit für haben, die wollen einfach nur hinterherfahren in schöner Gegend.

Die meisten hätten allerdings auch keinen Bock auf eine Roadbooktour.
Aber berichte mal, wie es Dir gefallen hat.
 
Juescho

Juescho

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Liegt zwar etwas abseits der RDGA, ist aber aus meiner Sicht ein sehr guter Ausgangspunkt für Tagestouren z.B. zum Mt. Ventoux, die Verdon-Schlucht, Lac de Serre-Poncon und viele Pässe und Schluchten.
La Maison St Georges
Kleine familiäre Bikerpension mit Flair, ich fahre da seit Jahren immer wieder hin.
 
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der_brauni

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jemand einen Tipp für eine Location auf der Route des Grands Alpes wo man mal 2 Übernachtungen bleiben sollte und abseits der Route die Gegend erkunden sollte mit tollen/kurvigen Strecken? Dann könnte ich mal einen Tag ohne Koffer/Topcase fahren und es mal ein wenig brennen lassen....
Meiner Ansicht nach ginge dies von fast jedem Ort an oder in der Nähe der RdGA.
Die Frage ist, ob du überhaupt genug Zeit für eine derartige Aktion hast, denn für An- und Abreise zum Startpunkt ist jeweils ein Tag einzurechnen. Für die Tour einfach etwa 2 Tage. Somit wären insgesamt 6 Tage bereits grob verplant.
Mein Tipp: sollte sich bei der Rückreise herausstellen, dass noch ein Tag Reserve übrig ist, kann man den dann auf Schweizer Pässen verbringen.

Gruß Thomas
 
GS-Gaydoul

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Wenn du die RDGA ab Genfer See angehst, dann würde ich die auch bis Menton durchfahren, damit hast du sie dann auch auf deiner Erlebnisliste. Auf der Rückfahrt dann unbedingt den Grand Canyon Verdon , das ist ein absolutes Highlight und über das Vercors zurück Richtung Genf. Wenn du noch Zeit hast, liegt Annecy auch noch auf dem Weg !

Das mal so als kleine Anregung.

MfG Georg
 
Lewellyn

Lewellyn

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Zur Hauptferienzeit die Runde um den Grand Canyon du Verdon kann man machen. Die Landschaft wird ja nicht schlechter. Aber die Parkplätze an den Aussichtspunkten rarer und das Tempo bestimmen die zahllosen Wohnmobile und Reisebusse.
Zeit mitbringen und sehr luftige Moppedklamotten. Das ist da echt warm im Juli/August.
Und die volle Runde sind ~ 105km. Das kann sich dann ziehen im Windschatten der Teilintegrierten… :wink:
 
Juescho

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Die Landschaft wird ja nicht schlechter.
Nur hast du von besagter Landschaft und Kulisse nix, bzw. nicht viel. Warum? Weil du viel zu sehr mit dem Jubel und Trubel auf den Strassen, den Parkplätzen und überhaupt dem ganzen Menschenmassen und Verkehrsaufkommen beschäftigt bist. Riesige Reisebusse und WoMo´s die dir auf engsten Strassen in der Kurve um die Felsen entgegenkommen, kein Stehplatz und Parkplatz an schönen Aussichtspunkten, überfüllte Lokale mit Hektik und eher mäßiger Qualität.
Nein, das würde ich in der Urlaubszeit Niemandem empfehlen, selbst noch im Oktober meide ich an Wochenenden solche Hotspots wie den Grand Canyon du Verdon ... so schön und imposant er auch ist.
Mein Tip: ... Fahr die RDGA entlang ihrer Geschichte ab, lass dir Zeit, genieße Land und Leute. Mach eine schöne Schleife zurück zum Startpunkt aber meide um diese Jahreszeit die Hotspots. Es wird dir auch so gefallen und du wirst wiederkommen ... idealerweise Ende September/Anfang Oktober. Dann lohnt es sich bestimmte Orte anzufahren ... selbst den Formel 1 Tunnel zum Hafen von Monaco.
 
hoechst

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Übrigens ist die nördliche Schleife an der Schlucht grösstenteils eine Einbahnstrasse, die im Uhrzeigersinn zu befahren ist- euer Navi spinnt also nicht. Das ist der Teil, wo man an die Klippenkante robben kann, wenn man schwindelfrei ist. Einstieg am östlichen Ende von La Palud-sur-Verdon, D23
 
Lewellyn

Lewellyn

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Du meinst hier so…
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Immer wieder faszinierend, wieviel Eigenverantwortung die Franzosen Menschen zutrauen. Keine Absperrung, nur ein Schild am Parkplatz.
Aber da leben ja auch genug Geier.
Der links oben guckt schon so hungrig. :bounce:
 
HP9000

HP9000

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Früher waren da sicher mal Absperrungen.
Nur haben die Touris selbige immer mit in den Abgrund gerissen ...
 
muckefuck

muckefuck

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Hallo,
ich will am 29.08. in Richtung Genfer See aufbrechen, um die RDGA zu fahren. Ganz grob ab Genfer See bis Menton und dann entweder über Italien/Gardasee zurück oder wieder durch Französien und Hotspots (Verdon usw.) zurück. Die genaue Planung mache ich wahrscheinlich erst unterwegs. Ich habe bis zu 2 Wochen Zait dafür und fahre alleine.

Grundsätzlich möchte ich (ausser der ersten Nacht am Genfer See, da ich rund 750KM Anreise habe) keine Übernachtung vorbuchen, sondern mittels Booking.com je nach Lust und Laune unterwegs entscheiden, wo ich schlafe. Wie ist das eurere Meinung nach so Anfang September? Gibt es entlang der Route ausreichend Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, wo man auch noch Essen bekommt?

Grüße
Carsten
 
Lewellyn

Lewellyn

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Im Normafall ja, aber niemand weiß, was in 9 Wochen coronamässig los ist.

Kann alles tutti sein, kann aber auch Mutantenlockdown herrschen.

Ganz generell würde ich nicht über Genf einsteigen. Dazu müsste man ja erstmal nach Genf, was das Gegenteil einer schönen Motorradtour ist.
Als Ruhrpottler wie immer über Luxemburg und Nancy, dann mautfrei bis Besancon oder wenn man gut drauf ist, bis Lons-Le-Saunier, dort übernachten und dann quer durchs franz. Jura irgendwo südöstlich von Genf auf die RDGA treffen.
Braucht man aber einen extra Tag für.
 
udob

udob

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fahren wir häufiger mal bis Belfort zur Zwischenübernachtung und dann weiter an der Doubs und durch's Jura bis z.B. Annecy und dann irgenwie weiter.
Leider gibt es ja den Autoreisezug von Düsseldorf nach Frejus oder Narbonne nicht mehr.
Da war ziemlich klasse, für 99,-- Euro incl. Mopped in der Nacht runter und dann entspannt von unten nach oben.
:-)
 
Lewellyn

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Ich verlasse Deutschland immer auf dem kürzesten Weg.
Der Verkehr auf der Autobahn hier ist mir zu stressig für Moppedurlaub.
So beginnt der Urlaub quasi mit verlassen der A1 in Blankenheim. :wink:

Aber wen das nicht stört, ist das die Alternative.
 
muckefuck

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Als Ruhrpottler wie immer über Luxemburg und Nancy, dann mautfrei bis Besancon oder wenn man gut drauf ist, bis Lons-Le-Saunier, dort übernachten und dann quer durchs franz. Jura irgendwo südöstlich von Genf auf die RDGA treffen.
So in der Art hatte ich das vor. A1/B51 über Bitburg; Grenze nach L über Wasserbillig und dann immer weiter runter. Startpunkt am Genfer See sollte sein, weil "man das so macht". Ist aber nicht in Stein gemeisselt.

Wenn ich nicht im Großraum Genf übernachten will, sollte es auch kein Problem sein, kurzfristig über App eine Unterkunft zu buchen. Je nach dem wie weit ich komme...

Aber grundsätzlich sollte zu der Zeit die Unterkunftsfrage (auf der weiteren Strecke bis zum Mittelmeer) kein Thema sein, oder?

Sollte eine Crit’Air-Vignette vorsorglich dabei sein? Die Warnweste muss dabei sein, oder muss ich die tragen?

Danke
Carsten
 
Lewellyn

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Nein, reicht, wenn Du eine dabei hast. Das wird bei einer eventuellen Kontrolle auch kontrolliert.
Die Crit‘Air benötigt man nur in den großen Städten, wenn Umweltalarm ist.

Aber für 4,51€ mache ich da kein Heckmeck. Für 16€ zusätzlich gibts bei Amazon den offiziell zugelassenen Plakettenhalter, wenn man sich das Dingen nicht an die Scheibe/Verkleidung pappen will.

„fixiteasy“ ist das Stichwort
 
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