
Eintoftreter
Themenstarter
Guten Morgen allerseits,
zunächst kurz zu mir: Ich bin 62 Jahre alt und wohne in der Nähe von Aachen. Seit ca. Anfang Juli bin ich Eigner einer F 800 GS (E8GS), Ez. 2011. Sie hat ca. 25.000 auf der Uhr. Nebenher fahre ich noch eine Yamaha XT 500 aus 1984, die ich auch, soweit ich das kann, technisch in Schuss halte. Mein Revier ist die Eifel, sowie die belgischen Ardennen. Ich bin kein Motorradreisender sondern eher der Tagestourenfahrer.
Doch nun zu meinem Problem:
Während einer längeren Tour vor ein paar Wochen bemerkte ich nach einer kurzen Pause, dass sie beim Drücken auf den Starterknopf zunächst überhaupt nicht reagierte. Das mehrmalige Drücken bewirkte dann, dass sie ein paar Mal kurz orgelte, aber nicht ansprang, erst nach wiederholtem Betätigen des Starters sprang sie schließlich an und lief, als sei nie was gewesen. Es fühlte sich ein bißchen so an, als wäre die Batterie platt. Ich bin dann nach Hause gefahren und habe die Batterie gemessen. Die Spannung lag bei ca. 12,8 Volt, der Ladestand lag bei 75% (lt. Louis- Ladegerät). Ich habe die Batterie aufgeladen und danach war wochenlang Ruhe. Sie sprang dann immer zuverlässig an und lief, wie sie sollte.
Vor zwei Tagen mitten im Ahrtal dann das gleiche Phänomen wieder. Kurzes Orgeln, nix. Ich konnte sie zwar letztendlich wieder starten aber wieder mit massiven Problemen. Zu Hause angekommen habe ich sie ausgemacht, hab ein paar Minuten gewartet und wieder zickte sie herum, nur diesmal mit folgendem zusätzlichem Effekt: Sie sprang an und ging sofort wieder aus und das mehrmals hintereinander bis sie schließlich ansprang und im Stand ganz normal lief. Ich habe dann wieder die Batterie mit einem Multimeter gemessen: ca. 12,8 Volt, der Ladestand laut Ladegerät lag wieder bei 75 %. Da mir das mit dem Ladezustand (nur 75 %?) spanisch vorkam, habe ich kurzerhand die Batterie gegen eine Neue getauscht. Doch auch mit der neuen Batterie zeigt sie die beschriebenen Symptome, so z. B. nach einem Tankstop. Allerdings muss ich einräumen, dass ich zuvor die neue Batterie nur kurz ans Ladegerät gehängt hatte, auch diese hatte nach dem Einbau nur 75% laut Ladegerät.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich ein TomTom Navi betreibe, als Zündungsplus für den Halter habe ich den Plus einer Bordsteckdose genommen, die von einem Vorbesitzer nachträglich eingebaut worden war. Beim Messen habe ich festgestellt, dass an der Steckdose dauerhaft, also auch bei ausgeschalteter Zündung eine Spannung von 0,25 Volt anliegt. Im Navihalter ist eine Regelelektronik verbaut, die wohl laut Recherche beim direkten Anschluss an den Dauerplus der Batterie diese auf die Dauer leerziehen würde. Darum immer Zündungsplus, bei all meinen bisherigen Bikes.
Noch was finde ich zumindest erwähnenswert: Verbaut sind zwei LED- Zusatzscheinwerfer, die am Freitag zeitweise an waren, außerdem hatte ich die Heizgriffe auf der ersten Stufe an. Und es hat streckenweise geregnet wie Sau.
Mir kommt es vor, als läge das Problem irgendwo im Bereich der Zündung oder vielleich doch im Bereich der Batterie. Es fühlt sich manchmal zudem irgendwie so an, als ob der Starterknopf einen weg hat. (Wackelkontakt, Korrosion?) Aber dann würde sie ja nicht wieder ausgehen, wenn sie einmal läuft.
Meine Fragen: Kennt jemand speziell dieses Problem? Woran könnte es liegen? Könnte der Anschluss des Navis im Hinblick auf die Batterie problematisch sein? Welche mögliche Ursachen gibt es noch?
Ich bin einigermaßen ratlos, man kann fast sagen verzweifelt. Eigentlich liebe ich dieses Bike, weil sie sich wirklich super fährt, das nützt mir nichts, wenn ich ihr nicht vertrauen kann und sie irgendwo mitten in der Walachei nicht mehr anspringt.
Weiß jemand Rat?
Grüße
Rolf
zunächst kurz zu mir: Ich bin 62 Jahre alt und wohne in der Nähe von Aachen. Seit ca. Anfang Juli bin ich Eigner einer F 800 GS (E8GS), Ez. 2011. Sie hat ca. 25.000 auf der Uhr. Nebenher fahre ich noch eine Yamaha XT 500 aus 1984, die ich auch, soweit ich das kann, technisch in Schuss halte. Mein Revier ist die Eifel, sowie die belgischen Ardennen. Ich bin kein Motorradreisender sondern eher der Tagestourenfahrer.
Doch nun zu meinem Problem:
Während einer längeren Tour vor ein paar Wochen bemerkte ich nach einer kurzen Pause, dass sie beim Drücken auf den Starterknopf zunächst überhaupt nicht reagierte. Das mehrmalige Drücken bewirkte dann, dass sie ein paar Mal kurz orgelte, aber nicht ansprang, erst nach wiederholtem Betätigen des Starters sprang sie schließlich an und lief, als sei nie was gewesen. Es fühlte sich ein bißchen so an, als wäre die Batterie platt. Ich bin dann nach Hause gefahren und habe die Batterie gemessen. Die Spannung lag bei ca. 12,8 Volt, der Ladestand lag bei 75% (lt. Louis- Ladegerät). Ich habe die Batterie aufgeladen und danach war wochenlang Ruhe. Sie sprang dann immer zuverlässig an und lief, wie sie sollte.
Vor zwei Tagen mitten im Ahrtal dann das gleiche Phänomen wieder. Kurzes Orgeln, nix. Ich konnte sie zwar letztendlich wieder starten aber wieder mit massiven Problemen. Zu Hause angekommen habe ich sie ausgemacht, hab ein paar Minuten gewartet und wieder zickte sie herum, nur diesmal mit folgendem zusätzlichem Effekt: Sie sprang an und ging sofort wieder aus und das mehrmals hintereinander bis sie schließlich ansprang und im Stand ganz normal lief. Ich habe dann wieder die Batterie mit einem Multimeter gemessen: ca. 12,8 Volt, der Ladestand laut Ladegerät lag wieder bei 75 %. Da mir das mit dem Ladezustand (nur 75 %?) spanisch vorkam, habe ich kurzerhand die Batterie gegen eine Neue getauscht. Doch auch mit der neuen Batterie zeigt sie die beschriebenen Symptome, so z. B. nach einem Tankstop. Allerdings muss ich einräumen, dass ich zuvor die neue Batterie nur kurz ans Ladegerät gehängt hatte, auch diese hatte nach dem Einbau nur 75% laut Ladegerät.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich ein TomTom Navi betreibe, als Zündungsplus für den Halter habe ich den Plus einer Bordsteckdose genommen, die von einem Vorbesitzer nachträglich eingebaut worden war. Beim Messen habe ich festgestellt, dass an der Steckdose dauerhaft, also auch bei ausgeschalteter Zündung eine Spannung von 0,25 Volt anliegt. Im Navihalter ist eine Regelelektronik verbaut, die wohl laut Recherche beim direkten Anschluss an den Dauerplus der Batterie diese auf die Dauer leerziehen würde. Darum immer Zündungsplus, bei all meinen bisherigen Bikes.
Noch was finde ich zumindest erwähnenswert: Verbaut sind zwei LED- Zusatzscheinwerfer, die am Freitag zeitweise an waren, außerdem hatte ich die Heizgriffe auf der ersten Stufe an. Und es hat streckenweise geregnet wie Sau.
Mir kommt es vor, als läge das Problem irgendwo im Bereich der Zündung oder vielleich doch im Bereich der Batterie. Es fühlt sich manchmal zudem irgendwie so an, als ob der Starterknopf einen weg hat. (Wackelkontakt, Korrosion?) Aber dann würde sie ja nicht wieder ausgehen, wenn sie einmal läuft.
Meine Fragen: Kennt jemand speziell dieses Problem? Woran könnte es liegen? Könnte der Anschluss des Navis im Hinblick auf die Batterie problematisch sein? Welche mögliche Ursachen gibt es noch?
Ich bin einigermaßen ratlos, man kann fast sagen verzweifelt. Eigentlich liebe ich dieses Bike, weil sie sich wirklich super fährt, das nützt mir nichts, wenn ich ihr nicht vertrauen kann und sie irgendwo mitten in der Walachei nicht mehr anspringt.
Weiß jemand Rat?
Grüße
Rolf