Weltneuheit - ultimative Fahrwerksverbesserung R12xx ab 2004 ?

Diskutiere Weltneuheit - ultimative Fahrwerksverbesserung R12xx ab 2004 ? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Berechnen kann man sicher viel. Sofern man alle Fahrzustände berücksichtigt. Der Rest kommt aus dem Feld. Siehe Getriebeeingangswelle.
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Inot

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Berechnen kann man sicher viel.
Sofern man alle Fahrzustände berücksichtigt.
Der Rest kommt aus dem Feld.
Siehe Getriebeeingangswelle.
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Wenn es so einfach wäre,

warum hat dann ein bekannter deutscher Hersteller bei der Einführung ein Problem mit den Bremsen gehabt, obwohl alle Tests erfolgreich waren?
weil die eben nur die "Hochleistungstests" gemacht haben, und Verzögerung und Fading etc. immer sehr gut waren
aber keine hatte den "Normalen Einsatz" auf der Rechnung, wo jemand auch mit dem (Automatik) Fahrzeug langsam rückwärts aus der Parklücke rollt (mit leicht angelegter Bremse) - und da hat die ganz erbärmlich gequietscht - einem damaligen >150.000 DM Auto absolut unwürdig, das konnte jeder Mazda besser

und die Software kann
  • nur Sachen berechnen, die vorgegeben wurden (und wenn die Live Tests nur Max-Leistung testen, wie soll es die Software anders machen?)
  • und die SW kann keine "gefühlten" Ergebnisse liefern - wie z.B. oben mit der Bremse beschrieben
 
P210

P210

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Zuviel Spiel und zu wenig Stabilität gibt ein schwammiges Fahrgefühl. Da helfen die Ideen von Schwarz sicher. Aber bei der GS ist nicht das Heck, sondern die instabile Gabel das Problem. Hier wäre Aufwand gefragt. Die Schwabbeligkeit gegenüber einer steifen USD-Gabel (z.B. R12xxR) ergibt sich aus den Gelenken der oberen Gabelbrücke.

Vor einem Heckumbau zuerst die Front versteifen!

Mein persönliche Meinung

Markus
 
AmperTiger

AmperTiger

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ja, noch lästert ihr rum, aber spätestens, wenn die ersten objektiven, ultimativen Test gelaufen sind, die das zum letzten geilen Scheiß erklären, werden sich hier sehr viele fragen, wie sie bislang ohne das Teil auskommen konnten.
 
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pitagoras

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ja, noch lästert ihr rum, aber spätestens, wenn die ersten objektiven, ultimativen Test gelaufen sind, die das zum letzten geilen Scheiß erklären, werden sich hier sehr viele fragen, wie sie bislang ohne das Teil auskommen konnten.
... und natürlich alles andere absolut unfahrbar ist und wenn man ehrlich ist, auch schin immer war.
Infolge wird es einen massiven Einbruch der Gebrauchtpreise geben, denn wie wir alle wissen: nur eine vollausgestattete GS ist eine echte GS mit der man sich ruhigen Gewissens blicken lassen kann, ohne sich schämen zu müssen was man doch für ein "Geringverdiener" ist. :lalala:

Ich selbst kanns nicht einschätzen, halte aber das Argument: "eine generell neue Standard-Achse hätte auch eine spürbare Verbesserung bewirkt" für durchaus schlüssig. Das steht auch nicht im Widerspruch zu Bonsais Erfahrung damit. Am Ende ists in der Form gegenwärtig nicht vergleichbar.

Ist ja wie bei Reifen, da ist der neue ja auch immer ganz phantastisch ... Kunststück
 
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wenns kaputt ist - was kostet der Austausch der Lager bei BMW / was dieses Upgrade...

Dann kann man nach wirtschaftlichen Aspekten entscheiden :)
 
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...
Ich selbst kanns nicht einschätzen, halte aber das Argument: "eine generell neue Standard-Achse hätte auch eine spürbare Verbesserung bewirkt" für durchaus schlüssig. Das steht auch nicht im Widerspruch zu Bonsais Erfahrung damit. Am Ende ists in der Form gegenwärtig nicht vergleichbar.

Ist ja wie bei Reifen, da ist der neue ja auch immer ganz phantastisch ... Kunststück
Bei Reifen merkt man es ja deutlich,
bei der umgebauten GSA gab es bislang keine Erwähnung über die jetzt verbesserten Eigenschaften - als Mangel :)

evtl. finden sich ja sonst im WWW. Hinweise, es wird ja auch sonst jeder Pickel gepostet;)

Und wenn es das Fahrverhalten betrifft... das ist dann ja keine Kleinigkeit mehr :nicken:
 
G

Gast 32829

Gast
Bei mir ist es nicht anders wie bei allen anderen Usern hier: Ich teile nur meine (persönlichen und subjektiven) ErFAHRungen und Eindrücke/Gedanken mit; es ist lediglich eine unverbindliche Info. Was der Einzelne daraus macht, liegt nicht in meinem Einflussbereich und geht mich auch niGS an.
Und es ist wie überall: Wenn man sich persönlich kennt, sind die Infos/Aussagen besser einzuordnen/abzuschätzen. Deshalb bevorzuge ich ja auch den persönlichen Kontakt.
Aber wie schon öfters gesagt, nicht ich bin das Thema, sondern die ADV.
Zum Thema:
Natürlich können und dürfen nicht nur "Fachleute" die originalen Schwingenlager mit Zapfen etc mal live und in Farbe begutachten, sondern eigentlich jeder Interessierte (hier). Fotos davon werde ich allerdings nicht einstellen. Zum schleichenden Verschleiß und die Gewöhnung dran möchte ich nur einwenden, dass ich permanent auch neue und neuwertige Motorräder fahre und sehr wohl verschiedene Istzustände kenne.
Hey Kurzer, ich treffe dich sehr gerne wieder mal, es geht ja bald (anfangs Mai) los oben auf dem Berg.
Ich würde dann gerne mal ein paar Meter fahren, ist ja das perfekte Testgelände am Berg, alles da an Strassenqualität.
Ich würde mir sicher niemals erlauben einen herablassenden Kommentar zu schreiben, wenn ich es selber nicht gefahren bin. Aber es gibt ja viele theoretische Gurus.

Josef

Josef
 
hdo

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Ich habe die(se) Schwingenachse letzte Woche beim Km-Stand 465.000 eingebaut bekommen …

Die noch originalen Schwingenlager sahen bezüglich Verschleiß und Korrosion noch richtig gut aus.
Schwingenlager unterliegen einer oszillierenden Belastung. Dazuhin mit relativ geringer Auslenkung. Auch gibt es einen elektrochemischen Verschleiß im stehen, Stichwort „false brinelling“.
Es entstehen sowohl bei Nadellagern, als auch bei Kegelrollenlagern bei oszillierender Belastung mit der Zeit zwangsläufig „Marken“ auf den Laufflächen.

Nun sollen da an einem Moped solche Lager nach 465Tkm ausgebaut worden sein, die sich quasi noch im Neuzustand befunden haben.

Sorry- an dem Punkt war bei mir das Vertrauen in die Ausführungen nicht mehr gegeben…
 
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Zuviel Spiel und zu wenig Stabilität gibt ein schwammiges Fahrgefühl. Da helfen die Ideen von Schwarz sicher. Aber bei der GS ist nicht das Heck, sondern die instabile Gabel das Problem. Hier wäre Aufwand gefragt. Die Schwabbeligkeit gegenüber einer steifen USD-Gabel (z.B. R12xxR) ergibt sich aus den Gelenken der oberen Gabelbrücke.

Vor einem Heckumbau zuerst die Front versteifen!

Mein persönliche Meinung

Markus
Jetzt hat der Schwarz einen neuen Autrag 👍
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Ich kann dazu mal eins anführen, vorletztes Jahr bin ich die 1250‘er probegefahren. Mein Moped hatte da schon über 120.000km runter.
Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass die 1250‘er viel stabiler fährt und ich damit erstmal merke, was bei meinem Moped alles schon lagertechnisch an den Grenzen ist.
Aber lustigerweise war da nichts, dass fahrtechnisch anders war.
Meine TÜ ist in keiner Weise eiriger gelaufen, als das Neumotorrad.
Insofern gehe ich davon aus, dass die Lager des Fahrwerks ordentlich ausgelegt sind.

Gruß,
maxquer
 
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Genau das, ist eigentlich der Punkt, um den es sich dreht.

Es wurde von der Vertriebsfirma eine These in den Raum gestellt, von der MO wiederholt.

Es wurden keine Zahlen bzw. Messreihen gezeigt, die ihre Aussagen bezüglich ihrer gemachten Messungen erläutern.

Ob dies nun seriös ist, mag jeder für sich herausfinden.

Bei Zubehörendtöpfen werden seitens der Hersteller gerne Leistungssteigerungen versprochen,
bei entsprechenden Prüfungen in "Fachzeitschriften" dann idR. relativiert - diplomatisch ausgedrückt.

BMW baut ihre Lager seit Jahrzehnten in >100.000 Motorräder ein.
Seit Jahrzehnten werden diese durch sämtliche Tests gejagt, Reifen, Bremsen, Dauertest etc.

Gibt es irgendwo eine Quelle, wo man diese Versprechen "Mehr Stabilität und Sicherheit sowie präzisere Rückmeldung vom Hinterrad." einfordert?
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Es wurden keine Zahlen bzw. Messreihen gezeigt, die ihre Aussagen bezüglich ihrer gemachten Messungen erläutern.
Wie willst du das den messen (lassen) ?
ich denke es ist zuerst mal ein subjektives Gefühl - wie bei Reifen auch !
Und selbst wenn hier jemand eine Vergleichsmessung mit N/° Drehwinkel im vergleich angibt - hilft dir das weiter?
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Messbar wäre das relativ problemlos.
Man müsste nur das Ende der Schwinge mit einem festgelegten Torsionsmoment beaufschlagen.
Der Verdrehwinkel müsste ja dann bei der durchgehenden Achse signifikant kleiner sein, weil sie aussteifend wirken soll.

Gruß,
maxquer
 
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Andi#87

Andi#87

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Wenn ich mir die Konstruktion Rahmen/Schwinge icl. der Lagerung anschaue, denke ich als Laie schon, dass das extrem Torsionsfest ist. Dass mögliche Fertigungstoleranzen im Bereich <1mm auftreten, liegt in der Natur der Sache. Ob die durchgehende Achse wirklich einen "Aha" Effekt bringt, oder es doch mehr eine Einbildung ist? (ich hab jetzt so viel gezahlt, dann muss das auch besser sein) 🤷‍♂️
 
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Viele schwören auch auf wälzgelagerte Schalthebel. Ist vielleicht ein Willhaben ohne Nutzen.
Mir reicht auch das Original wie es BMW seit Jahrzehnten einsetzt.
 
hdo

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Ich kann dazu mal eins anführen, vorletztes Jahr bin ich die 1250‘er probegefahren. Mein Moped hatte da schon über 120.000km runter.
Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass die 1250‘er viel stabiler fährt und ich damit erstmal merke, was bei meinem Moped alles schon lagertechnisch an den Grenzen ist.
Aber lustigerweise war da nichts, dass fahrtechnisch anders war.
Meine TÜ ist in keiner Weise eiriger gelaufen, als das Neumotorrad.
Insofern gehe ich davon aus, dass die Lager des Fahrwerks ordentlich ausgelegt sind.

Gruß,
maxquer
Bei mir hatte das rechte Schwingenlager gefressen und der Innenring auf dem (Fest-)Lagerzapfen gedreht, als ich die Lagerung wegen Quitschgeräuschen erneuert habe.

Seither bin ich mit der Konstruktion einigermaßen vertraut und finde sie grund-solide.
Die Lagerung ist nachstellbar und wird mit einer geringen Vorspannung verbaut.
Da merkt man weniger dramatische Marken auf der Lauffläche nicht.

Die Nadellager der „Weltneuheit“ können auch keine Ewigkeit halten 🙄
 
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