Serpel
Signalisiert die Zusatzkennung nicht nur einen geänderten (verstärkten) Unterbau? Das würde sich auf die Haftung bei Nässe kaum auswirken ...
Gruß
Serpel
Gruß
Serpel
Woran soll ich mich halten?Bitte halte dich daran, danke!
Bin ein sehr vorsichtiger Fahrer und kein Kurvenräuber, der es bei Regenfahrt darauf anlegt abgeschmissen zu werden.Mit Verlaub, aber du verstehst das zugrunde liegende Problem einfach nicht. Sollte es tatsächlich zu einer grenzwertigen Situation kommen, dann ist zu 99,9 % der Hobbyfahrer schuld. Diese Aussage impliziert gleichzeitig, die grenzwertige Situation wäre mit 99,9 % aller anderen Reifen ebenfalls entstanden.
Mich hat es die letzten paar Jahre sicher ein paar dutzend Male abgelegt und in keinem einzigen Fall würde ich dem Reifen die Schuld geben, sondern war es mein persönliches Unvermögen die Situation richtig einzuschätzen und danach zu handeln.
Ich kann gut verstehen, wenn Leute den Reifen xyz nicht fahren wollen, weil er ihnen nicht gefällt bzw. nicht nach ihrem Geschmack ist. Aber einen guten Reifen dann sofort völliges Versagen zu attestieren, obwohl sicher mehr als 1.000 Fahrer gibt, die damit keinerlei schlechte Erfahrung gemacht haben, ist in meinen Augen, simple Wichtigtuerei!
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Ich sehe das nicht als Angriff, eher wirklich eine richtige Antwort auf den Schwachsinn, den Du schreibst!Hallo Andi,
mehr als einen persönlichen Angriff hast du nicht auf Lager?
Vielen Dank für Deine fundierte Aussage. Genauso ist es!!Wie schon zuvor erwähnt, habe ich mit dem A41 G ebenfalls schlechte Erfahrungen bei Nässe gemacht. Alle "Experten" die meine und die Erfahrungen anderer Betroffener als Einbildung und Unfähigkeit abtun, sollten vielleicht einmal folgendes bedenken:
1. Es gibt deutlich mehr als einen Fall, wo unabhängig von einander sehr ähnliche Erfahrungen mit Rutschern bei Nässe geschildert wurden.
2. Nach dem Umstieg auf einen anderen Reifen wurden die zuvor bemerkten Rutscher offenbar nicht mehr wahrgenommen, obwohl der Fahrer sicherlich in der Zwischenzeit nicht wesentlich besser geworden ist.
3. Warum sollten allen diese Fahrer ein Produkt schlecht reden wollen? Geht es hier nicht vielmehr um einen Erfahrungsaustausch, wo man anderen die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen schildert, um Informationen anzubieten und bei Entscheidungen zu helfen?
4. Es hilft niemandem, wenn man die Erfahrungen anderer als Unsinn abtut. Erfahrungen mit bestimmten Reifen basieren sicherlich größtenteils auf subjektiven Wahrnehmungen, die niemals falsch sein können. Jeder wird abhängig von seinem Fahrkönnen bestimmte Fahrsituationen unterschiedlich wahrnehmen und keine Situation ist identisch mit einer anderen. Was nützt es also den anderen Teilnehmern in einem Forum, wenn man die Erfahrungen anderer als falsch oder unsinnig darstellt?
Meine Erfahrungen mit dem A41 waren vielleicht auch deswegen schlecht, da sich der Reifen vermutlich in seiner Zusammensetzung aufgrund hoher Temperatur verändert hat. Am Tag nach einer Autobahnetappe bei mehr als 35 Grad sah mein Vorderreifen jedenfalls so aus:
Anhang anzeigen 299536
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich eine derartige Verfärbung positiv auf die Eigenschaften des Reifens ausgewirkt hat. Ob es allerdings die Ursache für die miserable Performance bei Nässe war, lässt sich ebenfalls nicht zweifelsfrei sagen.
Ich würde mir daher wünschen, dass man uns in Zukunft die in diesem Forum immer wieder auftretenden "Sandkasten"-Streitereien erspart und zu einem offenen, gerne auch subjektiven Erfahrungsaustausch zurückkehrt. Alles andere will hier mit Sicherheit niemand lesen...
Die Verfärbung kommt vom raschen abkühlen eines heißen Reifen.Meine Erfahrungen mit dem A41 waren vielleicht auch deswegen schlecht, da sich der Reifen vermutlich in seiner Zusammensetzung aufgrund hoher Temperatur verändert hat. Am Tag nach einer Autobahnetappe bei mehr als 35 Grad sah mein Vorderreifen jedenfalls so aus:
Anhang anzeigen 299536
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich eine derartige Verfärbung positiv auf die Eigenschaften des Reifens ausgewirkt hat. Ob es allerdings die Ursache für die miserable Performance bei Nässe war, lässt sich ebenfalls nicht zweifelsfrei sagen.
Absolut deiner Meinung. Meine Herangehensweise bei einem neuen, noch unbekannten Reifen ist es, die ersten 1.000 km den Reifen zu verstehen lernen. Sobald man den Reifen verstanden hat, gibt es keine Rutscher oder ähnlich seltsames Fahrverhalten.Ein halbwegs guter Fahrer erkennt nach ein paar Km was der Reifen kann und besonders was er nicht kann.
Raus vom Händler und vollgas rum ums Eck und bum, dafür kann der Reifen nix.
Des weiteren Gibt es Reifeb die von ihrer Bauart zu einem bestimmten Fahrstil passen oder eben nicht. Jemand dessen Stil zum Reifen passt kann damit eben besser zu recht kommen, als einer bei dem es nicht passt.
Wenn es nur einen etwas anderen Unterbau ist, würde ich auch meinen..Signalisiert die Zusatzkennung nicht nur einen geänderten (verstärkten) Unterbau? Das würde sich auf die Haftung bei Nässe kaum auswirken ...
Gruß
Serpel
Doch tuen Sie. Auszug:Wenn es nur einen etwas anderen Unterbau ist, würde ich auch meinen..
Die genauen Unterschiede zwischen den 2 Typen, A41 G und ohne G wird nur Bridgestone wissen,
und es uns nicht sagen.
Tja, wer hat nun recht? Kommt wohl auch darauf an, was man da zwischen den Zeilen lesen kann oder mag. Wenn man Reifentests womöglich eher so lesen sollte, wie Arbeitszeugnisse (und da spricht ja durchaus einiges dafür), dann wäre das - in Verbindung mit Platz 6 - nicht wirklich ein Lob der Nässeperformance...Wer hat denn nun eigentlich recht?
MOTORRAD sagt: "Nasstest (Platz 6): Breiter, gut einschätzbarer Grenzbereich, satte Haftung in nassen Kurven. Grundsätzlich funktioniert der A41 auch an verregneten Tagen prima. Warum dann Platz 6? Das Haftpotenzial der Konkurrenz ist einfach noch ein Stück besser."
Agree! Zumindest da sind wir uns einig - allerdings ist meine Sichtweise ein wenig anders ... ;-)Dieses Forum ist in der Motorradszene bekannt für seine ewige Wichtigtuer und neunmal klugen Motorradfahrer. Dieser Thread zeigt ein weiteres Mal par exellence warum das so ist.
Meine Herangehensweise bei einem neuen, noch unbekannten Reifen ist es, die ersten 1.000 km den Reifen zu verstehen lernen. Sobald man den Reifen verstanden hat, gibt es keine Rutscher oder ähnlich seltsames Fahrverhalten.
Und selbst wenn der Reifen richtig schlecht wäre, würde ein halbwegs guter Fahrer das erkennen und entsprechen damit arbeiten um möglichst nicht damit auf die Nase zu fallen. Im Umkehrschluss heißt das auch hier, es liegt im Prinzip immer nur am Fahrer.
Da hat wohl jemand seeeehr viele Reifen nicht richtig verstanden ... oder anders ausgedrückt: Den Status des 'halbwegs guten Fahrers' muss man sich wohl erst noch erarbeiten. ;-)Mich hat es die letzten paar Jahre sicher ein paar dutzend Male abgelegt und in keinem einzigen Fall würde ich dem Reifen die Schuld geben, sondern war es mein persönliches Unvermögen die Situation richtig einzuschätzen und danach zu handeln.
Das kann aber nicht sein, weil der A41 ja so perfekt ist, und jeder der was anderes behauptet keine Ahnung hat. Ziehe Dir also nicht den Zorn von dem einen oder anderen zu.Der Vollständigkeit halber hier noch ein Post, den ich in einem anderen Thread zum Thema A41G gemacht habe:
"Anfangs - so etwa bis 2'500km - war ich eigentlich sehr zufrieden mit dem A41. Dann ging's nach Korsika und er hat mir recht schnell die Tour verleidet. Ich habe die gleichen Erfahrungen wie KranBahnFahrer machen dürfen (ausser dem versetzen) ... Im Regen unberechenbar, im Trockenen stempeln / kurzes rutschen in flott gefahrenen Kehren und Serpentinen. Ich fand ihn auch recht umkomfortabel - die Eigendämpfung fällt im Vergleich deutlich härter als auf dem CTA3. Dazu noch extrem unhandlich gegen Ende der Laufzeit (schon bei 5'500km).
Kurzum: Ich hab' mich mit dem Reifen nicht anfreunden können - wem er allerdings taugt, der soll glücklich damit werden. Ich bin jetzt auf CTA3 umgestiegen und hab' seither ein komplett anderes Fahrverhalten auf der 1250er. So hab' ich mir das vorgestellt ..."
Nur um nochmal Sicherzustellen das ich nicht Missverstanden werde.Wer hat denn nun eigentlich recht?
MOTORRAD sagt: "Nasstest (Platz 6): Breiter, gut einschätzbarer Grenzbereich, satte Haftung in nassen Kurven. Grundsätzlich funktioniert der A41 auch an verregneten Tagen prima. Warum dann Platz 6? Das Haftpotenzial der Konkurrenz ist einfach noch ein Stück besser."
Gruß
Serpel
wolltest Du nicht < 8Grad sagen, darüber ist doch perfektes Motorradwetter? (Nur der Verständlichkeit wegen, keine Kritik)Nur um nochmal Sicherzustellen das ich nicht Missverstanden werde.
Meine Kritik an diesem Reifen (Bridgestone Battlax A41 G, bezieht sich auf NASS "UND" KALT. Also Temperaturen >8 Grad.
Wie der Reifen bei Nässe im Warmen funktioniert weis ich nicht (und will aich auch garnicht wissen)