Hallo zusammen,
da habe ich ja was losgetreten, das hätte ich nicht vermutet.
Ich bedanke mich für die vielen wohlgesonnen Beiträge und die dort enthaltenen Tips, die unangemessenen, überflüssigen Beiträge geben zumindest Lesestoff.
Ich darf am Samstag noch mal zum Händler kommen, der nimmt sich etwas Zeit, da stehen dann Theorie und „Trockenübungen“ auf dem Programm, danach entscheide ich wie ich weiter vorgehe.
Eine Frage eines Mitglieds hat mich beschäftigt, warum ich mir mit 65 Jahren überhaupt so ein Motorrad gekauft habe.
Genau wissen tue ich es nicht, versuche es aber, für eventuelle weitere Opfer der Konsumgesellschaft, zu erklären.
Früher ging nicht, es fehlte einfach an Zeit und Geld.
In meiner Generation wurden zunächst Dinge angeschafft, die für Leben und Alltag erforderlich waren, für unwichtige Dinge/Luxusgüter fehlte das Geld. Wollte man sich mal etwas gönnen, musste das ohne den Gang zur Bank bezahlt werden können, das ging leider lange, lange Zeit nicht.
Hier gibt es bestimmt noch ein paar andere, die diese Lebensart noch kennen und bestätigen können.
Heute kann ich mir das leisten, wohlwissend, dass es für den Geldbetrag Anfang der 80er an den Rändern der Städte für den Betrag eine Eigentumswohnung im Altbau zu kaufen gab, deshalb immer noch mit einem leicht schlechten Gewissen.
Seis drum, ich habe bestellt, dummerweise ohne vorherige Probefahrt, ein Motorrad bringt die Jugend nicht zurück, aber der Furz saß in meinem Kopf.
Um nicht weitere Diskussionen anzuzetteln, halte ich mich hier besser auch zunächst zurück, bis ich weiß, wie es weitergeht.
Alles Gute