elfer-schwob
Themenstarter
Hallo Bastel-Freaks,
nachdem meine treue 2002er GS mit Einzelzündung und (EVO) ABS-II inzwischen stramm auf die 140 000 km zugeht und der Winter vor der Tür steht, spiele ich mit den Gedanken, ihrem Antrieb evtl. eine Frischzellenkur zu verpassen. Die gesamte Peripherie (Bremsen, Stoßdämpfer, Rahmen, "Karosserie", Kupplung, Verschleißteile) sind in sehr gutem Zustand und könnten daher bedenkenlos weiterverwendet werden.
Dabei gäbs für mich im Prinzip folgende Optionen:
1. Da technisch perfekt gewartet, weiterfahren, bis sie auseinanderfällt, nach dem Motto "Never change a running GS!" Wobei´s für die Urlaubsplanung schade wär, wenn das mitten in der Saison passieren würde. Denn dann müßte u. U. überstürzt gehandelt werden.
2. Kauf einer "normalen", gleichalten GS mit deutlich geringerer Laufleistung und Veredlung mit meinen Teilen. Verkauf der Restteile.
3. R 1150 R bzw. Rockster werden auf dem Gebrauchtmarkt mit vergleichbarer Km-Leistung deutlich billiger verkauft als die GSe. Macht manchmal tatsächlich 1000 - 1500 Euro oder mehr aus. Der Umbau einer R in eine GS wär m. E. deutlich weniger Bastelarbeit als das Ersetzen des kompletten Antriebsstrangs (Motor-Getriebe-Schwinge-HAG) in meiner GS. Abgesehen davon, daß man einen evtl. angebotenen "Tauschmotor" nicht probefahren und auf inneren Zustand checken kann und die angegebenen Laufleistungen der Motoren IMMER seeehr niedrig liegen...!! Komisch!
Daher meine Frage: Welche versteckten Fallstricke lauern im Umbau der prinzipiell baugleichen "R" auf "GS"?
Daß Gabel, Lenker, Tank, Sitzbank, Verkleidung, Federbeine, Gepäckträger, Räder, umgesteckt werden müssen, weiß ich.
Wäre für mich aber überschaubarer Aufwand für die öden Wintertagen. Fehlende FID-Elektrik der "R" ist auch klar. Und vorbeugende Verhandlungen mit dem Onkel Tüvie würde ich auch noch einplanen.
Eventuell hat der Eine oder Andere hier im Forum einschlägige Erfahrungen oder Tipps?
Dann gerne her damit! Vielen Dank im Voraus und
Grüße vom elfer-schwob
nachdem meine treue 2002er GS mit Einzelzündung und (EVO) ABS-II inzwischen stramm auf die 140 000 km zugeht und der Winter vor der Tür steht, spiele ich mit den Gedanken, ihrem Antrieb evtl. eine Frischzellenkur zu verpassen. Die gesamte Peripherie (Bremsen, Stoßdämpfer, Rahmen, "Karosserie", Kupplung, Verschleißteile) sind in sehr gutem Zustand und könnten daher bedenkenlos weiterverwendet werden.
Dabei gäbs für mich im Prinzip folgende Optionen:
1. Da technisch perfekt gewartet, weiterfahren, bis sie auseinanderfällt, nach dem Motto "Never change a running GS!" Wobei´s für die Urlaubsplanung schade wär, wenn das mitten in der Saison passieren würde. Denn dann müßte u. U. überstürzt gehandelt werden.
2. Kauf einer "normalen", gleichalten GS mit deutlich geringerer Laufleistung und Veredlung mit meinen Teilen. Verkauf der Restteile.
3. R 1150 R bzw. Rockster werden auf dem Gebrauchtmarkt mit vergleichbarer Km-Leistung deutlich billiger verkauft als die GSe. Macht manchmal tatsächlich 1000 - 1500 Euro oder mehr aus. Der Umbau einer R in eine GS wär m. E. deutlich weniger Bastelarbeit als das Ersetzen des kompletten Antriebsstrangs (Motor-Getriebe-Schwinge-HAG) in meiner GS. Abgesehen davon, daß man einen evtl. angebotenen "Tauschmotor" nicht probefahren und auf inneren Zustand checken kann und die angegebenen Laufleistungen der Motoren IMMER seeehr niedrig liegen...!! Komisch!
Daher meine Frage: Welche versteckten Fallstricke lauern im Umbau der prinzipiell baugleichen "R" auf "GS"?
Daß Gabel, Lenker, Tank, Sitzbank, Verkleidung, Federbeine, Gepäckträger, Räder, umgesteckt werden müssen, weiß ich.
Wäre für mich aber überschaubarer Aufwand für die öden Wintertagen. Fehlende FID-Elektrik der "R" ist auch klar. Und vorbeugende Verhandlungen mit dem Onkel Tüvie würde ich auch noch einplanen.
Eventuell hat der Eine oder Andere hier im Forum einschlägige Erfahrungen oder Tipps?
Dann gerne her damit! Vielen Dank im Voraus und
Grüße vom elfer-schwob