Boxer Wolle
Themenstarter
- Dabei seit
- 10.04.2008
- Beiträge
- 1.245
- Modell
- BMW G650X Challenge
Hallo Reisefreunde,
nach zwei Jahren fast ohne Motorrad fahren, war es nun Zeit geworden heraus zu finden ob ich überhaupt noch Motorrad fahren wollte.
Nach meinem Sturz auf dem ACT Italien und den gesundheitlichen Folgen daraus, ein steifer rechter Arm und den erheblichen Sehverlust auf dem linken Auge.
Warum ich gestürtzt bin, kann ich bis heute nicht sagen, ich habe vor dem Sturz nur gedacht jetzt müsste so langsam die 650 doch um die Kurve gehen.
Anscheinend hat sie es dann auch nicht getan, ich weiß es nicht.
Das erste was ich durch einen schwarzen Schleier gesehen habe, war das ich auf der Strasse lag, samt meinem Motorrad.
Mein Sohn hat mich immer wieder gedrängt das ich einfach wieder fahren müsste, es war ja schließlich das Hobby von mir.
Ich geb zu ich hatte mir über die Jahrzehnte eine schöne Sammlung zu gelegt und viele schöne Touren gefahren.
Nach dem Sturz habe ich dann 2 von den 5 Motorrädern erst einmal verkauft.
Die anderen sollten für meinen Sohn später sein.
Wie schon geschrieben, mein Sohn drängte mich und somit saß ich dann auf der 1150GS ADV Richtung Winterberg, na ja es kam wie es kommen musste, bei jedem Auto was aus einer Ausfahrt etwas schnelller auf mich zu kamm erschreckte ich mich bis aufs Mark.
So sehr das ich fast die Kontrolle über das Motorrad verloren hätte, besser gesagt, fast weg geschmissen hätte.
Mein Sohn meinte nur an manchen Stellen wäre ich etwas wackelig gefahren aber ansonsten wäre er zufrieden mir mir.
Mir gingen da ganz andere Dinge durch den Kopf, kann ich das Leben meines Sohnes rieskieren, kann ich meine Gesungheit aufs Spiel setzten und vor allem will ich das meiner Frau an tun, eine weitere Verletzung!?
Das Resultat aus dieser ersten Tour über 2 Tage war das ich die 1150GS ADV v erkauft habe.
So standen nun noch 2 BMW G650X Challenge in meiner Garage.
Die eine hatte ich nach meinem Unfall liebevoll wieder aufgebaut, Tauchrohre neu und alles Lager, von Lemkkopflager, Schwinglager usw.
Die andere war für meinen Sohn.
Nach 2 Rehas im Jahr 2022 (Deutschland braucht anscheinend Handwerker, zwei Rehas im einem Jahr waren extrem ungewöhnlich) und der wirklich guten Behandlung im Grönemeyer Institut, wurde es wirklich besser mit meiner Gesundheit.
Das Selbstvertrauen hollte ich mir beim Mountainbike fahren wieder, so langsam konnte ich mit dem rechtem Arm wirklich wieder alles fest halten ohne zu verkrampfen.
Meine Sehkraft kan zurück und somit war ich fast wieder ganz hergestellt.
Hier Forum hatte mir jemand einen Satz geschrieben, Probiere es noch einmal aus mit dem Motorrad fahren und wenn es dann nicht passt, verkaufe alles und suche Dir ein neues Hobby.
Unseren Transporter von der letzten Reise zum ACT Italien hatte ich in zwischen verkauft, die Idee mit dem Motorrad zusammen im Transportraum zu schlafen finktioniert prima in Deutschland bei 15 Gard, bei 35 Grad absolut nicht mehr.
Die Ölund Benzindämpfe machten das echt ungenießbar zusammen in einem Transporter zu schlafen.
Somit hatte ich mir ein Wohnmobil zugelegt und hatte mir einen Motorradträger gebaut der seinen Namen auch verdiente, keinen billigen Träger den man zusammen gekloppt hatte.
Der Tüv wollte na klar nichts davon wissen.
Keine belegbaren Daten und wer den wohl abnehmen sollte und seinen Kopf dafür hin halten sollte.
Na ja, nach 9 Monaten diskutieren, vorlage meines Meisterbriefes und Schweißerscheine musste der Tüv nun meinen Träger doch abnehmen.
Man hat mich das g efreut, ich denke der Tüv und ich werden jetzt wohl keine Freunde mehr.
Das Motorrad bekamm noch zwei neue Reifen, eine Inspektion und schon konnte es eigentlich los gehen.
Der schwierigste Gang war der zu meiner Frau und zu meinen Ärzten.
Ohne das ok der beiden wollte und wäre ich nicht gefahren.
Die Gespräche mit meiner Frau haben sehr lange gedauert und alle Ihre Worte haben mich echt beschäftigt.
Zu großes Risiko
Möchte mit Dir alt werden, aber Du solltest aber noch etwas fit sein
Es ist doch schon genug passiert, fordere doch bitte einen weiteren Unfall nicht hinaus auf Teufel komm raus.
Sie hatte mit all dem Recht.
Aber irgend etwas nagte an mir, ich wollte es noch einmal wissen um es dann, wenn es mir keinen Spaß macht oder mir immer noch Angst machen auf jeden Fall sofort und entgültig zu beenden.
Ich wollte mir nur ganz sicher gehen.
Meine Frau willigte dann auch nach langen Gesprächen ein, unter einer Bedingng.
Bei einem weiteren Sturz der über blaune Flecke hinaus geht ist das Kapitel Motorrad fahren entgültig beendet.
Mit diesem Kompromiss konnte ich sehr gut leben.
Meine Ärzte brauchte ich nicht zu überzeugen, die erste Reaktion war Kopf schütteln und das ich somit den Fortbestand des Instituts sichern würde, kam dann die Menschliche Seite die nach über 13 Monaten Behandlung so schätzen gelernt habe.
Ich soll das auf jeden Fall machen, das wäre nicht unbedingt Gesundheits förderlicher aber es wäre was für meine Seele und die wäre genau so wichtig wie mein Körper.
Nun war alles klar, es sollte im September 2023 los gehe.
Ein Campingplatz war schnell gefunden in der Nähe des Cap de Creus.
La Laguna, direkt am Strand und vom Cap de Creus 45 Minuten entfernt.
Prima.
Eine kleine Motivation wollte ich mir noch holen und beim MRT in Giboldehausen vorbei fahren.
Tolle Motorräder
Ein Bierchen mir Christian und Dirk
nach zwei Jahren fast ohne Motorrad fahren, war es nun Zeit geworden heraus zu finden ob ich überhaupt noch Motorrad fahren wollte.
Nach meinem Sturz auf dem ACT Italien und den gesundheitlichen Folgen daraus, ein steifer rechter Arm und den erheblichen Sehverlust auf dem linken Auge.
Warum ich gestürtzt bin, kann ich bis heute nicht sagen, ich habe vor dem Sturz nur gedacht jetzt müsste so langsam die 650 doch um die Kurve gehen.
Anscheinend hat sie es dann auch nicht getan, ich weiß es nicht.
Das erste was ich durch einen schwarzen Schleier gesehen habe, war das ich auf der Strasse lag, samt meinem Motorrad.
Mein Sohn hat mich immer wieder gedrängt das ich einfach wieder fahren müsste, es war ja schließlich das Hobby von mir.
Ich geb zu ich hatte mir über die Jahrzehnte eine schöne Sammlung zu gelegt und viele schöne Touren gefahren.
Nach dem Sturz habe ich dann 2 von den 5 Motorrädern erst einmal verkauft.
Die anderen sollten für meinen Sohn später sein.
Wie schon geschrieben, mein Sohn drängte mich und somit saß ich dann auf der 1150GS ADV Richtung Winterberg, na ja es kam wie es kommen musste, bei jedem Auto was aus einer Ausfahrt etwas schnelller auf mich zu kamm erschreckte ich mich bis aufs Mark.
So sehr das ich fast die Kontrolle über das Motorrad verloren hätte, besser gesagt, fast weg geschmissen hätte.
Mein Sohn meinte nur an manchen Stellen wäre ich etwas wackelig gefahren aber ansonsten wäre er zufrieden mir mir.
Mir gingen da ganz andere Dinge durch den Kopf, kann ich das Leben meines Sohnes rieskieren, kann ich meine Gesungheit aufs Spiel setzten und vor allem will ich das meiner Frau an tun, eine weitere Verletzung!?
Das Resultat aus dieser ersten Tour über 2 Tage war das ich die 1150GS ADV v erkauft habe.
So standen nun noch 2 BMW G650X Challenge in meiner Garage.
Die eine hatte ich nach meinem Unfall liebevoll wieder aufgebaut, Tauchrohre neu und alles Lager, von Lemkkopflager, Schwinglager usw.
Die andere war für meinen Sohn.
Nach 2 Rehas im Jahr 2022 (Deutschland braucht anscheinend Handwerker, zwei Rehas im einem Jahr waren extrem ungewöhnlich) und der wirklich guten Behandlung im Grönemeyer Institut, wurde es wirklich besser mit meiner Gesundheit.
Das Selbstvertrauen hollte ich mir beim Mountainbike fahren wieder, so langsam konnte ich mit dem rechtem Arm wirklich wieder alles fest halten ohne zu verkrampfen.
Meine Sehkraft kan zurück und somit war ich fast wieder ganz hergestellt.
Hier Forum hatte mir jemand einen Satz geschrieben, Probiere es noch einmal aus mit dem Motorrad fahren und wenn es dann nicht passt, verkaufe alles und suche Dir ein neues Hobby.
Unseren Transporter von der letzten Reise zum ACT Italien hatte ich in zwischen verkauft, die Idee mit dem Motorrad zusammen im Transportraum zu schlafen finktioniert prima in Deutschland bei 15 Gard, bei 35 Grad absolut nicht mehr.
Die Ölund Benzindämpfe machten das echt ungenießbar zusammen in einem Transporter zu schlafen.
Somit hatte ich mir ein Wohnmobil zugelegt und hatte mir einen Motorradträger gebaut der seinen Namen auch verdiente, keinen billigen Träger den man zusammen gekloppt hatte.
Der Tüv wollte na klar nichts davon wissen.
Keine belegbaren Daten und wer den wohl abnehmen sollte und seinen Kopf dafür hin halten sollte.
Na ja, nach 9 Monaten diskutieren, vorlage meines Meisterbriefes und Schweißerscheine musste der Tüv nun meinen Träger doch abnehmen.
Man hat mich das g efreut, ich denke der Tüv und ich werden jetzt wohl keine Freunde mehr.
Das Motorrad bekamm noch zwei neue Reifen, eine Inspektion und schon konnte es eigentlich los gehen.
Der schwierigste Gang war der zu meiner Frau und zu meinen Ärzten.
Ohne das ok der beiden wollte und wäre ich nicht gefahren.
Die Gespräche mit meiner Frau haben sehr lange gedauert und alle Ihre Worte haben mich echt beschäftigt.
Zu großes Risiko
Möchte mit Dir alt werden, aber Du solltest aber noch etwas fit sein
Es ist doch schon genug passiert, fordere doch bitte einen weiteren Unfall nicht hinaus auf Teufel komm raus.
Sie hatte mit all dem Recht.
Aber irgend etwas nagte an mir, ich wollte es noch einmal wissen um es dann, wenn es mir keinen Spaß macht oder mir immer noch Angst machen auf jeden Fall sofort und entgültig zu beenden.
Ich wollte mir nur ganz sicher gehen.
Meine Frau willigte dann auch nach langen Gesprächen ein, unter einer Bedingng.
Bei einem weiteren Sturz der über blaune Flecke hinaus geht ist das Kapitel Motorrad fahren entgültig beendet.
Mit diesem Kompromiss konnte ich sehr gut leben.
Meine Ärzte brauchte ich nicht zu überzeugen, die erste Reaktion war Kopf schütteln und das ich somit den Fortbestand des Instituts sichern würde, kam dann die Menschliche Seite die nach über 13 Monaten Behandlung so schätzen gelernt habe.
Ich soll das auf jeden Fall machen, das wäre nicht unbedingt Gesundheits förderlicher aber es wäre was für meine Seele und die wäre genau so wichtig wie mein Körper.
Nun war alles klar, es sollte im September 2023 los gehe.
Ein Campingplatz war schnell gefunden in der Nähe des Cap de Creus.
La Laguna, direkt am Strand und vom Cap de Creus 45 Minuten entfernt.
Prima.
Eine kleine Motivation wollte ich mir noch holen und beim MRT in Giboldehausen vorbei fahren.
Tolle Motorräder
Ein Bierchen mir Christian und Dirk
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