bmw911
Themenstarter
Moin!
Ich möchte mich mit der im Betreff genannten Frage an die erfahrenen Experten wenden, die zu diesem Thema sachlich etwas sagen können.
Bei meiner Reifenwahl ist mir die Schräglagenhaftung (trocken!) das mit Abstand wichtigste Entscheidungskriterium vor Einlenkverhalten, Geradeauslaufstabilität bzw. Zielgenauigkeit, Eigendämpfung und Performance Konstanz. Nässeverhalten und Laufleistung sind sicher auch wichtige Eigenschaften, für meine Fahrbedürfnisse aber nicht wirklich relevant. Ich bin reiner Straßenfahrer (Offroad 0%).
Auf meiner 2013er GS LC hatte ich zuletzt den PST 2 drauf. Ein imho OK-Reifen mit hoher Laufleistung. Nach ein paar Ansatzrutschern vorne (trockene Straße) gab der mir aber leider kein gutes Gefühl in Schräglage. Da empfand ich den CRA3 auf meiner 2017er R1200R LC unter gleichen Bedingungen erheblich besser (ok, nicht direkt vergleichbar, da versch. Moppeds mit versch. Fahrwerksgeometrien).
Aktuell fahre ich auf meiner 1250er GS den A41 von Bridgestone als Erstausrüstung (mittlerweile knapp 3.000km). Komme damit recht gut zurecht, tolle Handlichkeit, lineares Einlenkverhalten. Fahrspaß im Kurventerrain bis auf zwei Minimalrutschern, die ich neulich beim Herausbeschleunigen aus (trockenen) Kurven hatte. Vielleicht lag das am Straßenbelag, will das jetzt hier nicht überbewerten. Das Reifenbild zeigt gleichmäßig verlaufende Nutzung über die Laufkontur, aber kaum erkennbaren Verschleiß. Der „Fingernageltest“ im Flankenbereich (bei Zwischenstop, also bei aufgewärmtem Reifen) lässt auf eine härtere Gummimischung schließen als das beim CRA3 der Fall ist. Ich überlege, Vorzeitig auf den CRA3 zu wechseln...
Nun liest man geradezu Wunderdinge von Michelins Road 5, was die Schräglagenhaftung anbetrifft und ich frage mich, ob dieser Reifen den CRA3 in dieser Beziehung vllt sogar noch toppen kann, mit dem Ziel, nicht mehr heizen zu können, sondern (!) um das Sicherheitspotential in Schräglage im Trockenen zu erhöhen (Nässe ist nicht mein Ding, da fahr‘ ich eh kaum Schräglage).
Frage an die diesbzgl Erfahrenen:
welcher Reifen ist an der GS die bessere Wahl für einen reinen Straßenfahrer, wenn es um das Kriterium Schräglagenhaftung im Trockenen geht: der CRA3 oder der MPR5?
Vielen Dank im Voraus!
Ich möchte mich mit der im Betreff genannten Frage an die erfahrenen Experten wenden, die zu diesem Thema sachlich etwas sagen können.
Bei meiner Reifenwahl ist mir die Schräglagenhaftung (trocken!) das mit Abstand wichtigste Entscheidungskriterium vor Einlenkverhalten, Geradeauslaufstabilität bzw. Zielgenauigkeit, Eigendämpfung und Performance Konstanz. Nässeverhalten und Laufleistung sind sicher auch wichtige Eigenschaften, für meine Fahrbedürfnisse aber nicht wirklich relevant. Ich bin reiner Straßenfahrer (Offroad 0%).
Auf meiner 2013er GS LC hatte ich zuletzt den PST 2 drauf. Ein imho OK-Reifen mit hoher Laufleistung. Nach ein paar Ansatzrutschern vorne (trockene Straße) gab der mir aber leider kein gutes Gefühl in Schräglage. Da empfand ich den CRA3 auf meiner 2017er R1200R LC unter gleichen Bedingungen erheblich besser (ok, nicht direkt vergleichbar, da versch. Moppeds mit versch. Fahrwerksgeometrien).
Aktuell fahre ich auf meiner 1250er GS den A41 von Bridgestone als Erstausrüstung (mittlerweile knapp 3.000km). Komme damit recht gut zurecht, tolle Handlichkeit, lineares Einlenkverhalten. Fahrspaß im Kurventerrain bis auf zwei Minimalrutschern, die ich neulich beim Herausbeschleunigen aus (trockenen) Kurven hatte. Vielleicht lag das am Straßenbelag, will das jetzt hier nicht überbewerten. Das Reifenbild zeigt gleichmäßig verlaufende Nutzung über die Laufkontur, aber kaum erkennbaren Verschleiß. Der „Fingernageltest“ im Flankenbereich (bei Zwischenstop, also bei aufgewärmtem Reifen) lässt auf eine härtere Gummimischung schließen als das beim CRA3 der Fall ist. Ich überlege, Vorzeitig auf den CRA3 zu wechseln...
Nun liest man geradezu Wunderdinge von Michelins Road 5, was die Schräglagenhaftung anbetrifft und ich frage mich, ob dieser Reifen den CRA3 in dieser Beziehung vllt sogar noch toppen kann, mit dem Ziel, nicht mehr heizen zu können, sondern (!) um das Sicherheitspotential in Schräglage im Trockenen zu erhöhen (Nässe ist nicht mein Ding, da fahr‘ ich eh kaum Schräglage).
Frage an die diesbzgl Erfahrenen:
welcher Reifen ist an der GS die bessere Wahl für einen reinen Straßenfahrer, wenn es um das Kriterium Schräglagenhaftung im Trockenen geht: der CRA3 oder der MPR5?
Vielen Dank im Voraus!
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