qhammer fiel dan nam HAG auf, dass es ziemlich öligschmutzig ist. Verdacht, der äussere Wedi ist undicht. Foto zum Bonner geschickt und kurz telefoniert, gleiche mögliche Diagnose. Wird beobachtet und vor unserer grossen Fahrt auf alle Fälle gemacht.
Abends sass ich dann bis 23:30 Uhr am Mopped und habe in aller Ruhe den Sammler angebracht, die Schellen eingeschmaddert und festgezogen, die Endtüte befestigt.
Dabei trotz richtigem Drehmoment die oberste Halteschraube des Dämpfers wahrscheinlich durchgedreht...
Dann habe ich mich um die vielen Kabel und Überlängen gekümmert und Schutzschläuche drübergezogen.
alles schön mit Kabelbindern festgemacht und gesichert.
So ungefähr dan nstehen lassen und ab ins Bett.
Der geneigte Beobachter sieht die Strebe am HAG? Diese soll mit 85 KG Belastun gauf der Maschine mit 42 NM beide Ende nangezogen werden. Kein Problem, qhammer meinte, machste ganz zum Schluss, schreib Dir das auf und denk dran. OK, am Zündschlüssel Zettel gemacht und groß Strebe raufgeschrieben.
Ins Bett gefallen und die Gedanken kreisten, alels angezogen nix vergessen sitzen die Kabelbinder richtig, unruhige Nacht...
Morgens kam mein Sohn und wir wollten beginnend 9 Uhr die Restarbeiten machen und ich hatte vor, mit ihm ncoh eine Runde zu drehen. dachte ich...
Wir gehen auf das Motorrad zu, ich sage ihm, was ich alles gemacht habe und gehen nochmal alles durch. Dann

wie soll eigentlich die Strebe festgezogen werden, wenn der Sammler schon dran ist? Wer hat sich denn sowas einfallen lassen? Die Fussplatte ist ja montiert und verdeckt den Inbus der Schraube und kontern mi tSammler geht gar nicht. Meine Gefühlswelt war am Boden. Mit Gaertner telefoniert, der konnte mir auch keinen Rat geben, da die 1100 anders aufgebaut ist. OK, schweren Herzens alle Kabelbinder wieder abgemacht, Lamdasondenkabel freigefummelt und die Enttüte abmachen wollen.

ging natürlich nicht, weil die Schraube durchgenudelt war. Ich war drauf und dran... egal, nicht verzagen weitergemacht, bis die Schraube raus war. Dann mit Standbohrmaschine Gewinde ausgebohrt und eigentlich wollten wir mit Helicoil ein neues Gewinde setzen. Sohnemann meinte dann aber, das wird er nicht schaffen, ein neues Gewinde für den Eisnatz in des Edelstahl zu schrauben. Also mit längerer Schraube und Kontermutter beschlossen den Endtopf später zu befestigen. Sammler runter, Hinterreifen angebaut und endlich die Strebe wie vorgeschrieben zu DRITT ! angezogen. Ich sass daruf, meine Frau lag drunter und konterte während mein Sohn anzog. Ich zolle Respeckt den Soloschraubern.
Dann also wieder alles angebaut, Sammler rutschte gut rauf, Endtopf befsetigt und dann alle Kabelbinder wieder gesetzt. Batterie angeschlossen und Tank aufgelegt. Die Schnellevrschlüsse waren trocken, ging erst zäh, dann etwas flutschi drauf und es klickte. Tank festgezogen, Entlüftungsschläuche gesetzt, Stecker zusammengesteckt und den Zündschlüssel umgedreht.


alles leuchtet, die Pumpe summt, alle Geiter, die mich in der Nacht besuchten wegen Kabelbruch durch anheben des Rahmens sind verflogen.
Maschine abgebockt und
den weg in die Freiheit genommen.
FID ist versorgt, alle Lampen gehen und ABS blinkt fröhlich. Man ist mir ein Zentnerstein von den Schultern gefallen.
Gestartet und sie schnurrt wie ein

E Motorrad, keine Geräusche mehr, Getriebe total leise, dank an den Bonner

, schön durchgeschaltet, alles flutscht, nur der Druckpunkt ist anders, muss ich mich dran gewöhnen.
Die Probefahrt war klasse, an der Ampel kein schnarren mehr unten rum, bin total glücklich