(mal wieder) Spiel am Hinterrad

Diskutiere (mal wieder) Spiel am Hinterrad im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Sorry Leute, das Thema ist schon einige Male gelaufen und ich hatte mich auch durch die Suche gefressen, nur irgendwie nicht ganz schlau geworden...
slowrider

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Sorry Leute, das Thema ist schon einige Male gelaufen und ich hatte mich auch durch die Suche gefressen, nur irgendwie nicht ganz schlau geworden.

Ich habe, wie sie viele andere hier auch schon, ein Spiel am Hinterrad. In 9/3 Uhr Position am Hinterrad ein wenig. Kann das nicht genau sagen, aber grob 1-2mm. Ich hatte zunächst gehofft, dass ich hier etwas einstellen kann. Allerdings ist das Spiel bei getretener Bremse nahezu verschwunden.

Was kann nun defekt sein und wie groß ist der Aufwand (Material & Zeit).

Und zusätzlich: würdet ihr damit noch fahren oder um weiteren Schaden zu vermeiden, es schnell beseitigen?

Danke für die Hilfe.

Gruß

slowrider
 
R

RogerWilco

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Tja, da wird das Radlager kaputt sein.

An den Luftis kann ja noch nahezu alles instandgesetzt werden. Vor vielen Jahren hat die Reparatur mal 200€ einschließlich Material gekostet , aktuell eher das doppelte und hängt davon ab ob BMW oder freie Werkstatt.

Mit betätigter Bremse ist das Rad fixiert und kann nicht kippen. Deswegen ist dann auch kein Spiel spürbar.
 
die_kleine_q

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Tja, da wird das Radlager kaputt sein.

An den Luftis kann ja noch nahezu alles instandgesetzt werden. Vor vielen Jahren hat die Reparatur mal 200€ einschließlich Material gekostet , aktuell eher das doppelte und hängt davon ab ob BMW oder freie Werkstatt.

Mit betätigter Bremse ist das Rad fixiert und kann nicht kippen. Deswegen ist dann auch kein Spiel spürbar.
Ich sehe das auch genau so.
Radlagerspiel ist nicht einstellbar.
Anders wäre es bei Spiel im Kardangehäusegelenk. Dann würde das Hinterrad über die horizontale Achse kippen (Bewegung/Spiel bei 12/6 Uhr).
Das kann ggf. über den Loslagerzapfen reduziert bzw. eingestellt werden.

Edit:
korrigiert von Kardangelenk zu Kardangehäusegelenk. Also die Lagerung des Endantriebs in der Schwinge.
 
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hoechst

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die kleine Q meint Spiel im Lager des Endantriebs oder der Schwinge, das kann korrigiert werden. Deinen Endantrieb kannst du jetzt vertrauensvoll an "derbonner" senden, der macht das wieder in Ordnung. Selber neu machen ist eher nix, ausser du hast einen einbetonierten Schraubstock, eine hydraulische 5t Presse und viele verschiedene Distanzscheiben für die Vorspannung zur Verfügung.
 
slowrider

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Danke Leute, aber ehrlich gesagt, bin ich jetzt nicht wirklich schlau.... (liegt aber sicher an mir).. Wenn es am Radlager liegt, kann man das nicht selbst machen?
 
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Hat doch Ralf (hoechst) geschrieben: Die Diagnose -> Radlager ist wahrscheinlich. Das ist ein Fall für den Fachmann @derbonner
Oder Du hast spezielles Zeug/ Kenntnisse und Zugang zu einer entsprechend eingerichteten Werkstatt.
Wenn (auch) das HAG- oder Schwingenlager betroffen sein sollte, kann man dieses selbst einstellen und/ oder wechseln.
 
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slowrider

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Hi nochmal,
und nein, habe eine gut ausgestattete Werkstatt, aber kein Spezialkram und wie ich sagte, wahrscheinlich habe ich es nicht komplett durchschaut. Ich dachte, der Bonner überholt das ganze HAG. Abgesehen davon bin ich in meiner Naivität davon ausgegangen (habe Radlager bei vielen Moped gewechselt, allerdings nie bei einer BMW), dass das eher eine Kleinigkeit ist. Aber das war der Kern des Irrtums... ich denke, ich werde ihn mal anschreiben. Kontaktendaten gibt es ja hier im Forum.
Danke
 
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Franz Gans

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Danke Leute, aber ehrlich gesagt, bin ich jetzt nicht wirklich schlau.... (liegt aber sicher an mir).. Wenn es am Radlager liegt, kann man das nicht selbst machen?
Ich schätze, daß (nur) die Lagerchen zwischen Schwinge und HAG defekt sind. Ist ja leider ein Standardfehler, weil die unterdimensioniert sind. Das kannst Du gut selber machen. Macht zwar keinen Spaß (halbe Stunden mit der Heißluft herummachen bis das Loctite 2701 weich wird), aber wenn die Voraussetzungen (Werkzeug und Strom in der Garage) stimmen, kostet das vor allem "nur" Geld und Zeit.

Ans große Radlager glaube ich eher nicht, weil die getretene Bremse ja HAG und Rad so stramm miteinander verbindet, daß nur noch etwas außerhalb dieser Verbindung die Wackelursache sein kann. Insofern abregen, Lager kaufen (sind bei BMW bereits kein Sonderangebot mehr), Lagerzapfen sind wahrscheinlich ebenfalls erneuerungsbedürftig und los geht's. Bei der Gelegenheit gleich die Kardanwelle (wieder richtig zusammensetzen, aber bei R1150 vermutlich kein Thema) prüfen und Verzahnungen schmieren. Schwingenlager eventuell noch nachstellen, gehen sehr selten kaputt.

P.S: Hier gab's noch interessante Ergänzungen für die Wagemutigen, die - wegen der häufig ausfallenden Originalteile - den Umbau auf Gleitlager ins Auge gefaßt haben: Lager Winkelgetriebe Aufrüst-Satz
 
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gerd_

gerd_

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Hi
Ich stimme Karl-Heinz zu. Wenn es nur 9/3 wackelt sind es vermutlich die hinteren Schwingenlager. Ein kleiner Anhaltspunkt: Sie sind alle 60....70 Tkm "fertig" wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.
Auch die Radlager lassen sich einstellen (mit Distanzscheiben) aber nicht nachstellen.
Sind sie nicht sauber distanziert, braucht man "öfter" neue.
Die Methode nach dem Wechsel "alles wieder zusammenbauen wie es war, die Fertigungstoleranzen sind minimal" ist zwar verbreitet aber nicht immer richtig. Weshalb wohl distanziert BMW mit Scheiben wenn die Fertigungstoleranzen so genau sind? Eine mögliche Antwort lautet natürlich: Weil die möglichen Differenzen zum Grossteil an den Verzahnungen liegen.
Die Kardanwelle auf korrekten Zusammenbau prüfen ist auch bei den 1150 nicht sinnlos. Nur bei den GSA, die kann man gar nicht falsch zusammenstecken.
gerd
 
Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
... weil die getretene Bremse ja HAG und Rad so stramm miteinander verbindet ...
Liest man immer wieder und scheint auch zu funktionieren, aber mal rein technisch gedacht:
Wie soll ein SCHWIMMSATTEL Rad und HAG stramm miteinander verbinden?
 
R

RogerWilco

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Liest man immer wieder und scheint auch zu funktionieren, aber mal rein technisch gedacht:
Wie soll ein SCHWIMMSATTEL Rad und HAG stramm miteinander verbinden?
Sofern ich genug begriffen habe:
So viel schwimmt der Sattel nicht. Die Fläche der Bremsbeläge an die Bremsschreibe angedrückt ist wie ein Schraubstock. Der ganze Sattel kann nicht so kippen.
 
die_kleine_q

die_kleine_q

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Bei Wälzkagern (hier: Nadellager) ist es nicht ganz egal, wo diese defekt sind.
Wenn Spiel im Lager ist (z.B. durch einen defekten Käfig) sollte das zwar fühl/-spürbar sein, aber es hängt davon ab, wo die Wälzkörper sich befinden. Wenn der Käfig nur an einer Stelle kaputt ist, merkt man das an dieser Stelle, aber z.B. nicht lotrecht dazu.
Bei meiner Gelb-silbernen musste die Lagerung des Endantriebes bisher erst ein mal nachgestellt werden. Es war ordentlich Spiel vorhanden, aber nur in der 6/12 Uhr Position wirklich bemerkbar.
Die Nadellager in der Endantrieblagerung mussten bis dato noch nicht ersetzt werden.

@Larsi
Ich stell mir das so vor: in Fahrtrichtung ist der am Endantrieb starr befestigte Halter mit dem Schwimmsattel über die beiden Stehbolzen "mehr oder weniger starr" verbunden.
Quer zur Fahrtrichtung (also in Richtung Radachse wirken die Bremskräfte gleichmässig über den Bremskolben auf die Bremsscheibe und verhindern dadurch eine Bewegung.
Ganz starr kann das System per Definition nicht sein, sonst würde es sich bei der Kombination Rad/Endantrieb um einen rigiden Körper/Festkörper handeln müssen.
 
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slowrider

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Danke Leute! Ich habe den Bonner zwar angeschrieben, aber vielleicht schaue ich wirklich erstmal selbst rein. Klar, die Verklebung zu lösen dauert, ist aber (finde ich) kein Thema. Lieber etwas Zeit investieren.

Und mein GS (keine GSA) hat knapp 75tkm runter. Passt also gut zur Aussage von Gerd (dessen Aussagen ich blind vertraue). Und bisher ist der Antrieb noch nicht auseinander gewesen. GS ist 2. Hand und ich kenne den Vorbeseitzer gut. Also ist Historie vom Moped bekannt.

Ich suche mir mal ein paar Teile zusammen, die ich minimal ersetzen würde und evtl. teile ich sie hier nochmal. Zur Sicherheit, nichts vergessen oder falsch rausgesucht zu haben. Ich bin wirklich kein Profi, aber ich mache mich gerne selbst an Dinge, die man selbst machen kann. Macht einfach nicht dümmer und mir in der Regel sogar Spaß (zwischenzeitliche Rückschläge mal ausgeklammert...)

Nochmals danke bis hierhin...
 
die_kleine_q

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Danke Leute! Ich habe den Bonner zwar angeschrieben, aber vielleicht schaue ich wirklich erstmal selbst rein. Klar, die Verklebung zu lösen dauert, ist aber (finde ich) kein Thema. Lieber etwas Zeit investieren.

Und mein GS (keine GSA) hat knapp 75tkm runter. Passt also gut zur Aussage von Gerd (dessen Aussagen ich blind vertraue). Und bisher ist der Antrieb noch nicht auseinander gewesen. GS ist 2. Hand und ich kenne den Vorbeseitzer gut. Also ist Historie vom Moped bekannt.

Ich suche mir mal ein paar Teile zusammen, die ich minimal ersetzen würde und evtl. teile ich sie hier nochmal. Zur Sicherheit, nichts vergessen oder falsch rausgesucht zu haben. Ich bin wirklich kein Profi, aber ich mache mich gerne selbst an Dinge, die man selbst machen kann. Macht einfach nicht dümmer und mir in der Regel sogar Spaß (zwischenzeitliche Rückschläge mal ausgeklammert...)

Nochmals danke bis hierhin...
Do-it-yourself ist auch meine Devise.
Von dem Lagerzapfen hab ich aber die Finger gelassen, denn das Lösen der hochfesten Loctite 270-Verbindung ist nur die halbe Arbeit.
Dann kommt noch das anschliessende Reinigen der Gewinde und das penible entfernen der Kleberreste von Schraube und Mutter und dann die zügige Einstellerei der Wälzlagerung mit neuem Loctite.
Das hab ich lieber Profis (sprich: meiner Werkstatt) machen lassen.
Die haben Hebebank, großen Sechskantschlüssel, großen Inbus, Erfahrung und was man sonst noch so braucht.
Und ich hatte das Mobbed am Abend des gleichen Tages wieder und alles war (und ist bis heute) wunderbar.
 
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Franz Gans

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Von dem Lagerzapfen hab ich aber die Finger gelassen, denn das Lösen der hochfesten Loctite 270-Verbindung ist nur die halbe Arbeit.
Spaß macht's (mir) - wie geschrieben - keinen, aber bei entsprechenden Voraussetzungen ist es gut machbar. Innenauszieher schadet nicht, geht wohl aber auch anders. Schraubenschlüssel bzw. Nüsse haben schon relativ große Abmessungen und sollten vorhanden sein bzw. müsssen beschafft werden, Drehmomentschlüssel etc. auch. Aber der TO berichtet von einer gut eingerichteten Werkstatt, also?
Dann kommt noch das anschliessende Reinigen der Gewinde und das penible entfernen der Kleberreste von Schraube und Mutter und dann die
Solange es noch Aceton im Baumarkt zu kaufen gibt, ist das nur ein besseres Geduldsspiel, sonst nichts.
zügige Einstellerei der Wälzlagerung mit neuem Loctite.
So schnell wird das auch wieder nicht fest, daß man sich da besonders sputen müßte. Ich persönlich - sollte ich das nochmals machen müssen, was wahrscheinlich ist - würde kein grünes Loctite aka 2701 mehr nehmen, sondern das mittelfeste blaue. BMW hatte an der Stelle übrigens nachgebessert, davor kamen die Motorräder an den Stellen vollkommen ohne Loctite auf die Straße!
Das hab ich lieber Profis (sprich: meiner Werkstatt) machen lassen.
Die haben Hebebank, großen Sechskantschlüssel, großen Inbus, Erfahrung und was man sonst noch so braucht.
Und ich hatte das Mobbed am Abend des gleichen Tages wieder und alles war (und ist bis heute) wunderbar.
Ja, wer hat, der hat, und wer ko, der ko!
Die Halbwertszeit der Lagerung ist nicht besonders hoch, denn sie entstammt noch der 2V-Paralever-Ära und wurde erst mit der 1200er konstruktiv so nachgebessert, daß sie auch hält.
 
elfer-schwob

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Die Abgrenzung,
ob das/die Radlager oder die Lager zw. HAG u. Schwinge hinüber sind, ist einfach zu bewerkstelligen:
Am Bolzen des radseitigen Loslagers fürs HAG eine Markierung i. s. eines Uhrzeigers anbringen. Bolzen anheizen, 30er Kontermutter lösen und dann mit dem 12er Inbus gefühlvoll den Bolzen reindrehn (rechtsrum). Nach max. 1/4 bis 1/2 Umdrehung sollte das Spiel kleiner oder weg sein.
Falls ja, ist man an der richtigen Baustelle.
Loslager wieder gefühlvoll rückwärts drehn, bis erstes minimales Spiel fühlbar wird. Und dann wieder mit 150 Nm kontern.
Das nachgestellte Lager hält wieder paar 1000 km, sollte aber trotzdem zeitnah ersetzt werden.
 
BigJay

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R1150GS, Bj. 2001, Ex-/6, Bj. 1974, 620er LC Kürbis-SuMo, NSU 2T-Fox 125ccm
Nabend Slowrider!

Die Lägerchen für den Winkeltrieb gibts bei TILLS
für ~ die Hälfte von dem, was BMW verlangt.
Hatte ich leider erst erfahren, nachdem ich diese
Lager bei BMW gekauft habe. Die beiden Lager-
bolzen haben auch oft Einlaufspuren, wenn die
Lager Spiel hatten. Dann müssen die auch ausge-
tauscht werden.

Die Kleberreste wurden mit einer Gewindefeile
entfernt, eine Gewindelehre dürfte auch ausreichen.

Zusammengebaut habe ich das ohne Kleber, dafür
die Position der Kontermutter auf der linken Seite
mit einem Lackstift markiert. Bis heute, ca. 25 tkm
später, hat sich dort niGS verändert. Auch wird so
ein Nachstellen des Lagerspiels ohne Fönorgie
erleichtert.

btw: Die Gleitlagerlösung hat Forumskollege "Morg"
in seiner Q. Die hatten wir vor gut einem Jahr
montiert. Passte alles problemlos, die Verarbeitung
ist auch absolut OK und auf hohem Niveau. Letztes
Wochenende habe ich an seinem Hinterrad "gewackelt",
da war kein Spiel fühlbar...
 
die_kleine_q

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Die Lägerchen für den Winkeltrieb gibts bei TILLS
für ~ die Hälfte von dem, was BMW verlangt.
Hatte ich leider erst erfahren, nachdem ich diese
Lager bei BMW gekauft habe. Die beiden Lager-
bolzen haben auch oft Einlaufspuren, wenn die
Lager Spiel hatten. Dann müssen die auch ausge-
tauscht werden.

Die Kleberreste wurden mit einer Gewindefeile
entfernt, eine Gewindelehre dürfte auch ausreichen.

Zusammengebaut habe ich das ohne Kleber, dafür
die Position der Kontermutter auf der linken Seite
mit einem Lackstift markiert. Bis heute, ca. 25 tkm
später, hat sich dort niGS verändert. Auch wird so
ein Nachstellen des Lagerspiels ohne Fönorgie
erleichtert.

btw: Die Gleitlagerlösung hat Forumskollege "Morg"
in seiner Q. Die hatten wir vor gut einem Jahr
montiert. Passte alles problemlos, die Verarbeitung
ist auch absolut OK und auf hohem Niveau. Letztes
Wochenende habe ich an seinem Hinterrad "gewackelt",
da war kein Spiel fühlbar...
Welches Lagermaterial hat der Kollege bei den Gleitlagern verwendet?
(Sinter)-Metall, Bronze, beschichtete Metalllager?
 
BigJay

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(mal wieder) Spiel am Hinterrad

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