Mein erster Erfahrungsbericht mit einer Kühlweste - Test

Diskutiere Mein erster Erfahrungsbericht mit einer Kühlweste - Test im Bekleidung Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; ich trage seit Jahren, wenn es über 20 Grad geht, Meshklamotten und habe mich natürlich auch ohne Kühlweste, die ich seit 3 Jahren habe, hin und...
qtreiber

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dass dieser Kühleffekt bei einer Mesh Kombi eh da ist, ob mit oder ohne Kühlweste.
ich trage seit Jahren, wenn es über 20 Grad geht, Meshklamotten und habe mich natürlich auch ohne Kühlweste, die ich seit 3 Jahren habe, hin und wieder hingestellt. Ein - bei mir - himmelweiter Unterschied. Die Macna, von der ich bis vor Kurzem ebenfalls mehr erwartet hatte (hier im Forum nachzulesen), macht genau diesen großen Unterschied. Jetzt darf die Kühlweste bleiben. Vorher einfach zu selten genutzt und vergessen auch mit Kühlweste mal aufzustehen. Danach bleibt die Kühle einige Zeit, notfalls wieder kurz auf die Rasten. Wir hatten in der Spitze 39 Grad und dann kühlt der Fahrtwind nicht mehr, auch nicht in Mesh - ohne Kühlweste.
 
Kurvenbummler

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Meine Erfahrung: bis knapp 30° im Sommeranzug TT Companero ohne Kühlweste alles soweit ok (Mopped: GS 1250ADV mit Serien-Windschild). Ab bzw. über 30° bringt mir meine Macna Kühlweste dann doch noch etwas Spielraum, wo ich mich halbwegs wohlfühle, ab 35°+ ist es mir dann aber tendenziell zu warm, wobei beim stehend Fahren der Effekt der Weste immer noch deutlich spürbar ist. Wichtig scheint mir eine vernünftige Luftzirkulation um die Weste außen herum zu sein (aufgrund körperlicher "Einschränkungen" sitzt meine Kombi im Moment eher straff, was sich scheinbar als kontraproduktiv herausstellt)
Ich würde die Macna aktuell nicht missen wollen, eröffnet sie mir doch ein zusätzliches Temperaturfenster, dass ich sonst peinlichst vermieden hätte.
 
hoechst

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Auf der GS bei normalen Geschwindigkeiten in der 39°C - Türkei super Effekt gehabt. Beim Langsamfahren ist es logisch, dass die nicht aktiv kühlt.
Jetzt Mitte Juli bei der Rückfahrt aus Nordspanien mtit bis zu 42°C zwischen Toulouse und Orange hat es hinter der Touringverkleidung der K1100LT nur einen kleinen Effekt gehabt, aber immerhin hat es etwas gekühlt. Beide Male mit Helden Mesh Kombi.
Ich finde, wenn du es gerade nur ein wenig merkst, macht sie den Job richtig - du sollst ja keine Nierenentzündung bekommen..
 
ThorstenF

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Hat jemand Erfahrung mit der IXS Bodycool Dry?

Da ich kommende Woche quer durch Frankreich nach Spanien fahre und die Temepraturen jenseit der 30° sein werden, habe ich mir gedacht, nach euren guten Erfahrungen wäre so eine Kühlweste nicht verkehrt.
Da Macna oder Inuteq ausverkauf sind, blieb die IXS als verfügbares Modell übrig. Sieht von der Wassereinfüllöffnung der Macna sehr ähnlich aus. Bin mal gespannt, was es bringt. Eine Jacke mit Meshgewebe habe ich auf alle Fälle.
 
Klausmong

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Also ich habe mir mal zum Testen ob Kühlwesten was taugen die Inuteq Weste besorgt und fahre die mal testweise in der Türkei.

Temperaturen (bisher) nicht über 35°C.
Und da geht das super.

Allerdings wird man bei der Inuteq etwas feucht, was aber nicht stört.
Nach dem Test werde ich im herbst auf die neue BMW Weste zuschlagen, weil man da angeblich nicht feucht wird.

Generell kann ich sagen, deutliche Kühlwirkung, und angenehm bei den Temperaturen.
8 Stunden würde ich nicht sagen das die voll durchhält, aber einmal nachgefeuchtet und es geht den ganzen Tag.

Ich habe aber auch ein gekürztes Windschild ( damit ich beim Fahren auch Luft bekomme) und fahre den TT Boreal.
Das funktioniert auch mit den Lüftungsöffnungen.
Vermutlich sogar angenehmer, weil es eben nicht so schnell verdampft wie bei einer Mesh Jacke
 
ThorstenF

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Kurzes Feedback zur IXS Bodycool Dry, die ich heute das erste Mal getragen habe.

Auf der Fahrt um Lyon rum bei bis zu 35° war ein schöner kühlender Effekt festzustellen. Bin am Ziel abgestiegen ohne auf der Fahrt geschwitzt zu haben und hatte auch das Gefühl einfach ein bisschen fitter zu sein.

Daher bin ich sehr zufrieden mit der Weste.
 
Andi#87

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Schaut Optisch aus wie umgelabelte Macna
 
arnd05

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ruhrpott
...und wie die Inuteq Bodycool Smart....scheinen wohl alle gleich zu sein......
 
GS-Dirgi

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Vorsicht bei (feuchter) Lagerung (ist eigentlich logisch) - Wenn noch nicht gänzlich getrocknet.

Kurzes update zu diesem Jahr von meiner BMW Kühlweste.
Hatte sie ja bereits letztes Jahr gekauft und letztes Jahr erfolgreich im Einsatz.

Dieses Jahr auch wieder und nach wie vor gilt für mich, bei längerfristig über den Tag zu erwartbaren
Temperaturen jenseits der 30° bin ich mittlerweile froh, dass ich sie habe.
Auffüllen/benetzen mache ich erneut nach 3-4h - Es hat sich herausgestellt, dass bei diesen Temperaturen
die Weste einen hohen Verdunstungsgrad hat und es nach 3-4h gut ist, die Weste erneut zu Wässern
um den bestmöglichen Kühleffekt zu generieren. bis zu 8h ist definitiv zu lange.

Was mir allerdings dieses Mal aufgefallen ist bzw. was ich in Zukunft mehr beachten muss:
Ich hatte die Weste wieder an bei besagten Temperaturen >30°. Abends habe ich sie mit der noch vorhandenen
Restfeuchte zum weiteren Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag war das Wetter allerdings nicht mehr so
heiß für die Weiterreise, somit packten wir die Westen ein - Sie waren nahezu trocken aber vermutlich nicht ganz.
"vermutlich" deshalb, weil man eine Feuchte nicht mehr fühlen konnte, aber anhand des Gewichtes der Weste
schätzten wir, dass wohl doch noch etwas Restfeuchte vorhanden war. Lange Rede kurze Sinn.
Nachdem wir die Westen wegpackten und erneut in Gebrauch nehmen wollten - rochen sie nicht mehr so "dolle" -
Klar, feuchtwarmes Klima etc. begünstigt Bakterienbildung. Beim nächst größeren (zwei Übernachtungen Stop)
habe ich sie auch sogleich mit meinem Reisewaschmittel gründlich eingeweicht und gewaschen und danach ging
es wieder.
Fazit - Vorsicht, wenn man weiterreist und die Dinger noch nicht gänzlich getrocknet sind und man sie wegpackt.
Im Zweifelsfall lieber außen am Motorrad irgendwie festschnallen, damit sie weiter trocknen können, als irgendwo
weitestgehend luftdicht in die Koffer/Gepäckrolle einpacken.
Denn "nass" können sie ja werden aber wenn sich unterwegs irgendwas in den Dingern bildet ist es nicht nur
unangenehm sonder evtl. auch nicht mehr so gesund wenn man sie den ganzen Tag am Körper trägt.

Zu Hause habe ich sie natürlich nochmal richtig gewaschen und auch gleich Hygienespüler dazu, damit das Problem
endgültig gelöst ist, vor allem wenn sie nun final wieder weggepackt werden.

Kann mir übrigens vorstellen das die Macna Westen, die ja tatsächlich befüllt werden auch diesbezüglich einer
Pflege bedürfen, damit keinen Bakterien oder Schimmelpilzbildung stattfinden kann.

Gruß Dirk
 
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Andi#87

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Eine volle Macana Weste braucht in der Wohnung ca. 4 Tage, um komplett trocken zu sein. Einen Tag zusammen gefaltet macht wohl nix, länger stelle ich mir auch kritisch vor.

Bezgl. Macana noch ein Hinweis (aus eigener Erfahrung). Warum auch immer läuft das Wasser beim Befüllen nicht freiwillig und zu 100% von hinten nach vorne in der Weste. Ich habe einen deutlichen Unterschied im Kühleffekt festgestellt, wenn ich nach dem Befüllen die Weste durch walke und versuche, das Wasser in die vorderen Taschen zu drücken......klappt leidlich gut
 
GS-Dirgi

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Eine volle Macana Weste braucht in der Wohnung ca. 4 Tage, um komplett trocken zu sein. Einen Tag zusammen gefaltet macht wohl nix, länger stelle ich mir auch kritisch vor.
Ein Tag feuchtwarmes Wetter könnte ggf. schon reichen.
Mit der Macna etc. - also befüllbaren Westen kenne ich mich nicht aus - Aber: Kann man die Flüssigkeit bei Bedarf wieder ablassen - Oder muss man nach einfüllen warten, bis sie von selbst wieder verdunstet`?
 
qtreiber

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Ich warte immer bis das Wasser eigenständig verdunstet ist. Dazu hängt die Jacke fast immer auf einem Kleiderbügel. Stinken tut bisher gar nichts.

Nach dem Befüllen drehe ich die Jacke in den Händen ein paar Mal hin und her, in allen Richtungen, und damit ist das Wasser gut verteilt.
 
Andi#87

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Ein Tag feuchtwarmes Wetter könnte ggf. schon reichen.
Mit der Macna etc. - also befüllbaren Westen kenne ich mich nicht aus - Aber: Kann man die Flüssigkeit bei Bedarf wieder ablassen - Oder muss man nach einfüllen warten, bis sie von selbst wieder verdunstet`?
In der Jacke ist ein Vlies, dass das Wasser aufnimmt. Also nix mit ablassen, das muss von alleine und vollständig verdunsten
 
GS-Dirgi

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In der Jacke ist ein Vlies, dass das Wasser aufnimmt. Also nix mit ablassen, das muss von alleine und vollständig verdunsten
Ok, danke für die Verständnis Info.
Somit also ähnlich meiner Weste. Ausser, dass sie vielleicht noch zusätzlich gekapselt ist und man sie deswegen befüllen statt direkt ins Wasser legen muss.
 
R

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Ich konnte letztes Jahr einmal eine Coolweste von BMW testen. Weste in Wasser tauchen und anziehen und der Effekt war erstaunlich. Jetzt habe ich in einem Test von der Macna Evo Cool gelesen. Weste mit Wassertank. Kann mir jemand von euch die Erfahrung mit dieser Weste mitteilen. Im Test hieß es sehr gute Kühlung. Aber direkten Erfahrungen glaube ich eher.
Danke für eure Mühe.
 
hoechst

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Kurz: Macna Evo Cool: Hält 8-9h etwa 10° unter Umgebungstemperatur. Bedingung: Wind muss durch die Jacke an die Weste kommen und noch besser hinten wieder rausgehen. Fahrer muss vom Wind getroffen werden. Auf meinem Tourer K1100LT bringt das praktisch nix, auf der GS ist der Effekt deutlich spürbar ( Airflow Jacke von Held ).
 
cowy

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Damit wäre also das Elefantentreffen zu annähernd realen Bedingungen machbar gewesen :idee:
 
Thema:

Mein erster Erfahrungsbericht mit einer Kühlweste - Test

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