
Rene13
Themenstarter
Hallo zusammen.
Bin seit heute bei Euch im Forum als "neuer" gelistet und würde mich freuen, wenn ich ein paar Tips/Hilfestellungen bekommen könnte.
Ich muss zur eigentlichen Thematik aber ein wenig ausholen:
Am Sonntag bin ich aus Österreich nach einer einwöchigen Tour mit meinem Mopped zurück gekommen. Die Tour diente auch dazu, mich selbst davon zu überzeugen, dass meine kleine (Harley Sportster 883 Hugger, Bj 94, Frontumbau mit gemäßigtem Ape, 5 Grad Rake Wide Glide Gabel) nicht gar so langstreckentauglich ist. Das ewige Hinundher (passt die Hose zum Mopped, kann ich den Helm dazu tragen, mach ich mich mit Protektoren lächerlich, etc. ging mir darüber hinaus schon seit einiger Zweit auf die Nerven).
Und: Ich wollte wissen, wie es ist Touren zu fahren und genau das haben wir gemacht. Nockalmstrasse war dabei, der Sölkpass und nen Abstecher auf die Großglockner Hochalpenstrasse gabs auch. Basis lag in der Steiermark also von daher gesehen, kam einiges an Kilometern zusammen - und Schmerzen im Gesäss und in den engen Kehren diverses an Schweiss, denn von hinten drückte die Ducati-Fraktion... aber ich will hier nicht lästern, denn alles in allem haben wir wirklich nette Leute getroffen - die mich mit meinem 8 Liter-Tank manches Mal bemitleideten... Von wegen Harleyfahrer trauen sich nicht weit weg von zu Hause... ein wenig Stolz hat es mich aber schon gemacht.
Lange (Vor-) Rede, kurzer Sinn: Es hat sich bewahrheitet, was ich ahnte. Meine kleine ist NICHT langstreckentauglich, es macht wenig Spaß mit ihr Touren zu fahren und Pässe mit engen Kehren gehen eigentlich auch nicht soooo gut.
In diversen Gesprächen mit meinem Kumpel (auch ne Sportster) haben wir das für und wieder von Reise-Enduros besprochen (er würde natürlich direkt auf ne Buell klettern, BMW ginge gar nicht - ich denke ich kann mir künftig ne andere Garage suchen, wir teilen uns nämlich eine) und ich hab das so meine einschlägigen Erfahrungen, die ich nahezu vor Jahrzehnten mit R1100R und R1100RS machen durfte. Was ich damals nicht probefahren konnte war eine R110GS, denn die hatte der Händler damals immer schon verliehen und heute hab ich keinen Draht mehr zu einem Freundlichen. Mit der 1100R kam ich gut, mit der 1100RS solala zurecht (durch die nach vorn gestreckte Position hatte ich mit meinen 170 cm ein wenig Probleme). Und eine GS scheint ja noch ein wenig höher zu sein.
Und nun kommt das eigentliche Thema:
Bedingt durch die Tour bin ich auf der Suche nach einer R1150GS. Diese soll auch mein letztes Mopped sein, denn in meinem Alter such ich was bequemes und will auch nach einem Kauf nicht mehr wechseln, sondern das Teil bis in die Rente fahren... wenns eine gibt.
Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich 170 groß (klein). Gestern hab ich mal neben einer 1200 ADV gestanden und hab mich total erschrocken, denn bei dem Teil bräuchte ich schon ne Leiter um draufzuklettern. Nun hab ich ein wenig rumgestöbert und bin neben dem üblichen Abpolstern auf das Thema "Tieferlegung" gestolpert. Das kenn ich vom Auto und das hasse ich wie die Pest, denn Tieferlegung heisst beim Auto auch sofort härter. Harte Fahrwerke mag ich nunmal gar nicht. Wenn ich das aber richtig verstehe, dann gibt es bspw. von MIZU eine - ich umschreib das mal mit dem Wort "Stange", die auf der rechten Hinterradseite gegen die "Original-Stange" eingesetzt wird. Das scheint dann keinen Einfluss auf die Federung zu haben, oder? Muss nach diesem Umbau noch irgendwas verändert werden (bin die Bastelei satt) oder bleibt der Rest (Seitenständer, Federung, etc.) im Originalzustand?
Hat da jemand Erfahrung von Euch und ggf. sogar diesen Umbau schon gemacht?
Und jetzt das wichtigste: Komm ich mit 170 Größe dann auch mit beiden Füssen auf den Boden auf ner R1150GS oder empfiehlt sich dann zusätzlich noch das abpolstern des Fahrersitzes (womit es dann schon wieder härter würde, oder)?
Viel Text, ja ich weiss, aber ich stehe vor der letzten Mopped-Entscheidung.
Danke für Eure Hilfe und
LG
Rene
Bin seit heute bei Euch im Forum als "neuer" gelistet und würde mich freuen, wenn ich ein paar Tips/Hilfestellungen bekommen könnte.
Ich muss zur eigentlichen Thematik aber ein wenig ausholen:
Am Sonntag bin ich aus Österreich nach einer einwöchigen Tour mit meinem Mopped zurück gekommen. Die Tour diente auch dazu, mich selbst davon zu überzeugen, dass meine kleine (Harley Sportster 883 Hugger, Bj 94, Frontumbau mit gemäßigtem Ape, 5 Grad Rake Wide Glide Gabel) nicht gar so langstreckentauglich ist. Das ewige Hinundher (passt die Hose zum Mopped, kann ich den Helm dazu tragen, mach ich mich mit Protektoren lächerlich, etc. ging mir darüber hinaus schon seit einiger Zweit auf die Nerven).
Und: Ich wollte wissen, wie es ist Touren zu fahren und genau das haben wir gemacht. Nockalmstrasse war dabei, der Sölkpass und nen Abstecher auf die Großglockner Hochalpenstrasse gabs auch. Basis lag in der Steiermark also von daher gesehen, kam einiges an Kilometern zusammen - und Schmerzen im Gesäss und in den engen Kehren diverses an Schweiss, denn von hinten drückte die Ducati-Fraktion... aber ich will hier nicht lästern, denn alles in allem haben wir wirklich nette Leute getroffen - die mich mit meinem 8 Liter-Tank manches Mal bemitleideten... Von wegen Harleyfahrer trauen sich nicht weit weg von zu Hause... ein wenig Stolz hat es mich aber schon gemacht.
Lange (Vor-) Rede, kurzer Sinn: Es hat sich bewahrheitet, was ich ahnte. Meine kleine ist NICHT langstreckentauglich, es macht wenig Spaß mit ihr Touren zu fahren und Pässe mit engen Kehren gehen eigentlich auch nicht soooo gut.
In diversen Gesprächen mit meinem Kumpel (auch ne Sportster) haben wir das für und wieder von Reise-Enduros besprochen (er würde natürlich direkt auf ne Buell klettern, BMW ginge gar nicht - ich denke ich kann mir künftig ne andere Garage suchen, wir teilen uns nämlich eine) und ich hab das so meine einschlägigen Erfahrungen, die ich nahezu vor Jahrzehnten mit R1100R und R1100RS machen durfte. Was ich damals nicht probefahren konnte war eine R110GS, denn die hatte der Händler damals immer schon verliehen und heute hab ich keinen Draht mehr zu einem Freundlichen. Mit der 1100R kam ich gut, mit der 1100RS solala zurecht (durch die nach vorn gestreckte Position hatte ich mit meinen 170 cm ein wenig Probleme). Und eine GS scheint ja noch ein wenig höher zu sein.
Und nun kommt das eigentliche Thema:
Bedingt durch die Tour bin ich auf der Suche nach einer R1150GS. Diese soll auch mein letztes Mopped sein, denn in meinem Alter such ich was bequemes und will auch nach einem Kauf nicht mehr wechseln, sondern das Teil bis in die Rente fahren... wenns eine gibt.
Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich 170 groß (klein). Gestern hab ich mal neben einer 1200 ADV gestanden und hab mich total erschrocken, denn bei dem Teil bräuchte ich schon ne Leiter um draufzuklettern. Nun hab ich ein wenig rumgestöbert und bin neben dem üblichen Abpolstern auf das Thema "Tieferlegung" gestolpert. Das kenn ich vom Auto und das hasse ich wie die Pest, denn Tieferlegung heisst beim Auto auch sofort härter. Harte Fahrwerke mag ich nunmal gar nicht. Wenn ich das aber richtig verstehe, dann gibt es bspw. von MIZU eine - ich umschreib das mal mit dem Wort "Stange", die auf der rechten Hinterradseite gegen die "Original-Stange" eingesetzt wird. Das scheint dann keinen Einfluss auf die Federung zu haben, oder? Muss nach diesem Umbau noch irgendwas verändert werden (bin die Bastelei satt) oder bleibt der Rest (Seitenständer, Federung, etc.) im Originalzustand?
Hat da jemand Erfahrung von Euch und ggf. sogar diesen Umbau schon gemacht?
Und jetzt das wichtigste: Komm ich mit 170 Größe dann auch mit beiden Füssen auf den Boden auf ner R1150GS oder empfiehlt sich dann zusätzlich noch das abpolstern des Fahrersitzes (womit es dann schon wieder härter würde, oder)?
Viel Text, ja ich weiss, aber ich stehe vor der letzten Mopped-Entscheidung.
Danke für Eure Hilfe und
LG
Rene