Punktesammler aufgepasst: Blitzaktion!

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Zörnie

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Warum ist eigentlich die Polizei Schuld, dass Fahrer und Fahrerinnen den Straßenverkehr und ihr Fahrzeug nicht beherrschen und, nur weil intensive Kontrollen angekündigt sind, plötzlich langsam durch die Straßen schleichen und nun das langsamer fahren, was sie sonst über dem von der StVO erlaubten liegen?
Das Phänomen hat man ja übrigens sonst bei bekannten stationären Blitzern auch - leider. Aber daran sind doch nicht die Blitzer Schuld.

Grüße
Steffen
 
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ta-rider

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Das Phänomen hat man ja übrigens sonst bei bekannten stationären Blitzern auch - leider. Aber daran sind doch nicht die Blitzer Schuld.
Daran ist das Wissen schuld, dass immer wieder Geräte falsch eingestellt sind oder falsch bedient werden und man selbst bei korrekter Geschwindigkeit leicht Opfer eines Messfehlers werden kann:

Verkehrsforschung : Wenn Radarfallen und Laser falsch messen - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

Vorsicht Radarfalle

Radarkontrollen: Hohe Fehlerquote bei Bußgeldbescheiden | MDR.DE

 
Zörnie

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Ja, da isser wieder, der C-Treiber. Alle blöd, nur er hat den totalen Durchblick :banghead:

Grüße
Steffen
Ach Zörnie, bezog sich nur auf den Artikel. Weil man da mal wieder die üblichen platten Statements vertreten hat. Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten, bla,bla.

Ich bin gestern bei dem Scheißwetter gefahren, macht Spaß, wenn man nicht schneller als 45 wird und bei jedem Auto mit abgedunkelten Scheiben ne Vollbremsung hingelegt wird.
 
Zörnie

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Weil man da mal wieder die üblichen platten Statements vertreten hat. Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten, bla,bla.
Platte Statements? Entweder hast du es nicht gelesen, nicht verstanden oder einfach nur ein Ei auf dem Kopf. :eekek:

Grüße
Steffen
 
Wasty

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Reflektionen über den Blitzermarathon und dadurch ausgelöste allgemeine Gedanken zu Geschwindigkeitskontrollen und deren Auswirkungen auf die allgemeine Verkehrssicherheit.

Heute, einen Tag nach dem deutschlandweiten Blitzermarathon wurde ein vor mir fahrendes Fahrzeug in einer 30km/h Zone geblitzt. Jedoch wurde hier nicht von der Polizei geblitzt und der Fahrer danach angehalten um über sein Fehlverhalten zu sprechen um so eine Änderung der Geisteshaltung dieses Rasers herbeizuführen, sondern er wird einfach nur 15€ an das zuständige Ordnungsamt überweisen und sich über die Abzocke ärgern.
Mit Recht.
Auf der einen Seite wird von einer bewussten Aktion zur Sensibilisierung für geschwindigkeitsbasierte Unfälle gesprochen und im selben Atemzug jedoch wieder nur das jeweilige Landratsamt mit Geld versorgt.
Persönlich finde ich Geschwindigkeitskontrollen sinnvoll, jedoch nur zum Zweck der Gefahrenreduktion an Stellen bei denen eine zu hohe Geschwindigkeit vermehrt zu Unfällen geführt hat. Eine Kontrolle zum Zwecke der Aufbesserung des Gemeidehaushalts ist für mich schlicht nicht tragbar und gehört verboten. Hier wird natürlich seitens der Kommunen mit dem Argument der Sicherheit argumentiert, jedoch sind diese Regeln auslegungsfähig und intransparent.
Wenn man die Sicherheit innerorts erhöhen möchte, baut man vor Schulen und unfallträchtigen Stellen Schwellen ein was eine direkte Drosselung der gefahrenen Geschwindigkeit erfordert. In Frankreich klappt dies wunderbar.
Auch eine Warnung vor Blitzern ist eine sinnvolle Sache, denn dann weiß der Fahrzeugführer was ihn erwartet und er drosselt ebenso seine Geschwindigkeit. Wenn vor jeder Kontrolle gewarnt werden würde, dann würde man auch langsamer fahren, was ja des Pudels Kern ist:
Momentan wird nicht vor jeder Kontrolle gewarnt und so muss der Raser, wie auch der Nicht-Raser, der an dieser Stelle nur etwas zu schnell gefahren ist zahlen und fühlt sich zu Unrecht abgezockt. Wenn ich bewusst eine Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit begehe, dann bin ich mir als Führerscheininhaber auch darüber bewusst, welche Konsequenzen dies nach sich ziehen kann. Wer aus Unachtsamkeit etwas zu schnell fährt, der wird einfach geschröpft.
Grundsätzlich ist es sinnvoll so wenig Kontrollen wie nötig zu machen und diese, wie jetzt beim „Marathon“ gesehen, anzukündigen. Das schafft Transparenz und gleiche Voraussetzungen.
Es ist traurig zu sehen das sich die Kommunen über reine Abzockblitzer das eine oder andere goldene Näschen verdienen, und gefährliche Stellen einfach gefährlich bleiben. Hier gehört eine tranparente rechtliche Grundlage her, mit der man gegen willkürliche Abzocke an ungefährlichen Stellen vorgehen und auch gewinnen kann, denn das Totschlagargument der Sicherheit kann und darf nicht gelten, wo Willkür herrscht.

So!

ps: Das kommt halt davon in einer Gesellschaft zu leben die die einzigste Partei aus dem Bundestag wählt in deren Namen das Wort Freiheit vorkommt...
 
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Das Phänomen hat man ja übrigens sonst bei bekannten stationären Blitzern auch - leider. Aber daran sind doch nicht die Blitzer Schuld.
Nee? Was denn sonst?
Der "mündige" Bürger wird zum unmündigen Verkehrsteilnehmer degradiert. Wer mit 60 auf einer Strecke fährt auf der 50 erlaubt ist, ist kein Raser. Schon gar nicht wenn man bei 50 rote Welle hat. Wer dann da einen Blitzer aufstellt, verursacht das Verkehrschaos vorsätzlich.

Zwei Beispiele:
Der Britzer Tunnel, der Verkehr dort lief eigentlich immer, bis sie die dämmlichen Blitzer darin installiert haben. Was passiert im Berufsverkehr, der erste bremst von 90 auf 80 ab, der Hintermann auf 79,8 und so weiter und dann wundert man sich, wo am Tempelhofer Damm der Geisterstau herkommt.

Kennedy-Allee in Frankfurt, es geht 70-60-50, eine Haupteinfallsstrasse nach FfM. Da hatte in den 90ern auch ein Trachtenträger die schlaue Idee, machen wir doch mal morgens eine Radarkontrolle. Superidee, über mehr als eine Woche lang nach dieser tollen Verkehrserziehungsmaßnahme staute sich der Verkehr allmorgendlich zurück bis auf die A3.

Wenn an einer Stelle die Tempolimits dauerhaft überschritten werden, so das sich das Aufstellen eines Blitzers lohnt, sollt man vielleicht mal über die Sinnhaftigkeit des Tempolimits nachdenken, den deutschen Schilderwald auslichten und den Blitzer abbauen. Aber damit läßt sich ja keine Kohle machen.

Und das es nur ums Geld geht, ist offenkundig, die Einnahmen aus Verkehrsordnungswidrigkeiten sind in jedem Haushalt fest eingeplant.
 
AmperTiger

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Platte Statements? Entweder hast du es nicht gelesen, nicht verstanden oder einfach nur ein Ei auf dem Kopf. :eekek:

Grüße
Steffen
Was daran war neu? Was war nicht eine Plattheit, die man schon tausend Mal gehört hat? Wo war der Erkenntnisgewinn?

Das man verantwortlich ist, wenn man in einem Fahrzeug sitzt?

Ja, wie denn, wenn einem alle paar Meter ein neues Schild entgegenschreit und man mehr damit beschäftigt ist auf den Tacho zu gucken, als den Verkehr zu beobachten.
Den erfahrenen Vielfahrer erwischt das System häufiger, als den unerfahrenen Wenigfahrer.
Das Risiko das von einem 53km/h fahrenden Lkw ausgeht ist höher als das, das von einem 80km/h fahrenden Motorrad ausgeht.
Wenn ich, nach 4km ausgebremst durch einen 40 fahrenden Rentner, an dem ich wegen der Fahrradstreifen nicht vorbei komme und an jeder verdammten Ampel stehe, mit 70 über den Hafenplatz fliege, um wieder in die Grüne Welle zu kommen, bin ich nicht automatisch ein Asozialer. Der Rentner hingegen schon eher.

Die StVO und das OWiG machen aber keine Fallunterscheidung.

Und das was der Herr Experte da von sich gegeben hat, ist in wenig abgeschwächter Form genau das, was Du immer hörst.

Wir bestrafen alle, um auf jeden Fall die zu erwischen, die sich so richtig daneben benehmen. Das ist gerecht und keine Abzocke. Wer sich an die Regeln hält, labber, bla, blub.

Erkenntnisgewinn für den alltäglichen Straßenverkehr. 0
 
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Einen Motorradfahrer haben sie anscheinend nicht bekommen.
Den Zivilbeamten ist bei der Verfolgung was dazwischen gekommen.
Leider ist ein Schwerverletzter zu beklagen.
Schwerverletzter bei Blitz-Marathon: Raser-Jagd: Polizei rammt unbeteiligten Audi-Fahrer - Sicherheit - FOCUS Online - Nachrichten
Vorsätzlicher, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit Unfallfolge und Personenschaden Unbeteiligter. Nichtbeherrschung des Fahrzeugs. Dieser Beamte gehört umgehend suspendiert, Pensionsanspüche gekürzt und der Lappen für min. 12 Monate entzogen.

Wie die Kinder im Übereifer übers Ziel hinaus geschossen und einen Unschuldigen verletzt.
Und solche Hampelmänner sollen für meine Sicherheit sorgen? Leute, setzt euch wieder im Polizeirevier auf euren Stuhl, spielt Taschenbillard und wartet dort so lange bis ihr wirklich gebraucht werdet. Nachschulung auf dem Verkehrsübungsplatz könnte auch nicht schaden.


2% waren gestern in NRW zu schnell unterwegs, gut 2 Hand voll davon erheblich. Haben die einen Unfall verursacht? Nein!? Dann ist für mich die Sache erledigt.
Ich würde die gesamten gestrigen Einnahmen durch die Blitzaktion dem 22-Jährigen zukommen lassen, als Entschädigung für das zerstörte Auto und als Schmerzensgeld. Die Behandlungskosten sollte zudem nicht die Krankenkasse sondern der Staat/die Stadt bezahlen.
Die amerikanischen Verhältnisse könnt ihr gleich wieder abschaffen, Freunde! Wir sind Auto- und Motorradfahrer, keine Schwerverbrecher!
 
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Theo.Turnschuh

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Vorsätzlicher, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit Unfallfolge und Personenschaden Unbeteiligter. Nichtbeherrschung des Fahrzeugs. Dieser Beamte gehört umgehend suspendiert, Pensionsanspüche gekürzt und der Lappen für min. 12 Monate entzogen.Wie die Kinder im Übereifer übers Ziel hinaus geschossen und einen Unschuldigen verletzt.Und solche Hampelmänner sollen für meine Sicherheit sorgen? Leute, setzt euch wieder im Polizeirevier auf euren Stuhl, spielt Taschenbillard und wartet dort so lange bis ihr wirklich gebraucht werdet. Nachschulung auf dem Verkehrsübungsplatz könnte auch nicht schaden.2% waren gestern in NRW zu schnell unterwegs, gut 2 Hand voll davon erheblich. Haben die einen Unfall verursacht? Nein!? Dann ist für mich die Sache erledigt.Ich würde die gesamten gestrigen Einnahmen durch die Blitzaktion dem 22-Jährigen zukommen lassen, als Entschädigung für das zerstörte Auto und als Schmerzensgeld. Die Behandlungskosten sollte zudem nicht die Krankenkasse sondern der Staat/die Stadt bezahlen.Die amerikanischen Verhältnisse könnt ihr gleich wieder abschaffen, Freunde! Wir sind Auto- und Motorradfahrer, keine Schwerverbrecher!
Sooo, haben wir jetzt allen Dampf abgelassen? Oder ist noch etwas drin? Daraus wird maximal ne "Gefährdung des Straßenverkehrs" und eine " fahrlässige Körperverletzung" mal abgesehen von den Schäden an den Fahrzeugen.
 
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vierventilboxer

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Gut, wenn das nur fahrlässig ist und eine Gefährdung, dann halte ich mich demnächst an gar keine Spielregel mehr. Kann ja im Ernstfall nicht allzu teuer werden. Erzählst du das dann den Eltern des verunfallten Jungen oder muss ich das machen?

Wenn die, die mich eigentlich schützen sollten, zur eigentlichen Gefahr werden und es als Bagatelle abtun, dann weiß ich nicht mehr was richtig oder falsch ist. Der BMW (zerdellt wie er aussieht) ist mit mehr als 50 km/h eingeschlagen. Da stelle ich mir, egal ob der Unfallverlauf bekannt ist oder nicht, zwangsweise die Frage ob dieser Beamte noch alle Latten am Zaun hat! Der hat keinen Bankräuber oder Massenmörder verfolgt sondern einen popeligen Temposünder. Eine der Situation angemessene Reaktion war das auf jeden Fall nicht.
Wäre der Kradler viel zu schnell unterwegs gewesen, dann hätten ihn die Medien sofort als Raser an den Pranger gestellt. Hast du davon in dem Artikel etwas gelesen? Ich nicht!
 
pietch1

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Sooo, haben wir jetzt allen Dampf abgelassen? Oder ist noch etwas drin? Daraus wird maximal ne "Gefährdung des Straßenverkehrs" und eine " fahrlässige Körperverletzung" mal abgesehen von den Schäden an den Fahrzeugen.
Dampf ablassen :nein:

Wären es keine Polizisten in Zivil gewesen,
sondern ein Bürger, dem das bei flotter Fahrt passiert wäre,
käm der "Dampf " vermutlich aus anderer Richtung und auch mehr als " fahrlässige Körperverletzung"

Aktionen wie gestern sind m.M.n. SWteuerverschwendung.
Mit solch einer Vorwarnung werden dann auch noch rückläufige
Quote als Erfolg verkauft.
 
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der niederrheiner

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Wenn ich mich recht erinnere, werden „Blaulichtfahrten" wohl nicht regelmässig geübt. Und nur in München soll ein Simulator dafür stehen.

Wie oft muß ein Streifenhörnchen mit seiner Pistole üben gehen?
 
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vierventilboxer

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Das ist doch völlig egal!
Auch mit Blaulicht und Martinshorn darf ich meine Sorgfaltspflicht nicht vernachlässigen und mir die Vorfahrt erzwingen.
Als Polizist habe ich zudem eine Vorbildfunktion. Wie will mir jemand Rücksicht lehren, der sich selbst aufführt wie die Axt im Wald?
Hier ging es auch nicht um die Rettung eines Menschenlebens wo u.U. jede Sekunde zählt.
Der Kradler ist unfallfrei durchgekommen und (zunächst) verschwunden.
Wer hat nun hier den Fehler begangen? Der Biker ja wohl augenscheinlich nicht, obwohl er zu schnell unterwegs war.
Ich wehre mich gegen Aussagen, Beamte wären immer im Recht. In dem Fall haben die es verbockt und zwar anständig.
Die Verhältnismäßigkeit "Versuch eine Owi zu ahnden" vs. "schwerer Körperverletzung oder schlimmeres zu riskieren" stimmt hier doch gar nicht mehr.

In geschlossener Ortschaft mit einem 330er BMW einen durchschnittlichen Motorrad zu folgen ist schon schwer, die Unfallgefahr sehr hoch.
Es auf einer Landstraße zu fangen ein Ding der Unmöglichkeit wenn der Fahrer nicht anhalten will. Chance nur, wenn er sich wegen eines Fahrfehlers langlegt oder durch unumgänglichen Verkehr gestoppt wird.
Wenn ich mir dessen nicht bewußt bin habe ich meinen Job verfehlt.
100% Aufklärungsquote ist auch bei Verbrechen nicht möglich. Warum sollte es bei Owi's anders aussehen?
Auch wenn es frustet muss ich den einen oder anderen ziehen lassen um mich und andere nicht unnötig zu gefährden. Es gibt schlimmeres im Leben.
Ich will nicht wissen was der BMW gekostet hat! 80.000 € ?? Dieses unüberlegte und unnötige Destruction-Derby darf ich als Steuerzahler mitfinanzieren.
Veröffentlicht bitte jemand das Gesicht des Beamten!? Sollte er mich einmal kontrollieren und belehren wollen, dann wird es spaßig! Mit was für überzeugenden Argumenten will der mir noch kommen?
 
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der niederrheiner

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Wurden in Hamburg nicht so "Black-Box" Teile in die Streifenwagen eingebaut. Danach sank deren Unfallzahlen. . .

Und, nein, es ist nicht "Egal". Wenn eine Tätigkeit zu meiner Aufgabe gehört, so muß ich diese trainieren. Und mein Arbeitgeber muß mir das auch ermöglichen. Denn eine "Blaulichtfahrt" ist sicher kein Faschingsumzug. Da werden die wohl ordentlich unter Stress stehen.

Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen einer (freiwilligen) Fahrt in einem Streifenwagen. Ein zweites Mal geht nur noch unter Gewalt und mit Handschellen. Die jungen Wachtmeister fahren keinen Deut sicherer, als der eben so frische "normale" Fahranfänger. . .
 
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vierventilboxer

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Zu der Geschichte mit der BlackBox kann ich nichts sagen, weiß ich nicht.

Ich habe aber einen ehemaligen Polizisten in meiner Bekanntschaft, dessen Infos glaubhaft sind. Nach seinen Aussagen werden die Krad-Polizisten so lange im Kreis herumgescheucht bis sie in der Horizontalen liegen. Die können zweifelsohne besser fahren als der Durchschnitt. Deswegen gehe ich davon aus, dass die Provida-Fahrer ebenso gut geschult sind.
Über 200PS und 1,5 Tonnen Lebendgewicht sind nicht ohne und wollen sicher beherrscht werden. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass dort Halbstarke mit mangelnder Fahrerfahrung eingesetzt werden.
Falls doch, dann wäre das ein Armutszeugnis. Wie wollen die jemals einen GTI im vollen Lauf stoppen wenn dessen Fahrer nicht gerade 18 Jahre jung ist und frisch den Führerschein hat?
Wer fahrerisch unterlegen ist, der stellt keine echten Raser. Für ein lumpiges Video kann man sich nichts kaufen, für eine Verurteilung reicht es erst recht nicht.
 
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Nee, selbst wenn die mit Blaulicht unterwegs waren, was ja offenkundig auch nicht so ganz klar ist, wir daraus ein "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" und eine "grob fahrlässige Körperverletzung".

- - - Aktualisiert - - -

Also in Berlin haben sie denen die BMW-Kombis wieder weggenommen, zuviele Unfälle, dabei waren es nur 3er. Fahren können die so gut oder so schlecht wie jeder andere. Der Vollpfosten in Tracht, der gestern einen Sattelschlepper nur um Zentimeter verfehlte, hat hoffentlich gelernt, das sich auch bei Blaulich und Martinshorn Fahrzeuge nicht einfach in Luft auflösen und das die Massenträgjeit ein physikalisches Naturgesetz ist.

Die Unfähigkeit unserer "Freunde und Helfer" lenkt aber vom eigentlichen Thema ab. 2,7%, wow, was ne Erfolgsquote. Hat den Aufwand gelohnt. Vor allem das damit verbundene Verkehrschaos.

Machen wir mal ein wenig Statistik:

8500 Kontrollpunkte mit 83.000 Fahrern = 9,765 Fahrer pro Kontrollpunkt
9,765 Fahrer je Kontrollpunkt und 24 Stunden = 0,407 Fahrer pro Kontrollpunkt und Stunde.
83.000 Fahrer auf 15.000 Trachenträger = 5,533 Fahrzeuge pro Trachtenträger
5000 Trachtenträger je Schicht = 0,691 Fahrzeuge je Trachtenträger und Arbeitstunde.

Ich bin tief beeindruckt.

Man hat also Steuergelder verschwendet, um weniger als 5 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland innerhalb von 24Stunden zu kontrollieren und sag und schreibe 2,7 Prozent davon waren zu schnell. Also umr 83.000 "Raser", von denen die Mehrzahl im Bagatellbereich unterwegs war, hat man 120.000 Mannstunden eingesetzt. Oder in Zahlen, um 0,00135% der Autofahrer in Deutschalnd zu erwischen, hat man einen Millionenbetrag investiert.

Wenn ich als Projektleiter solche Ergebnisse abliefern würde, würde man mich, völlig zu recht, auf die Straße setzen und Schadensersatz fordern.
 
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