Reifenmontage mit GP503 und ähnlichen

Diskutiere Reifenmontage mit GP503 und ähnlichen im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; So ein Depp. Ansonsten vielleicht noch ein Tipp zum Wuchten: Ich habe mir die Zeit genommen und meine beiden Felgen ohne Reifen gewuchtet und...
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Gast 5187

Gast
So ein Depp.

Ansonsten vielleicht noch ein Tipp zum Wuchten:

Ich habe mir die Zeit genommen und meine beiden Felgen ohne Reifen gewuchtet und dann die jeweils schwerste Stelle mit einem kleinen Punkt Nagellack unauffällig gekennzeichnet.

So kann ich nach dem ersten Wucht Durchgang prima matchen und komme dadurch mit extrem wenig Gewicht aus.
Habe sogar schon mehrfach auf 0 matchen können.

So etwas bekommt man natürlich bei keinem Reifenhändler.
Das macht man nur zu Hause, wenn man Spaß und zwischendurch die Zeit für einen Kaffee hat.
 
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Bogomil

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So tun wir es auch. Also das wuchten.
Zu den anderen. Werde mir die Vorschläge vor Ort mal anschauen.

Mfg Mirko
 
Serpel

Serpel

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Alle Achtung, da kann’s aber einer! 👍

Zum Wuchten tut er dann aber bestimmt noch vorher die Luft in den Reifen ...

Gruß
Serpel
 
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Gast 5187

Gast
Mit einer weichen Gurke kann das jeder.
Nach einem Turn auf der Rennstrecke springen dir die Reifen geradezu entgegen. :preis:
 
RunNRG

RunNRG

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So ein Depp.

Ansonsten vielleicht noch ein Tipp zum Wuchten:

Ich habe mir die Zeit genommen und meine beiden Felgen ohne Reifen gewuchtet und dann die jeweils schwerste Stelle mit einem kleinen Punkt Nagellack unauffällig gekennzeichnet.

So kann ich nach dem ersten Wucht Durchgang prima matchen und komme dadurch mit extrem wenig Gewicht aus.
Habe sogar schon mehrfach auf 0 matchen können.

So etwas bekommt man natürlich bei keinem Reifenhändler.
Das macht man nur zu Hause, wenn man Spaß und zwischendurch die Zeit für einen Kaffee hat.
Das hätte ich vielleicht auch besser gemacht, aber da ich beim Reifenhändler hab ummontieren lassen ,wär das doch bissel blöd, nach dem runterziehen wieder zu fahren, zuhause zu matchen, dann wieder hin...

Immerhin hatte ich so trotzdem Gelegenheit, mit meinem feinen Wuchtbock meine Räder gestern zu wuchten. Was für eine entpannende schöne Tätigkeit statt der Rackerei beim selbermontieren.... :o

Vorne reichten 10 Gramm, hinten 15, damit bin ich sehr zufrieden!! :o
So wenig hatte ich noch nie auf einer GS (abgesehen vom Erstsatz mit 0 Gramm vorne und hinten)
Der deutlich leichtere Sensor bring wohl richtig viel.

Hat zwar auch 30 Minuten gedauert (habs eher zelebriert statt schnell, schnell) aber i .d,.R. hat man fürs Hobby ja eh immer Zeit über.

Meine Besonderheit: Ich verwende die von der 12er LC abgeprökelten schwarzen Gewichte wieder. Davon hab ich zuhause eine ziemliche Sammlung, da der Reifenhöker ja immer frisch draufgemacht hat.

Die Reste Doppelklebeband mit Aceton entfernen, Tesa Ultrastrong Doppelklebeband drauf und man hat dem eigenen Geldbeutel und der Umwelt eine kleinen Gefallen getan, auch wenn neue Gewichte nicht die Welt kosten.
 
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Gast 5187

Gast
Stadt Ultrastrong Klebeband könnte man die gereinigten und recycelten Gewichte auch mit Silikon ankleben.
Einfach über Nacht mit Klebeband fixieren. Hält danach bombig.

Ich habe beim Neubau unseres Badezimmers nichts mehr gebohrt, sondern alle Halter (Klorolle, Handtuch, Duschutensilien usw. ) einfach mit Silikon auf die Fliesen geklebt und über Nacht mit Tape fixiert. Hält seit acht Jahren erstklassig.
 
Larsi

Larsi

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Der Kleber für die Auswuchtgewichte sollte halt einigermaßen temperaturfest sein.
Ich hab das auch mal probiert und das falsche Klebeband benutzt ... und schwupps waren die Gewichte nach einem Turn weg.
 
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Gast 5187

Gast
Der Kleber für die Auswuchtgewichte sollte halt einigermaßen temperaturfest sein.
Ich hab das auch mal probiert und das falsche Klebeband benutzt ... und schwupps waren die Gewichte nach einem Turn weg.
Dann warst du eindeutig zu langsam und hast nicht die erforderlichen Zentrifugalkräfte erzeugt. :bounce:
 
MarcusM

MarcusM

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Ich habe am WE den zweiten Satz Reifen mit einem Max2h Evo aufgezogen, war ganz okay. Diesmal nicht mehr schweißgebadet und auch keinen Muskelkater hinterher :smile: Das Ganze ist eher eine Frage der Technik auch wenn natürlich ordentlich Kraft benötigt wird.

Abdrücken Stück für Stück ohne gleich zu Beginn punktuell den Wulst ins Tiefbett drücken zu wollen. Plötzlich geht es dann doch.

Ich würde sagen, lieber Montagespray als Paste. Die Paste trocknet einfach viel zu schnell. Genau schauen, wo die Reibung an welchem Arbeitsschritt stattfindet und dann ordentlich nach sprühen. Gegenüberliegend vom Montageschuh möglichst viel vom Reifenwulst ins Tiefbett drücken, zweiter Mann mit Knien ist hilfreich. Geht auch ganz gut mit Einhandzwingen.

Viel Spass und Erfolg
 
RunNRG

RunNRG

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Ich überlege noch ,wie ich das mit dem Niederdrücken der dem Montagschuh gegenüberliegenden Flankenhälfte ins Bett am Beste anstelle. Z. B. unter dem Gerät ein dickes Brett verschraubt, mit radialen Bohrungen versehen ausserhalb des Reifens , Gewindestangen drin, mit denen man Niederhalter runterdreht, die dann die Reifenwand exakt im Bett halten (genauso so wie man Halbzeuge auf einem Maschinenbett niederspannt) oder reichen doch so fertige "Dinger"?

Vor allem die mit dem Rundpin sehen mir sehr windig aus und ich weiß nicht, ob diese Teile für die Felgen der GS generell so das richtige sind.
 

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RunNRG

RunNRG

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Einhandzwingen habe ich keine und diese sind auch nicht ganz billig (in Qualitätsausführung).

Mit Standardschraubzwingen ging das Zusammenpressen der Reifenflanken so gut wie nicht (da die Flanken dann schräg sitzen und die Zwinge darauf mit dem nicht starr befestigten Teller seitlich auswandert)

Es muss auf jeden Fall eine narrensichere Bedienbarkeit gegeben sein und diese darf keinen zweiten Mann erfordern.
 
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Gast 5187

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Pobiere doch erstmal kostenlos die Klötzchen unter einen Spanngurt auf die Reifenflanke zu spannen.

Nur, um das Prinzip mal deutlich zu machen:

Anhang anzeigen 129850

Wenn die Luft raus ist und der Reifen auf dem Montiergerät liegt, lässt sich der Reifen mit den beidseitig verspannten Klötzchen zum Montieren prima runter drücken und im Fegenbett fixieren.

Wuchtadapter mit 25 mm Edelstahlwelle:

Anhang anzeigen 129851
 
Serpel

Serpel

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Weiß wirklich nicht, ob du dir mit so Chichi-Zeugs einen Gefallen tust. Reifenmontieren ist ein dynamischer Prozess, bei dem statisch montierte Teile nur im Weg um gehen.

Stell das Ding auf den Boden (verstehe nicht, warum manche das auf die Werkbank stellen), dann hast du zwei Hände, zwei Füße und zwei Knie zur Verfügung, um den Reifen entsprechend zu handeln.

Ist wirklich gar kein Problem, und ein zweiter Mann geht ebenfalls mehr im Weg um als er nützt, wenn man es richtig macht. Die ersten paar Mal sind zugegebenermaßen eine schweißtreibende Doktorarbeit, aber man lernt sehr schnell.

Für mich ist zum Beispiel der Einbau des Hinterrads nach getaner Arbeit weitaus schwieriger als der Wechsel des Reifens selbst. Das lerne ich bei der S 1000 nie, weil da gefühlt 13 Teile gleichzeitig in Flucht gebracht werden müssen.

Gruß
Serpel
 
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