Spiel am Hinterrad

Diskutiere Spiel am Hinterrad im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo elfer-schwob, Danke für die Info. Gruß Mario
Locky

Locky

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Hallo elfer-schwob,
Danke für die Info.

Gruß Mario
 
G

G-B

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Muss nicht sein.
Dachte ich bei meiner auch.
Da ich sie erst vor kurzem gekauft hatte erst mal zum komplettcheck in die Werkstatt.
Tja, dann der Anruf. Nicht die Schwinge sondern das HAG ist komplett hinüber, die Zähne kaputt.
Folglich: HAG wurde zwar neu gelagert aber nicht eingestellt.

Ich will nicht damit sagen, dass du das gleiche Problem hast!
Die Aussage ist nur: Kann da hinten alle sein!
 
Locky

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Hallo,
ich mache die Wartung bezüglich Ölwechsel immer selber. Am Hinterachsgetriebe sind an der Ablaßschraube keine Späne oder ähnliches vorhanden und ich hoffe das es auch so bleibt. Das HAG wurde bei 39.000 km mal zerlegt, weil das Lagerspiel sehr hoch war, da wurde die Lagerung im HAG erneuert und entsprechend eingestellt. Die Lagerung vom HAG zur Schwinge wurde nicht erneuert, aber zumindest entsprechend eingestellt. Diese Reparatur wurde vom "Freundlichem" durchgeführt.

Gruß Mario
Muss nicht sein.
Dachte ich bei meiner auch.
Da ich sie erst vor kurzem gekauft hatte erst mal zum komplettcheck in die Werkstatt.
Tja, dann der Anruf. Nicht die Schwinge sondern das HAG ist komplett hinüber, die Zähne kaputt.
Folglich: HAG wurde zwar neu gelagert aber nicht eingestellt.

Ich will nicht damit sagen, dass du das gleiche Problem hast!
Die Aussage ist nur: Kann da hinten alle sein!
 
Morg

Morg

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So, ich glaube, ich darf mich hier auch einreihen.

Seit einer Weile hatte die Gute leichtes Spiel 3/9, gefühlt vielleicht knapp ein mm, 12/6 war spielfrei. Heute geprüft - 3/9 unverändert, 12/6 jetzt etwas genausoviel. Bremse verändert weder noch, und ich bin bei gut 58.000.

Jetzt habe ich vor einer Weile das Gleitlager aus USA gesehen und überlegt, ob das eine Alternative wäre. Sicher preislich kein Schnäppchen (Materialkosten grob vergleichbar, aber zzgl. Zoll und Versand) - aber aufgrund der "missbräuchlichen" Verwendung eines Wälzlagers für kleinwinklige Schwingbewegungen einen Versuch wert.

Hat das schon mal jemand probiert? Würdet ihr - gern mit Begründung ;) - davon abraten, oder ausdrücklich dazu raten?

Und da ich in zwei Wochen ca. 2-3tkm fahren will - lieber noch (klassisch) vorher machen oder ist das noch im tolerierbaren Rahmen? Da fehlen mir die Erfahrungen... den 60er Service werde ich dann wohl so oder so vorziehen. Nur das US-Lager bekäme ich wohl nicht so schnell...
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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hi morg,
dein mm spiel ist an der felge erfühlt?
innerhalb 2-3 tkm ändert sich da sicher nicht viel.
da hätt ich keine bedenken.

versuch doch mal minimal nachzustellen.
das hilft zwar nicht superdauerhaft, aber bis zum saisonende könnts halten.
dann hast du zeit...
 
Morg

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Ja, Felge bzw. gesamtes Rad angefasst.

Zum Nachstellen reicht es, nur den Loslagerzapfen zu lösen? Ersetzen würd' ich dann ja eh noch nichts... oder trotzdem alles raus und wieder rein?

PS: Und wenn ich es komplett neu mache, bestelle ich vorher alle Teile, die ich brauche, und mach das abends oder am WE. Saison ist immer, besonders, wenn die Straßen leerer sind ;)
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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nönö,
nur loslager anheizen, kontermutter lösen und nachstellen.
die lager gibts bei tills.
wenn du's aber eh selbst machen kannst, kannst du ja kurz rangehen.
in 1-2 h ist da alles wieder schick!
am längsten dauert's heizen.
 
Morg

Morg

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Derzeit dauert am Längsten, die Teile zu bestellen. Sowohl Tills als auch Leebmann haben mind. 2 Wochen Lieferzeit...

Also werde ich wohl "spar-nachstellen" und nach Rückkehr dann alles machen.

Auch wenn ich gesehen habe, dass das bei Till sogar recht günstig ist mit den Lagern - weißt du was über das US-Lager?
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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nein,
nix aus 1. hand.
aber ich persönl. trau der ami-sache auch nicht so recht.
denke, daß die gleitlager nicht weniger (schnell) verschleißen als die wälzlager.
 
Morg

Morg

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Naja, das typische Einlaufen sollte wohl nicht vorkommen, und den Schmiernippel find ich schon gut. Das Losbrechmoment könnte natürlich höher sein; wie sich das dann fährt bzw. ob man das merkt, wäre die andere Frage.

Die Bewegung an der Stelle folgt der Bewegung der Schwinge am Getriebe, oder? Mit der Paraleverstrebe als Parallelogramm/Trapez?
 
F

Franz Gans

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Also werde ich wohl "spar-nachstellen" und nach Rückkehr dann alles machen.
Die gesamte Mimik ist leider unterdimensioniert und die Lager bleiben auch nach einem Wechsel nicht allzu lange spielfrei. Ich habe meine schon zwei Mal ersetzt und man konnte jedes Mal nach relativ kurzer Zeit wieder Spiel fuehlen. Mittlerweile ist mir das egal und ich fahre schon zigtausende Kilometer mit dem "Wackelkontakt" herum. Wenn die sich mal Freiraum verschafft haben, geht's gut ;-).

Wenn Du Dir mal den Spass machst und ruettelst an einigen herumstehenden Hinterraedern von R11x0 GS wirst Du feststellen, dass Du bei weitem nicht alleine bist. Ich habe das damals als die Geraete noch in der Produktion waren mal in einer Niederlassung gemacht.

Das schlimmste beim Wechsel ist tasaechlich die Aufheizerei wegen Loctite 270(1). Das wuerde ich beim naechsten Mal auch nicht mehr einsetzen, sondern nur noch mit mittelfestem 243 sichern. Anfangs war ja von BMW gar keine Schraubensicherung verwendet worden und dann gab's einen Rueckruf, weil sich bei jemand / mehreren der Festlagerzapfen geloest haben soll.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Fahr' Deine Kilometer und lass' klappern. Das reicht auch noch "uebernaechstes" Jahr oder wenn's wirklich aufmuckt.
 
Morg

Morg

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Danke für die Rückmeldungen. Dann verbanne ich das Thema zumindest bis Ende Juni :D
 
Truckie

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Hat das schon mal jemand probiert? Würdet ihr - gern mit Begründung ;) - davon abraten, oder ausdrücklich dazu raten?
Nein, noch nicht probiert.
Habe es aber gesehen und es hat mir gefallen.
Kenne aus meiner berufl Vergangenheit einige hochbelastete Gleitlager die ohne Schmierung (oder mit) hervorragend und ewig problemlos laufen.
Wenn ich das nächste mal ran muss, versuche ich es definitiv mit dem Ami Kram.

Grüße Volker
 
Morg

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Dann können wir uns dann ja nochmal zusammen tun; ggf. spart man so noch Versand ;)
 
juekl

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Nein, noch nicht probiert.
Habe es aber gesehen und es hat mir gefallen.
Kenne aus meiner berufl Vergangenheit einige hochbelastete Gleitlager die ohne Schmierung (oder mit) hervorragend und ewig problemlos laufen.
Wenn ich das nächste mal ran muss, versuche ich es definitiv mit dem Ami Kram.

Grüße Volker
Gleitlager funktionieren gut, da bildet sich ein Schmierkeil auf dem die Welle dann kontaktfrei surfen kann.
Aber wenn da nur etwas hin und her gedreht wird.....
 
2VRaini

2VRaini

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N´Abend zusammen,

wenn es bei mir so weit sein sollte, werde ich das Ami Teil nehmen. Ich werde es einen Kumpel in den USA bestellen lassen. Dann werden die Versandkosten kleiner....oder er kommt gerade rüber...nach Corona...
Ist für die Art Belastung sicher maschinenbauseitig die regelrechtere Lösung.

Zumal mit Schmiernippel. Ab und zu ein Hub - und gut ist.

Wie sagte Opa: Schmieren und salben - hilft allenthalben

Wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, dann mit unterdimensionierten Rollen- oder Kugellagern.

Hohe Last, kleiner Drehwinkel: Gleitlager

Aber Gottseidank ist es noch nicht so weit!

Nein, ich habe nicht geschaut. Mein Popometer wird mir das schon melden.

Rainer

Ich wünschte, ich könnte die Kardangelenke von Zeit zu Zeit schmieren. Das ist auch so eine Zeitbombe.
Bin jetzt bei 151.000 km....
Gibt ne Lösung, habe ich aber noch nicht drin!
 
Cherry1980

Cherry1980

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Abend zusammen,

ich würde mich gerne mit in die mögliche Bestellung der US Parts einreihen!!!
Ich hatte zwar nachgestellt, auch erfolgreich, aber habe immer noch ein kleines fühlbares Spiel am Hinterrad.

Die letzten Thead´s sind auch sehr beruhigend, das man sich da nicht gleich verrückt machen sollte!

DANKE!!!! :bier:

Grüße Ronny
 
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Franz Gans

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Nein, ich habe nicht geschaut. Mein Popometer wird mir das schon melden.
Damit wuerde ich an Deiner Stelle nicht rechnen, denn das merkt man beim Fahren sicher erst, wenn es wirklich grob wird.

Die BMW Konstrukteure - entweder es hat pressiert oder es war kein Geld da, oder beides zusammen - haben diese Anordnung der Lager und diese selbst von den Zweiventilern mit dem Knick in der Schwinge gerade so uebernommen. Die 4-Ventil-Boxer sind aber deutlich schwerer und verfuegen auch ueber deutlich mehr Leistung. Ob diese Konstruktion in den 2-Ventil-Boxern auch schon Aerger bereitet hat, weiss ich nicht.

Aber bis zu den 1200ern haben sie sich diese Konstruktion dann doch nicht mehr mitzuschleppen getraut.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
BigJay

BigJay

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R1150GS, Bj. 2001, Ex-/6, Bj. 1974, 620er LC Kürbis-SuMo, NSU 2T-Fox 125ccm
Moin!

Bei den 2V - Qühen sind die Lager meist unauffällig. Bei
meinem R100R - Ersatzmoped war an dieser Stelle nach
120tkm alles tiptop. Was aber nichts darüber aussagt, wie
lange es noch funktioniert hätte. Aber an den alten BMWs
ist das zumindest kein "typischer" Schaden. Bei meiner
1150er war schon nach 80tkm Feierabend. Bei dem einen
oder anderen schon früher.

Mir erscheint auch die BMW-Vorschrift "Lagerzapfen mit
7Nm anziehen, dann mit der Mutter kontern" etwas frag-
würdig. Bei diesem Drehmoment wird - flott gerechnet -
schon eine Axialkraft von ~1700N generiert, die auf die
Lager einwirkt. Das hat niGS mehr mit "spielfrei" zu tun...

Die Lösung mit der Gleitlagerung interessiert mich auch.
Wenn das richtig umgesetzt wurde, könnte das durchaus
langfristiger funktionieren.

Wobei: Auch hier wirds eine "Lebenserwartung" geben...
 
Morg

Morg

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Sofern ich das Gleitlager bestelle und einbaue, melde ich mich. Kann man ja zur Dokumentation und zum Lernen auch zusammen machen ;)
 
Thema:

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