Uffbasse - Auto mit Motorradanhänger - Mögliche Transport Probleme bei KFZ Ausfall

Diskutiere Uffbasse - Auto mit Motorradanhänger - Mögliche Transport Probleme bei KFZ Ausfall im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Letztes Jahr hatte ich mein Schlüsselerlebnis mit meinem Auto und dem beladenen Motorradanhänger von dem ich Euch berichten möchte. Ich war...
GS-Dirgi

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Letztes Jahr hatte ich mein Schlüsselerlebnis mit meinem Auto und dem beladenen Motorradanhänger von dem ich Euch berichten möchte.
Ich war letztes Jahr mit meinem Auto incl. geliehenem Motorradanhänger bis zur Grenze nach Portugal gefahren und ab da haben wir eine Portugal Motorrad Rundtour gemacht.
Auf dem Rückweg bliebt mein Fahrzeug wegen einem zunächst von mir vermutetem aber später auch bestätigtem Motorschaden in der Nähe von Bordeaux, Frankreich
gut 1200km von Zuhause liegen. Ich hatte ziemlich viel Horror :zorn: mit den ganzen Ansprechpartnern aber darüber möchte ich jetzt hier nicht schreiben, denn es könnte fast ein Buch werden.

Viel wichtiger möchte ich das Thema Motorradanhänger und die damit verbundenen möglichen Probleme/Risiken sprechen, über die sich vielleicht der Ein- oder Andere (so wie ich)
zunächst nicht bewusst sein mag.

Fakt war zunächst, das Auto war ein Geschäftswagen und meine Ansprüche musste ich zunächst vertraglich an den Pannenservice meines KFZ Herstellers richten. Die Kommunikation war
unterirdisch. Wie dem auch sei, am Ende des Tage benötigten wir einen Leihwagen mit AHK um die weitere Reise mit dem Hänger und den Motorrädern antreten zu können.
Hier kommt nun das erste Problem. Oft und besonders kurzfristig ist es fast nicht möglich ein Leihfahrzeug mit Anhängerkupplung zu bekommen. D.h. Leihwagen ja, aber eben nicht
um den Hänger abzuschleppen. D.h., macht Euch bei einem möglichen, größeren Schaden am Auto darauf gefasst, das ihr in absehbarer Zeit kein Ersatzfahrzeug mit AHK bekommen werdet.
Zusätzlich bin ich auch noch beim ACE (ähnlich ADAC) mit maximal möglichen Schutzbriefleistungen. Diesen hatte ich dann auch noch in Anspruch genommen und hier das gleiche Problem.
Ein Ersatzfahrzeug mit AHK in absehbarer Zeit? - Eher nicht. :kotzen:
Was aber nun erschwerend hinzukommt, selbst wenn ich beschließen würde mit dem Leihwagen nach Hause zu fahren und die Motorräder auf dem Hänger vor Ort zu lassen, oder gar
nur den leeren Hänger dort stehen lassen und dann mit den Motorrädern heimzufahren, der Hänger würde mir nicht (irgendwann) nach Hause gebracht werden.
Denn im "Kleingedruckten" steht: Hänger?...Ja....handelt es sich um einen Bootsanhänger mit einem Boot drauf? - Ok, den fahren wir ihnen irgendwann nach Hause. Handelt es sich um einen
Wohnwagen? - Ja, den fahren wir ihnen (irgendwann) nach Hause. Ach, es ist ein Motorradanhänger(mit oder ohne Motorräder)?! - Nein, der ist im Schutzbrief nicht inkludiert,
den transportieren wir nicht
, sehen sie zu, wie sie den selbst nach Hause bekommen. :wallbash:
Ich weiß jetzt nicht was beim ADAC (und Co) drin steht, könnte mir aber vorstellen, dass es identisch ist, was speziell einen Motorradanhänger betrifft. :regeln:

Fazit: Wer gerne einen Motorradanhänger nutzt, sollte sich dessen bewusst sein, das er am Ende des Tages bei einem Zugmaschinenausfall aus Mangel an Leihwägen mit Anhängerkupplung
oder einer möglichen Exkludierung eines Motorradanhängers im Schutzbrief, das Teil nicht nach Hause bekommt und sich selbst darum kümmern muss. Noch bescheidener wird es,
wenn es (wie in meinem Falle) ein geliehener Hänger ist, wo es eine deadline für die Rückgabe gibt. Dies war meine Erfahrung und solltet Ihr auch mit Hänger unterwegs sein, prüft mal Euere
Randbedingungen im Falle eines größeren KFZ Schadens, bevor auch Ihr ein böses Erwachen habt.


Wer gerne noch wissen möchte, wie die Geschichte weiterging...
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...nun, nachdem sich bei dem "Sauhaufen" von Pannendienstleistern überhaupt nichts abzeichnete und 3 Tage Pfingsten vor der Tür
standen, bei dem wir bloß ungewiss in irgendeinem Hotel 3 Tage dumm herumgesessen wären, nur um uns dann zu sagen - Ein Fahrzeug mit AHK gibt es nach wie vor nicht. Haben wir die Motorräder
abgeschnallt, sind die 1200km in 1,5 Tagen über die Autobahn heimgebrettert, Ich habe mir am nächsten Tag einen Transit (Gottseidank mit Gas) mit AHK von meinem Kumpel geschnappt, bin wieder 1200km
nach Bordeaux runtergebrettert, habe den leeren Hänger angeschnallt, bin dann wieder 1200km nach Hause gebrettert und dann auch gleich den geliehenen Hänger mit 2 Tagen Verzug
beim Verleiher abzugeben, wo schon eine Folgevermietung anstand.
Mein defektes Auto wurde dann irgendwann "gemütlich" einen Monat später auf einen Sammeltransport (ich habe einen kleinen Tracker von Apple im Fahrzeug liegen lassen - Sehr zu empfehlen)
verladen, wurde dann nach Deutschland transportiert zum meinem nächsten größeren Händler in der Gegend (ich konnte das mit dem Tracker verfolgen). Erst zwei Wochen später
(also insgesamt) 6 Wochen, nachdem mein Fahrzeug mit Motorschaden liegenblieb bekam ich die offizielle Info, dass das Fahrzeug nun bei einem Händler hier um die Ecke steht und man nun
analysiere, was denn tatsächlich defekt wäre.......Gottseidank war es ein Firmenwagen (der Leasingvertrag war gerade am Auslaufen und ich konnte mein Folgefahrzeug bereits früher in Empfang nehmen),
deshalb war mir das ab dem Zeitpunkt, wo ich das Auto unten in Bordeaux stehen ließ ziemlich sch...... egal.

Wenn ich das Fahrzeug damals selbst gekauft hätte, hätte ich einen Hals ohne Ende geschoben. Man stelle sich mal vor das Fahrzeug hatte damals 40t€ gekostet, war nun 5 Jahre alt, Hatte nur 1ootkm drauf
(während Corona geschäftlich sehr wenig gefahren), und war ein 2L Turbodiesel - Also eigentlich ein Fahrzeug was wesentlich haltbarer sein sollte als mit einem Motorschaden bei 100tkm liegen zu bleiben........


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In diesem Sinne drücke ich Euch bei möglichen Hängerfahrten die Daumen, Glaubt mir darauf hat keiner "Bock"
Gruß Dirk
 
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qtreiber

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Ich habe jetzt nur kurz den Beitrag überflogen. Wegen einem ähnlich gelagerten Fall habe ich den ADAC gekündigt. Letztendlich habe ich mir selbst ein entsprechendes Fahrzeug organisiert und bin mit allem drum und dran gut nach Hause gekommen.

In zivilisierten Regionen würde ich immer selbst versuchen alles zu regeln. Abschleppen, nach Hausetransport usw.. Geht schneller, kostet ebenfalls nicht die Welt und erspart viel Zeit und Ärger.

Problematischer wird dies erst, wenn z. B. eine Verletzung vorliegt. Hatte ich glücklicherweise bisher noch nicht.
 
bswoolf

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Na, Hauptsache, sie kommen nicht auf die Idee, daß Du durch den Anhängerbetrieb eine Überlastung herbeigeführt hast.
 
GS-Dirgi

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Na, Hauptsache, sie kommen nicht auf die Idee, daß Du durch den Anhängerbetrieb eine Überlastung herbeigeführt hast.
Das Thema ist ja jetzt schon seit Juni für mich durch. Aber das Fahrzeug (mit 180PS) durfte gebremst 2t ziehen.
Lass das Teil mal 1000kg (Hänger + 2 Mopeds) in Summe gewogen haben. Da ist noch viel Luft nach oben. Das war auch eine Ebene Strecke (von Biarritz kommend)
Das Auto musste sich "Null" anstrengen.
 
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Bei uns hat mal beim großen Kumpelsausflug in Südfrankreich das Zugfahrzeug des 3t-Hängers den Geist aufgegeben.
2 Tage später stand ein VW Touareg mit passender Anhängelast bei uns vor dem Ferienhaus.
TOP-Service vom ADAC, die haben sich echt ein Bein ausgerissen.
 
maxquer

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Ich habe jetzt nur kurz den Beitrag überflogen. Wegen einem ähnlich gelagerten Fall habe ich den ADAC gekündigt. Letztendlich habe ich mir selbst ein entsprechendes Fahrzeug organisiert und bin mit allem drum und dran gut nach Hause gekommen.

In zivilisierten Regionen würde ich immer selbst versuchen alles zu regeln. Abschleppen, nach Hausetransport usw.. Geht schneller, kostet ebenfalls nicht die Welt und erspart viel Zeit und Ärger.

Problematischer wird dies erst, wenn z. B. eine Verletzung vorliegt. Hatte ich glücklicherweise bisher noch nicht.
Was war denn Dein Problem mit dem ADAC?
Ich habe mit dem Verein bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Gruss,
maxquer
 
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@Pplly - Ja, Glück gehabt.
Bei uns stand halt Pfingsten vor der Tür und jene welche, welche es gegenüber uns erwähnt hatten (und da waren einige Gesprächspartner),
sagte alle Einstimmig, gehen sie davon aus, das ihnen in absehbarer Zeit kein KFZ mit AHK zur Verfügung stehen wird.
Ich muss sagen ACE steht eigentlich dem ADAC in nichts nach, war früher selbst dort. Allerdings greifen die wohl alle im Prinzip auf einen
gewissen Fahrzeugpool zurück und wenn der erschöpft ist...mangels Urlaubszeit......

Auf jeden Fall freue ich mich das Ihr Glück gehabt hat. Ich wollte das hier auch nur mal flagge, dass man damit rechnen muss, dass es hier evtl.
Probleme geben könnte ein passendes Fahrzeug aufzutreiben.
 
qtreiber

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Was war denn Dein Problem mit dem ADAC?
es waren mehrere Probleme. Teilweise hier im Forum nachzulesen. Selbst in HH konnte mir der ADAC nicht "schnell" helfen. Da hat der BMW-Service, den ich gleich hätte anrufen sollen, bestens funktioniert.
In der Schweiz, nicht EU, war die Unterstützung durch den ADAC eine Katastrophe. Selbst ist der Mann - wenn möglich.
 
Dreyka

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Ja, sowas kann passieren. Ich als Mechaniker könnte auch ein Buch mit diversen Trips liegengebliebener Fahrzeuge schreiben, aber bleiben wir doch beim Thema ---> Anhänger.
Mit unserem Anhänger kann man weit aus mehr als nur Moped`s transportieren, vielleicht hätte ich da sogar ne Chance beim ADAC. Dennoch ist das Thema Anhänger seit einiger Zeit ein Tabu.
Erstens mag die Frau nicht so gern mit so nem Anhängsel selber fahren und zweitens wird ihr auf dem Beifahrersitz bei zu langer Strecke langweilig.
Unsere Reisen (egal wohin) beginnen jeweils zweirädrig vor unserer Haustüre. So fährt jeder, hat nix hinten dran und es wird nicht langweilig, da wir die Reisen mit den Moped`s meist fernab der Autobahn tätigen.
Und sind wir mal ehrlich. Hier in einem GS-Forum sollte das Thema Anhänger eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielen, wenn man dabei auch so sieht, was sich einige User alles an ihrer GS für die Reise dran bauen...:giggle:
 
maxquer

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Also für mich ist das Thema Anhänger schon interessant, da ich nicht wüsste, wie ich meinen Sohn und meinen Hund auf dem Moped unterbringen sollte.
Da ich aber, z. B. auch in der Toskana, im Urlaub nicht auf mein Moped verzichten möchte, ist der Anhänger die einfachste Möglichkeit zum Feriendomizil zu kommen und Vorort Moped zu fahren.

Gruss,
maxquer
 
GS-Dirgi

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Was war denn Dein Problem mit dem ADAC?
Ich habe mit dem Verein bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Gruss,
maxquer
Naja, meist gibt es da ja diese 3- oder 5 Tage Regelung, da sind alle gleich ob ADAC, ACE oder wie sie alle heißen.
D.h. Deine Fahrzeug wird (im Ausland) in eine Herstellerwerkstatt geschleppt und die dürfen sich nun 3 oder fünf Tage Zeit lassen,
das Problem zu lösen, bevor sie Dir zB sagen, dass Dein Auto zB nach Hause geschleppt wird mit Sammeltransport oder nicht.
Wenn ein Wochenende dazwischen liegt, verlängert sich das ganze dementsprechend. Du bekommst zwar einen Leihwagen und könntest
theoretisch heimfahren, sollte das Fahrzeug aber vor Ort reparabel sein, musst Du es glaube ich selbst wieder abholen.

Mit einem Kumpel (und der war beim ADAC(Schutzbrief)) war ich im Spätsommer letzten Jahres bis nach der Tatra in Slowenien unterwegs, mit dem Motorrad.
Auf dem Rückweg hatte er ein ziemliches Rasseln in seinem Motor bemerkt, wir tippten auf Kettenspanner....wir waren zu dem Zeitpunkt da ziemlich in
der (Werkstatt)wüstengegend. Zwar Nahe der österreichischen Grenze (2km) an der Taya aber eben doch in CZ.
Er rief beim ADAC an (Es war Freitag 16,00h) - Ja heute abholen? - Nicht mehr, vielleicht morgen und wenn, wird er 50km nach Brünn (in die entgegengesetzte Richtung) abgeschleppt.
"Über die Grenze zu einem Händler in AT (was evtl. sogar kürzer gewesen wäre) wollten Sie auch nicht machen.
Und dann müsse man erst mal ab Montag sehen, was an dem Fahrzeug überhaupt wäre......dann würde man weiter sehen.....
Direkt Aufladen und Heimfahren...nö, das machen wir nicht (mehr)......

In sofern...ich hatte in der Vergangenheit auch bisher nur positive Erlebnisse - Aber es kann auch mal ganz gehörig in die Hose gehen, Was man eigentlich mit einem
Schutzbrief so nicht erwartet.
 
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kann bisher nichts wirklich negatives über den ADAC schreiben:
  • einmal mit leerer Batterie auf einem Messeparkplatz liegengeblieben, weil wir den Stau an der Ausfahrt im Vito mit Standheizung überbrückt hatten (Spannungswächter hatte der leider nicht)
  • einmal Unfall in AT, Weitertrransport vom ADAC/ÖAMTC sollte nur gehen mit Original-Fzgschein - welchen ich aber nie dabei habe!
leider wurde der von der Post in FFM liegen gelassen weil vom "Fachpersonal" im Postshop falsch frankiert :facepalm:
irgendwann war die GS doch hier bei uns - war mir da aber nicht so wichtig, weil eh erst die "Kolateralschäden" ausheilen mussten :eekek:
 
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Ja, sowas kann passieren. Ich als Mechaniker könnte auch ein Buch mit diversen Trips liegengebliebener Fahrzeuge schreiben, aber bleiben wir doch beim Thema ---> Anhänger.
Mit unserem Anhänger kann man weit aus mehr als nur Moped`s transportieren, vielleicht hätte ich da sogar ne Chance beim ADAC. Dennoch ist das Thema Anhänger seit einiger Zeit ein Tabu.
Erstens mag die Frau nicht so gern mit so nem Anhängsel selber fahren und zweitens wird ihr auf dem Beifahrersitz bei zu langer Strecke langweilig.
Unsere Reisen (egal wohin) beginnen jeweils zweirädrig vor unserer Haustüre. So fährt jeder, hat nix hinten dran und es wird nicht langweilig, da wir die Reisen mit den Moped`s meist fernab der Autobahn tätigen.
Und sind wir mal ehrlich. Hier in einem GS-Forum sollte das Thema Anhänger eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielen, wenn man dabei auch so sieht, was sich einige User alles an ihrer GS für die Reise dran bauen...:giggle:
Dreyka, ich bin auch nicht der Hängertyp, allerdings war es in diesem Falle nun einmal prädestiniert. Und ich finde schon das kann man in einem Motorradforum unter Reise schreiben, denn es hat ja auch etwas mit einem
Motorrad(transport) zu tun.
Ich muss jetzt zwar keine Rechenschaft ablegen aber in diesem Falle war die Hängerlösung für 3 Wochen Portugal (und der Schwerpunkt lag nun mal zeitlich auf einer 2,5Wochen Rundreise Portugal mit dem Motorrad)
einfach vom Ursprung her ideal. Alleine die An- und Abreise von/nach Portugal wären 100% Autobahn gewesen, jeweils 1700km hin/rück. Mit dem Motorrad mag ich das nicht in 2x2 Tagen machen. Mit Auto und Hänger schon.
Außerdem war es (jetzt mal abgesehen von dem Ärger und Schaden was ja nicht geplant war) in dem Falle für uns weitaus günstiger - Im Prinzip kostete mich der Hänger nur etwas und die einfach KFZ Maut (Hänger zählt nicht in diesem Falle) -
Mit den Motorrädern hätte ich 2 x 3400km Sprit, Maut und Verschleiß gehabt und die anstrengende Autobahnfahrerei. Immerhin darf ich in Frankreich mit Hänger + KFZ Gesamtsumme <=3to sogar 130km/h fahren und der Hänger <Höhe 2m
zählt nicht extra.
 
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ChiemgauQtreiber

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Sorry @Dreyka, aber Mittlerweile finde ich das eine absolute "Schei..hausparole"
wenn ich weiter weg fahren will, dann will ich nicht unbedingt die Zeit in der - schon bestens bekannten Nähe - verbummeln sondern mein Ziel erreichen.
 
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Ist zwar schon 15Jahre her, aber da funktionierte es mit dem ADAC bei einem Mopeddefekt kurz vor Mailand folgendermaßen:
Meine Guzzi hatte einen Getriebedefekt mit Blockade des Hinterrades. Habe es aber, ohne mich aufs Maul zu legen, zum Stehen bekommen.
Den ADAC in München angerufen, die haben den ACI beauftragt mich von der Autobahn aufzusammeln und haben mich zum nächsten Stützpunkt gebracht. Dauert ungefähr 1h.
Dann habe ich meinen Leihwagen bekommen und konnte nach Hause fahren.
Ca. 1 Woche später stand meine Guzzi unversehrt in unserer Tiefgarage.
Alles absolut unproblematisch.
Das sind meine Auslandserfahrungen mit dem ADAC.
Im Inland haben wir den ADAC 5-6x benötigt.
Lief immer problemlos.

Gruss,
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Bitte nicht falsch Verstehen, ich möchte hier keinen Pannenservice explizit benachteiligen oder hervorheben.
Ich hatte zwar bisher Gottseidank nicht viele, aber wenn, dann bisher immer positive Erlebnisse.
Es ging mir nur darum speziell noch einmal die zusätzliche entstehende Problematik herauszuarbeiten, wenn ein Motorradanhänger im Spiel sein sollte.
Je nach Jahreszeit kann ein Auftreiben eines Fahrzeuges mit Anhängerkupplung sich als schwierig gestalten, besonders vielleicht auch nochmal im Ausland,
ebenso könnte ein möglicher Heimtransport eines einzelnen Hängern nicht in einer Police abgedeckt sein.
 
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Je nach Jahreszeit kann ein Auftreiben eines Fahrzeuges mit Anhängerkupplung sich als schwierig gestalten, besonders vielleicht auch nochmal im Ausland,
gleiches gilt wenn, so wie in meinem Fall, ein Transporter (Viano) genutzt wird. Motorrad hintendrin. Bei Basel einen Unfall, Viano nicht mehr fahrtüchtig. Letztendlich bin ich mit dem Motorrad über die Grenze nach D gefahren, habe mir dort auf eigene Kosten einen Transporter geliehen, Motorrad und alle anderen Sachen hinten rein und bin damit nach Hause gefahren. Die Kosten für den Transporter in D waren günstiger als der Kleinwagen den mir der ADAC in der Schweiz ... nach einiger Wartezeit ... zur Verfügung stellen wollte.
Erschwerend kam hinzu, dass die Schweiz nicht in der EU ist. Rund 20 Km hinter der D-Grenze. Innerhalb der EU hat der ADAC mehr Spielraum.

Die nächste Posse hatte ich in HH erlebt.

Selbst regeln, wenn es irgendwie geht.
 
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Auch wenn es etwas OT ist, aber ich mache aus Norddeutschland meine An- und Abreisen in meine bevorzugten Motorradreviere nur in Ausnahmefällen mit dem Motorrad. Öde, meist langweilig und häufig nicht preisgünstiger.
 
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