Verkehrskontrolle

Diskutiere Verkehrskontrolle im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Wenn sie das denn erreichen. :wink: Nicht jeder schafft das. Hat also Vorleistung gebracht und nichts bekommen.
H

HFB

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Moin!



Da Du Dein OT-Beitrag nicht als Ironie kenntlich gemacht hast, muss ich reagieren. Den "Beamten mit Ärmelschoner" gibt es schon lange nicht mehr. Zusätzlich arbeiten auch viele Angestellte im öffentlichen Dienst. Und glaube mir, ganz viele haben in den letzten Jahren eine enorme Verdichtung der Aufgaben am Arbeitsplatz erfahren müssen. Dazu wurde verstärkt die (Eigen)Verantwortung nach unten durchgedrückt. Ich könnte noch viel mehr zu "dem Beamten" schreiben, aber das wäre total OT. Ja, auch mich stört einiges am öffentlichen Dienst, aber die Sachen finde ich auch wo anders. Inkompetentes Personal habe ich auch schon in der Werkstatt, beim Elektriker, im Fachhandel usw. gefunden..

Auch beim öffentlichen Dienst insgesamt, nicht nur bei der Polizei, verbessert gegenseitiger Respekt und eine grundsolide Höflichkeit (bedingt ein Mindestmaß an guter Erziehung) die Stimmung enorm. Und das hilft sehr oft in der Sache.

Viele Grüße
Vielleicht solltest Du mal große Teile des öffentlichen Dienstes in der Hauptstadt kennenlernen, da kämst Du möglicherweise zu einer anderen Meinung…
Das mit der Freund- und Höflichkeit ist so eine Sache, die ÖDler a la br60 oft auch nicht zu kennen scheinen.
Hatte auch so einen Fall bei meiner letzten Polizeikontrolle vor etlichen Monaten. Montag früh so gegen halb elf, etwas zu schnell unterwegs auf der Straße des 17. Juni, rausgewunken, ein sehr freundlicher junger Kollege mit Migrationshintergrund klärte mich auf, daß ich 10 km/h zu schnell war, ich einsichtig, gab ja nichts zu deuteln. Während meine Papiere überprüft wurden, wollte er noch die Beleuchtung testen, ich scherzte noch, wenn die bei einem ein Jahr alten Audi nicht mehr gehen würde, hätte ich mich schon beim Händler beschwert. Wir wechselten noch ein paar freundliche Worte (hatte den Eindruck der junge Mann war noch in der Ausbildung), dann kam ein weiterer Polizist dazu und meinte, ich solle eine Maske aufsetzen. Da ich die Dinger hasse wie die Pest fragte ich wozu, wir befänden uns hier im Freien, es ist hinreichend Platz um jeden erdenklichen Abstand einzuhalten und die Straße gehöre auch nicht zu denen, für die zum Zeitpunkt eine Maskenpflicht bestehe. Irritiert und auch etwas angesäuert, wie einer auf die Idee kommen könne, eine Anweisung zu verweigern holte dann dieser (vermutlich ebenfalls noch in Ausbildung befindliche Kollege) einen ‚zu Hochformat auflaufen wollenden‘ Stinkstiefel, der dann wohl vorhatte, den jungen Kollegen zu zeigen, wie man einem ‚widerspenstigen‘ Bürger beibringt, wo der Hammer hängt. Ich würde mich weigern, eine Maske zu tragen, ich ‚nein, das ist so nicht richtig! Wo ich sie tragen muss, trage ich sie auch, aber hier gäbe es keine Rechtsgrundlage‘. Er, dann schon richtig sauer, ob ich etwas getrunken hätte, ich nein, wie denn, am frühen Morgen. Dann die beliebte Fangfrage, wann ich denn zum letzten Mal etwas getrunken hätte, ich ‚vor zwei Tagen‘. Man konnte schon richtig zusehen, wie ihm der Kamm schwoll. Ob ich mit einem Alkoholtest einverstanden sei, nein bin ich nicht, um einen Alkoholtest zu verlangen müsse er einen begründeten Anfangsverdacht habe, den möge er mir bitte begründen. Schweigen, Rücksprache mit den Kollegen, dann wieder zu mir, ich hätte beim übergeben der Papiere gezittert und ein gerötetes Gesicht. Ich, jenseits der 60 zittern viele gelegentlich, und dann sofort das Handy raus und ein Selfie gemacht, nur um dokumentieren zu können, daß das mit dem geröteten Gesicht eine glatte Lüge war. Wieder die Frage nach dem Alkoholtest, nein ich empfinde das momentan als Schikane. Nochmal Lagebesprechung, und der verzweifelte Versuch, vom Gesicht zu retten, was zu retten ist, ob ich denn damit einverstanden wäre, daß sie das Alkoholtestgerät in mein Auto halten. Ich, klar wenn sie das glücklich macht gerne…
Fazit, dem alten Polizisten war schon klar, daß sein Wunsch nach einem Alkoholtest eine rein schikanöse Maßnahme war. Ebenso war ihm klar, daß die Argumente dafür an den Haaren herbeigezogen waren. Und zu guter Letzt wusste er auch, daß wenn er unter diesen Voraussetzungen eine Blutprobe angeordnet hätte, die dann ohne Befund geblieben wäre, er mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen von meiner Seite hätte rechnen müssen.
So blieb als letzter Ausweg nur ‚Lächerlichmachen light‘.

Ich habe überhaupt nichts gegen ÖD und Polizei und behandele diese mit der gleichen Zuvorkommenheit wie jeden, mit dem ich zu tun habe. Wenn diese allerdings ihre vom Staat verliehene Macht dazu mißbrauchen, das persönliche Ego zu befriedigen, wehre ich mich so gut ich kann.
 
HarryS

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Gestern im Kochertal. Es wurden nur Bikes herausgezogen und kontrolliert. Zu diesem Zeitpunkt als ich freundlich herausgezogen wurde, standen bereits 6 Mopeds zur Begutachtung durch die Polizei auf dem Parkplatz.

Ich wurde nach den Papieren gefragt und ob an der GS etwas verändert wurde.
Verändert wurde nichts, das Moped wurde kurz angesehen und ich konnte nach 3 Minuten weiterfahren.
 
Gregor1250

Gregor1250

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Das kommt drauf an was du verdienst 😉
Das kann man aber aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: ich bin 60 Jahre alt und habe bisher ca. 32 Jahre den Höchstsatz monatlich eingezahlt und davor den errechneten Satz analog zu meinem Gehalt. Lt. Jährlichem Rentenbrief wird meine Altersrente mit 66,5 Jahren ca. 2900 Euro betragen. Diese muss dann auch noch zu einem gewissen Satz versteuert werden. Meine private Krankenversicherung läuft dann weiter mit mindestens 700 Euro (derzeit).
Einer meiner Freunde war Hauptkommissar und ist mit 63 in den Ruhestand gegangen. Mit 3300 Euro minus 70 Euro Krankenkasse und gilt, so wie vorher auch, weiterhin als Privatpatient.
 
maxquer

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Moin!



Da Du Dein OT-Beitrag nicht als Ironie kenntlich gemacht hast, muss ich reagieren. Den "Beamten mit Ärmelschoner" gibt es schon lange nicht mehr. Zusätzlich arbeiten auch viele Angestellte im öffentlichen Dienst. Und glaube mir, ganz viele haben in den letzten Jahren eine enorme Verdichtung der Aufgaben am Arbeitsplatz erfahren müssen. Dazu wurde verstärkt die (Eigen)Verantwortung nach unten durchgedrückt. Ich könnte noch viel mehr zu "dem Beamten" schreiben, aber das wäre total OT. Ja, auch mich stört einiges am öffentlichen Dienst, aber die Sachen finde ich auch wo anders. Inkompetentes Personal habe ich auch schon in der Werkstatt, beim Elektriker, im Fachhandel usw. gefunden..

Auch beim öffentlichen Dienst insgesamt, nicht nur bei der Polizei, verbessert gegenseitiger Respekt und eine grundsolide Höflichkeit (bedingt ein Mindestmaß an guter Erziehung) die Stimmung enorm. Und das hilft sehr oft in der Sache.

Viele Grüße
Bin selbst Angestellter in einer Bundesgesellschaft und kenne die Beamtenschaft aus 1. Hand, soviel Unwahres ist an den Vorurteilen der Bevölkerung meiner Meinung nach nicht dran.
Deshalb kein Ironiebutton, bitterer Ernst!

Gruß,
maxquer
 
Nordisch

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Moin @HFB ,

nun sind mir die Berliner bei meinen Besuchen in unserer Hauptstadt an sich nicht als die höflichsten Menschen in Erinnerung geblieben, was sich ggf. auch auf die einheimischen Bediensteten im öffentlichen Dienst auswirken mag. Zumin. konnte ich bei Deiner Schilderung nicht erkennen, dass der junge Kollege mit möglichem Migrationshintergrund es an der notwendigen Freundlichkeit vermissen ließ. Unfreundlich wurde wohl nur der einheimische Kollege.

Wenn Du nun das Gefühl hast, dass ich auch gerade mit Vorurteilen arbeite, dann liegst Du richtig. Und genau darauf wollte ich schon in meinem eigentlichen Beitrag hinaus: Arschl***** findest Du überall. Du hast (mal wieder?) ein Prachtexemplar erwischt.

Viele Grüße
 
H

HFB

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Da hast Du aber irgend etwas vollkommen falsch verstanden. Die Pensionen von einigen weingen hochbezahlten Beamten (an Besoldungsgruppe "B" aufwärts) sind ganz ordnetlich. Die haben aber auch so schon eine ganz ordentliche Bezahlung.Wenn mal also die berühmten Äpfel mit Birnen vergleicht, dann kommt man zu so einem Schluss. Ansonsten kann ich Dir nur sagen, dass die Pensionen in den letzten 30 Jahren stark abgesenkt wurden. Ist nicht mehr alles so dolle.
Wie erklärst Du Dir denn dann das

Hunderttausende Euro Unterschied: So viel Geld haben Beamte im Alter mehr als Angestellte

Natürlich kann man nicht einen hochdotierten Mitarbeiter in der freien Wirtschaft oder selbständigen Handwerker mit einem Beamten im einfachen Dienst vergleichen, aber ein Beamter im gehobenen Dienst liegt bei seiner Pensionierung jenseits der 3000 Euro und da such dir mal einen Angestellten…
 
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Bin selbst Angestellter in einer Bundesgesellschaft und kenne die Beamtenschaft aus 1. Hand, soviel Unwahres ist an den Vorurteilen der Bevölkerung meiner Meinung nach nicht dran.
Deshalb kein Ironiebutton, bitterer Ernst!

Gruß,
maxquer
Schade. Das mag bei Dir so sein. Ich kenne viele engagierte Angestellte und Beamte. Also wehre ich mich gegen die Verallgemeinerung bzgl. des öffentlichen Dienstes. Ich denke, wir beide würden ggf. sogar gleiche oder zumin. ähnliche Ursachen für einige Fehlentwicklungen ausmachen. Ich jedenfalls hätte einiges am System "öffentlicher Dienst", so wie ich ihn kenne, auszusetzen, möchte aber immer zwischen System und Mensch unterscheiden.

So, das war mein Teil am OT, bin wieder raus....

Viele Grüße
 
qtreiber

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wäre jetzt ein Zeitpunkt über unfähige, unpünktliche und nie-ihr-Wort-haltende Handwerker herzuziehen?

Hat mit dem Thema "Verkehrskontrolle" und dem Sprung zu den Beamten, besser gesagt den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, noch weniger zu tun, passt aber in gleiche Schublade.


dafür haben Sie im Alter eine bedeutend höhere Pension wie wir Rente.
wovon träumst du nachts?
Weshalb eigentlich der Neid auf die Beamtenpension? Ich kenne viele, die froh sind diese nicht zu bekommen. Wer will sich schon verschlechtern? Ganz zu schweigen von dem Einkommen in der aktiven Zeit. Aufbessern durch Nebentätigkeiten ist fast Pflicht um annähernd an das Einkommen vergleichbarer Jobs in der freien Wirtschaft ranzukommen. Selbstverständlich werden bei Vergleichen bevorzug die (wenigen) Spitzenbeamten genommen. U. a. ein Manager aus der Autoindustrie würde nie in die Politik wechseln.

Hin und wieder, je nach Situation, ist es im Öffentlichen Dienst etwas bequemer und Fehler haben eventuell nicht die gleichen Konsequenzen wie in der Wirtschaft.
 
gstrecker

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wovon träumst du nachts?
Weshalb eigentlich der Neid auf die Beamtenpension? Ich kenne viele, die froh sind diese nicht zu bekommen. Wer will sich schon verschlechtern? Ganz zu schweigen von dem Einkommen in der aktiven Zeit. Aufbessern durch Nebentätigkeiten ist fast Pflicht um annähernd an das Einkommen vergleichbarer Jobs in der freien Wirtschaft ranzukommen. Selbstverständlich werden bei Vergleichen bevorzug die (wenigen) Spitzenbeamten genommen. U. a. ein Manager aus der Autoindustrie würde nie in die Politik wechseln.

Hin und wieder, je nach Situation, ist es im Öffentlichen Dienst etwas bequemer und Fehler haben eventuell nicht die gleichen Konsequenzen wie in der Wirtschaft.
Hi Bernd, als erstes missfällt mir sehr Dein Ton mir gegenüber.
Zweitens habe ich auf keinen Fall meine Aussage mit der Pension wertend geschrieben.
Es ist einfach so. Siehe den Link von HFB. Dort ist die Sachlage diesbezüglich ganz klar dargestellt.

Ich wäre normalerweise wenn mir der Unfall 89 nicht passiert wäre heute Pensionär weil ich damals kurz vor den Berufssoldatenstatus gestanden habe. Leider wurde ich dann ausgemustert. Ich wäre in der mittleren Laufbahn als Oberstabsfeldwebel dann in Pension gegangen mit ca. 54 Jahren und einer Pension über 2500 Euro.

Ich bekomme lt. Planung der Rentenversicherung ab 2028 meine Rente. Ca. 2300 Euro. Davon geht dann noch die Steuer runter und Krankenversicherung.

Das sind Fakten. Und ich habe seit 1990 gut in die Rentenkasse eingezahlt.
 
qtreiber

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du hast geschrieben dass "Sie (Beamte) im Alter eine bedeutend höhere Pension haben wie wir Rente".

Das mag auf d/einen individuellen Fall zutreffen, kann aber keineswegs verallgemeinert werden. Und genauso kommt das Geschriebene von dir bei mir an.
 
fralind

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Mir hat ein PKW am Montag die Vorfahrt genommen und ich musste die GSA in einer abknickenden Vorfahrtsstraße, bereits in Schräglage, per Ankerwurf auf die Seite legen. Bin dann abgeworfen worden. Die Airbagweste hat Schlimmeres verhindert. Der Autofahrer hat mir sofort gesagt, er habe mich komplett übersehen und war in vollem Umfang einsichtig. Hat er auch bei der Polizei so kundgetan. Das zieht eigentlich ein Bußgeld von mindestens 35,- Euronen nach sich. Da der Verursacher aber wirklich komplett aktiv mitgemacht hat und alles "gestanden" hat, blieb es bei einer mündlichen Verwahrnung. Ist auch viel Ermessensspielraum bei der Rennleitung drinn.
Eigentlich nicht.
 
gstrecker

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du hast geschrieben dass "Sie (Beamte) im Alter eine bedeutend höhere Pension haben wie wir Rente".

Das mag auf d/einen individuellen Fall zutreffen, kann aber keineswegs verallgemeinert werden. Und genauso kommt das Geschriebene von dir bei mir an.
Soll ich Dir jetzt eine Rechnung dafür aufmachen damit du den Sachverhalt akzeptierst?

Auch bei "normalen" Beamten ist die Pension höher wie bei Angestellten die Rente.
Renten = durchschnittlich 47 % des Durchschnittseinkommen.
Pension = 67 % ihres letzten Gehaltes.

Und jetzt Vergleich mal. Und zwar mit Durchschnitteinkommen eines Arbeiters von 50000 brutto in der BRD.

Da evtl. der Beamte dafür in der aktiven Zeit evtl. weniger Netto hatte gleicht das dann aus.

Ändert aber nicht am Sachverhalt.

Und jetzt bitte nicht vergleichen mit Angestellten die mehr als 100000 Euro haben. Das sind nicht so viele in Deutschland.

Und ich gönne das den Beamten.
 
Gregor1250

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du hast geschrieben dass "Sie (Beamte) im Alter eine bedeutend höhere Pension haben wie wir Rente".

Das mag auf d/einen individuellen Fall zutreffen, kann aber keineswegs verallgemeinert werden. Und genauso kommt das Geschriebene von dir bei mir an.

Lies bitte aufmerksam den Bericht aus dem Focus der hier eben eingestellt wurde: die Durchschnittspension liegt bei 3160 Euro. Und wenn man wie ich über 30 Jahre den Höchstsatz eingezahlt hat, sind es 2900 Euro. Beides wird versteuert. Bei beiden wird die Krankenkasse abgezogen: 70 beim Beamten, 700 Euro bei mir
 
petermxbmw

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Das kann man aber aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: ich bin 60 Jahre alt und habe bisher ca. 32 Jahre den Höchstsatz monatlich eingezahlt und davor den errechneten Satz analog zu meinem Gehalt. Lt. Jährlichem Rentenbrief wird meine Altersrente mit 66,5 Jahren ca. 2900 Euro betragen. Diese muss dann auch noch zu einem gewissen Satz versteuert werden. Meine private Krankenversicherung läuft dann weiter mit mindestens 700 Euro (derzeit).
...Du solltest aber auch erwähnen dass Du einen Zuschuss zur privaten KV bekommst..... Zuschuss zum Krankenversicherungsbeitrag (für Rentner) / 2 Privat versicherte Rentner | ...
VG Peter
 
Gregor1250

Gregor1250

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...Du solltest aber auch erwähnen dass Du einen Zuschuss zur privaten KV bekommst..... Zuschuss zum Krankenversicherungsbeitrag (für Rentner) / 2 Privat versicherte Rentner | ...
VG Peter
Da hast du sicherlich Recht, aber 7.95 % von 2900 sind halt 230 Euro Zuschuss, bleiben dann für mich immer noch 470 Euro Krankenkasse. Und beim Beamten 70 Euro.

Hui, jetzt sind wir aber auch mittels meiner Mithilfe ganz schön abgedriftet. Sorry
 
fralind

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Und, ist noch einer mit seinem Möff kontrolliert worden?
 
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Ich "verdiene" lieber in der aktiven Zeit etwas mehr und erhalte dafür im Rentenalter etwas weniger. Welcher Zeitraum ist durchschnittlich länger? Habe ich eventuell die Möglichkeit während meiner aktiven Zeit etwas (mehr) für meine Rente zu tun?

Es gibt noch weitere Punkte zu berücksichtigen.

Mir ging hauptsächlich das - gefühlte - Beamtenbashing und der empfundene "Neid" auf den Senkel. Vielen GS-Fahrern, sieht aber in anderen Foren kaum anders aus, scheint es finanziell gut zu gehen. Schön so.


Und, ist noch einer mit seinem Möff kontrolliert worden?
Mindestens in den letzten vier Jahren nicht.
 
Thema:

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