R 1200 GS Absicherung einer Steckdose

Diskutiere Absicherung einer Steckdose im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Moin, ich habe mir unter die Sitzbank eine Zigarettenanzünder-Steckdose direkt an die Batterie geklemmt. Geplant ist daran das iPhone oder ggf...
Torfschiffer

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Moin,

ich habe mir unter die Sitzbank eine Zigarettenanzünder-Steckdose direkt an die Batterie geklemmt. Geplant ist daran das iPhone oder ggf. iPad zu laden, so wie andersrum die Moppedbatterie. Nun meine Frage: ins Kabel habe ich einen Sicherungshalter für ne Flachsicherung eingebaut. Mit wieviel Amp. sichert man Steckdosen üblicherweise ab?

Danke im Voraus!
 
D

danger b.

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Hallo
denke mit 10 A kannste nix falschmachen.
mfg Bernd
 
Benno

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Das hängt davon ab, wie dick die Anschlusskabel sind und natürlich auch davon, wie hoch die Steckdose selbst belastet werden darf. Im Normalfall sind 10 A aber ein gängiger Wert.
 
Torfschiffer

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Danke euch beiden! :)
 
pietch1

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Wenns nur fürs Ifone oder Pad ist, so reicht eine 2A aus.

Je größer die Sicherung, um so exponent größer der Kurzschluss-Strom.

Ich lade das Akku der Gopro, das Smartphone und das Tablet, und habe mit 5 A abgesichert.

Gruß Peter
 
tuxbrother

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Wenn auch die Motorradbatterie darüber geladen werden soll, so sollte man sich mal auch das verwendete Ladegerät ansehen um die hierbei zu erwartenden Ströme zu ermitteln und Sicherung wie Kabel darauf auslegen.

PS.: Hab an meiner 800er eine entsprechende ZA-Dose dran, die sogar auf 20 A ausgelegt ist.
 
nobbe

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vorsicht vor "fliegenden" sicherungen .. mir sind schon 2 unter der sitzbank "weggeschmolzen" - strom bei ca 5-10 A - besser so verlegen, dass sie frei liegen, ohne etwas zu berühren

aso ein iphone / itab braucht max 1 - 2 A (ampere meter dranhalten ?? )
 
Torfschiffer

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Da ich keine 5er mehr hatte, steckt jetzt ne 7,5er drin.
 
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Beim Laden eines iPhones sind schon 2,5A grenzwertig, mehr bietet kaum Schutz für´s Gerät.

Die Frage ist welches Ladegerät du benutzt?!
 
Eckart

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Hallo,
Das hängt davon ab, wie dick die Anschlusskabel sind und natürlich auch davon, wie hoch die Steckdose selbst belastet werden darf. Im Normalfall sind 10 A aber ein gängiger Wert.
Das ist die Antwort, die ich auch gegeben hätte. Ein paar der anderen Antworten möchte ich kritisch kommentieren.

Beim Laden eines iPhones sind schon 2,5A grenzwertig, mehr bietet kaum Schutz für´s Gerät.
Entgegen einer häufig gehörten Meinung dient die Sicherung nicht dem Schutz des Geräts, sondern dem des Motorrads. Sinn und Zweck ist, folgendes zu verhindern:
vorsicht vor "fliegenden" sicherungen .. mir sind schon 2 unter der sitzbank "weggeschmolzen" - strom bei ca 5-10 A - besser so verlegen, dass sie frei liegen, ohne etwas zu berühren
Das bedeutet:
a) Die Kabel müssen so dick sein, dass die Sicherung schmilzt, bevor die Kabel es tun - sonst besteht die Gefahr eines Kabelbrands bei Störungen.
b) Die Teile des Kabels, die vor der Sicherung liegen, also zwischen Batterie und Sicherung, müssen besonders gegen Kurzschluss gesichert sein, z. B. mit einer doppelten Isolierung und sollten so kurz wie möglich gehalten werden.

Da das Eifon oder was da sonst angeschlossen wird, nicht wissen kann, wie die Steckdose, an die es angeschlossen wird, abgesichert ist und dessen Kabel relativ dünn sind, indem sie an den vergleichsweise geringen Strom des Geräts angepasst sind, müssen diese Kabel noch einmal gesondert abgesichert sein. Oftmals sitzt in den Steckern der Adapter eine Sicherung.

Eckart
 
V

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Entgegen einer häufig gehörten Meinung dient die Sicherung nicht dem Schutz des Geräts, sondern dem des Motorrads.
Wenn du das wirklich ernst meinst, dann kannst du generell alles mit 30A absichern, da fackeln dann die meisten Kabel auch noch nicht.
Dafür zersemmelt es dir Steuergeräte und teure Navis, etc., sprich alles was richtig Geld kostet. Mit viel Glück geht damit die Karre auch noch in Flammen auf.

Das Ersetzen von ein paar Schmelzsicherungen ist m.E. günstiger.
 
Larsi

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Wenn du das wirklich ernst meinst, dann kannst du generell alles mit 30A absichern, da fackeln dann die meisten Kabel auch noch nicht.
Dafür zersemmelt es dir Steuergeräte und teure Navis, etc., sprich alles was richtig Geld kostet. Mit viel Glück geht damit die Karre auch noch in Flammen auf.

Das Ersetzen von ein paar Schmelzsicherungen ist m.E. günstiger.
lass das aber keinen Elektriker lesen ... :banghead:
wenn man keine Ahnung hat ...
 
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vierventilboxer

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Mal ohne Ironie: Durch das Ladekabel für's iPhone fließt max. 1A, somit sind 2,5A als Sicherung optimal und die wären bei einem kleinen Ctek-Ladegerät das im Regelfall auch nicht mit mehr als 1,5A lädt ebenfalls ausreichend. Der Schutz bei 7,5A tendiert zumindest was das iPhone betrifft gegen Null.
 
tuxbrother

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Also ich denke das Laden eines Smartphones oder Tablets (egal von welchem Hersteller) ist bei der Frage des TEs eher zweitrangig. Denn:
Geplant ist daran das iPhone oder ggf. iPad zu laden, so wie andersrum die Moppedbatterie.
Beim Laden der Motorradbatterie werden schon andere Ströme fließen, für das das Ganze ebenfalls ausgelegt werden soll (in diesem Fall).
 
Larsi

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Mal ohne Ironie: Durch das Ladekabel für's iPhone fließt max. 1A, somit sind 2,5A als Sicherung optimal und die wären bei einem kleinen Ctek-Ladegerät das im Regelfall auch nicht mit mehr als 1,5A lädt ebenfalls ausreichend. Der Schutz bei 7,5A tendiert zumindest was das iPhone betrifft gegen Null.
mal ohne ironie:
die stromstärke wird durch den innenwiderstand des verbrauchers begrenzt.
wenn ein verbraucher, der auf 1A ausgelegt ist, plötzlich mehr strom "zieht", dann ist er defekt. und zwar nicht weil die sicherung das zulässt, sondern weil im verbraucher ein schaden ist.
sicherungen als geräteschutz gehören ins gerät selbst.

du schraubst doch zuhause auch keine kleinere sicherung in den zählerkasten, nur weil du statt der waschmaschine ein handyladegerät in die steckdose steckst.
 
pietch1

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mal ohne ironie:
die stromstärke wird durch den innenwiderstand des verbrauchers begrenzt.
wenn ein verbraucher, der auf 1A ausgelegt ist, plötzlich mehr strom "zieht", dann ist er defekt. und zwar nicht weil die sicherung das zulässt, sondern weil im verbraucher ein schaden ist.
sicherungen als geräteschutz gehören ins gerät selbst.

du schraubst doch zuhause auch keine kleinere sicherung in den zählerkasten, nur weil du statt der waschmaschine ein handyladegerät in die steckdose steckst.
stimmt alles, was Du sagst. Aber wenn das Ifone einen Kurzschluss hat, der Innenwiderstand gen Null geht, sind die Schäden bei einer
7,5 A -Sicherung höher als bei einer 2,5 A.

Deswegen mein Motto. Nicht mehr als nötig.

Eckart hat zwar recht, das eine Sicherung primär dem Leitungsschutz dient, aber eine kleinere Sicherung darf man immer verbauen.
 
Larsi

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ich wusste gar nicht, dass ihr das eifon an 12V anklemmt.
meins hat ein usb-ladegerät, und das hat eine 1,5A eingangssicherung.
 
pietch1

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kauft man sich ein Universal-Ladegerät, meist schon mit 1,5 - 2 A, so ist deren Absicherung, wenn überhaupt
vorhanden, höher als der Ausgangsstrom.
 
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Warum jetzt auf einmal doch externen Geräteschutz, Larsi? :p
 
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das ist intern.

hast du beim Auto auch die 10A Sicherung der Steckdose durch eine kleine ersetzt?
 
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Absicherung einer Steckdose

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