Hi
yep, im Original ist eine Verschlußhälfte 90Grad abgeknickt. Es geht aber auch mit einer geraden Kupplung.
Und nebenbei, ich weiß nicht, wieso Ihr immer Eure Kunststoff-Kupplungen zw. Tank und Einspritzanlage abbrecht. Das hab ich bislang noch nie geschafft.
Ich weiss es.
Schnellkupplungen
Die Rastnut ist schuld. Sie ist -bei den Kunsttoffvarianten- so tief, dass nur eine geringe Wandstärke verbleibt.
Wenn man dann die Verbindung auseinanderzieht und vorher nicht alle Kabelbinder löst "eckt" es. Bevor man die beiden Teile auseinander hat "sperren" sich die störrischen Schläuche und man zieht die Teile nicht vollkommen gerade auseinander.
Dazu kommt, dass um die Entriegelungstaste ein Kunststoffwulst ist der unbeabsichtigtes Entriegln verhindern soll. Mit dicken Fingern ist es somit etwas schwierig die Taste voll zu drücken zumal wenn die Kupplung ungünstig verdreht eingebaut ist.
Dann gibt auf Dauer der Klügere nach und es knackt an der schwächsten Stelle.
Vielleicht weil sich die Weichmacher im Kunststoff mit der Zeit verflüchtigen (ausdiffundieren) und er deshalb spröde wird?
Das ist kein PVC mit Weichmachern sondern PE. PE braucht keine Weichmacher.
Interessant an den Kupplungen ist, neben den offensichtlichen Eigenschaften, der lichte Durchlass. Der ist bei CPC 6,4mm, ein Wert den die Metall-Minimodelle diverser Hersteller nicht annähernd erreichen.
Schafft es die Benzinpumpe nicht genügend Menge/Zeiteinheit durch z.B. eine 4 mm Öffenung zu quetschen (geht ja bei 6,4mm bedeutend einfacher!), und verbraucht u.U. der Motor bei Vollgas mehr als nachfliesst, kann der Spritdruckregler den Einspritzdruck nicht aufrecht erhalten und das Fahrzeug erreicht seine Höchstgeschwindigkeit/Maximalleistung nicht.
Der Anschluss (für einen Schlauch mit 8mm lichter Weite) ist dabei sekundär. Mit etwas Kunststoff und einer Drehbank mache ich den Anschluss auch passend für einen Feuerwehrschlauch.
gerd