Drohne und Motorrad

[Hobbyfahrer]

Ah so meinst du das aber als Kenntnisnachweis ist das schon ok so :-)

Ist ja keine Führerschein im klassischen Sinne.

 

[-Michael-]

Hallo
Ich habe auch eine Mavic Pro 2 und nehme sie auf Tour mit. Ich persönlich halte mich an die Flugverbotszonen.
Aber ich möchte gerne mal auf die 907 Gramm eingehen. Die 907 Gramm sind mit Gimbalschutz ! Ohne Schutz hat die Mavic Pro 2, 900 Gramm und die Beschränkung 900 Gramm bezieht sich auf das Abfluggewicht !

Gruss
Michael

 

[Hobbyfahrer]

900g ist auch auch zu viel. Wenn müssen auf der Wage 899g stehen.

Wenn du bei der Mavic Mini den Aufkleber zum Bemalen aufklebst, liegst du bei 251g.

 

[SQ18]

...ich frage mich wie das kontrolliert werden soll - kriege ich dann ein COC von DJI mit "Abfluggewicht vollgetankt", oder laufen die Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern mit 'ner Küchenwaage durchs Land?

 

[Klausmong]

900g ist auch auch zu viel. Wenn müssen auf der Wage 899g stehen.

Wenn du bei der Mavic Mini den Aufkleber zum Bemalen aufklebst, liegst du bei 251g.

Nur das man unter 250 G keinen Aufkleber benötigt.

Und damit bleibt das Gewicht bei 249g

 

[Hobbyfahrer]

Klaus es geht nicht um die feuerfeste Plakette. Du kannst den Mini individualisieren mit einem bemalbaren Aufkleber für die Oberseite und wenn du diesen nutzt, bist du auch schon über 250g.

 

[Nightwalker]

Moin,
das Bohai (Versicherung, Kennzeichnung, Führerschein, ect) haben mich bisher auch vom Kauf einer Drohne abgehalten.
Schaut man sich einmal die NoFly Zonen in den gängigen Apps an, dann bleibt nicht mehr viel über.
Mit der EU Harmonisierung ab 01.07. fallen Drohnen >900Gr <4kg künftig in die Klasse C2 dann wird nochmal restriktiver.
Eine Mavic Pro wiegt 907Gr...einzig die Mavic Mini bleibt in der Einstiegklasse <250Gr.
Gruss
GB

Was brauche ich um eine Drone zu fliegen?
Versicherung
Kennzeichen
ggf. Kenntnisnachweis

Was brauche ich im Vergleich dazu, um ein Moped zu fahren?
Versicherung
Kennzeichen
Steuer
Führerschein
Schutzkleidung
regelmäßig TÜV

Jeder Punkt davon kostet fürs Moped ein kleines Vermögen im Vergleich zur Drone.

Ich finde das offenbar so unterschiedliche Empfinden interessant. Hunderte von Euros für das Moped: redet kein Mensch drüber, ist eben so. 30 Euro für einen Kenntnisnachweis und nochmal so viel pro Jahr für eine Versicherung, und die Leute winken ab.

Unter dem Strich ist es mit den Dronen wie mit den Mopeds. Sie sind ein Hobby, machen Spaß, und der Betrieb ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Wem es das wert ist: gut! Wem nicht: auch gut!
Und Restriktionen gibt es auch für beide: mit der GS durchs Naturschutzgebiet gibt genau so Ärger wie mit der Drone! Das gleiche gilt für die Fußgängerzone!

Natürlich ist es ärgerlich, dass die Gesetze immer strenger werden. Aber lasst doch mal die Kirche im Dorf! Es ist nicht so, dass man nirgends fliegen darf. Im Gegenteil! Und eins ist sicher: man bekommt mit so einem Ding Aufnahmen, wie man sie sonst NIE bekommen würde!

 

[GBAdventure]

Hallo Nightwalker,
es geht mir nicht um die 50 EUR pa., sondern um das Gesamtpaket inkl. der Restriktionen.
Allerdings ist die EU weite Regelung schon mal ein Fortschritt, wenn nicht jedes Land zusätzlich individuelle Einschränkungen erlässt.
Vermutlich werde ich auch in eine Drohne investieren, gerade wegen der Bilder.
Ein Nachfolger der Mavic Air wäre prima, die Mini ist mir zu klein und zu sperrig.
Gruß
GB

 

[Hobbyfahrer]

Ein Nachfolger der Mavic Air wäre prima, die Mini ist mir zu klein und zu sperrig.

Was ist denn an der Mini zu sperrig und warum ist diese kompakte Bauform ein Nachteil?

 

[GBAdventure]

Moin,
bei der Mini hat sich alles an dem Gewichtsziel <250Gr orientiert, dh. keine Kollisonssensoren, teils billig anmutendes Plastik, Gelenke wackelig, bei den Motoren liegt die Wicklung offen.Vielleicht überbewertet, aber im Vergleich zur Air & Mavic Pro wirkt die Mini wenig robust. Aber dafür kostst die Mini auch nur die Hälfte.
Durch das niedrige Gewicht darf man die Windanfälligkeit nicht unterschätzen, siehe Beitrag 13 von Ratzfaz.
Gruß
GB

 

[Hobbyfahrer]

Genau dafür ist die Mini gemacht, klein und leicht. Kollisionssensoren braucht man nicht, wenn man die Mini für den gedachten Einsatzzweck nutzt. Die Mini ist auch nicht billig verarbeitet und da wackeln auch nicht die Gelenke.

Vielleicht solltest du dir die Mini mal real ansehen und dann dir deine Meinung bilden.

Bei Wind steht die Mini erstaunlich stabil in der Luft auch wenn man schon denkt, hoffentlich kann das gut gehen.

 

[SQ18]

Jeder Punkt davon kostet fürs Moped ein kleines Vermögen im Vergleich zur Drone.

400 kg vs <2 kg, 200 km/h vs 40 km/h, etc. - ich sehe da schon kleine Unterschiede die das Moped teurer machen als einen ferngesteuerten Copter.

 

[GBAdventure]

Thghh, gerade weil ich die Drohnen direkt verglichen habe, war dies mein persönliches Fazit. Wenn‘s die Mini für Dich passt, ist doch alles in Butter.
Gruß
GB

 

[ADVBiker]

Motorrad und Drohne? So etwa?

 

[Hobbyfahrer]

Lach geil :-)

 

[Quhpilot]

Ich habe auch lange nachgedacht ob ich mir eine Drohne für meine Motorradreisen zulege. Ich bin wieder davon abgekommen. Es benötigt auch wirklich viel Zeit unterwegs an geeigneten Location´s die Reise zu unterbrechen und zu fliegen. Das ganze Material jeden Abend abspeichern. Aku´s wieder laden...…..etc. etc.
Ich werde mir eine neue moderne 360 ° Kamera kaufen, wahrscheinlich die GoPro MAX und den unsichtbaren Stick dazu. Ich kann alle Halterungen von meiner alten GoPro weiter verwenden, habe neben dem 360 Grad-Modus auch noch einen Action-Modus, kann zwei Zeitlupen aufnehmen, oder eine Timelaps, hat 6 Microfone falls man mal was quasseln will ( wie die Influenzer….Hihi), den langen Stick ausziehen und an meiner <Kugelflex-Halterung am Heck montiert sieht es im Film aus als würde die Drohne hinter einem herfliegen, durch die 360 Grad-Technik und Perspektive ergeben sich genügend Möglichkeiten die Motorrad-Urlaubsfilme auf einen besseren Level zu bringen. Und ich muss nirgends auf Flug verbotszonen achten, oder um Erlaubnis fragen. Und die Cam ist auch bei Schietwetter einsetzbar und wind-unabhängig. Für mich persönlich die bessere, einfachere und stressfreiere Lösung auf dem Motorrad. Bei einem Wander- oder Trekkingurlaub siehts da vielleicht wieder anders aus.....

 

[Hobbyfahrer]

Das ist eine Möglichkeit aber Akkus wirst du mehr laden als dir lieb ist und unterschätzte es nicht, dass ganze Material auch sinnvoll zu schneiden.

Eine Perspektive in 2 Meter Höhe kann niemals den Eindruck haben wie aus 20 oder 30 Metern.

 

[Joe55]

Ja sieht gut aus.Ich bin ja auch Anfänger.Hab mir aber auch gerade eine super Drohne gekauft und mich hier über die Krieterien informier
https://drohneversicherung.at/

Lg.

 

[Klausmong]

Ich habe auch lange nachgedacht ob ich mir eine Drohne für meine Motorradreisen zulege. Ich bin wieder davon abgekommen. Es benötigt auch wirklich viel Zeit unterwegs an geeigneten Location´s die Reise zu unterbrechen und zu fliegen. Das ganze Material jeden Abend abspeichern. Aku´s wieder laden...…..etc. etc.
Ich werde mir eine neue moderne 360 ° Kamera kaufen, wahrscheinlich die GoPro MAX und den unsichtbaren Stick dazu. Ich kann alle Halterungen von meiner alten GoPro weiter verwenden, habe neben dem 360 Grad-Modus auch noch einen Action-Modus, kann zwei Zeitlupen aufnehmen, oder eine Timelaps, hat 6 Microfone falls man mal was quasseln will ( wie die Influenzer….Hihi), den langen Stick ausziehen und an meiner <Kugelflex-Halterung am Heck montiert sieht es im Film aus als würde die Drohne hinter einem herfliegen, durch die 360 Grad-Technik und Perspektive ergeben sich genügend Möglichkeiten die Motorrad-Urlaubsfilme auf einen besseren Level zu bringen. Und ich muss nirgends auf Flug verbotszonen achten, oder um Erlaubnis fragen. Und die Cam ist auch bei Schietwetter einsetzbar und wind-unabhängig. Für mich persönlich die bessere, einfachere und stressfreiere Lösung auf dem Motorrad. Bei einem Wander- oder Trekkingurlaub siehts da vielleicht wieder anders aus.....

Also ich hab ja auch eine 360° Cam.
Kann Dir sagen das Du damit die meiste Arbeit hinterher hast.

Permanent am Akku laden ( auch unter Tag, denn der Akku hält max 2 Stunden ) und gerade bei der 360° hast am Nachgang die meiste Arbeit mit dem Material in der Software sichten und extrahieren, bevor Du dann überhapt erst damit schneiden kannst.

Drohne geht fix wenn man das mal geübt hat.

Wenn man was filmen oder fotografiern will muß man eh stehenbleiben, denn im Vorbeifahren wird das eh nie was.

 

[Gast 28072]

Also ich hab ja auch eine 360° Cam.
Kann Dir sagen das Du damit die meiste Arbeit hinterher hast.

Permanent am Akku laden ( auch unter Tag, denn der Akku hält max 2 Stunden ) und gerade bei der 360° hast am Nachgang die meiste Arbeit mit dem Material in der Software sichten und extrahieren, bevor Du dann überhapt erst damit schneiden kannst.

Drohne geht fix wenn man das mal geübt hat.

Wenn man was filmen oder fotografiern will muß man eh stehenbleiben, denn im Vorbeifahren wird das eh nie was.

Habe auch seit kurzer Zeit eine GoPro Max. Was ich nicht hinbekomme ist, 360° Dateien von der Kamera über den GoPro Max Exporter in das Magix Video Schnittprogramm hinein zu bekommen.

Hast du mir einen Beschrieb oder Lösung dazu?