Kann vielleicht ein paar Denkanstöße liefern.
In der Regel basiert das Prinzip eines Folientankgebers auf einem Kondensator.
Dieser ist, vereinfacht ausgedrückt, aus zwei Platten und einem "Trennstoff", dem Dielktrikum aufgebaut.
Die Platten werden elektrisch geladen. Welche Kapazität (Ladung) ein Kondensator hat, richtet sich nach Material, Größe der Platten, Abstand der Platten und dem Dielktrikum.
Beim kapazitiven Tankgeber ist das Benzin, also die Füllhöhe im Tank, das Dielktrikum und hat damit proportinalen Einfluß auf die Kapazität. Anschließend wird die Kapazität gemessen und in einen Füllstand gewandelt (vom BC).
Vorteil:
keine elektrischen "Funkenüberschläge" möglich (geeignet für leicht entzündliche Flüssigkeiten)
kein mechanischer Verschleiß
keine Korrosion
Ohne behaupten zu wollen, dass es so ist, einige weitere Überlegungen.
M.E. kann man an dem Foliengeber nichts fixen. Genauer untersuchen sollte man den Anschluß des Gebers an die Verkabelung (korridierter Stecker denkbar). U.U. macht auch eine Kapazitätsmessung (mit speziellem Messgerät) des Gebers Sinn. Eigentlich sollte der Geber als solcher "unkaputtbar" sein, da kein mechanischer Verschleiß. Evt. Macht die Isolierung der Platten (Materialfehler?) Probleme (Kondensator "schlägt" durch).
So, nun müssen mal die Schrauberprofis ran.
PS: Bild 10 ist der Geber - stolzer Preis für einen "Kondensator"
http://www.realoem.com/bmw/showparts.do?model=0307&mospid=51555&btnr=16_0705&hg=16&fg=14
Gruß
HaPe