Im Endeffekt bleiben wir doch die Gelackmeierten. Wie soll denn eine Wirtschaft angekurbelt werden, wenn denen, die das Geld ausgeben sollen, regelmäßig mehr Kohle aus der Tasche gezogen wird?
Den Kommunen wird regelmäßig weniger Geld zugewiesen, die holen sich das mit der Grundsteuer wieder rein, die wir alle, egal ob Mieter oder Eigentümer, zu zahlen haben. Nur mal so als Beispiel, neben der MWSt oder den regelm. erhöhten Selbstbeteiligungen im Gesundheitssystem oder...
Da ist doch kaum noch jemand gewillt und auch in der Lage sich dem seitens der Politik gewünschten Konsumverhalten hinzugeben.
Hier sind auch nicht nur Politiker gefragt, sondern auch unsere Arbeitgeber. Wenn ich die letzten Jahre verfolge, kotzt (sorry, aber höflicher geht´s nicht..) es mich an, wenn ich sehe wie Betriebe, denen es eigentlich gut geht, aufgrund der allgemeinen "Uns-geht-es-ja-allen-so-schlecht-Hysterie" plötzlich hunderte oder tausende Leute auf die Strasse setzen. OHNE echten Überlebensdruck dahinter.
Viele von den sog. "Heulsusen der Nation" sind ja schon deshalb nahe der Depression, weil sie nur noch 2x jährlich in Urlaub können uns nicht mehr 3-4x. Diese Gruppe hat, so lange keine anderen Sorgen akut sind, meine echte und ernsthafte Verachtung.
Ich bleibe dabei, so lange "der Bürger an sich", ich denke dazu gehören wir hier ja auch in der größten Anzahl, immer stärker in die Situation gedrängt wird, das Verdiente in immer höheren Anteilen in reinen Lebensunterhalt zu stecken, bleibt es in diesem unserem Lande so wie´s ist, bzw. wird es der Wirtschaft nicht besser gehen können. Es kann nun mal nicht jeder noch einen Nebenjob annehmen, um sich seine Hobbies o.ä. zu finanzieren.
Nun ist die geplante kurze Antwort doch etwas länger geworden...
Euch allen eine unfallfreie Zeit,