Hydrauliköl Kupplungsbetätigung

Diskutiere Hydrauliköl Kupplungsbetätigung im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Egal, Hauptsache du kannst das, was du im Regal hast, mit reinem Gewissen verwenden. :schrei: 👍
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kuhtreiber1967

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Egal, Hauptsache du kannst das, was du im Regal hast, mit reinem Gewissen verwenden. :schrei: 👍
 
hdo

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Meine Frage bezog sich eigentlich auf die Viskosität. Ob eine höhere Viskosität des Hydrauliköls zu einer signifikant höheren Betätigungskraft führt.
Da hatte ich aber nich an das dünne Gabelöl gedacht, das von der Visko her passt.

PS:
Bin total froh, dass da keine Bremsflüssigkeit verwendet wurde. Bin nicht scharf auf Lack-Schäden…
 
hydrantenfritz

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Denke das Thema hat sich erledigt.:bye:
 
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kuhtreiber1967

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Jo, ich auch. Hab gegoogelt, BMW verwendet ausschließlich Bremsflüssigkeit bei hydraulischen Kupplungen. Bremsflüssigkeit ist Hydrauliköl, die Hauptsache es entspricht den Vorgaben seitens BMW.
Warum deins so viel kosten soll, ist mit allerdings unklar und auch schnuppe.:sleep:
 
hdo

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Jo, ich auch. Hab gegoogelt, BMW verwendet ausschließlich Bremsflüssigkeit bei hydraulischen Kupplungen
Sorry, aber das ist nun wirklich kompletter Unsinn. Wenn man keine Ahnung von den 1200er GSsen hat, dann sollte man sich in diesem Subforum zurückhalten.
 
Larsi

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Jo, ich auch. Hab gegoogelt, BMW verwendet ausschließlich Bremsflüssigkeit bei hydraulischen Kupplungen. Bremsflüssigkeit ist Hydrauliköl, die Hauptsache es entspricht den Vorgaben seitens BMW.
Warum deins so viel kosten soll, ist mit allerdings unklar und auch schnuppe.:sleep:
Entweder ist dein Google defekt oder du zu dämlich.
Wohlwollend gehe ich von Ersterem aus.

Die 1150 GS hat Bremsflüssigkeit in der Kupplungsbetätigung, ab der 12er (K25) wird Hydrauliköl verwendet. Und die beiden Flüssigkeiten sind nicht austauschbar.
 
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Orion12

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Den Vorteil merkst du spätesens wenn die Gummimanschestten in den Zylindern aufquellen, weil sie die Bremsflüssigkeit nicht vertragen. Hab schon die ganze Hydraulick bei einem Motorrad von einem Kollegen getauscht. Die Manschetten im Geberzylinder sind so dick geworden daß der Kolben stecken blieb. Ist dann um einiges teurer geworden als das passende ÖL
 
hdo

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Den Vorteil merkst du spätesens wenn die Gummimanschestten in den Zylindern aufquellen, weil sie die Bremsflüssigkeit nicht vertragen. Hab schon die ganze Hydraulick bei einem Motorrad von einem Kollegen getauscht. Die Manschetten im Geberzylinder sind so dick geworden daß der Kolben stecken blieb. Ist dann um einiges teurer geworden als das passende ÖL
Wie blöd muss man sein, da DOT4/5.1 reinzuschütten?!
 
Larsi

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Unwissenheit genügt.
Ich kenne mehr Moppeds mit Bremsflüssigkeit in der Kupplungsbetätigung als welche mit Hydrauliköl.
 
Zagato

Zagato

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Hallo

EPDM Dichtungen sind mit Bremsflüssigkeit DOT verträglich.
NBR, HNBR, ACM, Viton Dichtungen sind mit mineral öle verträglich

Dadrinn darf NIEMALS gemixt werden sonst fallen die Dichtungen aus.

Ganz Simpel.
 
hdo

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He Leute, das ganze hier dreht sich bur noch im Kreis und man ist schon ganz stolz drauf, wenn man weiß, dass unterschiedliche Dichtungswerkstoffe unterschiedliche Beständigkeiten aufweisen.

Eigentlich echt niedriges Niveau und fast schon ein bisschen peinlich. Dünne Bretter.

Hyspin V10 ist Vitamol V10. Das Castrol-Datenblatt einfach mal lesen- da steht nämlich drin, dass das Zeugs gerade als Dämpfer-Öl Verwendung findet.

Auch würde es wenig Sinn machen, wenn Gabelöle den für Hydrauliköle ausgewählten Dichtungen schaden würde. Dämpfer-/Gabelöl IST schlicht ein Hydrauliköl!

So, das Thema ist jetzt für mich wirklich durch- bin dann mal weg…

PS:
Habe gerade eben einen Billig-DK-Sensor an einer K25 ausprobiert (läuft bestens!), fülle jetzt noch nicht von BMW freigegebenes Gabelöl in die Holme (w10), packe nicht von BMW freigegebenes Fett in das Telelever-Gelenk und montiere eine nicht von BMW stammende Gummimanschette.

Hoffentlich bekommen jetzt einige Schnappatmung und nerven nicht mit ihrem Wissen, dass sich meinetwegen manche Fette nicht vertragen (fachlich nicht mal verkehrt)…auweia 🙄

@ Zagato: hast von mir sogar ein like bekommen, weil ich es toll finde, dass Du Verträglichkeits-Tabellen lesen kannst! 😬
 
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Larsi

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He Leute, das ganze hier dreht sich bur noch im Kreis und man ist schon ganz stolz drauf, wenn man weiß, dass unterschiedliche Dichtungswerkstoffe unterschiedliche Beständigkeiten aufweisen.

Eigentlich echt niedriges Niveau und fast schon ein bisschen peinlich. Dünne Bretter.

Hyspin V10 ist Vitamol V10. Das Castrol-Datenblatt einfach mal lesen- da steht nämlich drin, dass das Zeugs gerade als Dämpfer-Öl Verwendung findet.

Auch würde es wenig Sinn machen, wenn Gabelöle den für Hydrauliköle ausgewählten Dichtungen schaden würde. Dämpfer-/Gabelöl IST schlicht ein Hydrauliköl!

So, das Thema ist jetzt für mich wirklich durch- bin dann mal weg…

PS:
Habe gerade eben einen Billig-DK-Sensor an einer K25 ausprobiert (läuft bestens!), fülle jetzt noch nicht von BMW freigegebenes Gabelöl in die Holme (w10), packe nicht von BMW freigegebenes Fett in das Telelever-Gelenk und montiere eine nicht von BMW stammende Gummimanschette.

Hoffentlich bekommen jetzt einige Schnappatmung und nerven nicht mit ihrem Wissen, dass sich meinetwegen manche Fette nicht vertragen… auweia 🙄

@ Zagato: hast von mir sogar ein like bekommen, weil ich es toll finde, dass Du Verträglichkeits-Tabellen lesen kannst! 😬
Gesundheit!
 
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kuhtreiber1967

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Hab jetzt einfach ins Lab- Top eingegeben: Verwendet BMW bei Motorrädern mit hydraulischen Kupplungen ausschließlich Bremsflüssigkeit, oder auch Hydrauliköl ? Jetzt gab es eine andere Antwort, als gestern im Smart- Phone. BMW verwendet hier Bremsflüssigkeit sowohl auch Hydrauliköl, wie z. B. bei R1200R. Mit Erklärung, was ? Und weshalb. Da könnt ich nur kotzen. Hier kann ich nur sagen:" Niemals bei solchen Sachen, auf das Internet verlassen. Ich lag als erstes voll richtig, bei BMW erfragen, mit meiner Dose aus dem Regal hinfahren. :banghead: :vogel::furious:Basta.
Ich kenne hier nur den Einsatz von Bremsflüssigkeit DOT 4, wie es auch in meinem original BMW- Werkstatthandbuch meiner 1150er steht. Was ein Glück, das ich keine 1200er habe, wahrscheinlich hätte ich versehentlich etwas zerstört. Merke: Neues Motorrad, immer, bevor irgendwas reingeschüttet wird, beim Hersteller erfragen, oder Im Wergstatthandbuch/ Betriebsanleitung lesen, was verwendet wird. Hiermit ist auch für mich das Thema endgültig abgeschlossen. :schrei:👍:sleep:
 
hydrantenfritz

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Als Fazit, für User die vorhaben einen Betriebsmittel-Ersatz der Kupplungshydraulik vorzunehmen möchte ich mich selbst zitieren...Ich finde das wichtig und richtig.

Nein....um das richtige Betriebsmittel in der Kupplungs Betätigung.


Bei BMW-Motorrädern wird im hydraulischen Kupplungssystem in der Regel normale Bremsflüssigkeit verwendet, keine spezielle Ölart. Allerdings gibt es auch Modelle, insbesondere solche mit bestimmten hydraulischen Systemen, bei denen Flüssigkeit auf Mineralölbasis erforderlich ist. Prüfen Sie immer das Handbuch Ihres spezifischen BMW-Modells, um die korrekte Flüssigkeitsart zu ermitteln, und verwenden Sie nur die vom Hersteller vorgeschriebene Flüssigkeit, da eine falsche Flüssigkeit das System beschädigen kann.
 
Baldwin

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Als ich von der 1150 auf die 1200er umgestiegen bin, war eine der ersten Aktionen mir ein Reparaturhandbuch zu kaufen und zu lesen.

Das Motorrad war ein "Scheunenfund", 5 Jahre Tüv abgelaufen, letzte Wartung bei 12tkm, allerdings war das 2013 oder so. Dementsprechend günstig hab ich das Motorrad gekauft.

Nach dem Kauf alle Flüssigkeiten und die Reifen gewechselt, jetzt (nach 4tkm) keine Standschäden durch gealterte Wedis usw. festestellen können.

Was ich damit sagen will, ich für meinen Teil schütt da rein was BMW empfiehlt, nicht die Marke, aber die Eigenschaften müssen stimmen. Ich will da kein Experiment machen, die Dichtung an der Stelle zu wechseln ist mir zu viel Aufwand, das sollte bei mir zumindest nicht von einem falschen Betriebsmittel kommen.
 
Thema:

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