Kamener
Themenstarter
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- 21.03.2011
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- Kamen-Methler
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- R12GS, F800R, NTV650, ETZ250, CB750, CB250C, MT09, F700GS t.b.c...
Ich war letzte Woche zum arbeiten in der Eifel und dachte mir, das könnte man verbinden mit ein bisschen Spaß.
Meine Frau hatte Urlaub und so sind wir zusammen in die Eifel gefahren und haben die Moppeds mitgenommen. Abends nach der Arbeit noch ein Ründchen und dann wollten wir am Samstag und Sonntag noch rund um den Rursee die Seitenstraßen erkunden.
Bereits am Freitagabend hatten wir verstanden, warum die Bewohner der Eifel immer weniger Verständnis für unser Hobby haben.
Am Freitag bretterte der Rettungshubschrauber 3x über unseren Campingplatz und die Anzahl an Blaulichtfahrzeugen haben wir nicht mehr genau im Gedächtnis. Am Samstag morgen ging es während des Frühstücks schon wieder los mit dem Sirenenkonzert. Zum Tanken sind wir an eine freie Tanke mit angeschlossener Kfz-Werkstatt gefahren. Hinter der Kasse saß der Chef selbst und erzählte, dass er am Freitag 2 Moppeds geborgen hatte und sein Wagen heute morgen auch schon wieder unterwegs sei. Als wir dann am Rursee ankamen, waren Horden unterwegs. Die meisten fuhren ordentlich und auch nicht laut. Aber wenn bei der Menge an Fahrzeugen nur 1% die Sau rausläßt, dann sind dass so viele, dass es richtig unangenehm auffällt. Wir haben dann umgeplant und sind vom Rursee aus über Monschau nach Belgien rüber. Da sind die Straßen etwas schlechter, was wir als GS-Fahrer aber nicht unbedingt als Nachteil ansehen. Die Gebückten waren aber alle verschwunden. Ein paar Tourenfahrer mit K1600, Goldwing oder Transalp waren auch noch auf unseren Pfaden unterwegs und ein paar GS'ler haben wir gegrüßt. Alles in allem eine reizvolle Runde, Landschaft und Essen lecker und kein Stress.
Zurück am Wohnmobil habe ich den Grill angeschmissen und wieder kam der Rettungshubschrauber geflogen. Mein Nachbar erzählte dann, dass der gelbe Engel den ganzen Samstag hin und her geflogen sei.
Wurst und Bier haben uns trotzdem geschmeckt. Aber es bleibt die Erkenntnis, dass man auch als Motorradfahrer die Motorradhasser verstehen lernen kann. Wir fahren jedenfalls nicht mehr zum Rursee.
Gruß aus Kamen
Meine Frau hatte Urlaub und so sind wir zusammen in die Eifel gefahren und haben die Moppeds mitgenommen. Abends nach der Arbeit noch ein Ründchen und dann wollten wir am Samstag und Sonntag noch rund um den Rursee die Seitenstraßen erkunden.
Bereits am Freitagabend hatten wir verstanden, warum die Bewohner der Eifel immer weniger Verständnis für unser Hobby haben.
Am Freitag bretterte der Rettungshubschrauber 3x über unseren Campingplatz und die Anzahl an Blaulichtfahrzeugen haben wir nicht mehr genau im Gedächtnis. Am Samstag morgen ging es während des Frühstücks schon wieder los mit dem Sirenenkonzert. Zum Tanken sind wir an eine freie Tanke mit angeschlossener Kfz-Werkstatt gefahren. Hinter der Kasse saß der Chef selbst und erzählte, dass er am Freitag 2 Moppeds geborgen hatte und sein Wagen heute morgen auch schon wieder unterwegs sei. Als wir dann am Rursee ankamen, waren Horden unterwegs. Die meisten fuhren ordentlich und auch nicht laut. Aber wenn bei der Menge an Fahrzeugen nur 1% die Sau rausläßt, dann sind dass so viele, dass es richtig unangenehm auffällt. Wir haben dann umgeplant und sind vom Rursee aus über Monschau nach Belgien rüber. Da sind die Straßen etwas schlechter, was wir als GS-Fahrer aber nicht unbedingt als Nachteil ansehen. Die Gebückten waren aber alle verschwunden. Ein paar Tourenfahrer mit K1600, Goldwing oder Transalp waren auch noch auf unseren Pfaden unterwegs und ein paar GS'ler haben wir gegrüßt. Alles in allem eine reizvolle Runde, Landschaft und Essen lecker und kein Stress.
Zurück am Wohnmobil habe ich den Grill angeschmissen und wieder kam der Rettungshubschrauber geflogen. Mein Nachbar erzählte dann, dass der gelbe Engel den ganzen Samstag hin und her geflogen sei.
Wurst und Bier haben uns trotzdem geschmeckt. Aber es bleibt die Erkenntnis, dass man auch als Motorradfahrer die Motorradhasser verstehen lernen kann. Wir fahren jedenfalls nicht mehr zum Rursee.
Gruß aus Kamen