Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

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Sherlock

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Und die Milliarden Tonnen CO2-Freisetzung ist auch ok?

Renaturierung…wenn man sich mal intensiver mit den Problemen beschäftigt, die dabei entstehen, klingt das auch nicht mehr so schön.

Nebenbei, um das Thema Auto nicht gänzlich zu verlassen, Teslas enormer Wasserverbrauch in Brandenburg im Vergleich:

Anhang anzeigen 463513
Wie man sieht, kostet die Erzeugung von Energie deutlich mehr Wasser als der Verbrach von Energie. Was sollen wir daraus lernen?
 
Lewellyn

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Das erzeugen fossiler Energieträger verbraucht Unmengen an Wasser. Bei PV und WKAs ist der Wasserverbrauch sehr übersichtlich.
 
bswoolf

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Das hat halt nix mit E-Auto zu tun, sondern damit, daß Tesla Großserie erst lernen muß oder vielleicht auch mußte.
Zu dem Zeitpunkt, wo Tesla der deutschen Autoindustrie als großes Vorbild hinghängt wurden, konnten die Teslas außer Marketing nichts und waren börslich hemmungslos überbewertet. Während seriöse Hersteller für jedes Dreckseinzelteil Jahre lang testen und homologieren müssen, haben die halt einfach was zusammengeschustert.
Das hat aber mit der Thematik E-Fahrzeuge zunächst nichts zu tun.
 
fralind

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Wie man sieht, kostet die Erzeugung von Energie deutlich mehr Wasser als der Verbrach von Energie. Was sollen wir daraus lernen?
Das die Leute kaum dazu fähig sind einfache Rechnungen aufzustellen oder einfach alles Glauben was man Ihnen im Zusammenhang- Erneuerbare, stehen unbegrenzt und fast kostenfrei zur Verfügung - verklickert.

Ziel Deutschland:

Dass der gesamte Bedarf an Energie / Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt

Betrachtung durch Physik und Mathematik:

Geht das und wenn ja, bis wann.

Rechenbeispiel an einem Jahresbedarf an Elektrizität mit 500 TWh (2030 = 580 - 640 TWh)

1 TWh = 1 Milliarde kWh = 1.000.000.000 kWh

Im Jahr 2021 kam etwa 1/3 aus Wind und Sonnenenergie, 25,6 % Windkraft, 5,4 % Solarenergie

Also bedürfte es rechnerisch nur 3 x so viel an Wind- und Solarkraft, um das Ziel zu erreichen. So wird es uns verkauft.

Aber: Selbst, wenn rechnerisch der Bedarf auf die Gesamtsumme an Energieverbrauch auf das Jahr gerechnet erzeugt würde, funktioniert es gerechnet auf Stunden, Tage, Woche nicht, da es immer Zeiträume geben wird, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In Wind- und Sonnenarmen Zeitenräumen wird zu wenig produziert, während im Sommer und Herbst die alternativen Quellen zu viel liefern.

Idee: Den Überschuss an Wind – und Solarkraft an Wind- und Sonnenreichen Tagen zu speichern.

Also nehmen wir vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt bei 100 %.

Zyklus:

Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

Tag 2 = Flaute

Rechnung wäre also:

an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden

Wie groß müsste ein Speichermedium sein, um die Energie für einen Tagesbedarf zu speichern? Nehmen wir dazu eine Handelsübliche Autobatterie von 12V 80 AH, Abmessungen 315 x 175 x 190 mm.

12V (Spannung) x 80 AH (Kapazität) sind rund 1 kWh Tagesbedarf sind 1.4 TWh = 1.400.000.000 kWh (1,4 Mrd kWh)

Also rund 1 Mrd dieser Autobatterien für 1 Tag die Leistung aufrecht zu halten, wenn es Zyklisch wäre. Also 1 Tag Wind und einen Tag keinen Wind. Was ist nun im Winter und Frühling.

Nächstes Problem, mit den aktuellen neusten modernen Akkus kann man zuhause bei ausreichender Dimensionierung vielleicht 1 Tag bei einem Stromausfall überbrücken, das Land mit seiner Schwerindustrie wird man aber nicht mit Akkus über den Winter bekommen.

Also Wasserstoff als Speicher.

H2O durch Elektrolyse in H2 und zurück von H2 durch Brennstoffzelle(n) wieder in H2O und damit in Elektrizität. Das ist ein verlustreicher Prozess.



Erzeugung von 1Kg H2 zum Verbrauch =

48 kWh Aufwand für Elektrolyse durch H2O
6 kWh für die Kompression auf 600 bar
1 kWh Verlust durch die Speicherung

Das sind also 55 kWh Verbrauch/Aufwand für 17 kWh Ertrag aus einer Brennstoffzelle. Man verliert also 69 % um 31 % zu nutzen.

Ergebnis: Damit das Speichersystem mit dem Medium Wasserstoff nun 1 kWh Strom liefert muss man zuvor 3 kWh Strom einspeisen. Jetzt müssen die alternativen Energiequellen also wesentlich mehr liefern als verbraucht wird, denn die Speicherverluste müssen ja zuvor erbracht werden.

Lassen wir die jährlichen Verläufe für Wind- und Sonnenenergie in eine Rechnung einfließen, und nehmen wir auch hier vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt bei 1/3.

Zyklus:

Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

Tag 2 = Flaute

Rechnung wäre also:

an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden

Soweit klar. Durch die Verluste bei der Wasserstoffspeicherung in Höhe von 2/3, also 3 x der Tagesbedarf für die Speicherung für den Tag 2, zusätzlich zum Tagesbedarf von Tag 1.

1 x Tagesbedarf für den Tag
1 x den Tagesbedarf für die Speicherung für den nächsten Tag
2 x den Tagesbedarf für den Ausgleich durch den Verlust, um den Tagesbedarf für 1 Tag zu haben. der dann an Tag 1 gespeichert wird und am Tag 2 gebraucht wird.

Also 4 x den Tagesbedarf von rund 1,4 TWh = 5,6 TWh der an einem Tag erzeugt werden muss.

Aber welche Leistung (Energie / Zeit) muss die Windenergie an Tag1 in 24 Stunden kontinuierlich fest liefern?

5,6 TWh / 24 St. = 0,233 TW (Terawatt) = 233 GW

Ist das nun viel?

In Deutschland gibt es aktuell rund 33.000 Windräder mit einer gesamten installierten Leistung von 55 GW. Um aber die 233 GW zu erreichen, bräuchte es 140.000 Windräder, 4 x so viele wie heute.



Und ich bin mir sicher, dass schlaue Leute in Ministerien und der EU-Kommission die Kosten dieser Technologie mit Sicherheit viel genauer und differenzierter gerechnet haben, dabei muss den Verantwortlichen eigentlich klar geworden sein, dass die Energieversorgung damit in der Zukunft so teuer, und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ins nirgendwo wandert, wird.

Abgesehen von unseren doch schönen Landschaften, wenn sie voll mit Windrädern und ihrem Beiwerk gepflastert wurden.

Dazu noch, bei 140.000 Windkraftanlagen und einer aktuellen Lebensdauer von 20 Jahren müssten täglich 19 dieser Anlagen verschrottet / entsorgt und durch neue ersetzt werden. Nachhaltigkeit?.

Jetzt wurde, um es vereinfacht darzustellen, mit dem Zyklus Tag 1 (vorhandene Energie) und Tag 2 (nicht vorhandene Energie) gerechnet. Man braucht aber hier verlässliche, kalkulierbare Energie.

Mal abgesehen von bezahlbarer.
 
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Lewellyn

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apropo Tesla und mein Statement zwei Seiten davor

tüv Bericht
Bei Tesla kommt erschwerend hinzu, dass es keine festen Servicetermine gibt. Man fährt zum Service, wenn man meint. Da kann sich schon mal was ansammeln zum TÜV. Besonders bei den älteren Model S. Würde ich nicht überbewerten.

Das Tesla wieder Umsatz- und Gewinnrekorde eingefahren hat, werden die meisten inzwischen mitbekommen haben. Interessanter Punkt dabei, dass Tesla mit den jetzigen Gewinnen alle aufgelaufenen Verluste seit Gründung rechnerisch ausgeglichen hat.

"Der Elektroautohersteller Tesla hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn um 665 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar gesteigert. Das Unternehmen des Multimilliardärs Elon Musk erzielte allein im vierten Quartal 2021 einen Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar - mehr als achtmal so viel wie im Vorjahresquartal. (...)
Gleichzeitig konnte Tesla seine Auslieferungen um 87 Prozent auf rund 936.000 Fahrzeuge steigern. Der Umsatz wuchs um 71 Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar, wie Tesla am neuen Firmensitz in Austin, Texas, mitteilte."
Quelle: Tagessschau.de
 
Lewellyn

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Das die Leute kaum dazu fähig sind einfache Rehnungen aufzustellen oder einfach alles Glauben was man Ihnen im Zusammenhang- Erneuerbare - verklickert.

Ziel Deutschland:

Dass der gesamte Bedarf an Energie / Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt

Betrachtung durch Physik und Mathematik:

Geht das und wenn ja, bis wann.

Rechenbeispiel an einem Jahresbedarf an Elektrizität mit 500 TWh (2030 = 580 - 640 TWh)

1 TWh = 1 Milliarde kWh = 1.000.000.000 kWh

Im Jahr 2021 kam etwa 1/3 aus Wind und Sonnenenergie, 25,6 % Windkraft, 5,4 % Solarenergie

Also bedürfte es rechnerisch nur 3 x so viel an Wind- und Solarkraft, um das Ziel zu erreichen. So wird es uns verkauft.

Aber: Selbst, wenn rechnerisch der Bedarf auf die Gesamtsumme an Energieverbrauch auf das Jahr gerechnet erzeugt würde, funktioniert es gerechnet auf Stunden, Tage, Woche nicht, da es immer Zeiträume geben wird, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In Wind- und Sonnenarmen Zeitenräumen wird zu wenig produziert, während im Sommer und Herbst die alternativen Quellen zu viel liefern.

Idee: Den Überschuss an Wind – und Solarkraft an Wind- und Sonnenreichen Tagen zu speichern.

Also nehmen wir vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt bei 100 %.

Zyklus:

Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

Tag 2 = Flaute

Rechnung wäre also:

an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden

Wie groß müsste ein Speichermedium sein, um die Energie für einen Tagesbedarf zu speichern? Nehmen wir dazu eine Handelsübliche Autobatterie von 12V 80 AH, Abmessungen 315 x 175 x 190 mm.

12V (Spannung) x 80 AH (Kapazität) sind rund 1 kWh Tagesbedarf sind 1.4 TWh = 1.400.000.000 kWh (1,4 Mrd kWh)

Also rund 1 Mrd dieser Autobatterien für 1 Tag die Leistung aufrecht zu halten, wenn es Zyklisch wäre. Also 1 Tag Wind und einen Tag keinen Wind. Was ist nun im Winter und Frühling.

Nächstes Problem, mit den aktuellen neusten modernen Akkus kann man zuhause bei ausreichender Dimensionierung vielleicht 1 Tag bei einem Stromausfall überbrücken, das Land mit seiner Schwerindustrie wird man aber nicht mit Akkus über den Winter bekommen.

Also Wasserstoff als Speicher.

H2O durch Elektrolyse in H2 und zurück von H2 durch Brennstoffzelle(n) wieder in H2O und damit in Elektrizität. Das ist ein verlustreicher Prozess.



Erzeugung von 1Kg H2 zum Verbrauch =

48 kWh Aufwand für Elektrolyse durch H2O
6 kWh für die Kompression auf 600 bar
1 kWh Verlust durch die Speicherung

Das sind also 55 kWh Verbrauch/Aufwand für 17 kWh Ertrag aus einer Brennstoffzelle. Man verliert also 69 % um 31 % zu nutzen.

Ergebnis: Damit das Speichersystem mit dem Medium Wasserstoff nun 1 kWh Strom liefert muss man zuvor 3 kWh Strom einspeisen. Jetzt müssen die alternativen Energiequellen also wesentlich mehr liefern als verbraucht wird, denn die Speicherverluste müssen ja zuvor erbracht werden.

Lassen wir die jährlichen Verläufe für Wind- und Sonnenenergie in eine Rechnung einfließen, und nehmen wir auch hier vereinfacht ein Rechenmodell für 365 Tage und die Windkraft als einzige Bedarfsquelle dafür. Die Effizienz der Speicherung liegt bei 1/3.

Zyklus:

Tag 1 = 24 St. maximaler Wind für die Erzeugung des durchschnittlichen Tages Bedarfs an Energie, Jahresbedarf 500 TWh/ 365 Tage = rund 1,4 TWh am Tag

Tag 2 = Flaute

Rechnung wäre also:

an Tag 1 müsste für Tag 1 Energie im Wert von 1,4 TWh erzeugt werden

an Tag 1 müsste auch für Tag 2 die zu speichernde Energie im Wert von 1,4 TWH erzeugt werden

Soweit klar. Durch die Verluste bei der Wasserstoffspeicherung in Höhe von 2/3, also 3 x der Tagesbedarf für die Speicherung für den Tag 2, zusätzlich zum Tagesbedarf von Tag 1.

1 x Tagesbedarf für den Tag
1 x den Tagesbedarf für die Speicherung für den nächsten Tag
2 x den Tagesbedarf für den Ausgleich durch den Verlust, um den Tagesbedarf für 1 Tag zu haben. der dann an Tag 1 gespeichert wird und am Tag 2 gebraucht wird.

Also 4 x den Tagesbedarf von rund 1,4 TWh = 5,6 TWh der an einem Tag erzeugt werden muss.

Aber welche Leistung (Energie / Zeit) muss die Windenergie an Tag1 in 24 Stunden kontinuierlich fest liefern?

5,6 TWh / 24 St. = 0,233 TW (Terawatt) = 233 GW

Ist das nun viel?

In Deutschland gibt es aktuell rund 33.000 Windräder mit einer gesamten installierten Leistung von 55 GW. Um aber die 233 GW zu erreichen, bräuchte es 140.000 Windräder, 4 x so viele wie heute.



Und ich bin mir sicher, dass schlaue Leute in Ministerien und der EU-Kommission die Kosten dieser Technologie mit Sicherheit viel genauer und differenzierter gerechnet haben, dabei muss den Verantwortlichen eigentlich klar geworden sein, dass die Energieversorgung damit in der Zukunft so teuer, und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ins nirgendwo wandert, wird.

Abgesehen von unseren doch schönen Landschaften, wenn sie voll mit Windrädern und ihrem Beiwerk gepflastert wurden.

Dazu noch, bei 140.000 Windkraftanlagen und einer aktuellen Lebensdauer von 20 Jahren müssten täglich 19 dieser Anlagen verschrottet / entsorgt und durch neue ersetzt werden. Nachhaltigkeit?.

Jetzt wurde, um es vereinfacht darzustellen, mit dem Zyklus Tag 1 (vorhandene Energie) und Tag 2 (nicht vorhandene Energie) gerechnet. Man braucht aber hier verlässliche, kalkulierbare Energie.

Mal abgesehen von bezahlbarer.
Du gibts Dir ja echt Mühe. Das meine ich völlig ironiefrei.

Aber ein paar Dinge sind da nicht berücksichtigt.
  • Besser als neue WKA ist, die vorhandenen Standorte zu modernisieren und in der Leistung zu vervielfachen, dann bräuchten wir nicht ganz so viele Neue.
  • Auch konventionelle Kraftwerke leben nicht ewig und müssen erneuert werden. Da interessiert die Nachhaltigkeit bisher niemanden. Ganz zu schweigen von den Überbleibseln wie hochgiftigen Filterstäuben aus der Kohleverstromung.

An der Speicherung müssen wir am meisten arbeiten. Das wird der schwierigste Punkt der Energiewende.
Gut gefällt mir das Siemensprojekt in Hamburg mit dem Lavaspeicher. Der Wirkungsgrad ist zwar auch nur ~45%, aber platzsparend, emissionsfrei, reaktionsschnell, langlebig und langspeichernd. Vor allem könnte man vorhandene Kraftwerke nutzen.

Schottersteine speichern Windstrom im Hamburger Hafen

Aber dafür gibts einen einen Extra-Thread.
 
Sherlock

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Das Tesla wieder Umsatz- und Gewinnrekorde eingefahren hat, werden die meisten inzwischen mitbekommen haben. Interessanter Punkt dabei, dass Tesla mit den jetzigen Gewinnen alle aufgelaufenen Verluste seit Gründung rechnerisch ausgeglichen hat.
Wenn ich mit einer Möhre, für die ich mal eben 120K ausgegeben habe, durch den Tüv rassle, ist es mir offen gesagt völlig egal, was der heilige Elon sich eben in seinen Dukatenspeicher gefüllt hat.

Hätte er mal auf etwas Profit verzichten sollen und die Kohle in Qualität investiert.

Aber mag ja jeder sehen, wie er will.
 
Lewellyn

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In dem Artikel werden Beleuchtung und Querlenker als Hauptmängel genannt. Das, was der jährliche Servicetermin beim Freundlichen entdecken und beheben würde.

Es gibt halt keinen vorgeschriebenen Service mehr. Dazu kommt das eher dünne Servicenetz, so dass man auch als Besitzer geneigt ist, das zu schieben, sofern das Auto sonst fährt. Bis halt der TÜV kommt.
Bei (fast) jedem deutschen Auto dieses Alters macht doch die Niederlassung Service und TÜV in einem. Ich wunder mich, dass da überhaupt je ein Auto durchfällt.

Ist das nun ein Nachteil oder ein Vorteil? Wirds teurer für den Besitzer? Eher nicht.
 
Lewellyn

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BMW hat gerade angekündigt, den i3 im Juni 2022 auslaufen zu lassen.
Nun gut, seit 2018 haben sie ja auch nichts mehr investiert in den i3.
Was vor 4 Jahren noch technisch ok war, ist heute veraltet.

Ersetzen soll in der iX1. Ich weiß ja nicht, wie die anderen Besitzer eines i3s das sehen, aber für mich ist das lächerlich. Diese blechgewordene Langeweile können sie behalten.
 
Sherlock

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Ist natürlich immer Geschmackssache. Für mich war der 2003er 330i ein fast perfektes Auto. War auch der letzte BMW, den ich gekauft habe. Habe mich danach in BW umgesehen und fündig geworden.

Beim i3 oder ix1 bin ich mir nicht sicher, welcher mir weniger gefällt. Finde beide langweilig.
 
Lewellyn

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Zaubern kann nicht mal Tesla. 2022 konzentrieren sie sich aufs Model 3 und Y, die sich verkaufen wie geschnitten Brot. Ich hätte auch gerne einen Tesla Q nächstes Jahr, wird aber nix.

Was anderes: Der norwegische Wintertest ist fertig. Da sieht man auch mal in Zahlen, dass die „50% weniger Reichweite im Winter“ auch Blödsinn sind.

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Teilweise - 30% ist aber auch nicht prall, oder?
Bei einem ungünstigen Fahrprofil kann ich mir dann auch -50% vorstellen, bei manchen Modellen.
 
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