OSM Karten auf Navigator 6

Diskutiere OSM Karten auf Navigator 6 im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo zusammen Nachdem ich letztes Jahr mit der Kombi Kurviger & Nav 6 doch zwei drei Irrfahrten produzierte, habe ich mich letztes Wochenende...
indian46

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Hallo zusammen

Nachdem ich letztes Jahr mit der Kombi Kurviger & Nav 6 doch zwei drei Irrfahrten produzierte, habe ich mich letztes Wochenende ins Basecamp reingebissen (hab schon richtig Freude daran). Leider bin ich so noch nie eine Tour gefahren. Mir stellen sich noch die folgenden Fragen an die BC-Profis:

1. Ist es zwingend nötig, dass ich die OSM Freizeitkarten auch auf dem Nav 6 installiere und dann auf Tour auch auf diese Karte umschalte? Habe im Youtube gehört, dass es sonst überhaupt nicht klappt (obwohl meine Route vom BC im Nav 6 auf dessen vorinstallierten Karte recht gut aussieht).

2. Empfiehlt Ihr auch den Kauf einer 64 GB micro SD, welche ja nachher noch irgendwie formatiert werden muss?

Vielen Dank für Eure Tips.

Gruess, Stephan
 
Klausmong

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Prinzipiell ist es besser, wenn man das selbe Kartenmaterial auf BC und Gerät hat.

Geht aber auch so, es werden dann nur kleine Änderungen an der Strecke passieren.
64 gB weiß ich nicht auswendig, müßte aber funktionieren, 32 gB geht sicher ( auch bei den alten Zumo, die angeblich nur 16gB können )
Was meinst Du mit "formatiert werden müßen" ?
 
Lumi

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Deine Anstrengungen gehen in die falsche Richtung. Die Fragen könnte man beantworten aber dann gehts noch weiter ins Abseits da Du darauf aufbaust.
Warum arbeitest Du überhaupt mit OSM Karten?
Tour in Kurviger erstellen mach ich nur wenn ich die Funktion Rundtour benötige. Dann exportieren in Pc und zwar nur als Track. In Bc laden und nachzeichnen. Noch nie Probleme.
Bei SD Karte lieber nur 32 GB und formatieren mit Fat 32.
 
indian46

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... ich meine gelesen zu haben, dass man die 64 GB Karte auf FAT32 formatieren muss ...
 
Pinky

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Vor der Übtertragung auf´s Gerät, könntest du von Freizeitkarte auf NT-Karte umstellen und die bereits geplante Route neu berechnen lassen. So kannst du Unstimmigkeiten erlennen und direkt in Basecamp beseitigen. Ist einfacher als im Nav6. Danach übertragen und fertig.
 
trailsurfer

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Oder die am PC mit Basecamp erstellte Route als "Track" auf das NavIV übertragen. Auf dem NavIV dann der Tracklinie auf der OSM-Karte folgen.
Beim Nachfahren eines Tracks gibt es keine Abbiegehinweise, geht in freier Landschaft recht gut. Bei einer Tour durch Neapel taugt der Track eher weniger.
 
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indian46

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Deine Anstrengungen gehen in die falsche Richtung. Die Fragen könnte man beantworten aber dann gehts noch weiter ins Abseits da Du darauf aufbaust.
Warum arbeitest Du überhaupt mit OSM Karten?
Tour in Kurviger erstellen mach ich nur wenn ich die Funktion Rundtour benötige. Dann exportieren in Pc und zwar nur als Track. In Bc laden und nachzeichnen. Noch nie Probleme.
Bei SD Karte lieber nur 32 GB und formatieren mit Fat 32.
Ich habe im BC die OSM Karten installiert weil die Ansicht sonst für mich nicht ansprechend ist (wird ja auch so empfohlen)
 
Pinky

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Oder die am PC mit Basecamp erstellte Route als "Track" azf das NavIV übertragen. Auf dem NavIV dann der Tracklinie auf der OSM-Karte folgen.
Beim Nachfahren eines Tracks gibt eskeine Abbiegehinweise, geht in freier Landschaft recht gut.
Dann besser den Track im Navi neu berechnen lassen. So hätte man eine Route mit Abbiegehinweisen, die exakt der in BC geplanten Route entspricht.
 
woodworm

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Hi indian46,

nutze im BC auch die OSM-Freizeitkarten und im Navi die Original Garmin-Karten.
Übertrage die Route immer mit einigen (genügenden) ShapingPoints ans Navi und zusätzlich noch den Track, den ich als Layer manchmal drüberlege. Neuberechnung ist nach eine paar Versuchen ziemlich deckungsgleich. Wenn ich längere Routen plane, dann lass ich die Route im BC einfach kurz vorher nochmal mit der Garminkarte berechnen. Das spart dann Neuberechnung am Navi...

Die Freizeitkarte am Navi hatte ich auch mal testweise drauf, Optik hat mir aber nicht gefallen und die zulässige Geschwindigkeit der einzelnen Straßen hat's mir auch nicht mehr in der Ecke angezeigt...
Nutze allerdings Zumos von 345-346-XT... keine BMW-Navi's
 
indian46

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Ok, ich muss es einfach einmal versuchen :) war so naiv und dachte, wenn man sich mal durch's BC durchgekämpft hat, sei dann der Rest ein Kinderspiel. Bei Deinen (genügenden) ShapingPoints setzt Du diese einfach ohne Alarm nehme ich an? Sonst wird ja eher empfohlen, nicht all zu viele ShapingPoints zu setzen. Vielen Dank allen für die Ratschläge.
 
woodworm

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Richtig... Alarm weg und je nach Distanz, Strecke und Fahrprofil so 5-10 SP je 100km. RoutingPoints hab ich nur wenige drin, eben das wo man unbedingt hin will... Probieren und die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. BC ist echt nen tolles Tool...
 
phuLphiL

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1. Ist es zwingend nötig, dass ich die OSM Freizeitkarten auch auf dem Nav 6 installiere und dann auf Tour auch auf diese Karte umschalte? Habe im Youtube gehört, dass es sonst überhaupt nicht klappt (obwohl meine Route vom BC im Nav 6 auf dessen vorinstallierten Karte recht gut aussieht).
BaseCamp Erklärungen Video-Reihe

schau mal dort. In dem verlinkten Post ist mein neues Video. Da spreche ich das Thema mit der Karte konkret an.
Kurzum: Ja, die Karte auf dem Navi sollte der in BaseCamp entsprechen. Dann wird nicht neu berechnet und es gibt keine Überraschungen. Dabei ist aber völlig unerheblich, welche Karte verwendet wird. Hauptsache auf beiden Systemen die Gleiche.

Falls das aus welchen Gründen auch immer keine Option ist: Wie bereits angesprochen einfach sehr viele Shaping Points setzen. Das zwingt auch auf die gleiche Straße. (Aber es wird neu berechnet, was erstmal "länger" dauern und nerven kann, wenn die Route lang ist)
 
indian46

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Hallo phuLphil. Vielen Dank. Tatsächlich habe ich Deine Youtube-Erklärungen schon alle durchgesehen. Obwohl sie alle sehr gut gemacht sind, war ich mir bei dieser Frage halt doch nicht sicher. Was ist denn quasi der Gold-Standard bei Euch BC-Nutzern? Arbeitet Ihr im Normalfall auf dem BC mit einer OSM Karte und entsprechend auch auf der micro SD im Navi auch mit der OSM-Karte? Ich würde am liebsten so weiter üben wie es fast alle machen ...
 
trailsurfer

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Beim Routing, daheim und unterwegs die gleiche Karte. So gibt es keinen Routingstress.

Grundsätzlich:
Das Routing wird immer aus der verfügbaren Karte berechnet. Die Daten, welche Du fürs Routing in BC und Garmin-Karte erzeugst und danach aufs Navi überträgst, enthalten den "Entwurf" der geplanten Strecke. Aus dem Entwurf macht u.U. jede Karte eine andere Streckenführung, ein anderes Routing.
Bei einer Trackplanung entstehen Daten, welche die Koordinaten der Streckenpunkte beinhalten, diese Koordinaten werden im Navi als geschlossene Linie ( die geplante Strecke ) angezeigt. Die Linie ( der Track ) liegt auch dann auf dem Display, wenn die im Navi vorhandene Karte dort keinen Weg oder Straße "kennt".

Gut, der TE fragt nach dem Standard, das von mir beschriebene ist es nicht. Allerdings ist die Verwendung eines Tracks eine Alternative, wenn es Ärger gibt mit dem Routing im Navi.
 
Ralf_GSX1400

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Ich hab egrundsätzlich die Neuberechnung aus und entscheide dann, falls notwendig, manuell .
 
phuLphiL

phuLphiL

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Ich denke vielen verwenden EINE Karte. Wenn, dann ggf. mal eine Abweichungskarte für die eine Route / Urlaub, dort planen sie dann aber auch auf der entsprechenden. Also ein absichtliches Neuberechnen weil auf anderen Material geplant wird, als abgefahren, halte ich für eher nicht verbreitet - warum auch? Einen Vorteil hat es ja nicht.

Von daher:
Wenn du mit dem City-Navigator zufrieden bist, nutz das.
Wen dir OSM z. B. vom Design besser gefällt, oder du auch Feldwege etc. sehen willst, nutz die.

Darüberhinaus, auch etwas was ich mir für meine nächsten Touren mitnehme:
Wie bereits gesagt, den Track zusätzlich anzeigen lassen. Wenn dann mal doch - warum auch immer - die Route abweicht, sehe ich was ich eigentlich geplant habe, fahre dem Track nach bis das Routing sich dann wieder anpasst.

Bislang bin ich nämlich entweder Route oder Track (z.B. Offroad) gefahren. Beides parallel bei einer "wichtigen" Tour hat aber echt einen schönen Effekt, den ich nun auch erst durch die Diskussionen im anderen Thread erkannt habe.
 
hoechst

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Die OSM Karten sind nur besser, wenn es in irgendwelche entlegenen Ecken geht oder wenn du im unbekannten Dreck der spanischen Extremadura fahren möchtest. Ansonsten sind 99.99999% der fahrbaren Strassen und Wege im Garmin KArtenmaterial vorhanden. Wenn du damit planst und auch damit im Navi routest, fehlt dir nichts. Die OSM bestücke ich mit paar wenigen Tracks und route damit nicht. Sie kommen nur offroad zum Einsatz.

Wenn die OSM deine ästhetischen Ansprüche ans Planen besser befriedigen, versuche mal nachzudenken worauf es bei der Navigation später ankommt. Du willst gut erkennen können, wo deine Route langgeht, am besten mit einem Sekundenblick. Bedeutet: guter Kontrast auf dem Navischirm, relevante Infos am Rande und keine störenden BlingBling-Details. Ob dein Navi jetzt Höhenlinien anzeigen sollte oder gar 3D Strukturen der Bergketten oder Wald oder Wiesen ? Ich finde da, WENIGER ist besser. Auch beim Planen, wenn du eine Detailstufe * hoch* wählst, kommen ab einer gewissen Zoomstufe in Orten soviele POI zum Vorschein, dass es dich erschlägt. Zuviel, finde ich...
 
KlausB

KlausB

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Es gibt eine Menge Möglichkeiten, das Routing erfolgreich umzusetzen. Man kann die OSM-Karte in BC installieren, darauf planen, weil die Ansicht besser ist (ich setze die Shaping Points immer so, dass mit kürzester Zeit die gewünschte Strecke abgefahren wird, das gibt die wenigstens Probleme), dann auf die Garmin-Karte wechseln und die Route neu berechnen. Wenn sich dann etwas ändert, haben die beiden Kartensätze bei manchen Straßen verschiedene Vorgaben. Dann kann man die Route auf das Garmin-Gerät übertragen.
Man kann auch auf OSM-Karten planen, dann vor der Übertragung auf Luftlinienrouting (direkt) umstellen, diese Tour an das Garmin-Gerät übertragen und im Garmin-Navi die Tour mit kürzester Strecke, kurviger Strecke oder mit kürzester Zeit neu berechnen lassen, hierbei kann es dann zu Abweichungen kommen. Die Tour wird quasi nur über die Einbindung der Shaping-Points definiert.
Gruß
Klaus
 
Alpenbummler

Alpenbummler

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Hallo Stephan,

du hast schon viele gute Antworten bekommen hier. Die gefallen mir alle und die sind alle richtig. Trotzdem gehen sie in unterschiedliche Richtungen, denn die stehen dir alle offen. Es gibt nicht "den einen richtigen Weg".

Nachdem ich letztes Jahr mit der Kombi Kurviger & Nav 6 doch zwei drei Irrfahrten produzierte, ...
Verstehe ich dich richtig, dass du Kurviger und Navi 6 ohne "den Umweg über BaseCamp" gehen wolltest? Dafür gelten andere Regeln, als wenn du BaseCamp verwendest. Dazu braucht man allerdings einen PC. Für unterwegs auf der Gasse ist das nicht so praktisch. Tipps in diese Richtung werden ganz anders ausfallen als welche für den Weg über BaseCamp.

... habe ich mich letztes Wochenende ins Basecamp reingebissen (hab schon richtig Freude daran). Leider bin ich so noch nie eine Tour gefahren.
Das scheint ein neuer Weg für dich zu sein. Ich mach' das meistens so und sage dir gerne, wie ich dabei vorgehe: Ich plane die Tour auf der Kurviger Webseite und exportiere die fertige Route als Shapingpoint-gpx mit möglichst vielen Shapingpunkten (nach meiner Erfahrung gehen nicht mehr als 50). Außerdem übertrage ich einen Track der Tour. Beides kommt in einer .gpx-Datei, die ich in BC importiere und gemeinsam in einer Liste anzeigen lasse. Wenn die Route nicht zu wild aussieht, verwende ich diese als Grundlage. Dort, wo sie vom Track abweicht, bessere ich mit BC-Bordmitteln nach (Gummiband) bis Route und Track gleich sind, bzw. nur dort abweichen, wo ich vielleicht das BC-Routing sogar besser finde als das Kurvigerrouting. Wenn die Kurvigerroute zu wild aussieht, werfe ich sie weg und plane mit BC-Bordmitteln eine komplett eigene Route auf den Track.

Dabei verwende ich in BC die Garminkarten. Einige Gründe hierfür kannst du bei den Vorpostern nachlesen. Auf dem Navi 6 ist die gleiche Karte installiert (ohne SD-Karte denn die passt locker in den internen Speicher). Achte bei diesem Vorgehen darauf, dass es auch die gleiche Version ist (aktuell 2021.10). Ich übertrage dann die Route auf den Navi 6. Manchmal auch den Track. Eine BC-Route, die wie beschrieben erstellt wurde, wird ohne Neuberechnung haargenau so geführt wie geplant. Sie startet in einzelnen Sekunden und bringt keine neuen Überraschungen. Das ist die Stärke von Garmin. Wenn du dir den Track auch überträgst und anzeigen lässt, wirst du immer die Route auf dem Track haben. Solltest du von der Route abweichen wollen oder müssen, bleibt das so bis zu einer Neuberechnung (die nicht zwingend ist). Solltest du die Route neu berechnen, weicht sie an dieser Stelle zwangsläufig von der BC-Route ab. Dann hilft der Track, zu sehen, wo die Ursprungsroute mal war. Der Navi 6 wird dich aber über kurz oder lang wieder zur Ursprungsroute führen.

Die OSM-Karten habe ich nicht im Einsatz weil ich zumeist im zivilisierten rumfahre und mit meiner R eher nicht abseits des Teers unterwegs bin. Daher habe ich auch keine SD-Karte im Navi 6 und es sind trotzdem noch ca. 5 GB frei.

Dir viel Spaß mit Kurviger, BaseCamp und Navi 6 - eine Spielwiese für Jahre. Gerade hier im Forum kannst du sehr viel dazu lesen und lernen.
 
KlausB

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Verstehe ich dich richtig, dass du Kurviger und Navi 6 ohne "den Umweg über BaseCamp" gehen wolltest? Dafür gelten andere Regeln, als wenn du BaseCamp verwendest. Dazu braucht man allerdings einen PC. Für unterwegs auf der Gasse ist das nicht so praktisch. Tipps in diese Richtung werden ganz anders ausfallen als welche für den Weg über BaseCamp.
Das ist nicht ganz richtig, ein PC wird nicht benötigt. Man kann eine Tour über Calimoto oder Kurviger auf dem Handy im Browser planen, die Tour exportieren (oder den Track exportieren), das Handy mit dem Navi koppeln (welches mit dem richtigen Kabel als Massenspeicher bei neueren Handys erkannt wird) und dann die Datei über einen Dateimanager vom Handy auf das Navi in den Ordner GPX kopieren. Danach kann man die Route oder den Track je nach Navi direkt im Garmin verwenden (bei älteren Geräten), oder man muss importieren. Wenn es sich um eine Route handelt (hier gibt es gerätespezifisch eine Obergrenze für die Anzahl der Shaping Points je Route), dann kann es die bekannten Probleme hinsichtlich des unterschiedlichen Kartenmaterials geben. Wenn man den Track zur Navigation nutzt, gibt es keine Unverträglichkeiten (aber bei Abweichungen auch kein Routing, man muss selbst über die Kartenfunktion den Weg zurück auf die Route finden), da brauch man nicht mal eine Karte zu aktivieren, man sieht die eigene Position auf oder neben dem Track. Hierzu gibt es auch diverse Posts in diesem Forum.

Gruß
Klaus
 
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OSM Karten auf Navigator 6

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