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Motomyko
Themenstarter
- Dabei seit
- 04.08.2005
- Beiträge
- 34
Hallo zusammen,
habe zwischenzeitlich nahezu 16500 km auf meiner Q (GS 1200, EZ 07.2006) und mich gerade so richtig mit ihr angefreundet. Als Wiedereinsteiger in 2004 (nach über 20 Jahren Abstinenz) musste ich erst mal wieder lernen "was in welchen Kurven so geht", aber mit der Zeit war man dann recht flott unterwegs, ohne Rutscher, Aufsetzer oder irgendein mulmiges Gefühl. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich von Werksseite den Dunlop drauf, wobei ein kleiner "Angsstreifen" regelmäßig stehen blieb.
Kurz vor einer größeren Österreichtour habe ich dann auf Michelin Anakee gewechselt, mit dem ich mich auf Anhieb wohl gefühlt habe, wobei hier von Anfang an kein kleiner "Angsstreifen" mehr stehen blieb. Vom Kopf her war mir jedoch nicht wirklich bewusst, dass ich schon so schräg war. Na egal, 4 Tage wunderbar schöne Routen gefahren, mich so richtig wohl gefühlt und v.a. keinerlei kritische Situation in den Kurven erlebt.
Dann, im Rahmen eines Trainings (auf einem Platz!) mehrere Male hintereinander einen Oval-Kurs gefahren, zuletzt etwas zügiger. Was soll ich sagen, bin schon fast durch die Kurve durch und ohne jegliche Vorwarnung legt sich die Q auf die Seite und rutscht, zusammen mit mir, auf dem linken Zylinder über den Asphalt
Das Problem, was ich damit habe ist, dass meiner Meinung nach eben nicht der Reifen weg gerutscht ist, auch nicht zu viel Gas gegeben wurde, usw., sondern dass sie sich einfach, ohne jegliche Vorwarnung auf den Zylinder gelegt zu haben scheint. Das ging alles innerhalb eines Bruchteils von einer Sekunde - gerade war noch alles in Ordnung, wie die vielen Malen vorher auch und plötzlich liegst du, ohne zu wissen warum, auf der Nase...
Insofern meine Frage wie eure Erfahrungen in "halbengen" Kurven so sind (noch so gerade mit dem dritten Gang untertourig fahrbar). Kann es aus eurer Sicht sein, dass wirklich der Zylinder (mit Kunststoffschützer) kurz aufgesetzt und damit das Hinterrad ausgehebelt hat oder müsste man eine derartige Schräglage eigentlich durch "schrammen" anderer Teile schon deutlich vorher "spüren"? (was setzt bei der Q zuerst auf?) An dem Reifen sah man gar nichts (keine "wegrutschspuren, oder ähnliches").
Mich würde natürlich trotzdem auch interessieren wie denn eure Erfahrungen mit dem Anakee in dieser Beziehung sind - ist der plötzlich "wech", oder deutet sich das an (Reifen hatten ca. 1500 km runter)?
Nunmehr habe ich in jeder ähnlichen Kurve natürlich Bammel, dass genau das, ohne jegliche Vorwarnung, wieder passieren könnte, was dem flüssigen Fahren, was vorher so problemlos möglich war, natürlich nicht gerade förderlich ist....
Wäre euch für jeglichen Kommentar sehr dankbar
habe zwischenzeitlich nahezu 16500 km auf meiner Q (GS 1200, EZ 07.2006) und mich gerade so richtig mit ihr angefreundet. Als Wiedereinsteiger in 2004 (nach über 20 Jahren Abstinenz) musste ich erst mal wieder lernen "was in welchen Kurven so geht", aber mit der Zeit war man dann recht flott unterwegs, ohne Rutscher, Aufsetzer oder irgendein mulmiges Gefühl. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich von Werksseite den Dunlop drauf, wobei ein kleiner "Angsstreifen" regelmäßig stehen blieb.
Kurz vor einer größeren Österreichtour habe ich dann auf Michelin Anakee gewechselt, mit dem ich mich auf Anhieb wohl gefühlt habe, wobei hier von Anfang an kein kleiner "Angsstreifen" mehr stehen blieb. Vom Kopf her war mir jedoch nicht wirklich bewusst, dass ich schon so schräg war. Na egal, 4 Tage wunderbar schöne Routen gefahren, mich so richtig wohl gefühlt und v.a. keinerlei kritische Situation in den Kurven erlebt.
Dann, im Rahmen eines Trainings (auf einem Platz!) mehrere Male hintereinander einen Oval-Kurs gefahren, zuletzt etwas zügiger. Was soll ich sagen, bin schon fast durch die Kurve durch und ohne jegliche Vorwarnung legt sich die Q auf die Seite und rutscht, zusammen mit mir, auf dem linken Zylinder über den Asphalt
Das Problem, was ich damit habe ist, dass meiner Meinung nach eben nicht der Reifen weg gerutscht ist, auch nicht zu viel Gas gegeben wurde, usw., sondern dass sie sich einfach, ohne jegliche Vorwarnung auf den Zylinder gelegt zu haben scheint. Das ging alles innerhalb eines Bruchteils von einer Sekunde - gerade war noch alles in Ordnung, wie die vielen Malen vorher auch und plötzlich liegst du, ohne zu wissen warum, auf der Nase...
Insofern meine Frage wie eure Erfahrungen in "halbengen" Kurven so sind (noch so gerade mit dem dritten Gang untertourig fahrbar). Kann es aus eurer Sicht sein, dass wirklich der Zylinder (mit Kunststoffschützer) kurz aufgesetzt und damit das Hinterrad ausgehebelt hat oder müsste man eine derartige Schräglage eigentlich durch "schrammen" anderer Teile schon deutlich vorher "spüren"? (was setzt bei der Q zuerst auf?) An dem Reifen sah man gar nichts (keine "wegrutschspuren, oder ähnliches").
Mich würde natürlich trotzdem auch interessieren wie denn eure Erfahrungen mit dem Anakee in dieser Beziehung sind - ist der plötzlich "wech", oder deutet sich das an (Reifen hatten ca. 1500 km runter)?
Nunmehr habe ich in jeder ähnlichen Kurve natürlich Bammel, dass genau das, ohne jegliche Vorwarnung, wieder passieren könnte, was dem flüssigen Fahren, was vorher so problemlos möglich war, natürlich nicht gerade förderlich ist....
Wäre euch für jeglichen Kommentar sehr dankbar