Als Saarländer kann ich nur sagen :
Am Grill do sitze vill,
am Schenker nur die Denker
Übersetze ich das richtig mit:
"Dummheit frisst, Intelligenz säuft"
Dann hab ich Glück
, ich saufe
(nachdem ich ein Steak gegessen habe
).
Ansonsten kann man das Eingangsthema auch streng technisch bearbeiten:
Bei gleicher abgeforderter Leistung sinkt der Mitteldruck (u. damit die Lagerbelastung) in erster Näherung linear, umgekehrt proportional mit der Drehzahl, gleichzeitig wächst aber die Lagerbelastung durch Massenkräfte quadratisch mit der Drehzahl. Da wird sich also ein Minimum der Lagerbelastung für jeden Fahrzustand finden lassen (und damit der richtige Gang
).
Einfach das "Popometer" seine Arbeit tun lassen. Wenn's unter einem knergelt u. zergelt, klingelt u. sich unwillig schüttelt, ist man min. einen Gang zu hoch (o. in der Drehzahl deutl. zu niedrig => hohe Lagerdrücke, hohe Seitenkräfte an den Kolben, hohe Druckbelastung der Kolbenböden). Nähert sich der Zeiger der roten Markierung (schnell mehr Gas geben, denn wenn man durch ist, ist die Gefahr vorbei
), bedeutet das auch nur Stress für die Lager und andere Motorteile, irgendwo dazwischen fühlt sich der Motor wohl, ebenso wie ein funktionierendes Popometer.
Grüße
Uli