1200GSA TÜ - Kombiinstrument tot, mögliche Ursachen

Diskutiere 1200GSA TÜ - Kombiinstrument tot, mögliche Ursachen im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Wenn RDC verbaut ist, ist der Abschlusswiderstand im RDC. DME= Digitale Motor Elektronik Pins sind am Stecker nummeriert. Kann man auch im...
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Pascher

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Hallo
Wenn RDC verbaut ist, ist der Abschlusswiderstand im RDC.
DME= Digitale Motor Elektronik
Pins sind am Stecker nummeriert.
Kann man auch im offenen Kombi messen.
Stecker muss angesteckt sein.
Wenn 60 Ohm ist der CAN-Bus OK, nicht die WL.
Nach meinem Schaltplan geht der Can-Bus auf Pin 16 und 17.
LG
Pascher
 
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Franz Gans

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Wenn RDC verbaut ist, ist der Abschlusswiderstand im RDC.
DME= Digitale Motor Elektronik
Pins sind am Stecker nummeriert.
Kann man auch im offenen Kombi messen.
Stecker muss angesteckt sein.
Wenn 60 Ohm ist der CAN-Bus OK, nicht die WL.
Nach meinem Schaltplan geht der Can-Bus auf Pin 16 und 17.
Achtung, Rueckzieher meinerseits, der sich aber nachtraeglich als unnoetig erwiesen hat und hier nur der korrekten Dokumentation halber stehenbleibt!

Mein Schaltplan der SLP2.2 CD umfasst eventuell die verbaute Elektronik nicht vollstaendig. Die CD ist von 06/2008 und kennt demzufolge die Modelle der TÜ noch nicht. Insofern sind meine Angaben zu den Anschlusspunkten und Signalnamen eventuell fehlerhaft und nicht zutreffend. Neuere Schaltplaene habe ich leider nicht vorliegen.

Trotzdem, was passiert auf WL?

Sorry
Karl-Heinz
 
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Cyborg

Cyborg

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Ok, danke, ich werde mir das anschauen.
Im Stecker gibt es sechs Pins. Zwei davon sind CAN Bus. Das sind am Stecker Pins 1 und 2, glaube ich.
Die Messe ich gegeneinander?
Kann ich bei der Gelegenheit auch gleich die WL auf Funktion prüfen?
Gegen Masse messen? Was müßte da anliegen?

Ich weiß, das sind sicher keine sonderlich professionellen Fragen... sorry.
Am besten wäre sicher, ich ginge zu jemandem, der sich auskennt. Dann wäre das eventuell schnell gelöst.
Aber der Händler, dem ich das Problem mal geschildert hatte, klang auch total überfragt. ;)

Grüße
Robert
 
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Pascher

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Hallo
Die WL kann man auf Unterbrechung und auf Schluss gegen Plus und Masse prüfen.
Die Durchgangsmessung sollte fast 0 Ohm betragen.
Die Schlussprüfung sollte unendlich hochohmig sein.
LG
Pascher
 
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Franz Gans

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Die WL kann man auf Unterbrechung und auf Schluss gegen Plus und Masse prüfen.
Die Durchgangsmessung sollte fast 0 Ohm betragen.
Die Schlussprüfung sollte unendlich hochohmig sein.
Deine obigen Pinangaben beziehen sich auf die Motorelektronik und nicht aufs Instrument.

Cyborg will aber sinnvollerweise am offenen Instrument an den Platinenpunkten messen. Dort kann er ohne grosse Anstrengung die Betriebsspannung testen, (bei ausgeschalteter Zuendung) ohmisch in den CAN-Bus hineinmessen und dann noch bei "Zuendung ein" spannungsmaessig pruefen, was auf der Leitung WL passiert.

Wie also muss das WL-Signal (oder die Spannung) bei einer funktionierenden Kombination im Betriebszustand aussehen?

Habe mich gerade noch einmal versichert, dass meine bisherigen Angaben wohl doch zutreffen, denn es scheint auch fuer die TÜ keine neuere SLP-Version zu geben als SLP2.2. Also Rueckzieher vom obigen Rueckzieher.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Robert, gib mir via PN (Privatnachricht) eine funktionierende Mailadresse, dann schicke ich Dir die das Instrument betreffende Anschlussbelegung (wegen moeglicher Urheberrechtsverletzung moechte ich das nicht hier tun).
 
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Hallo
Mein Fehler.
Der CAN-Bus geht auf Pin 1+2 am Kombi.
LG
Pascher
 
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Ich habe heute mal ein offenes Kombiinstrument an die Maschine gehängt, um dieses durchzumessen.
Der aktuelle Zustand ist "Kombi tot", also sind die Messungen nicht auf den Normalzustand gemünzt.

Im offenen Kombi findet man sieben Pins auf der Platine, dort, wo der Stecker anliegt.
Zwei sind unbelegt.
Bleiben fünf.
An Pin 7 liegt ohne Zündung keine Spannung an, bei Zündung an, 11,30V und bei Motor an ca. 13-14V.
Das wird Zündplus sein.
Da sollten allerdings bei Zündung an auch schon 12,6V anliegen, denn das messe ich bei Ruhe direkt an der Batterie.
Hier ist also m.E. schon eine gewisse Schwäche, aber mit der neuen Batterie wird mir dennoch kein Fehler mehr in ZFE oder DME angezeigt.
Früher stand da immer Unterspannung drin.
Da ich bei Pin 2 und 3 jeweils 2,5V (mit und ohne Zündung) messe, dürfte das der Can Bus sein.
Aber da der Can Bus eh funktioniert, bringt mich das ja nun nicht weiter.
Als Masse hat mir jeweils der Rahmen gedient.

Fragen: Die beiden verbleibenden Pins, ist das nun Masse und Weckleitung oder Masse und Dauerplus oder ist das Weckleitung und Dauerplus?
Und müßte ich nicht an Dauerplus dauerhaft 12,xV haben?

So richtig bringt mich das nicht nach vorne, oder sehe ich das Offensichtliche nicht?

Interessant wäre mal gegen zu messen, wenn das Kombi mal wieder zuckt. Aber den Zustand kann ich ja nicht forcieren...

Grüße
Robert
 

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Franz Gans

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Da ich bei Pin 2 und 3 jeweils 2,5V (mit und ohne Zündung) messe, dürfte das der Can Bus sein.
Aber da der Can Bus eh funktioniert, bringt mich das ja nun nicht weiter.
Als Masse hat mir jeweils der Rahmen gedient.

Fragen: Die beiden verbleibenden Pins, ist das nun Masse und Weckleitung oder Masse und Dauerplus oder ist das Weckleitung und Dauerplus?
Und müßte ich nicht an Dauerplus dauerhaft 12,xV haben?
Du musst Dich an der Belegung des Steckers X9001 orientieren und das dann auf die Platine uebertragen und nicht der Numerierung der Platinenkontakte folgen, da diese im Schaltbild nicht erwaehnt sind!

Stecker X9001 ist Dein Master, dessen Belegung Du aus dem Schaltbild kennst. Dort muessen auf 1 und 2 der CAN-Bus liegen. Wenn Du also - nur zum Spass - bei ausgeschalteter Zuendung zwischen diesen beiden Punkten auf der Platine (Pins entsprechend umsetzen!) und gestecktem X9001 im Ohmbereich des Multimeters 60 Ohm misst, ist zumindest die Leitungsfuehrung wahrscheinlich intakt. Aber er scheint ja auch bei totem Instrument zu funktionieren, daher nur zum Spass.

Wichtig ist zuerst einmal der Zustand von 3 und 4 (jeweils am Stecker, da ich die Platinenkontaktbezeichnungen nicht weiss). An 3 hat gegen 4 und gegen Masse gemessen immer die aktuelle Batteriespannung von + 12,x Volt zu liegen, egal ob Zuendung an oder aus. Wenn das nicht ist, hast Du den Fehler bereits gefunden, nur die Ursache noch nicht. Sollte eine dieser beiden Leitungen 3 oder 4 unterbrochen sein, geht's leider im Kabelbaum weiter.

Also sicherstellen, dass 3 und 4 die Betriebsspannung liefern und Durchgang zu ihren jeweiligen Batteriepolen haben. Wenn Du keine Spannung am Instrument hast, kann es nicht arbeiten. Als Gegenprobe kannst Du bei beiden Leitungen noch eine ohmische Durchgangspruefung vornehmen. Also von 3 des X9001 auf Batterieplus X9230 und von 4 des X9001 auf Batterieminus X9231 (siehe Schaltplan) und zum Spass noch gegen Masse. Aber Vorsicht, nicht anders! Das Ohmmeter kann keine externen Spannungen ab und verdampft sonst eventuell (wahrscheinlich nicht, aber besser Du vermeidest das), wenn Du Batteriespannung an die Messpitzen anlegst. Wenn eine der beiden Leitungen keinen Durchgang hat, weisst Du ebenfalls, wo der Hammer haengt. Dann ruecken die Punkte X9430 und X9401 in den Fokus (sind Knotenpunkte und wahrscheinlich im Kabelbaum vergraben).

Offen und unbekannt bleibt nur noch Pin 5 von X9001 mit der ominoesen Leitung WL, zu der keiner etwas beitragen kann ausser den Namen "WeckLeitung".

Also noch mal ran
Karl-Heinz

P.S: habe gerade zufaellig noch etwas entdeckt, was hilfreich sein koennte
R1200R/2007: Batterie eingebaut - nichts tut sich, brauche Tip
 
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Stecker X9001 ist Dein Master, dessen Belegung Du aus dem Schaltbild kennst. Dort muessen auf 1 und 2 der CAN-Bus liegen.
Wenn ich mit viel geistiger Verrenkung die Kabel am Stecker, wie auf dem Bild, das ich auf Seite 1 des Threads gepostet habe, als in der Platine steckend mir vorstelle, und das dann spiegele - denn ich schaue ja von der anderen Seite auf die Platine, dann komme ich auf unten stehende Pinbelegung.
Dann würde das mit dem CAN Bus auf 1 und 2 hinhauen. Aber die anderen Pin Belegungen aus dem Schaltplan würden nicht stimmen.
Im Stecker ist die 3, die auf dem Kombi links oben ist ein rotes Kabel Soweit gut. Dauerplus?
1 und 2 sind braun/weiss und schwarz/weiss, ok.
Aber: 5 ist ein braunes Kabel, also eigentlich Masse.
Und 4 ist ein grünes Kabel, also vermutlich Zündplus.

Wichtig ist zuerst einmal der Zustand von 3 und 4 (jeweils am Stecker, da ich die Platinenkontaktbezeichnungen nicht weiss). An 3 hat gegen 4 und gegen Masse gemessen immer die aktuelle Batteriespannung von + 12,x Volt zu liegen, egal ob Zuendung an oder aus. Wenn das nicht ist, hast Du den Fehler bereits gefunden, nur die Ursache noch nicht. Sollte eine dieser beiden Leitungen 3 oder 4 unterbrochen sein, geht's leider im Kabelbaum weiter.
Nach dem Schaltplan habe ich weder an 3 noch an 4 Strom gemessen, und zwar in keinem möglichen Zustand (Zündung an/aus/Motor). Strom (11.3V bzw. 13.xV) habe ich nur an dem Pin gemessen, der eigentilich nach dem Schaltplan die Weckleitung sein müßte. Da der aber dem grünen Kabel entspricht, scheint es richtig, daß da Strom läuft, denn nach meiner Logik ist grün gleich Zündplus.

Das ergäbe auf meiner Skizze unten folgende Belegung:
1 = CAN
2 = CAN
3 = Dauerplus
4 = WL oder Masse
5 = Zündplus

Das Problem wäre dann Pin 3 (rot), was auf der Platine Pin 4 wäre. Da habe ich tatsächlich nichts gemessen.
Da müßte dann Dauerplus sein. Und hier wäre dann der Fehler.
Dann müßte ich herausfinden, wo die Knotenpunkte dieses Kabels im Kabelbaum auf dem Weg von der Batterie zum Kombiinstrument sind und wie man da dran kommt. Puh.

Kann man mir hier noch folgen oder ist das jetzt sehr wirr? ;)

Grüße
Robert
 

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Franz Gans

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Das ergäbe auf meiner Skizze unten folgende Belegung:
1 = CAN
2 = CAN
3 = Dauerplus
4 = WL oder Masse
5 = Zündplus
Korrektur
1 = CAN Kabelfarbe weiss-schwarz
2 = CAN Kabelfarbe weiss- braun
3 = Dauerplus Kabelfarbe rot
4 = Masse Batterieminus Kabelfarbe braun
5 = WL Kabelfarbe gruen-weiss, wenn da bei "Zuendung ein" eine Spannung liegt, ist das eben das Signal WL

Also ich finde Deine Fotographie des Steckers auf der ersten Seite deckt sich ganz gut mit den Angaben des Schaltplanes SLP2.2. Sowohl was die Kabelfarben als auch was die Pinzuordnung angeht. Mir ist nur noch nicht klar, wie herum der Stecker von unten auf der Platine steckt?

So herum
_ _ _ _o 1
4 o_ _o 2
5 o_ _o 3
6 o

oder so herum wie Du es gezeichnet hat.
_ _ _ _o 6
3 o_ _o 5
2 o_ _o 4
1 o

(obige _ _ _ Hilfslinien sind nur zum Erhalt der Formatierung, weil Leerzeichen von der Forensoftware weggebeamt werden)

Wenn jetzt Deine obige Handskizze IMG_0410.jpg stimmt (und nicht nur dann), muss an 3 Dauerplus liegen. Das musst Du aber auch sicherheitshalber und um Denkfehler auszuschliessen direkt am abgezogenen Stecker messen koennen (wenn da Pins im Stecker sind, wenn es Buchsen sind eventuell mit einer aufgebogenen Bueroklammer oder aehnlich nachhelfen). Selbiges gilt auch fuer Masse an 4, Das heisst, Du gehst mit der Pruefspitze ausserhalb des Steckers an irgendein Batterieplus und schaust, ob gegen Steckerpin 4 gemessen die Batteriespannung am Multimeter angezeigt wird. wenn nicht, ist die Masseleitung an 4 unterbrochen.

Wenn sich ergeben sollte, dass 3 kein Dauerplus hat, koenntest Du testhalber (aber mit aller gebotenen Vorsicht, man vertut sich da sehr leicht und dann raucht es ploetzlich an allen Ecken!) eine separate Leitung fliegend von Batterieplus an diesen Punkt des Instrumentes fuehren und sehen, ob es dann wieder "tut". Das waere der schlagendste Beweis fuer eine Unterbrechung an 3. Das sinngemaess gleiche gilt fuer die Unterbrechung in der Masseleitung (also mit separater Leitung Batterieminus an den Punkt des Instrumentes fuehren, der 4 im Stecker entspricht). Und dann Zuendung ein.

Aber wie geschrieben, muss immer und zweifelsfrei sichergestellt sein, dass die richtigen Messpunkte getroffen wurden, sonst wird's schlimmer als es war.

Fuer alles gilt: Vooorsicht. Ich will nicht an noch groesserem Elend schuld gewesen sein!

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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So, ich habe noch einmal gemessen und frei nach der Devise, wer misst misst Mist, wäre es jetzt super klasse, wenn die Schwarmintelligenz etwas zu den gemessenen Werten sagen könnte.

Vorab: Ich hoffe, ich habe jetzt endlich mit Karl-Heinz' Hilfe verstanden, wie die Pin Belegung möglicherweise ist.
Karl-Heinz und ich, wir sind uns zwar auch nicht ganz einig, aber nach dem, was ich Messe, drängt sich folgende Belegung auf:

Nach unseren Recherchen müsste (!) es so sein:
Pin 1 ist WL oder Dauerplus, wir wissen es nicht
Pin 2 ist CAN Bus
Pin 3 ist CAN Bus
Pin 4 ist Masse und
Pin 5 ist Zündplus

Warum glaube ich das?

Weil ich das hier gemessen habe:

An Pin 1: 1,3V bzw. bei Zündung an 1,3V
An Pin 2: 0.0V bzw. bei Zündung an 2.3V
An Pin 3: 0,0V bzw. bei Zündung an 2,5V
An Pin 4: 0,0V bzw. bei Zündung an 0,0V
An Pin 5: 0,0V bzw. bei Zündung an 11,5V

Alle Pins gemessen einmal gegen die Karosserie, bzw. gegen Pin 4

Jetzt drei Fragen:
1. Scheint das den Mitlesenden plausibel, daß die Pinbelegung so ist?
2. Welche Werte müßten korrekterweise an den Pins anliegen? Wer weiß das, wo kann ich das rausfinden/nachlesen?
3. Ist die Weckleitung irgend eine Leitung, über die Befehle laufen oder ist die Weckleitung eigentlich Dauerplus?

Wenn es kein Dauerplus gibt, sondern nur das Zündplus, dann wäre zumindest hier die korrekte Spannung vorhanden.
Wenn es aber Dauerplus gibt (Dauerplus = WL) und da liegen nur 1,3V an, dann dürfte hier der Fehler liegen.
Dann wäre der nächste Schritt, den Fehler im Kabelbaum zu finden, wo die Spannung verloren geht.
Ich weiß nicht, ob ich mir das zutrauen würde...

Grüße
Robert
 
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Am besten wär ja, wenn einer mit ner Tü
den Stecker vom Cockpit zieht und mal an den Pins misst.😎
Dann wäre es Sicher.
Meine ist 10, 2006, und nicht vergleichbar 🤔
 
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Pin 1 ist WL oder Dauerplus, wir wissen es nicht
Pin 2 ist CAN Bus
Pin 3 ist CAN Bus
Pin 4 ist Masse und
Pin 5 ist Zündplus
In der heutigen eMail von 18:03 Uhr von Dir an mich stand aber etwas erheblich anderes drin!

Ich kann das jetzt mittlerweile auswendig singen, wie die Belegung am Stecker X9001 aussieht (nicht auf der Platine!) und das deckt sich mit dem Bild von Dir, das auf der ersten Seite des Threads vorzufinden ist und es deckt sich sogar mit dem "falschen" Schaltplan, der aber bezueglich des Instrumentes und naher Peripherie - davon bin ich ueberzeugt - voll zurechnungsfaehig ist.

Pin 1 CAN-Bus, Messergebnis belanglos
Pin 2 CAN-Bus, Messergebnis belanglos
Pin 3 Dauerplus (Kl. 30, Kabelfarbe rot), Messergebnis 1,3 V
Pin 4 Batterieminus (Kl. 31, Kabelfarbe braun), Messergebnis 0 V
Pin 5 WL Messergebnis 11,x V, hier zunaechst ebenfalls von untergeordneter Bedeutung

Fuer mich steht fest, dass die Leitung zwischen Batterieplus und Pin 3 des Instrumentensteckers schadhaft ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Ich muss mich entschuldigen, ich komme mit der ganzen Pin Zuordnung immer wieder durcheinander.
Hier hatte ich jetzt wieder die Pins 1 bis 3 verdreht...
Eigentlich fast ein Grund, das Ganze einem Profi zu übergeben.
Aber trotzdem sieht es ja so aus, als könnten wir übereinstimmen, dass das Problem"wahrscheinlich' am Dauerplus liegt.
Stellt sich die Frage, ob ich mich da jetzt dran traue. Vor dem Kabelbaum und allem, was dran hängt, habe ich ziemlich Respekt.
Ich hab zwar früher an meiner Transalp viel gemacht, aber das ist ja im Vergleich echt sehr einfache Technik.
Und Elektrik gibt's da quasi gar nicht... ;)
Trotzdem wäre es sicher interessant, wenn jemand wüsste, wie die Spannungen an den Pins eigentlich sein sollten.

Schönen Abend euch allen noch.
Robert
 
Commander987

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Sollte es tatsächlich am Dauerstrom liegen, würde ich anstatt den Kabelbaum zu öffnen eifach ein neues Kabel von der Batterie weg mit einer Sicherung legen. Ein paar cm weg vom Stecker das alte Kabel trennen und das neue von der Batterie draufklemmen

Gruß Marco
 
Chris_

Chris_

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Ich bin ja immer noch bei Masseproblem.
Weil weniger Spannung als an der Batterie gemessen ankommt.....
 
Commander987

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Kann ja auch sein.
Aber meinte nur bevor ich den gesamten Kabelbaum aufschneide, lege ich lieber ein neues Kabel dazu
 
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R1250GS
Das alte Kombi hab ich nicht angeschlossen, das Neue lief ja schon und zwar zwei Tage...
….
Das Alte werde ich jetzt mit dem Display vom Neuen bestücken und wieder einbauen.
Ich weiß ja nicht, wie das bei diesem Modell ist, aber mindestens bei der K1300 war es so, dass sich Kombi und ZFE verheiratet haben und somit der Tausch auf ein gebrauchtes Kombi, was schon einmal verheiratet war, nicht einwandfrei oder nur mit viel Glück funktioniert und das auch nur, wenn Spender- und Zielmaschine die absolut gleiche Ausstattung haben.

Wurde mir seiner Zeit von meiner Werkstatt und per Email auch aus München bestätigt.
Da könne man dann auch die ZFE schrotten.
 
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Das mit dem Kabel direkt von der Batterie zum Kombiinstrument hatten Karl-Heinz und ich schon mal in Erwägung gezogen, um zu sehen, ob das Kombiinstrument dann läuft. Als Dauereinrichtung, wärend ich irgendwo im Kabelbaum dann ggf. ein Masseproblem habe, wäre das nicht so prall, bzw. ich hätte ein mulmiges Gefühl.
Als nächster Schritt wäre mal der Widerstand von Dauerplus zu messen.
Wenn da alles ok ist (wäre er dann nahe null?)... dann äh... wo bleibt dann die Spannung?

Aber meinte nur bevor ich den gesamten Kabelbaum aufschneide, lege ich lieber ein neues Kabel dazu
Verstehe ich, es ist auch verlockend, aber der Gedanke, daß da irgendwo ein Dauerplus darauf wartet, einen Kurzschluß zu verursachen ist ungut.

... aber mindestens bei der K1300 war es so, dass sich Kombi und ZFE verheiratet haben und somit der Tausch auf ein gebrauchtes Kombi, was schon einmal verheiratet war, nicht einwandfrei oder nur mit viel Glück funktioniert und das auch nur, wenn Spender- und Zielmaschine die absolut gleiche Ausstattung haben.
Wurde mir seiner Zeit von meiner Werkstatt und per Email auch aus München bestätigt.
Da könne man dann auch die ZFE schrotten.
Bis auf ESA waren die Maschinen gleich ausgestattet. Und ESA habe ich dann sofort deaktiviert, denn meine GS hat das nicht. Dann lief das auch soweit... zwei Tage.
Ich habe aber jetzt längst wieder das alte Kombi dran, bei dem ich das LCD des Austauschkombis eingebaut habe.
Aber wo du von der ZFE sprichst: Eventuell hat die ja einen kleinen Hau... die kontrolliert doch den Stromfluss.
Und wenn es mal geht (ohne Wackelkontakt) und mal nicht, dann könnte das doch auch eine Fehlerquelle sein?

Grüße
Robert
 
Chris_

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1250 GS
Ist bei dir niemand mit dem Selben Modell in der Nähe?
Ist ja ratz fatz der Stecker vom Kombi gemessen, was da anliegt.

Und wenns tatsächlich der Kabebaum ist (was ich eigenlich nicht Glaube) würd ich den Komplett tauschen.
Hab ich schon gemacht und kein Hexenwerk.
Hatt 40€ Gebraucht gekostet.
Werden viel Angeboten
Frickelig waren nur Handarmaturen zum anstecken.
Hab am Heck angefangen und Stück für Stück den Alten abgetrennt und den Neuen verlegt.
Muss aber genau vom selben Modell mit gleicher Ausstattung sein.
Kabel verschmort
 
Thema:

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