ABS Funktion der ersten 1200er

Diskutiere ABS Funktion der ersten 1200er im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo liebe GS Gemeinde Ich habe vor kurzem eine gebrauchte GS erworben (Bj. 2005). Jetzt lese ich hier im Forum, dass das Hinterrad, trotz ABS...
kl2311

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Hallo liebe GS Gemeinde
Ich habe vor kurzem eine gebrauchte GS erworben (Bj. 2005). Jetzt lese ich hier im Forum, dass das Hinterrad, trotz ABS blockieren kann. Könnte mir jemand mit einfachen Worten erklären, wie das Teilintegral ABS genau funktioniert? Das das ABS das Blockieren der Räder verhindern soll weiss ich. Aber wonach entscheidet sich die Bremsverteilung von vorne und hinten? WAs passiert wenn ich zusätzlich die Fussbremse trete? Und was passiert bei ausgeschaltetem ABS mit der Integralbremsfunktion?
Was mich auch interessiert ist, wie ich meine Fahrweise darauf einstellen muss.

Grüße
Klaus
 
Larsi

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... Jetzt lese ich hier im Forum, dass das Hinterrad, trotz ABS blockieren kann. ...
mMn solltest du nicht von einem einzelfall auf eine regel schließen.

ich habe das baugleiche system in der 1150 und bremse damit genau wie sonst auch, nur dass ich nicht beide hebel gleichzeitig benutze.
normalbremsung: nur hebel am lenker
voller anker: nur hebel am lenker
hinten bremse ich nur dann, wenn ich separat das hinterrad verzögern will.

abs funktion
abs-bremsverteilung


 
gerd_

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Hi
Mache ich so wie Larsi. Wobei es theoretisch besser verzögert wenn man auch hinten draufsteigt. Der praktische Unterschied liegt bei wahrscheinlich 1 cm kürzerem Bremsweg weil die hintere Bremse 30 cm früher mit dem (Mit-)Bremsen beginnt. Das aber erreichen 90 % aller Fahrer wesentlich einfacher wenn sie von vorn herein mitdenken, gleich beherzt zugreifen und nicht erst herumzaudern.
Viele sind mehr mit Apps/Mäusekino beschäftigt oder mit lauschen mit quasi geschlossenen Augen der 5-ten von Beethoven aus der Soundanlage.
Die Nebelscheinwerfer und die Warnweste denken nicht :-).
gerd
 
kl2311

kl2311

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Bisher war ich immer ohne ABS und Bremsassistent unterwegs. Ich habe mir im Laufe der Jahre die Fähigkeit erworben, auch bei ambitionierter Kurvenräuberei meine Bremsen effektiv zu benutzen, ohne dass ich mich auf die Nase lege. Das ganze jetzt dem Bordcomputer zu überlassen macht mir Angst. Ich weiß, der kann das vermutlich schneller ausrechnen als das meine Sinne wahrnehmen können, aber trotzdem ...
Wenn ich die hintere Bremse mitbenutze, bedeutet das denn mehr Bremswirkung auf dem Hinterrad oder ist das dann wurscht?

Grüße
Klaus
 
GS`ler

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Ich habe mir im Laufe der Jahre die Fähigkeit erworben, auch bei ambitionierter Kurvenräuberei meine Bremsen effektiv zu benutzen, ohne dass ich mich auf die Nase lege.

Halte ich für eine trügerische Sicherheit! Unter klinischen Bedingungen (z.B. auf der Rennstrecke) kann man durchaus eine bessere Bremsleistung ohne als mit ABS erreichen. Im schnöden Motorradalltag möchte ich auf ABS aber nicht mehr verzichten. Hier tauchen doch ständig unvorhergesehene "Probleme" und "Situationen" auf (schlechter Straßenbelag, Dreck, verstrahlte Autofahrer etc.). Die Fähigkeit all diese Situation ohne ABS zu meistern, kann man aus meiner Sicht nie erwerben. Bin im übrigen sonst kein Freund von dem ständig schlimmer werdenden Technikhype im gesamten Fahrzeugbereich. Aber ABS ist eine absolut sinnvolle und wichtige Erfindung.
 
IamI

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Ser's,

ich bin fast 10 Jahre mit einer 2005er GS durch die Gegend gedüst.

Das Integral-Bremssystem (das ist allgemein) funktioniert folgendermaßen:

Vollintegral: Das Betätigen eines der Bremshebels betätigt die Bremsen an beiden Rädern (also vorne und hinten). Je nach Auslegung wird beim Fußbremshebel die vordere Bremse mehr oder weniger mitbetätigt.
Im Extremfall ist es so, dass Hand- und Fußbremshebel gleiches bewirken.

Teilintegral: Das Betätigen der Handbremse löst auch eine Betätigung der hinteren Bremse aus. Die Betätigung der hinteren Bremse löst vorne gar nix aus.

Und jetzt zur 2005er GS:
Teilintegral mit Bremskraftunterstützung (also die mit dem Surren beim Bremshebelbetätigen), auch Bremskraftverstärker (BKV) genannt:
Vordere Bremse löst eine Betätigung der hinteren Bremse aus, und zwar Radlastabhängig - das bedeutet, dass die hintere Bremse um so weniger bremst, je mehr die Radlast beim Bremsen nach vorne geht.
Das heisst aber auch, dass das hintere Rad nicht blockiert (dank ABS).

Zusätzlich greift noch die Überschlagserkennung, die bei anhebendem Hinterrad die Bremsleistung vorne verringert. (also Stoppies gehen definitiv nicht!!)

Sobald du den Fußbremshebel betätigst, wird (zusätzlich zur durch die Handbremse bereits vorhandenen Bremswirkung) noch zusätzlich gebremst (also im System Bremsdruck beaufschlagt) Das ABS verhindert weiterhin zusätzlich ein Blockieren.
Konkret bedeutet das, dass dein "hinten bremsen" bis zur Wirkungslosigkeit weggeregelt wird.


Bei Ausgeschaltetem ABS bleibt die Teilintegralfunktion erhalten, damit bringst du das Hinterrad natürlich zum Blockieren, da du ja zusätzlich zur schon von vorne ausgelösten Bremskraft, noch mit dem Fuß etwas dazugibst.

Soviel zur Theorie!

In der Praxis (in der ja meist keine Blockiergefahr besteht, da man ja nicht dauernd Vollbremsungen hinlegt), wird das zusätzliche Bremsen mit der Fußbremse genau das gleiche auslösen, wie wenn du kein Teilintegralsystem hättest. Man spürt das nicht wirklich.
Damit kann man die Fußbremse, so wie gewohnt, als Zusatz oder als "Korrekturbremse" (zB in der Kurve) verwendet werden.

Du kannst deine Fahrweise beibehalten und musst dich nicht fürchten, dass der Bordcomputer (!?!) dich abzuwerfen versucht.
Auch das in der Kurve Bremsen bleibt gleich gefährlich wie ohne Teilintegral oder ABS, denn die Physik wird ja nicht geändert. (Ist ja kein Kurven-ABS, das außer Raddrehzahl noch andere Parameter mitmisst).

Auch mit ausgeschaltetem ABS bemerkt man die Teilintegralfunktion eher nicht, außer bei einer Vollbremsung, da dann das Hiinterrad recht früh blockiert (so wie ohne Teilintegral auch).

Die durch das Teilintegral zusätzlich beaufschlagte Bremskraft hinten ist in der Praxis fast nicht spürbar (mit oder ohne ABS). (da muss man schon den Vergleich mit einem Mopped ohne Teilintegral direkt machen - also unmittelbar hintereinander)

Ich halte die Bremse der 2005er GS für die beste Bremse, die es gibt (also zumindest die ich gefahren bin), auch neuere Bremssysteme sind nicht so toll, wie die mit dem Bremskraftverstärker

Liebe Grüße
Wolfgang
 
IamI

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Ich habe mir im Laufe der Jahre die Fähigkeit erworben, auch bei ambitionierter Kurvenräuberei meine Bremsen effektiv zu benutzen, ohne dass ich mich auf die Nase lege. .
Halte ich für eine trügerische Sicherheit! Unter klinischen Bedingungen (z.B. auf der Rennstrecke) kann man durchaus eine bessere Bremsleistung ohne als mit ABS erreichen. Im schnöden Motorradalltag möchte ich auf ABS aber nicht mehr verzichten. Hier tauchen doch ständig unvorhergesehene "Probleme" und "Situationen" auf (schlechter Straßenbelag, Dreck, verstrahlte Autofahrer etc.). Die Fähigkeit all diese Situation ohne ABS zu meistern, kann man aus meiner Sicht nie erwerben. Bin im übrigen sonst kein Freund von dem ständig schlimmer werdenden Technikhype im gesamten Fahrzeugbereich. Aber ABS ist eine absolut sinnvolle und wichtige Erfindung.
Ser's,

ich halte das für absolut nicht trügerisch, sich zuzutrauen, die Bremsen effektiv zu nutzen.

Ich hoffe vilmeehr, dass das alle Moppedfahrer gelernt haben.

Es wird ja auch nicht behauptet, eine bessere Bremsleistung zu erzielen. Nur, dass der TE seine Bremse so beherrscht, dass er nicht dauernd hinfliegt.

Die Predigt für ABS ist hier nicht angesagt, da der TE das BS ja nicht in Frage stellt, sondern nur wissen will wie sich ein Teilintegral auswirkt

Liebe Grüße
Wolfgang
 
Larsi

Larsi

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Schöne Beiträge Wolfgang, denen ich zustimmen kann. Lediglich eine Kleinigkeit beurteile ich subjektiv anders:

...

Ich halte die Bremse der 2005er GS für die beste Bremse, die es gibt (also zumindest die ich gefahren bin), auch neuere Bremssysteme sind nicht so toll, wie die mit dem Bremskraftverstärker

Liebe Grüße
Wolfgang
Ich nenne es nicht die beste Bremse, sondern die brutalste. Für mich ist eine Bremse mit mehr Gefühl und mehr nötiger Handkraft angenehmer.
 
WorldEater

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Hallo Klaus,

ich hab meine GS damals 2006 gekauft und fahre sie noch heute.
Mit dem gleichen Bremssystem, wie in Deiner '05er.

Ich kann nur sagen, dass ich in diesen fast 10 Jahren und über 110tkm nicht ein Problem mit der Bremse hatte.

Den einzigen Nachteil ist der teurere, weil aufwendigere Wechsel der Bremsflüssigkeit.

Gruß,
Carsten
 
Calenberger

Calenberger

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Ich fahre auch eine 2006er mit dem surrenden BKV, ja, die Bremse ist wirklich anfangs ungewohnt brutal. Was ich nicht verstehe das Dir viele erklären brauchst nur die vordere Bremse, Fußbremse kannste weglassen. Auch bei einer Vollbremsung nehme ich die hintere Bremse mit. Betätigst Du nur die vordere Bremse wirst Du Dich erschrecken wie hoch das Hinterrad in die Luft geht. Nimmst Du die hintere Bremse mit bleibt der Effekt deutlich milder. Zudem möchte ich mir auch das "klassische" Fahren nicht abgewöhnen, die Reflexe habe ich mir mühsam erarbeitet.
 
Larsi

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... Auch bei einer Vollbremsung nehme ich die hintere Bremse mit. Betätigst Du nur die vordere Bremse wirst Du Dich erschrecken wie hoch das Hinterrad in die Luft geht. Nimmst Du die hintere Bremse mit bleibt der Effekt deutlich milder. ...
diese erfahrung kann ich nicht bestätigen, aber:


... Zudem möchte ich mir auch das "klassische" Fahren nicht abgewöhnen, die Reflexe habe ich mir mühsam erarbeitet.
dies argument kann ich gut verstehen.
meine reflexe für fahren ohne integralbremse sind schlechter als sie mal waren.
 
Calenberger

Calenberger

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Probier es mal aus, ich wollte es auch nicht glauben. Haben es beim ADAC Training mehrfach getestet, ohne Hinterradbremse ist das Hinterrad locker 30-40 cm in der Luft wenn Du aus ca 50 km/h voll bremst. Mit Hinterradbremse deutlich weniger.
 
B

Boxenstop

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Damit kann man die Fußbremse, so wie gewohnt, als Zusatz oder als "Korrekturbremse" (zB in der Kurve) verwendet werden.
Außer der Fahrschulmaschine kenne ich nur die besagte Bremse. Dementsprechend empfinde ich sie in ihrer Wirkung "normal".
Die Möglichkeit per Handbremse alles regeln zu können macht bequem. Die Fußbremse gerät in Vergessenheit.
Gerade aber in den Herbst- und Wintermonaten mit teils sehr seifigen Straßen bieten sich mit einer separaten Fußbremse bessere Möglichkeiten einer sicheren Bremsung als wenn man auch noch vorne verzögert. Ich muss gestehen das ich das zu wenig einsetze, werde aber daran arbeiten :-)
 
B

Boxenstop

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Den einzigen Nachteil ist der teurere, weil aufwendigere Wechsel der Bremsflüssigkeit.
Stand für mich noch nicht an.

Der Wartungsplan bei BMW sagt:
Wechsel im Radkreis vorne: 9 AW (alle zwei Jahre)
Wechsel im Radkreis hinten: 5 AW (alle zwei Jahre)
Wechsel im Steuerkreis: 3 AW (alle 4 Jahre)

Im schlimmsten Fall kommen also 17 AW zusammen.
Bei dem aktuellen Verrechnungssatz meiner Werkstatt wären das rund 130€ zuzüglich Bremsöl.
Dürfte auf ca. 150€ hinauslaufen, deckt sich das mit Deinen Erfahrungen?

Was mich noch interessieren würde. Wie und wo wird die Erfassung der Radlast gemessen/verbaut?
 
Travelking

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Der Wartungsplan bei BMW sagt:
Wechsel im Radkreis vorne: 9 AW (alle zwei Jahre)
Wechsel im Radkreis hinten: 5 AW (alle zwei Jahre)
Wechsel im Steuerkreis: 3 AW (alle 4 Jahre)
Ja das sagt BMW.

Als ich meine 07er gekauft habe kam sie gerade frisch von der ABS Reparatur. Der Schrauber, hat bei BMW gelernt und ist Meister, meinte: Laß die Bremsflüssigkeit lieber jährlich wechseln, haste länger Spaß am ABS.
Ob da was dran ist?
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Wobei die 07er das System ohne BKV hat und damit die Kosten für Bremsflüssigkeitswechsel deutlich niedriger sind als bei den Maschinen davor. Ich habe beide und kenne die Preisunterschiede nur zu gut.

Bei mir wird übrigens auch alle zwei Jahre gewechselt. Im Wechsel Rad- und Steuerkreise. So steht es auch im Wartungsplan. Oder alle 20 tkm. Wer viel fährt, zahlt halt auch mehr.

Am jährlichen Wechsel ist was dran, insbesondere was drin. Für den der den Auftrag ausführt.


Gruß Tom
 
K

kroko

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.......Am jährlichen Wechsel ist was dran, insbesondere was drin. Für den der den Auftrag ausführt......
Hab ich schon öfters gehört. Wenn´s beruhigt, schaden wird es eher nicht.

Wenn ich nur hinten Bremse im nassen bergab, dann bekomme ich mein Hinterrad auch für einen kleinen Augenblick zum Stehen.
Aber ich denke, ich kenne den Thread aus dem es stammt.
Und glaube, wenn Du länger Moped fährst wird Dir das so nicht ergehen. Du wirst den Druck aufs Pedal automatisch zurücknehmen. Und wie gesagt, wer bremst den nur hinten???
Gut auf Schotter usw...... aber auf Teer?

Die Frage ist, wie ist den der Teerbelag, wie alt sind die Reifen..... etc. pp.

Hab kürzlich eine GSX-R mit Metzlerbereifung im Regen testen dürfen. Nach einem Sturz eines Mädels im Hahntennjoch bei strömendem Regen, wollte ich einfach wissen, ist das Moped ok. Da blockiert das Hinterrad mal richtig, schnell und unangenehm. Also alles relativ.

ABS und Vollbremsung. Ich hab da schon auch so eine Hürde voll den Anker zu werfen. Hab immerhin 5 Mopeds in der Garage und vier verzeihen es mir nicht, den Anker derart zu werfen.

Andererseits hab ich kürzlich versucht einen Bus zu überholen, welcher aus mir nicht ersichtlichen Gründen plötzlich nach links zog. Da bin ich automatisch so in die Bremsen, dass ich feststellen musste, ok, ABS ist eine feine Sache. :rolleyes:

Was ich am Anfang auch nicht verstanden habe, ist wie man den Handschützer verdrehen kann, so dass der Hebel ansteht. Geht aber ganz einfach, wenn man auf Passhöhe nahe genug an andere Mopeds steht. Dann machen dass die Kollegen für einen.

Wenn das ABS ausfällt ist das schon im ersten Augenblick etwas...... "Huch"..... geschaut, dass der Hebel nicht ansteht und gut war´s.

Ich für mich sehe das so, nur nicht verrückt machen lassen.

Die 10000km die letzten 4 Monaten waren wirklich toll, einfach ein tolles Moped mit dem richtig was geht. Vor allem Reifensätze durchfahren. :dance:

Kroko
 
Travelking

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ABS und Vollbremsung. Ich hab da schon auch so eine Hürde voll den Anker zu werfen.
Letzten Sonntag, Fahrsicherheitstraining in Schrecklichhausen bei nasser Straße. Bei Tempo 70 den Anker geworfen. Es ist beeindruckend was auch bei nasser Straße geht.
 
Larsi

Larsi

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Es ist immer gut zu wissen, was geht.
Aber warum liest man sowas fast immer nur in Verbindung mit dem Stichwort Sicherheitstraining?
Übt ihr bremsen nur dort?
 
Travelking

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Übt ihr bremsen nur dort?
Ne Larsi,

aber da kann man relativ gefahrlos üben. In freier Wildbahn hätte ich wahrscheinlich bei Tempo 50 auf nasser Straße das üben eingestellt.
 
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ABS Funktion der ersten 1200er

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