M
menotti
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.04.2021
- Beiträge
- 1
bei 80000 km beide auslassventile gerissen. Wer hat(te) das gleiche problem? Bj.2005
Diee NEUEN Pumpen sind mit 100 bis 110 Litern maximaler Fördermenge je Stunde bei vollen 12 Volt angegeben. Es steht nicht dabei, daß sie 100 Liter fördern, wenn sie gegen 3,5 bar Systemdruck der 12 GS fördern müssen. Das tun sie auch nicht. Bei 3,5 bar ist die Förderleistung hier ein Drittel geringer. Das ist ganz normal für Kreiselpumpen, egal mit wieviel Stufen auch immer.Bis zu welchem Baujahr gilt das, auch bis zur TÜ?
Monitoring möglich? (Manometer einbauen?)
Nein, dass die AV abreissen gibt es nur bei den OHV Motoren mit ihren 3,2 mm angeschweissen Tellern.Gibt es das Thema auch bei denn 1100 und 1150ern?
Thema nach Ventilabrissen schon 2015 behandeltWieder was gelernt....
Spaltmaße sind "eigentlich" nur bei Verdrängerpumpen relevant, Kreiselpumpen arbeiten ja nach dem Impulssatz, da zählt die Dichte des Mediums und der Schaufeldurchmesser ( die Beschleunigung des Mediums, die den Druck ergibt), der Förderdruck kann bei Vergrösserung des Gehäuses durch Wasseraufnahne eigentlich nicht abnehmen.
Hier eine Pumpe mit 42.000 km, aber 10 Jahre alt und die wurde ersetzt weil sie nur noch 3,2 bar bei Null Rücklauf brachte, erreichte also nicht mehr den Sollwert von 3,5 bar.
1. Der Kupfer Kollektor ist einwandfrei. Die Kohlen mit 16,5 mm Länge, schätzungsweise 1,5 mm abgenutzt (neu 18 mm ??) während dieser 42.000 km.
Beim Pumpen-Bauteil selber zeigt sich wieder das bekannte Problem der Spaltmaße.
Durch diesen Laufspalt (3 Blatt Papier locker reingeschoben, siehe Kulispitze) fließt viel Leckagemenge zurück auf die Saugseite. Je höher der Druck, desto mehr bereits geförderte Benzinmenge rauscht hier zurück.
Grundsätzlich sind die zu großen Laufspalte verantwortlich, ganz egal ob diese sich durch Wasseraufnahme, Druck-Verformung oder Abnutzung ergeben.
Bedeutet das, dass Wasser durch die Tankwand (PA6) dringt? Ich dachte immer, dass aufgrund von E5 und E10 Benzin das Wasser in den Tank kommt. Da Ethanol ja das Wasser aufnimmt und so vermutlich schon beim Tanken in den Tank gelangt.Die fehlende Föderleistung bei Volllast ist nicht im Zellradverschleiß begründet, sondern in der unbestrittenen Wasseraufnahme ( feinstverteiltes Tank-Kondenswasser) des Werkstoffs PA 6 im Laufe der Jahre. Bei Vergrößerung der Spaltspiele erhöhen sich die Leckagemengen enorm.
DAS scheint auch der Grund, weshalb weniger die Laufleistung dieser Pumpen die Rolle spielt, wohl aber das Alter an Jahren.
Das geht noch mehr auf das Material in der Pumpe, es zieht sich zusammen.bei längerer Standzeit sollte man das Kraftstoffsystem trocken legen.
Ich hätte ein Fragezeigen dahinter setzen sollen, da dies immer öfters, auch von Fachmedien, empfohlen wird. Ich bin aber auch sehr skeptisch mit dem "Trockenlegen". Was aber dann, wenn ich ein Motorrad mehrere Jahre stillegen möchte?Das geht noch mehr auf das Material in der Pumpe, es zieht sich zusammen.