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Gast48944
Gast
[FONT="]Moin,[/FONT]
[FONT="]nachdem mich ein anderer GS Fahrer vorgestern darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich an meiner Rallye (EZ 08/18) ein langes Bremspedal habe, musste ich mich gleich an die Arbeit machen und dies beheben. Gestern habe ich zunächst nach herkömmlicher Methode entlüftet. Das Durchziehen der Bremsflüssigkeit mit Unterdruck brachte nicht das gewünschte Ergebnis, da ich mehr Luft über das Entlüftungsgewinde gezogen habe als aus der Bremsleitung. Daher, wie früher, mit dem Pedal durchgepumpt. Es kam eine Unmenge an Luft heraus![/FONT]
[FONT="]Diese Methode brachte eine Verbesserung der hinteren Bremsleistung, zufrieden war ich, nachdem ich es ja vorher garnicht besser wusste, weil ich eigentlich immer nur das teilintegrale Bremsen über die Handbremse nutze jedoch immernoch nicht. Ich musste sehr stark drücken bis ich das Hinterrad in den ABS Regelbereich bekam.[/FONT]
[FONT="]Heute habe ich mir daher ein passendes Stahlbus Ventil M10x1,0x14 besorgt (sehr zu empfehlen!) und zudem mit laufendem Motor entlüftet. Der Hintergrund ist, dass die Leitung vom hinteren Geberzylinder in eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe führt, die sowohl die ABS Regelfunktion, als auch den Druck der Handbremse auf den hinteren Bremssattel moduliert. Diese ist jedoch nur bei laufendem Motor aktiv. So habe ich zunächst nochmal mit dem Fussbremszylinder entlüftet und im Anschluss mit Druck auf den Handbremszylinder.[/FONT]
[FONT="]Damit die Hydraulikpumpe aber den hinteren Bremssattel ansteuert, muss ein Raddrehzahlimpuls über die ABS-Radsensoren im Steuergerät eingehen. D.h. ganz einfach, man muss das Hinterrad drehen und mit der Handbremse abbremsen, damit am hinteren Sattel Druck erzeugt wird.[/FONT]
[FONT="]Und siehe da,- noch mehr Luft![/FONT]
[FONT="]Man musst diesen Vorgang, also drehen und vorne bremsen schon recht häufig machen, weil nur ein relativ geringer Druck aufgebaut wird, und somit wenig Bremsflüssigkeit bewegt wird.[/FONT]
[FONT="]Unter dem Strich habe ich jetzt ein neues Moped, denn soooooo hat sie noch nie gebremst. Ich merke nun richtig wie das Hinterrad deutlich mitverzögert. Kein Vergleich zu vorher und leider ein weiterer Negativpunkt in meiner kurzen GS Karriere.[/FONT]
[FONT="]Vielleicht mag jemand ebenfalls diese Methode ausprobieren und berichten, ob dies bei ihm zum Erfolg geführt hat. Nachdem ich nun weiss wie sie richtig bremsen muss, werde ich natürlich ein Auge darauf haben und beizeiten prüfen, ob erneut Luft im System ist.[/FONT]
[FONT="]nachdem mich ein anderer GS Fahrer vorgestern darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich an meiner Rallye (EZ 08/18) ein langes Bremspedal habe, musste ich mich gleich an die Arbeit machen und dies beheben. Gestern habe ich zunächst nach herkömmlicher Methode entlüftet. Das Durchziehen der Bremsflüssigkeit mit Unterdruck brachte nicht das gewünschte Ergebnis, da ich mehr Luft über das Entlüftungsgewinde gezogen habe als aus der Bremsleitung. Daher, wie früher, mit dem Pedal durchgepumpt. Es kam eine Unmenge an Luft heraus![/FONT]
[FONT="]Diese Methode brachte eine Verbesserung der hinteren Bremsleistung, zufrieden war ich, nachdem ich es ja vorher garnicht besser wusste, weil ich eigentlich immer nur das teilintegrale Bremsen über die Handbremse nutze jedoch immernoch nicht. Ich musste sehr stark drücken bis ich das Hinterrad in den ABS Regelbereich bekam.[/FONT]
[FONT="]Heute habe ich mir daher ein passendes Stahlbus Ventil M10x1,0x14 besorgt (sehr zu empfehlen!) und zudem mit laufendem Motor entlüftet. Der Hintergrund ist, dass die Leitung vom hinteren Geberzylinder in eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe führt, die sowohl die ABS Regelfunktion, als auch den Druck der Handbremse auf den hinteren Bremssattel moduliert. Diese ist jedoch nur bei laufendem Motor aktiv. So habe ich zunächst nochmal mit dem Fussbremszylinder entlüftet und im Anschluss mit Druck auf den Handbremszylinder.[/FONT]
[FONT="]Damit die Hydraulikpumpe aber den hinteren Bremssattel ansteuert, muss ein Raddrehzahlimpuls über die ABS-Radsensoren im Steuergerät eingehen. D.h. ganz einfach, man muss das Hinterrad drehen und mit der Handbremse abbremsen, damit am hinteren Sattel Druck erzeugt wird.[/FONT]
[FONT="]Und siehe da,- noch mehr Luft![/FONT]
[FONT="]Man musst diesen Vorgang, also drehen und vorne bremsen schon recht häufig machen, weil nur ein relativ geringer Druck aufgebaut wird, und somit wenig Bremsflüssigkeit bewegt wird.[/FONT]
[FONT="]Unter dem Strich habe ich jetzt ein neues Moped, denn soooooo hat sie noch nie gebremst. Ich merke nun richtig wie das Hinterrad deutlich mitverzögert. Kein Vergleich zu vorher und leider ein weiterer Negativpunkt in meiner kurzen GS Karriere.[/FONT]
[FONT="]Vielleicht mag jemand ebenfalls diese Methode ausprobieren und berichten, ob dies bei ihm zum Erfolg geführt hat. Nachdem ich nun weiss wie sie richtig bremsen muss, werde ich natürlich ein Auge darauf haben und beizeiten prüfen, ob erneut Luft im System ist.[/FONT]



. "........... wir haben zwei Universitäten beauftragt den Fehler für uns ausfindig zu machen ....bla bla bla..... bis jetzt leider ohne Erfolg. Sobald eine Lösung vorliegt werden wir uns bei ihnen melden." Das predigen die jetzt schon seit Jahren, und zwischendurch kommt dann immer wieder mal eine andere Vorgehensweise beim Entlüften und das war's.Das KBA haben auch schon mehrere Leute um Hilfe gebeten, aber die werden nur aktiv wenn ein schwerwiegender Mangel vorliegt, und das scheint hier wohl nicht der Fall zu sein.
. Bleibt also nur die Trump-Version. Kennt denn hier niemand einen BMW-Fahrer in Amerika? Oder ist unter den vielen tausend Forumsmitgliedern vielleicht doch noch ein Anwalt der sich was traut?