PKV,Tarifwechsel Beratung

Diskutiere PKV,Tarifwechsel Beratung im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Habe ich etwas von einem Regelverstoß geschrieben? Ich habe nur meine Meinung kundgetan, dass das kein Thema für ein Motorrad-Forum ist. Ich denke...
KlausB

KlausB

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Gegen welche Forums Regel verstößt dieses Thema? Bin gespannt!
Habe ich etwas von einem Regelverstoß geschrieben? Ich habe nur meine Meinung kundgetan, dass das kein Thema für ein Motorrad-Forum ist. Ich denke nicht, dass es hier ausreichend Expertise für eine vernünftige Diskussion gibt. Aber ich kann mich täuschen.

Hier beispielsweise ein Satz aus Beitrag Nr. 17: "Wenn man die Krankenversicherung reformiert, dann meiner Meinung nach in die Richtung, dass alle in den gleichen Topf einzahlen und maximal Zusatzleistungen über PKV versichert werden können. Nur dann funktioniert das Solidaritätsprinzip und wer sich mehr leisten kann und will kann es trotzdem tun."

Ein Solidaritätsprinzip, welches ausschließlich darauf beruht, dass die Ausgaben von heute durch die Einnahmen von heute gedeckt werden, wie das bei den gesetztlichen Sozialversicherungen festgelegt wird, verleugnet den Einfluss der demographischen Veränderungen und belastet die zukünftigen Generationen. Das wird strukturell nicht besser durch die Neuaufnahme weiterer Personen, die damit auch zu Leistungsempfängern werden.

Die Pflegeversicherung, die eine reine Umlageversicherung ist, denn es wird nichts angespart, ist das beste Beispiel. Da steigen die Beiträge gesetzlich verordnet seit Jahren.

Gruß
Klaus
 
Boxertyson

Boxertyson

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@kraichgauq :

KlausB hat genau das richtige Vorgehen beschrieben, auch die Infos auf der von ihm verlinkten Seite sind hervorragend. Genau so würde ich vorgehen.

Und leider hat HBF Recht, viele private Krankenversicherer bringen ständig neue Tarife auf den Markt, um junge, gesunde Kunden mit günstigen Beiträgen zu locken, zu Lasten der Altkunden im Alttarif.
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber vor einigen Jahren die Versicherer verpflichtet, dem Kunden die Möglichkeit zu gewähren, in einen günstigeren Tarif zu wechseln.

Es gibt auch freie Berater, die für Dich den gegen Gebühr den passenden Tarif bei Deiner Versicherung heraussuchen. Die Gebühr beträgt aber häufig mehr als eine Jahresersparnis. Die Berater nutzen Tools, die alle Tarife und Leistungen aller privaten Krankenversicherer gegenüber stellen können. Wäre mir aber zu teuer, wenn Du über den Weg wie von Klaus vorgeschlagen die Tarifalternativen von Deiner Krankenversicherung bekommst.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Im jährlichen Anschreiben zur Erhöhung ist in den beigefügten Blättern auch immer ein Tarifwechsel mit angeboten. Guck noch mal in die eng bedruckten Beilagen der letzten Erhöhung.

Der Basistarif ist tatsächlich teurer als das, was ich jetzt bezahle, es gibt bei meiner (Nürnberger) auch noch einen Grundtarif, der ist erheblich günstiger (bei mir 327€), kann man aber erst mit 65 hin wechseln. Das geht aber wohl nur, wenn man bis dahin seinen Tarif nicht wechselt.
 
H

HFB

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Warum?
Wer in die PKV wechselt, macht dies bewusst, denn auch Beamte, Besserverdienende und Selbstständige können sich freiwillig in der gesetzlichen versichern.
Die PKV ist im Prinzip ein Bonus für Besserverdienende, Selbstständige und Staatsdiener.
Wer den Schritt zur PKV geht weiß, dass im Alter die Beiträge steigen werden und geht diesen Schritt bewusst, um entweder in frühen Jahren Geld zu sparen, oder bessere Leistungen zu haben.
Wenn ich nun den Weg öffne, damit der Versicherungsnehmer wieder zurück kann, wenn es in der Regel anfängt Geld zu kosten, dann geht das zu Lasten der Allgemeinheit.
Dann freuen sich die Versicherungsunternehmen erst Recht, denn sie haben gutes Geld verdient, dass sie nie als Leistung ausgeben müssen - die gesetzlichen aber tragen die Kosten obwohl in Relation sehr wenig eingezahlt wurde.
Das Solidaritätsprizip würde so ausgehöhlt. Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder der bewusst diesen Weg eingeschlagen hat, diesen auch weiter gehen muss. Man kann sich nicht immer nur die Rosinen rauspicken.

Ich könnte schon lange in die PKV wechseln, habe es aber aus verschiedenen Gründen nicht getan. Ich habe aber mir wichtige Zusatzleistungen extra abgesichert.

Wenn man die Krankenversicherung reformiert, dann meiner Meinung nach in die Richtung, dass alle in den gleichen Topf einzahlen und maximal Zusatzleistungen über PKV versichert werden können. Nur dann funktioniert das Solidaritätsprinzip und wer sich mehr leisten kann und will kann es trotzdem tun.
Und wenn man es sich nicht mehr leisten kann, hat man wenigstens die Grundversorgung wie jeder andere auch.
Könnte es sein, daß Du das mit dem Solidaritätsprinzip nicht richtig verstanden hast? Wenn dieses in der PKV ausgehöhlt wird, dann doch wohl nur durch den Versicherer, der mit Absegnung des Gesetzgebers die Versicherten über die Tarife in Grüppchen zusammenfassen und -abrechnen darf. Mag ja sein, dass die Aufklärungspflichten der Versicherungsanbieter heute umfangreicher geworden sind, vor 35 Jahren, als ich in die PKV eingetreten bin war dem allerdings nicht so. Begonnen hatte ich mit einem Beitrag von 115 DM, gelandet bin ich bei knapp 1000 Euro vor meinem 60. Lebensjahr, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Müsste die PKV alle Krankenversicherten in einen (Solidar-)Topf werfen kämen da ganz andere Beiträge heraus.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Wichtig bei der PKV ist, wenn man auf die 50 zu geht und nicht zurück in die GKV kann oder will, den Tarif innerhalb der eigenen Versicherung zu wechseln in einen "neuen" Tarif mit eben jungen Mitgliedern.

Das wird nicht aktiv angeboten, ist aber auf dezidierte Nachfrage möglich. Davon Leben ja die ganzen Vermittler, die regelmäßig anrufen und gegen viel Geld genau das anbieten. Das kann man aber auch ohne die Vermittler machen, wenn man den Tarif kennt.

Ich hab das damals gemacht und bin jetzt immer noch nicht bei dem Beitrag angekommen, den ich damals gezahlt habe.
 
G

Gast 5187

Gast
Bevor hier wieder der übliche Weg gegangen wird und ihr euch in die Köpfe kriegt von mir nur noch mal zwei Sätze:

So wie ich das hier gelesen habe hat der Themenöffner bisher nur mit seiner Versicherung telefoniert. Das geht in der Regel nicht gut, wenn man etwas erreichen will und es hakt. Da hilft auch Anschreien am Telefon nicht.

Daher würde ich, wie es hier auch schon geraten wurde, mich schriftlich an die Zentrale wenden mit meinem konkreten Anliegen und einer Bitte um Angebote bzw Beratung.
Das funktioniert. Wenn die nicht zeitnah reagieren würde ich einmal erinnern und danach eine Vorstandsbeschwerde schreiben.

Daneben glaube ich, dass der Wechsel zwischen privater Krankenversicherung und freiwilliger gesetzlicher Versicherung überbewertet wird.

Ich selbst bin privat krankenversichert und meine Frau ist freiwillig gesetzlich krankenversichert.
Nennenswerte Unterschiede in den Beitragshöhen gibt es nicht.

Macht bestenfalls einen Unterschied, wenn man bei einem Mindestbeitrag landet, weil "gar kein" Verdienst mehr vorhanden ist.
Meine Frau muss aktuell jährlich ihr Einkommen darlegen, damit die Krankenversicherung die Versicherungsbeiträge darauf basierend neu festlegt.
 
kraichgauq

kraichgauq

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@All
Erst mal ein großes Dankeschön für die Beiträge.
Natürlich hab ich die PKV schon angeschrieben und es kamen ca.39 Vorschläge für einen Tarifwechsel aber ohne Kostenangabe.
Ein normal Sterblicher blickt da nicht durch und ein Wechsel in den falschen Tarif kann ein fataler Fehler sein.

Kraichgauer
 
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Gast 5187

Gast
Dann such dir doch die aus deiner Sicht relevanten Vorschläge aus und schreib zurück, dass du um konkrete Angebote bittest.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Bevor hier wieder der übliche Weg gegangen wird und ihr euch in die Köpfe kriegt von mir nur noch mal zwei Sätze:

So wie ich das hier gelesen habe hat der Themenöffner bisher nur mit seiner Versicherung telefoniert. Das geht in der Regel nicht gut, wenn man etwas erreichen will und es hakt. Da hilft auch Anschreien am Telefon nicht.

Daher würde ich, wie es hier auch schon geraten wurde, mich schriftlich an die Zentrale wenden mit meinem konkreten Anliegen und einer Bitte um Angebote bzw Beratung.
Das funktioniert. Wenn die nicht zeitnah reagieren würde ich einmal erinnern und danach eine Vorstandsbeschwerde schreiben.

Daneben glaube ich, dass der Wechsel zwischen privater Krankenversicherung und freiwilliger gesetzlicher Versicherung überbewertet wird.

Ich selbst bin privat krankenversichert und meine Frau ist freiwillig gesetzlich krankenversichert.
Nennenswerte Unterschiede in den Beitragshöhen gibt es nicht.

Macht bestenfalls einen Unterschied, wenn man bei einem Mindestbeitrag landet, weil "gar kein" Verdienst mehr vorhanden ist.
Meine Frau muss aktuell jährlich ihr Einkommen darlegen, damit die Krankenversicherung die Versicherungsbeiträge darauf basierend neu festlegt.
Den Mist haben wir auch. Meine Frau ist freiwillig in der GKV, mein Einkommen wird mit gerechnet, so dass die GKV mittlerweile fast 40% des Verdienstes meiner Frau ausmacht.
Wären wir nicht verheiratet, würde sie einen Bruchteil an Beitrag zahlen. DAS ist einer der wenigen Fälle in Deutschland, wo man sich aus finanziellen Gründen scheiden lassen könnte. :wink:
 
M

MTL

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Daneben glaube ich, dass der Wechsel zwischen privater Krankenversicherung und freiwilliger gesetzlicher Versicherung überbewertet wird.

Ich selbst bin privat krankenversichert und meine Frau ist freiwillig gesetzlich krankenversichert.
Nennenswerte Unterschiede in den Beitragshöhen gibt es nicht.
Zumal es da zwei Zeiträume zu unterscheiden gibt: zum einen das verbleibende aktive Berufsleben, und zum anderen die Rentenzeit.

In der Rentenzeit genügt es nicht wirklich, wenn man unmittelbar vor dem Renteneintritt gesetzlich versichert war. Sondern man muß während 9/10 der zweiten Hälfte des Erwerbslebens gesetzlich pflichtversichert gewesen sein. Andernfalls wird zur Bemessung des Beitrags nicht nur die Rente als solche herangezogen, sondern auch sämtliche anderweitigen Einnahmen wie Betriebsrenten, private Vorsorgeversicherungsleistungen, Miet- und Zinseinnahmen und andere mehr. Der Beitragsvorteil gesetzlich vs. privat ist damit unter Umständen deutlich relativiert.
 
schlork

schlork

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Habe ich etwas von einem Regelverstoß geschrieben? Ich habe nur meine Meinung kundgetan, dass das kein Thema für ein Motorrad-Forum ist. Ich denke nicht, dass es hier ausreichend Expertise für eine vernünftige Diskussion gibt.
Nein hast du nicht und möglicherweise ist hier auch nicht genügend Expertise als in irgendeinem Fachforum. Aber ich bin froh über die Themen, die hier im ausgewiesenen Offtopic Bereich diese Forums diskutiert werden dürfen. Ich persönlich wüsste gar nicht wo sonst? "Frag die Mutti" oder "gutefrage" :wink: Ausserdem befinden sich wahrscheinlich der überwiegende Teil der hier Versammelten in einer ähnlichen Lebensituation, so dass ein Austausch über das Motorrad hinaus durchaus Sinn macht bzw. machen kann.

Hier beispielsweise ein Satz aus Beitrag Nr. 17: "Wenn man die Krankenversicherung reformiert, dann meiner Meinung nach in die Richtung, dass alle in den gleichen Topf einzahlen und maximal Zusatzleistungen über PKV versichert werden können. Nur dann funktioniert das Solidaritätsprinzip und wer sich mehr leisten kann und will kann es trotzdem tun."
volle Zustimmung

Den Mist haben wir auch. Meine Frau ist freiwillig in der GKV, mein Einkommen wird mit gerechnet, so dass die GKV mittlerweile fast 40% des Verdienstes meiner Frau ausmacht.
Sorry ich bin kein Fachmann, aber so etwas habe ich noch nie gehört! Dein Einkommen geht doch die KK deiner Frau gar nix an?

Das wird nicht aktiv angeboten, ist aber auf dezidierte Nachfrage möglich.
Zugegeben, ich habe das noch nie ernsthaft probiert. Vermute aber meine Versicherung stellt sich da komplett quer.
 
Lewellyn

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Wie gesagt, wären wir nicht verheiratet, wäre das so. Da wir es aber sind und meine Frau freiwillig in der GKV ist (selbstständig, unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze, nicht irgendwo angestellt), zählt mein Einkommen mit. Ist eine doofe Konstellation, aber solange die Kinder in der Ausbildung sind und daher beitragsfrei familienversichert über meine Frau, ändern wir auch nix daran. Sonst müssten die Kinder privat versichert werden, das wär unterm Strich noch etwas teurer als der "Familienbeitrag" für die GKV.

Du musst den konkreten Tarif herausfinden. Du musst also der Versicherung sagen, Du willst in den Tarif "3A-II" oder wie immer die heißen, wechseln.
Bei mir war so ein Vermittlerfritze, der wollte, dass ich das über ihn mache (hätte so rund 3k€ gekostet), aber irgendwann muss der Vermittler ja ein konkretes Angebot machen, wo dann eben die Konditionen des neuen Tarifs und der Name drin steht.
Dann wendest Du Dich an Deine Versicherung und verlangst den Wechsel in genau diesen Tarif.
Nicht ganz fair gegenüber dem Vermittler, zugegeben. Aber weder kann er irgendwelche Ansprüche daraus ableiten, noch Deine Versicherung das wirksam ablehnen.

Die "neuen" Tarife haben in der Regel ein Höchstaufnahmealter, deswegen muss man sich da beizeiten drum kümmern und AFAIK geht das erst, nachdem man mindesten 5 Jahre in seinem aktuellen Tarif war.
 
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qtreiber

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Dein Einkommen geht doch die KK deiner Frau gar nix an?
doch, es kommt darauf an. In meinem/unseren Fall wäre mein Einkommen bei meiner Frau ebenfalls mit angerechnet worden. Dies war keine Option für uns.
 
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Gast 5187

Gast
zählt mein Einkommen mit. Ist eine doofe Konstellation, aber solange die Kinder in der Ausbildung sind und daher beitragsfrei familienversichert über meine Frau, ändern wir auch nix daran. Sonst müssten die Kinder privat versichert werden, das wär unterm Strich noch etwas teurer als der "Familienbeitrag" für die GKV.
Kenne ich, haben wir genau so auch durch, mit dem einzigen Unterschied, dass meine Frau in einem Konzern abhängig beschäftigt und oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze war.
 
schlork

schlork

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Ist eine doofe Konstellation, aber solange die Kinder in der Ausbildung sind und daher beitragsfrei familienversichert über meine Frau, ändern wir auch nix daran. Sonst müssten die Kinder privat versichert werden, das wär unterm Strich noch etwas teurer als der "Familienbeitrag" für die GKV.
Ah OK, das mit den Kindern ist mir bekannt, allerdings nur soweit, dass diese dann beim PKV Versicherten mitversichert werden müssen.
 
KlausB

KlausB

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R1200 GS LC (2016)
Für alle, die meinen, ein Wechsel in die gesetzliche KV könne im Alter Beiträge senken, noch einmal der Hinweis auf den einen Beitrag zur Pflichtversicherungseinstufung für die Rentenzeit. Wer in der 2. Hälfte des Berufslebens zu mind. 90% in der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. einer Ersatzkasse versichert war (auch freiwillig), zählt im Sinne der Verbeitragung in der Rentenzeit als KV-pflichtversichert. Dann werden nur Beiträge für die Rente (oder Betriebsrente bzw. andere Versorgungsbezüge) fällig. Bekommt man zusätzlich eine private Rente aus eigenen Prämienzahlungen oder hat man andere Einkünfte wie Mieten, werden darauf keine KV-Prämien fällig. Ist man bis 54 privat versichert und wechselt dann zurück in die gesetzliche KV, dann kommt man nicht mehr über diese 90% Versicherungszeit. Damit wird auf ALLE Einnahmen neben der Rente dann der volle KV-Satz (14% plus Zuschlag) bis zur Beitragsbemessungsgrenze der KV erhoben.

Das sollte man sich daher sehr gut überlegen.. Bei sonstigen Einnahmen von z. B. 3000 Euro Miete werden dann ca. 450 Euro an die gesetzliche KV im Monat fällig. Dazu kommt dann der Betrag für die Rente. Das gilt auch bei einer Rente von 2000 Euro (die nicht viele haben dürften), denn die Bemessungsgrenze für die KV liegt derzeit bei fast 5000 Euro im Monat.

Leider ist das sehr kompliziert und durch den Begriff "pflichtversichert nicht wirklich klar. Wer es selbst nachlesen möchte, hier der Link zur TK:

https://www.tk.de/techniker/leistun...als-rentner-pflichtversichert-2007430?tkcm=ab

Gruß
Klaus
 
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J.R.

J.R.

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Ich habe einen Tarifwechsel vor ein paar Jahren mit denen durchgeführt und war sehr zufrieden:

Minerva KundenRechte: PKV Tarifwechsel Beratung

Du bekommst einen Vorschlag zu einem vergleichbaren, aber günstigerem Tarif bei deiner PKV. Kosten waren 6 Monate meiner Ersparnis + MwSt.
 
kraichgauq

kraichgauq

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Ich habe einen Tarifwechsel vor ein paar Jahren mit denen durchgeführt und war sehr zufrieden:

Minerva KundenRechte: PKV Tarifwechsel Beratung

Du bekommst einen Vorschlag zu einem vergleichbaren, aber günstigerem Tarif bei deiner PKV. Kosten waren 6 Monate meiner Ersparnis + MwSt.
Kenn ich,aber ist das der Sinn der Sache?
Eigentlich müsste dafür der Vertreter der Versicherung zuständig sein.
Ich werde meinem Makler kündigen,als ich meine Kohle in Fonds investiert hab und er 3000€ Provision kassiert hat war er sehr engagiert.Jetzt nicht mehr.
Geht garnicht sowas.

Kraichgauer
 
Thema:

PKV,Tarifwechsel Beratung

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