PKV,Tarifwechsel Beratung

Diskutiere PKV,Tarifwechsel Beratung im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; 🦈 Seit ca.20 Jahren bin ich PKV. War bisher recht zufrieden,hab sie ja nicht groß in Anspruch genommen.Im September hatte ich einen Unfall und...
kraichgauq

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Seit ca.20 Jahren bin ich PKV. War bisher recht zufrieden,hab sie ja nicht groß in Anspruch genommen.Im September hatte ich einen Unfall und seitdem nur Ärger mit der Versicherung.Rechnungen die Verspätet oder garnicht bezahlt werden,kein Krankentagegeld seit November,aĺlem muss man hinterher laufen.Service ist überhaupt nicht vorhanden, Stundenlange warteschleifen, pampige Mitarbeiter in der Hotline usw.Da ich nicht mehr Selbständig bin möchte ich gerne in einen anderen Tarif wechseln woran die Versicherung natürlich nicht interessiert ist.Mein Makler hat da auch keinen Bock drauf weil aus dem Deutschen Ring SignaI Iduna wurde,nicht sein Zuständigkeitsbereich?!
Die Versicherungsvertreter der Signal Iduna lehnen auch ab.
Also einen freien Makler angerufen,die wollen für ein Beratungsgespräch 250€ und für jede weitere Std.150€.
Ist ein Vertreter der Signal Iduna nicht Verpflichtet seinem Kunden gegenüber einen (kostenlosen)Tarifwechsel anzubieten?
Bin nicht Bereit einem Makler 600€-700€ in den Hals zu werfen.
Ich zahle ja auch nicht für ein Verkaufsgespräch bei BMW.
Kennt sich da einer aus?

Kraichgauer
 
schlork

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Das Problem bei der PKV ist, dass sie dich eigentlich nur jung und kerngesund haben wollen. Ab einem gewissen Alter und wenn schon ein paar Zipperlein vorhanden sind wird es extrem schwierig zu wechseln. Zudem ist es so dass deine PKV schon Rücklagen gebildet hat fürs Alter. Bei einem Versicherungswechsel gehen diese Rücklagen verloren. Allerdings wie hoch diese Rücklagensind kann dir auch keiner sagen, so zumindest bei meiner PKV. Bin mal gespannt PKV ist ein riesen Thema, könnte ein langer Thread werden.
 
qtreiber

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Bei meiner PKV läuft alles tadellos und schnell online (App). Benötige ich tatsächlich mal ein persönliches Gespräch ist die Hotline relativ kurzfristig zu erreichen. Wenn erforderlich wird von dort in die Fachabteilung weitergeleitet.

Ein PKV-Wechsel ist ab einem gewissen Alter kaum/nicht möglich und rechnet sich grundsätzlich nicht.

Einem Tarifwechsel, vor allem "nach unten" mit geringeren Leistungen stimmen die PKV normalerweise gerne zu. Ich bekomme jedes Jahr mindestens 1x entsprechende Angebote, die ich trotz eines günstigeren Monatsbeitrags dankend ablehne (nicht annehme/nicht reagiere).
 
kraichgauq

kraichgauq

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Es geht mir nicht um einen Versicherungswechsel,dafür ist es leider zu spät.Ich möchte in einen anderen Tarif wechseln und die Beratung/Bereitschaft ist einfach nur unterirdisch.
Auch meine Gewerbeabmeldung und Wechsel zum Arbeitnehmer haben sie angeblich nie bekommen.
In meinen Augen sehr fragwürdig.

Kraichgauer
 
Eckart

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Vielleicht nicht das Thema, das in einem Motorradforum befriedigend diskutiert werden kann.
Also einen freien Makler angerufen,die wollen für ein Beratungsgespräch 250€
...
Ich zahle ja auch nicht für ein Verkaufsgespräch bei BMW.
Der Unterschied: Bei BMW hast Du mit einem Verkäufer zu tun, dessen Aufgabe es ist, Dir etwas zu verkaufen, insofern hat seine Beratung vor allem das Wohl seines Arbeitgebers im Blick, auch wenn das nicht gleichbedeutend damit ist, Dir etwas Unpassendes anzudrehen, denn die Zufriedenheit ist ja im beiderseitigen Interesse.

Der neutrale Berater verdient dagegen sein Geld mit einer neutralen Beratung, weil er sein Geld ja so oder so bekommt. Wenn man einen neutralen Finanzberater bemüht, die ich es in jungen Jahren vor einer größeren Investition mal getan hatte, ist die Versicherungeberatung nur eine Komponente. Wenn der Berater Makler ist, besteht die Gefahr eines Interessenkonflikts durch die Provisionen, die er bei einer Vermittlung einstreicht. Idealerweise macht er das transparent, aber in jedem Fall sollte man sich bei Inansprucnahme so einer Beratung von der Seriosität des Unternehmens überzeugen. Dies vorausgesetzt würde ich eine solche kostenpflichtige Beratung nicht von vorn herein außer Betracht ziehen, denn 250 € wäre ja noch weniger als ein Monatsbeitrag der Krankenversicherung und überlege mal, wieviele Monatsbeiträge noch zu zahlen sind. Da rentiert sich schon eine geringe Ersparnis bald.

Ist ein Vertreter der Signal Iduna nicht Verpflichtet seinem Kunden gegenüber einen (kostenlosen)Tarifwechsel anzubieten?
Meine Krankenversicherung bietet mir aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung immer den Wechsel in den Basistarif, an, dessen Leitungen mit dem der gesetzlichen Krankenversicherung vergleichbar sind - gedacht für Leute, die sich wegen einer Änderung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse oder/und der Steigerung der Beiträge die PKV sonst nicht mehr leisten können. Der Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ist nämlich irgendwann versperrt - sonst wäre das die Alternative.

Auch meine Gewerbeabmeldung und Wechsel zum Arbeitnehmer haben sie angeblich nie bekommen.
Da sowas normalerweise mit einer Änderung im Versicherungsschutz verbunden ist und eine Bescheinigung für den Arbeitgeber für den Zuschuss nötig ist, sollte man ein Haken inder Kommunikation eigentlich zeitnah bemerken.
 
qtreiber

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@kraichgauq ; wie erwähnt, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass (d)eine PKV sich nicht freut, wenn ein Versicherter in einen günstigeren Tarif, der immer mit geringeren Leistungen verbunden ist, wechselt.
 
Eckart

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ich mir nur schwer vorstellen, dass (d)eine PKV sich nicht freut, wenn ein Versicherter in einen günstigeren Tarif, der immer mit geringeren Leistungen verbunden ist, wechselt
Worüber wird sich der Kellner mehr freuen: Über die Bestellung des 5-Gänge-Menüs oder die Bestellung der kleinen Pizza ?
 
qtreiber

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Worüber sich ein Kellner freut spielt hier keine Rolle. Die Versicherungsgesellschaften freuen sich grundsätzlich wenn ein langjährig Versicherte in einen Tarif mit geringerer Leistung wechselt. Selbst dann, wenn der Monatsbeitrag dadurch deutlich geringer wird. Mit zunehmenden Alter werden die meisten Versicherten für die Gesellschaft teuer und die bisher gebildeten Rücklagen werden gerne genommen.
 
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In diesem Fall über die Pizza. Weil man jahrelang Geld für ein 5-Gänge-Menü überweist ohne es tatsächlich zu essen und kurz bevor der Hunger kommt, man dann sagt, dass einem eine Pizza auch reicht und man entsprechend weniger bezahlen will.
 
kraichgauq

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Worüber sich ein Kellner freut spielt hier keine Rolle. Die Versicherungsgesellschaften freuen sich grundsätzlich wenn ein langjährig Versicherte in einen Tarif mit geringerer Leistung wechselt. Selbst dann, wenn der Monatsbeitrag dadurch deutlich geringer wird. Mit zunehmenden Alter werden die meisten Versicherten für die Gesellschaft teuer und die bisher gebildeten Rücklagen werden gerne genommen.
Und warum wird es mir dann so schwer gemacht in einen anderen Tarif zu wechseln?
Es sollte doch wohl möglich sein bei einem Vertreter der Versicherung über einen Wechsel in einen anderen Tarif zu sprechen.
Seit einem Jahr ist mir das bisher nicht gelungen.
Aber die Versicherung will ja nur mein bestes.
Kraichgauer
 
SQ18

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Der Basistarif kann AFAIK teurer sein als der "echte" PKV Tarif mit besseren Leistungen - wäre bei mir so gewesen.
Ich habe letztes Jahr einen Alttarif auf einen neueren Tarif gewechselt - ging recht schmerzfrei ;) und ist sogar etwas günstiger mit für mich passenderen Leistungen.
Nach 25 Jahren konnte ich gut abschätzen was ich an Leistungen tatsächlich brauche.

Ich hatte mir die Tarife im Internet auf der homepage angeschaut, ausgedruckt, einmal telefoniert, einen Monat sacken lassen, nochmal angerufen, Angebot zuschicken lassen, noch eine Woche Bedenkzeit und dann per e-Mail den Wechsel gemacht.

Als "backup" hatte ich die Verbraucherzentrale als Beratungsmöglichkeit vorgesehen, die hatten mir mal bei einer Rentengeschichte geholfen - war recht günstig damals.
Versicherungsberatung bei einem freien Berater würde ich als Komplettpaket machen wollen, aber das Ergebnis könnte mir nicht gefallen ;) ich lege bei den Versicherungen Wert darauf vor Ort einen Ansprechpartner zu haben und auf langjährige Zusammenarbeit.

hth
 
qtreiber

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Und warum wird es mir dann so schwer gemacht in einen anderen Tarif zu wechseln?
Es sollte doch wohl möglich sein bei einem Vertreter der Versicherung über einen Wechsel in einen anderen Tarif zu sprechen.
Seit einem Jahr ist mir das bisher nicht gelungen.
Aber die Versicherung will ja nur mein bestes.
Kraichgauer
Aus der Entfernung schwer zu beurteilen, aber ich verstehe es ehrlich gesagt nicht.

Ein Ansprechpartner vor Ort ist grundsätzlich vorteilhaft, aber in Sachen Krankenversicherung spreche ich ausschließlich mit der Zentrale und den Fachabteilungen.

Auch die sogenannten freien Finanzberater tendieren gerne zu bestimmten Gesellschaften und Tarifen. Der Kunde ist fast immer mit den vielen Möglichkeiten, Bedingungen und Tarifen überfordert.

Wie erwähnt, in Sachen Krankenversicherung wende ich mich an die Zentrale. Auch in andere "Dingen" nutze ich diesen Weg gerne wenn es komplizierter wird. Dort sitzen die tatsächlichen Fachleute.
 
KlausB

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Es geht mir nicht um einen Versicherungswechsel,dafür ist es leider zu spät.Ich möchte in einen anderen Tarif wechseln und die Beratung/Bereitschaft ist einfach nur unterirdisch.
Das ist kein Thema für ein Motorrad-Forum. Gesetzlich hast du das Recht auf einen Tarifwechsel. Das kann man hier beispielsweise nachlesen:

PKV-Tarifwechsel: Tarif wechseln & sparen - Finanztip

Wenn du mit dem Beratungsservice eines Vertreters vor Ort nicht zufrieden bist, könntest du dich mit deinem Ansinnen schriftlich wie oben auf der Webseite dargestellt direkt an die Zentrale wenden. Dann muss dort reagiert werden. Der Vertreter kann bei dem Wechsel kaum Geld verdienen und hat daher daran kein Interesse. Die Zentrale könnte ihm aber die Beratungsleistung verordnen. Es ist schwierig zu beurteilen, ob der betreffende Vertreter auf Prämienbasis oder auf Basis eines Festgehaltes arbeitet.

Oder du schaust dir die derzeit angebotenen Tarife an und forderst die Versicherung zu einer Aussage auf, wie hoch die Prämie bei einem Wechsel in einen neuen Tarif bei dir sein wird. Nach meinem Kenntnisstand hast du aber nur die Wahl, in einen der noch angebotenen Tarife zu wechseln.

Gruß
Klaus
 
H

HFB

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Kurzgefasst, wenn Du unter 55 bist wechsele zurück in die gesetzliche KV. Evt. private Zusatzversicherung für Extraleistungen. Über 55 kommst Du aus der PKV nicht mehr raus. Die Krux ist, daß die privaten Anbieter mehr oder minder jedes Jahr einen neuen Tarif anbieten. In die nicht mehr angebotenen alten Tarife kommen dann auch keine neuen (und jungen) Versicherte dazu. Der Tarif vergreist, wie es so schön heißt. Lauter alte Mitglieder heißt auch immer höhere Leistungen für die PKV. Da diese jeden Tarif einzeln nach Wirtschaftlichkeit abrechnen dürfen steigen die Beiträge irgendwann ins Bodenlose. Ein Wechsel des Versicherers kommt auch nicht in Betracht, da man dann seine Altersrückstellungen verliert. Bleibt also nur der Wechsel in einen günstigeren Tarif beim gleichen Versicherer, was gleichbedeutend ist mit weniger Leistung. Einfach ausgedrückt, Du hattest einen günstigen Tarif mit umfangreichen Leistungen als Du diese nicht gebraucht hast und landest im Alter aus Kostengründen in einem immer noch teuren Tarif mit schlechten Leistungen. Wie schon erwähnt, der Basistarif der PKV ist schlechter als die gesetzliche.
All das ist vom Gesetzgeber so abgesegnet, gehört aber dringend reformiert. Werden unsere Politiker aber nicht machen, da es in den Aufsichts- und Verwaltungsräten der Versicherer einfach zu viele lukrative Pöstchen gibt.
Mein Beileid und willkommen im Club…
 
Westerwaldgeist

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Ich kann da HFB nur zustimmen wenn unter 55 dann schnell in die gesetzliche KV wechseln, ich habe den Absprung in 2020 gemacht und bin sehr froh. Meine PKV, damals die AXA wurde in den Jahren davor fast jedes Jahr teuerer. Es gibt wohl eine Möglichkeit auch über 55 aus der PKV rauszukommen dafür musst du aber 1 Jahr keine Einnahmen haben (solltest du aber mal verifizieren da diese Info schon ein paar Jahre alt ist)
 
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All das ist vom Gesetzgeber so abgesegnet, gehört aber dringend reformiert.
Warum?
Wer in die PKV wechselt, macht dies bewusst, denn auch Beamte, Besserverdienende und Selbstständige können sich freiwillig in der gesetzlichen versichern.
Die PKV ist im Prinzip ein Bonus für Besserverdienende, Selbstständige und Staatsdiener.
Wer den Schritt zur PKV geht weiß, dass im Alter die Beiträge steigen werden und geht diesen Schritt bewusst, um entweder in frühen Jahren Geld zu sparen, oder bessere Leistungen zu haben.
Wenn ich nun den Weg öffne, damit der Versicherungsnehmer wieder zurück kann, wenn es in der Regel anfängt Geld zu kosten, dann geht das zu Lasten der Allgemeinheit.
Dann freuen sich die Versicherungsunternehmen erst Recht, denn sie haben gutes Geld verdient, dass sie nie als Leistung ausgeben müssen - die gesetzlichen aber tragen die Kosten obwohl in Relation sehr wenig eingezahlt wurde.
Das Solidaritätsprizip würde so ausgehöhlt. Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder der bewusst diesen Weg eingeschlagen hat, diesen auch weiter gehen muss. Man kann sich nicht immer nur die Rosinen rauspicken.

Ich könnte schon lange in die PKV wechseln, habe es aber aus verschiedenen Gründen nicht getan. Ich habe aber mir wichtige Zusatzleistungen extra abgesichert.

Wenn man die Krankenversicherung reformiert, dann meiner Meinung nach in die Richtung, dass alle in den gleichen Topf einzahlen und maximal Zusatzleistungen über PKV versichert werden können. Nur dann funktioniert das Solidaritätsprinzip und wer sich mehr leisten kann und will kann es trotzdem tun.
Und wenn man es sich nicht mehr leisten kann, hat man wenigstens die Grundversorgung wie jeder andere auch.
 
KlausB

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Deshalb hat der Gesetzgeber das Recht auf einen Tarifwechsel festgeschrieben. Ich bin mit meiner privaten Krankenversicherung bisher sehr zufrieden, aber ich habe auch damals bei dem Wechsel 2005 bewusst die größte PKV gewählt. Ab dem Ende des Versicherungsjahres, in dem man 60 wird, gehen die Beiträge erst einmal deutlich runter, weil es die besondere Prämie zur Altersrückstellung, die vom Gesetzgeber gefordert wurde, nicht mehr gibt. Und meine Prämie ist immer noch deutlich niedriger als die, die ich als Mitglied einer Ersatzkasse oder einer gesetzlichen Kasse hätte (obwohl ich sogar einen Risikozuschlag zahlen muss). Ich habe den direkten Vergleich über meine Frau, die seit Jahren den Höchstbeitrag bei der TK bezahlt. Da die Beitragsbemessungsgrenze gestiegen ist, steigt der Maximalbeitrag automatisch jetzt im Januar 2023 wieder an (wenn man oberhalb dieser Grenze liegt). Ich habe in meinem PKV-Tarif seit mehreren Jahren keine Erhöhung gehabt, lediglich die vom Gesetzgeber regulierten Beträge für die PV wurden erhöht.

Gruß
Klaus
 
Thema:

PKV,Tarifwechsel Beratung

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