Hallo,
so wie einige andere auch, sehe ich die Autobahn grundsätzlich als Möglichkeit, möglichst schnell von A nach B zu kommen. Auf der Tiroler Inntalautobahn oder auch zum Brenner hinauf ist das meist aber ohnehin nur ein bescheidener Wunsch
(dank Urlauberverkehr, Baustellen und 100er-Beschränkungen).
Abgesehen von unserem generellen 130km-Limit finde ich Geschwindigkeiten jenseits der 150 aber schon wegen der Verwirbelungenals recht zweifelhaftes und deshalb nur kurzfristiges "Vergnügen". Ich bin also auch ein Windschild-Opfer...
Mit den voll-ausgefahrenen Orignalseitenkoffern und einem rel. hoch montierten GIVI-46-Topcase, die allesamt bis zum Anschlag vollgestopft waren und sicher jeweils 10 - 15 kg (Seitenkoffer) hatten, habe ich keine Probleme gehabt. Weder bei 140 Dauergeschwindigkeit noch bei kurzen 150/160 Spitzen.
Mit einem mehr als deutlich überladenen Top-Case alleine hatte ich vor einigen Tagen aber schon ein recht mulmiges Gefühl. 12 Flaschen Wein + 8 neue BMW-NP-Protektoren gingen zwar problemlos rein. Der Koffer wackelte dann aber schon recht stark - trotz der 4 starken Schrauben, mit denen die GIVI Grundplatte befestigt ist. Da hab ich mich dann doch auf 100-110 eingependelt und immer wieder nach hinten gegriffen
.
Die kurvige Bundesstrasse habe ich hier absichtlich gemieden und mich auf die sonst ungeliebte Autobahn verfrachtet.
Aber nach den bisherigen Schilderungen dürften da doch einige Reserven drin sein - beruhigend!
Beim Topcase war damals in der Anleitung von max. 120 kmh die Rede. Ich sehe das auch als reine Versicherungsangabe, mit der sich die Hersteller halt selber den Freibrief ausstellen.
P
gasus