Welchen Reifen für die Straße? - R 1250 GS

Diskutiere Welchen Reifen für die Straße? - R 1250 GS im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Du setzt den T32 wirklich über den CRA3? ich bin ja ein bekennender Bridgstone Verweigerer, kam nie mit deren Ausprägungen in Verbindung mit...
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monk0103

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1. Michelin Road 5 Trail
2. Bridgestone T31/32
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Du setzt den T32 wirklich über den CRA3?

ich bin ja ein bekennender Bridgstone Verweigerer, kam nie mit deren Ausprägungen in Verbindung mit meinem Fahrstil zurande.
Hm vielleicht sollte ich meine Schubladen schließen und den wirklich einmal probieren
 
Hansemann

Hansemann

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Das ist meine persönliche Bewertung. Mir gefällt das stabile Fahrverhalten und das präzise Einlenken. Dabei ordentlich Grip, allerdings auch ausdrücklich für die 17/19Zoll Reifengrößen der GS. Bei den 17 Zöllern hätte ich andere Favoriten. Wenn Du Dich mit einem Hersteller unwohl fühlst, solltest Du zu den Wettbewerbern greifen. Fahrspaß ist durch nichts zu ersetzen und Teil der passiven Sicherheit. Zweifel im Hinterkopf schmälern das.
 
Dr.Lecter

Dr.Lecter

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Gut, dann bin ich hier nicht alleine - Habe das Problem vorletztes Wochenende auch mit dem MPR5T gehabt... die ganze Pass-Auffahrt schon leichte Rutscher am HR, bei der Abfahrt und einer mäßig schnell gefahrenen Kurve dann einmal das ganze Moped deutlich seitlich versetzt (Vorn und hinten). Hatte es erst auf den Asphalt geschoben, die nächsten Tage wollte ich nochmal etwas mit dem Luftdruck spielen, aber dann scheint die Sache wohl klar zu sein. Laufleistung bei mir bei Rund 3000 km.
Habe zwar von MUC aus schon immer ein bisschen Anfahrt zu den schönen Kurven-Revieren in Tirol, Altmühltal oder den Bayerischen Wald, aber ohne Autobahn gibt es auch unterwegs schon schöne Stellen.
Mit dem Pirelli Angel GT II hatte ich so eine Situation nicht erlebt. Ich werde das mal weiter beobachten und vermutlich wieder zum CRA3 zurück gehen.

Bei den Zweikomponenten-Tourensportlern Angel GT und Road 5 hab ich doch kürzlich erst eine "Entdeckung" gemacht, die mich allen Vielkurvenfahrern von solchen Reifen dringend abraten lässt:

Das hat nun aber zur Folge, dass die weiche Schicht fürs exzessive Kurvenfahren nicht dick genug ist, sondern im Übergangsbereich (bei mir nach gut 2000 km) ihre Hafteigenschaften bereits verliert, obwohl eigentlich noch genügend Profil vorhanden ist. Mit der Folge, dass der Reifen bei mittleren Schräglagen wegschmiert, wenn man in Kurven das Gas aufzieht - brandgefährlich! Ich spreche dabei nicht von extremen Fahrmanövern, sondern von ganz normalem, etwas beherzterem Pässefahren.

Für Fahrer, die die Kurven nicht bereits vor der Haustüre liegen haben mag das keine Rolle spielen, für mich kommen solche Reifen schlicht nicht mehr in Frage.

Gruß
Serpel

Edit: Selbst erlebt hab ich das exzessive Rutschen nur bei den beiden erwähnten Reifenmodellen. Andere sind damit nicht gemeint.
 
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monk0103

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Das ist meine persönliche Bewertung. Mir gefällt das stabile Fahrverhalten und das präzise Einlenken. Dabei ordentlich Grip, allerdings auch ausdrücklich für die 17/19Zoll Reifengrößen der GS. Bei den 17 Zöllern hätte ich andere Favoriten. Wenn Du Dich mit einem Hersteller unwohl fühlst, solltest Du zu den Wettbewerbern greifen. Fahrspaß ist durch nichts zu ersetzen und Teil der passiven Sicherheit. Zweifel im Hinterkopf schmälern das.
Ich bin mit dem road 5 sehr zufrieden, probiere aber immer gerne aus und da ich eh 5-6 Sätze im Jahr benötige, macht das nicht viel aus, wenn man einmal etwas weniger vertrauen in einen hat.
Der letzte der mir gar nicht getaugt hat war der cta3.
 
qtreiber

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Power5 funktionierte auf der Multi top!

Auf der GS, mit den originalen Felgengrößen, macht mir bisher der Road5 Trail Spaß. Optisch aber eine Krücke.
 
Serpel

Serpel

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Mit dem Pirelli Angel GT II hatte ich so eine Situation nicht erlebt. Ich werde das mal weiter beobachten und vermutlich wieder zum CRA3 zurück gehen.
Bei mir war’s vor Jahren der GT I, den GT II kenne ich nicht. Möglicherweise hat sich da bereits was geändert.

Gruß
Serpel
 
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Der Steffen

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Auf der Multi hatte der Road 5 keine Ausfälle. Ob es daran lag, daß da der Hinterreifen breiter ist? Im Zweifel zieht die ja eher heftiger an der Kette.
 
Serpel

Serpel

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Wie das Bild in Beitrag #11 zeigt, liegt der verhärtete Bereich schon recht weit außen. Das Problem tritt also nur dann auf, wenn man permanent auf kurvigen Straßen in ziemlicher Schräglage recht heftig am Kabel zieht. Dann nutzt sich dieser Bereich rascher ab als die Lauffläche im Zenit und der Reifen verliert vorzeitig seine Haftfähigkeit in Kurven.

Was bei echten Sportreifen nicht der Fall ist. Deswegen kann man auch argumentieren: Für den Anwendungsbereich "ausschließliches Pässefahren" sind solche Reifen (ich erweitere hier aus anderen Gründen sogar auf sämtliche Tourenreifen) nicht die geeignete Wahl. Darum gibt es Sportreifen und darum haben Sportreifen abseits der Rennstrecke ihre Daseinsberechtigung.

Und vor allem: Das immer mehr um sich greifende in-einen-Topf-Werfen von Sport- und Tourenreifen ist absolutes Anfänger-Blabla. Tourenreifen sind zum Tourenfahren und für Urlaubsfahrten und Sportreifen sind für die Hausstrecke. Die Reifenkonstrukteure wissen schon, was sie tun ...

Gruß
Serpel
 
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KaVo

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Deswegen kann man auch argumentieren: Für den Anwendungsbereich "ausschließliches Pässefahren" sind solche Reifen (ich erweitere hier aus anderen Gründen sogar auf sämtliche Tourenreifen) nicht die geeignete Wahl. Darum gibt es Sportreifen und darum haben Sportreifen abseits der Rennstrecke ihre Daseinsberechtigung.

Gruß
Serpel
Dann passt der ja sehr gut für unsere Tour. Die ersten knapp 900km sind nur Autobahn :rocker:
 
Legenders

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Fährt hier eig niemand den Mitas Terra Force R?
Bin den auf meiner V Strom gefahren und hat zumindest für mich super funktioniert. Wird der nächste nach dem Jaulorchester des Anakee 3 auf der F 850.
 
lederkombi

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Der Metzeler ist ausgewogener bei leicht besserer Nasshaftung, der Conti klebt dafür bei trockener Strasse krass. Beide sind top!
 
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Fährt hier eig niemand den Mitas Terra Force R?
Bin den auf meiner V Strom gefahren und hat zumindest für mich super funktioniert. Wird der nächste nach dem Jaulorchester des Anakee 3 auf der F 850.
Terra Force R ist nicht gut, wenn dann Terra Force R ADV.
Noch besser von Mitas auf der GS, der Touring Force.
Auch sehr gut auf der GS für die Straße, der Bridgestone T31. (den T32 muss ich noch testen)
 
Legenders

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Terra Force R ist nicht gut, wenn dann Terra Force R ADV.
Noch besser von Mitas auf der GS, der Touring Force.
Auch sehr gut auf der GS für die Straße, der Bridgestone T31. (den T32 muss ich noch testen)
Vielen Dank für die Antwort. :)

Warum ist der Terra Force R nicht gut? Den "Terra Force R ADV" finde ich bisher nirgends, kannst du mir hier weiterhelfen?

Wie gesagt, mit dem Terra Force R (ohne ADV) hab ich mich auf meiner V-Strom 650 wohler gefühlt als mit dem A40, der natürlich vor dem Wechsel etwas abgefahren war. Und der Mitas war auch nicht so hart wie der A40.

Auch wenn der Touring Force mit Sicherheit auf trockenem Schotter klappen wird, bevorzuge ich beim Anblick beider Profile den Terra Force R.

Edit: Hab gerade den Tests des Terra Force (ohne ADV) von dir gelesen. Du bemängelst hier nur das Einlenkverhalten. Aufgrund dessen verstehe ich deine Antwort mit "Terra Force R ist nicht gut" nicht so ganz.
 
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GS-Hannes

GS-Hannes

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Irgendwo hatte ich einen schicken Testbericht gelesen (vom OSM 62) da stand alles drin.

Und darum fahre ich jetzt auch den Touring Force, den hatte er auch getestet.
 
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