Testfahrt auf dem TET Frankreich - Hab ich mich überschätzt? Was kann ich besser machen?

Diskutiere Testfahrt auf dem TET Frankreich - Hab ich mich überschätzt? Was kann ich besser machen? im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Danke für deine Kritik und das Lob :) Zu deinen Punkten: 1. Hatte leider nicht auf dem Schirm dass es noch Matschig sein könnte bei der Hitze 2...
TheMorgner

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Erst mal großes Lob, dass du dich hier der Zerreißprobe stellst..
Danke.
Das erste Problem war eben das Wasser aufgeweichte Strecke, ohne das wäre dein Weg um 50 % leichter gewesen.
Das 2. Problem hast du mit der falschen Reifenwahl geschaffen.
3. wäre ich da manche Wege langsamer gefahren.
4. Auf den Bildern kurz vor dem jeweiligen Sturz seh ich nichts, um die Fuhre noch zu halten..
5 Topcase ist wohl der schlechteste Platz was zu packen, tief muss das ggf vorne unten.
Danke für deine Kritik und das Lob :)
Zu deinen Punkten:
1. Hatte leider nicht auf dem Schirm dass es noch Matschig sein könnte bei der Hitze
2. Ja die waren beim Kauf noch drauf und fast neu, war zu geizig die jetzt einfach zu entsorgen, aber wenn Sie abgefahren sind kommen Offroadtaugliche drauf
3. Hatte mich zu langsam gefühlt, bin aber fast immer meine Wohlfühlgeschwindigkeit gefahren.
4. Ja wenn das Gleichgewicht weg war fehlten mir die Skills Sie zu fangen.
5. Im Top Case war nichts all zu schweres, hauptsächlich im rechten Seitenkoffer.
 
TheMorgner

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Nimm den Druck aus der Aktion, das ist Spaß und Hobby.
Fahr am Abend vorher los und such am Startpunkt dss TET ein günstiges Zimmer, geht der Tag schon ganz anders los als mit 2 h Autobahngehetze.
Genieß den TET.
Ich weiß, die margentafarbene Linie auf dem Navi zieht wie die vorgehaltene Mohrrübe den Esel, man will immer weiter, noch um die nächste Kurve, immer neugierig, wie geht es weiter. Das ist ein ganz anderes Fahren als ohne Track, da kommt leicht ein gewisses Rennfeeling auf, nicht immer hilfreich und schnell stressig.
Muss die Gopro unbedingt sein, noch ein Teil auf das man aufpassen und bedienen muss, außerdem fühlt man sich die ganze Zeit beobachtet.
Das Gedöns am Moped, für was braucht es den Zusatzscheinwerfer - scheppert, klappert, geht kaputt und gebraucht wird er nie. Genauso die Zusatztäschchen am Sturzbügel, weg damit.
Mach das Moped leicht und pass es an dich an. Wenn du groß bist, ist eine andere Sitzbank empfehlenswert, damit du aus der Kuhle rauskommst, dich bewegen und leichter aufstehen kannst.
Der Tankrucksack schränkt die Bewegungsfreitheit enorm ein, weg damit.
Topcase ist ein no-go, macht das Moped hecklastig und dir fehlt der Druck am Vorderrad.
Und wie schon mehrmal erwähnt, such dir nen Buddy - hier im Forum hocken einige am PC und warten nur auf den Anstoß, so eine Aktion mitzumachen.
Ja den Druck habe ich nach 60 Kilometern raus genommen und nur noch gesagt ich will ans Ziel der ersten Etappe, dann war es schon entspannter. Das ist ein guter Tipp.

Die Osmo (GoPro von DJI) habe ich eigentlich immer dabei, muss nur alle Stunde mal den Akku tauschen sonst stört Sie nicht und ist versichert. Hauptsächlich nutze ich Sie auf der Straße als Dashcam, das ist eines der ersten Male das ich die Videos davon verwertet habe, meist formatiere ich die SD sobald Sie voll ist.

Der Scheinwerfer wird bei mir oft genutzt, ist ein zugelassener Fernscheinwerfer. Nachts, gerade auf Landstraßen ist der Gold wert, das original Licht an dem Ding ist zu nichts nutze.

Ja Gepäckverstaumöglichkeiten hatte ich auf dieser Tour mehr als benötigt dabei, das nächste mal werde ich davon nur die Hälfte mitnehmen.

Das nächste mal wenn ich weiß ich gehe ins Gelände frage ich hier vorher mal an. Wäre schon angenehm nicht alleine zu sein.
 
nobbe

nobbe

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Matsche ist ein endgegner
TET F/14 mit Hindernissen oder: Wenn's dem Esel zu wohl wird

Hier der camping platz letzten sonntag in den vogesen. So ungefähr bleibt es dann in waldgebieten noch einige tage länger

20250608_172121.jpg


Ich fahre offroad alleine, aber nur ab basis camp, ohne gepäck etc und mit stollen reifen, für den anfang empfehle ich dir 1 bis 2 mitfahrer..siehe meine berichte zu rumänien
 
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teileklaus

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Danke für deine Kritik und das Lob :)
Zu deinen Punkten:
1. Hatte leider nicht auf dem Schirm dass es noch Matschig sein könnte bei der Hitze
2. Ja die waren beim Kauf noch drauf und fast neu, war zu geizig die jetzt einfach zu entsorgen, aber wenn Sie abgefahren sind kommen Offroadtaugliche drauf
3. Hatte mich zu langsam gefühlt, bin aber fast immer meine Wohlfühlgeschwindigkeit gefahren.
4. Ja wenn das Gleichgewicht weg war fehlten mir die Skills Sie zu fangen.
5. Im Top Case war nichts all zu schweres, hauptsächlich im rechten Seitenkoffer.
Besserwissen modus Sorry..
Zu 1 du kannst trocken wegfahren und irgendwo regnet es unterwegs, oder über Nacht. also eher auf das Schlimmere Vorsorge treffen.
Zu 2 Runtermachen hinlegen für sonst zum Runterfahren. oder 2. Radsatz?? teuer..
3. Dann vergiss mein "zu schnell. du musst dich wohlfühlen. Ich fahre zuweilen auch mit Sozia mal kleine Schotterstrecken auch viel zu schnell auch mal etwas Gas für einen Drift aus der Kurve. da muss man wissen wie sich das anfühlt, wenn es normal weggeht oder eben zu viel.. Vorne darf garnichts rutschen. ( Angel GT 2A )
zu 4 können Hechlingen helfen oder auch privat mit rutschigen Reifen im Gras fahren. Also üben.
Zu 5 nein diese Möglichkeit würde ich gleich wegsparen eher einen kleinen 20 L Quersack über den Beifahrersitz Gepäck gleich beladen, nie einseitig.

Aus vielen Berichten kann ich nur raten nie alleine zu fahren!
Hab mal ein schönes Gepäcksystem mit Zelt gesehen KTM von hinten über den Sitz mit Taschen.. alles dabei und leicht und tief angebracht. Motorrad 40 kg leichter?
 
Pepsi

Pepsi

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Schlamm bzw. Moddermatsch ist halt auch schon anspruchsvoll. Da ist mir auch schon ein AX41 plötzlich hinten weggegangen, für mein dafürhalten einfach so…
Ich fahre auch nur allein und zieh mich bei Dauerregen und tiefem Matsch eher so schnell wie möglich auf Asphalt zurück. Ansonsten üben, üben und üben, Gas geben hilft oft, bei 1:40 würde ich sagen du warst zu langsam..,
 
TheMorgner

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Schlamm bzw. Moddermatsch ist halt auch schon anspruchsvoll. Da ist mir auch schon ein AX41 plötzlich hinten weggegangen, für mein dafürhalten einfach so…
Ich fahre auch nur allein und zieh mich bei Dauerregen und tiefem Matsch eher so schnell wie möglich auf Asphalt zurück. Ansonsten üben, üben und üben, Gas geben hilft oft, bei 1:40 würde ich sagen du warst zu langsam..,
Danke dir, mit einigen kmh mehr wäre das Rad bestimmt ohne Murren über das Loch gesprungen, aber schneller wäre mir zu unvernünftig gewesen/hätte ich mich nicht getraut. Für meine Skills hätte ich dort, gerade weil man durch das Gras nix sieht, langsamer fahren müssen.
Das mit Gas geben hatte ich mir beim ersten Schlammloch gedacht, mit anständigen Reifen hätte das bestimmt geholfen.
 
Ironbutt

Ironbutt

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Danke fürs Teilen. Falls es dir hilft: du bist nicht der Einzige.

Wie die Vorredner schon geschrieben haben, die Reifen und die individuelle Übung sind entscheidend. Zumindest Ersteres passt bei dir nicht.

Bei unserer Tour in Rumänien waren wir teilweise auch auf solchen Wegen unterwegs (teils noch schlimmer) mit Anakee Adventure Reifen. Diese sind auch keine Offroad-Reifen, aber zumindest bei Schotter und trockenen Wiesen ging es ganz gut. Sobald aber Schlamm ins Spiel kam, war fertig lustig, und wir haben uns auch immer wieder mal hingelegt. Gehört dazu. Hauptsache, du hast keine bleibenden Schäden davongetragen. Andere Reifen aufziehen und allenfalls noch üben unter Anleitung, dann klappt es!
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Cool und mutig, dass du das hier mal zur Debatte stellst! :daumen-hoch:

Ja, dass kann man alles schön diskutieren und "besser" wissen, Ich bin bei solchen Pipifax-Strecken aber auch schon mehr als ausreichend gestürzt. Frag mal den Polly... :nicken:

Aus meiner Sicht:
  • Zuviel Gerödel am Mopped. So ein Gepäck-Geraffel hat auf dem TET nichts zu suchen.
  • Keine ausreichende Schutzkleidung (Knie, Stiefel)
  • Was soll das für ein Reifen-Experiment sein?
  • Ein Basistraining Offroad ist sicher nicht verkehrt. Spätestens dann merkst du nämlich, dass das Topcase nicht nur fragwürdig aussieht sondern bei TET & Co. auch einfach hinderlich ist, wenn man bei tiefem Sand und/oder Schlamm den Po nach hinten raus strecken muss um das Gewicht aufs Hinterrrad zu verlagern und um das V-Rad zu entlasen.
Trotzdem weiterhin viel Spaß auf dem TET - nicht entmutigen lassen sondern "Krönchen richten" und weiter gehts.
 
rso

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Ich sags mal so, das ist kein Gelände, das sind Feldwegchen. Und wenns rutschig ist oder das Moped zu breit um sich an einer doofen Stelle mal ein einer besseren Linie vorbeizuschlängeln, dann isses halt blöd.
Weg mit dem Koffer-, Tankrucksack- und Zubehörgedöns! Softgepäck, so wenig wie nur nötig!
gescheite Reifen! (sind aber immer ein Kompromiss.)
Mit den Hosen und Schuhen wäre ich nicht gefahren (jedenfalls nicht mit diesem Motorrad)

Gerade unerfahren würde ich mir das nicht als Tour mit langer Anreise vornehmen.
Hinfahren, übernachten, ohne das ganze Trallala los , gemütlich Erfahrung sammeln.
Besser zu zweit.

Jedes kg weniger erhöht den Fahrspaß, JEDES!
 
teileklaus

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Ja das Motorrad habe ich auch schon überlegt.. Das hat man halt..Nimmt man was geeigneteres wird die Tour zu leicht.. dann muss man mit der leichten 450 er warten bis es regnet haha

oftmals war es auch die Linienwahl.. ein Loch muss mit Gas und Verlagerung nach hinten durchfahren werden VR entlasten.. Klar hinterher weiß jeder was..
Du wirst sehen schon mit grobem Reifen wird das was wir gesehen haben ohne Sturz gehen

Zu Linienwahl hab ich noch einen schmerzhaften Witz aus alter Cross/ Enduro Zeit..
Ich kaufte mir mal eine 250 er Maico mit Zulassung, dann ging das auch zum Wald und Wiesental..
Weil der Förster das nicht so gerne sah, fragte ich in der Nähe das Crossgelände an, ja ich könne gerne mal probieren.. Keine Ahnung vom Streckenverlauf, ich wusste nur dass da ein Steilhang ist, den man mit Vollgas und schnell beginnen muss. Also rauf auf die Strecke und durch die Wiese gepflügt, schnell - zu schnell, dann kam der kleine Sprunghügel.. Leider fuhr ich den von der falschen Seite an.. noch kurz gebremst, dann mit dem VR dagegengeknallt hinten hoch und das wars dann erst mal. Da lag ich.. nix passiert, fast nix, bin dann schmerzhaft auf dem Tank gelandet und bekam erst mal schlecht Luft.. haha.
 
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