Nachdem wir 2013 selbst schon Opfer gewesen waren: sieht alles nach Auftragsdiebstahl aus. Macht sehr wütend und auch hilflos, die meistens wenig empathischen Reaktionen der Polizei sind verständlich aber nicht hilfreich. Das geht innerhalb von wenigen Minuten, Akku Flex und zack. Motorrad auf 2 Skateboards und ab in den Transporter. Vereiser Spray um die Alarmanlage oder Decke und das Motorrad wird in den Transporter gewuchtet, der mit Matratzen ausgelegt ist. Natürlich kann man sich Gedanken machen, woher die Gauner den Standort hatten. Soviel: sicher nicht durch Beobachtungen....
Was man selbst vermeiden kann: bei den üblichen Zubehör Händlern das Motorrad in der Datenbank hinterlegen. Auch dass die Daten aus einem Behörden oder Versicherungsspeicher kommen, würde ich nicht gänzlich ausschließen. Beim Händler selbst kann man seine Daten ja nicht löschen. Bin der Ansicht, dass die Hürden, an Daten zu kommen (auch mit fremden Identitäten), für einen Profi nicht sonderlich hoch sind.
Trotzdem bringen Ketten und Schlösser was. Zum Einen halten sie Amateure ab (die versuchen sich eher am ungesicherten Motorrad nebenan) zum anderen geben sie den Eigentümern das Gefühl, alles Mögliche getan zu haben.
Zuguterletzt ist es dann nicht sehr wahrscheinlich, dass das Nachfolgemotorrad gestohlen wird.