Motorrad Verladen und Verzurren.

Diskutiere Motorrad Verladen und Verzurren. im Zubehör Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; So wird in der Bedienungsanleitung der 1250 GS auf Seite 158 empfohlen. Bilder sind dort auch eingestellt Spanngurte hinten beidseitig am Halter...
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sigmali

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Wenn du mit dem Gurt den Richtungsweg des schwarzen Pfeiles nimmst kommst du an den Punkt wo zwingender Weise der Anpressdruck vom Hinterrad wie vorgeschrieben erhöht wird .
Kann ich probieren.

nimm eine Gewindeplatte unter den Ladeboden und schraube von oben eine M10 Gewindeöse zur Aufnahme des Gurtes hinein .
Auf keinen Fall Der Boden muss flach bleiben, um Waren auf einem flachen Boden zu transportieren, darf nichts herausragen.

Die zwei kleinen gurte um den Ständer zu halten bewirken nichts , und können entfallen.
Dienen extra dazu, (sind auch nicht sehr fest), um das Vorderrad am seitlichen Abrutschen zu hindern, als zusätzliche Sicherheit!

Gurtschlaufen
die um die Gabel gelegt wird und der Gurt eingehakt

Gürtschlaufen kann ich suchen, aber dann zum Durchstecken des Gürtels, ich habe auch Gürtel mit Haken, aber nicht mit Rücklaufsperre, was die Frage aufwirft (brauche ich das), da ich das Motorradrad NICHT in die Aufhängung ziehe, und so die Haken eigentlich kann sich nicht lösen könnten (könnte eventuell noch mit einem Gurtband sichern).

Ich kann auch 2 Gurte am Motorrads befestigen, und nach hinten weiß aber nicht wo am motorrad? Vorzugsweise nicht in der Aufhängung.
So wird in der Bedienungsanleitung der 1250 GS auf Seite 158 empfohlen. Bilder sind dort auch eingestellt

Spanngurte hinten beidseitig am Halter für die Soziusfußrasten befestigen und spannen.
Alle Spanngurte gleichmäßig spannen, das Fahrzeug sollte möglichst stark eingefedert werden


Ich empfehle Dir ebenfalls dringend, die auf Deinen Bildern fehlende Verspannung nach hinten vorzunehmen. Bei meinen Kollegen würde Dir das ein vermeidbares Bußgeld sparen.
 
Eddy der Belgier

Eddy der Belgier

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So wird in der Bedienungsanleitung der 1250 GS auf Seite 158 empfohlen. Bilder sind dort auch eingestellt

Spanngurte hinten beidseitig am Halter für die Soziusfußrasten befestigen und spannen.
Alle Spanngurte gleichmäßig spannen, das Fahrzeug sollte möglichst stark eingefedert werden


Ich empfehle Dir ebenfalls dringend, die auf Deinen Bildern fehlende Verspannung nach hinten vorzunehmen. Bei meinen Kollegen würde Dir das ein vermeidbares Bußgeld sparen.
Werde ich mich vornehmen, danke :bier:
 
Harald_NDS

Harald_NDS

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So wird in der Bedienungsanleitung der 1250 GS auf Seite 158 empfohlen. das Fahrzeug sollte möglichst stark eingefedert werden
Totaler Quatsch und ist nicht notwendig .
Wichtig ist das der Reibungswert zwischen Ladung und Ladeboden erreicht wird .
Im LASI Gesetz steht nirgends wo das man Fahrzeuge in die Federung gezurrt werden muss .
Im Gegenteil , sie sollen leicht mit Federn ..
Das Thema hatten wir hier schon mehrfach in verschiedenen Threads .
So wie Edy das am Hinterrad macht ist das vollkommen richtig und in Ordnung zumal er dort auch noch eine Antirutsch Matte benutzt .
Nur die Gurtrichtung muss dort noch etwas optimiert werden .

Hersteller empfehlen viel Unsinn
So ua. auch das Abspannen über den Lenker was ebenfalls absoluter Blödsinn ist ........................
 
RoGe

RoGe

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Naja, das mit dem möglichst stark abspannen kann man sicherlich diskutieren, aber soweit abspannen das kein wegrutschen, verschieben möglich ist sollte man schon und sagt es auch die Ladungssicherheit. Das mit der Gummimatte ist toll und trägt zusätzlich dazu bei das so ein verrutschen nahezu unmöglich ist, der einzige Kritikpunkt ist die Gurtabspannung hinten und auch die in der Mitte, das Ladegut sollte immer nach unten (vorne/hinten) und nicht wie auf dem Bild zu sehen nur in eine Richtung gezogen werden, wurde aber schon weiter oben erwähnt, ansonsten sieht das gut aus.:super:

Nachträglich noch alles Gute🍻
 
maxquer

maxquer

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Eine Antirutschmatte unter einem Gummireifen muss mir mal erklärt werden.
Keine Ahnung, was die da noch bringen soll.

Gruß,
maxquer
 
RoGe

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Das ist eigentlich relativ einfach, Gummimatten oder spez. Antirutschmatten verhindern, da der Gleitreibwert hier deutlich höher ist, dass das Ladegut überhaupt ins Rutschen kommt. Durch die Fläche der Gummimatte, die relativ schmale Aufstandsfläche des Reifens, und das nach unten abspannen, gibt die Matte eben eine zusätzliche Sicherheit. Braucht man zwar beim Motorrad nicht unbedingt aber schaden kann es auch nicht.:)
 
SLK

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Totaler Quatsch und ist nicht notwendig .

Hersteller empfehlen viel Unsinn
So ua. auch das Abspannen über den Lenker was ebenfalls absoluter Blödsinn ist ........................
'n Abend,

die Bedienungsanleitungen werden ja auch einfach nur so geschrieben.

Die Hersteller haften natürlich für den Inhalt des Handbuches. Da glaube ich kaum, dass ein Hersteller irgendein Risiko eingeht, falsche Hinweise oder Empfehlungen zu geben.

Ich gehöre zu denen , die so 'n Handbuch lesen und danach handeln, deshalb ziehe ich die GS beim Verzurren in die Federn und spanne auch über den Lenker (natürlich direkt neben den Lenkerböcken) ab.
 
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JUG

JUG

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Ich gehöre zu denen , die so 'n Handbuch lesen und danach handeln, deshalb ziehe ich die GS beim Verzurren in die Federn und spanne auch über den Lenker (natürlich direkt neben den Lenkerböcken) ab.
Selbst da gibt es z.B. bei der 1250er GS unterschiedliche Versionen der Handbücher.
In den Älteren wird wie von Dir beschriebenen verzurrt.
In den Neueren ist man davon ab und geht an die Gabelbrücke bzw. Tauchrohre.

Z.B. hier +#1
Lenkerbefestigungsgurt für 1250 GSA
 
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maxquer

maxquer

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Das ist eigentlich relativ einfach, Gummimatten oder spez. Antirutschmatten verhindern, da der Gleitreibwert hier deutlich höher ist, dass das Ladegut überhaupt ins Rutschen kommt. Durch die Fläche der Gummimatte, die relativ schmale Aufstandsfläche des Reifens, und das nach unten abspannen, gibt die Matte eben eine zusätzliche Sicherheit. Braucht man zwar beim Motorrad nicht unbedingt aber schaden kann es auch nicht.:)
?
Die Reibfläche des Reifen wird dadurch aber nicht größer.
Das ist natürlich absoluter Nonsens noch eine Antirutschmatte unter den Reifen zu packen.
Wird insgesamt viel Nonsens erzählt in dem Thread hier.

Gruss,
maxquer
 
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sigmali

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?
Die Reibfläche des Reifen wird dadurch aber nicht größer.
Das ist natürlich absoluter Nonsens noch eine Antirutschmatte unter den Reifen zu packen.
Wird insgesamt viel Nonsens erzählt in dem Thread hier.

Gruss,
maxquer
Darum bringt es ja auch nichts, beim Hecktriebler Sandsäcke in den Kofferraum zu legen oder Personen reinzusetzen, um auf rutschigen Straßen mehr Traktion zu bekommen. Die Auflagefläche wird ja nicht vergrößert. Und Sandbleche bringen am Strand auch nichts, die Reifenbleiben ja gleich breit.
------
Vielleicht hat eine spezielle Antirutschmatte einen anderen Gleitwert auf der (u.U. staubigen) Holzladefläche, als nur der Reifen.

Vielleicht wird dieser Gleitwert nochmals positiv verändert, wenn das Fahrzeug in die Federn verzurrt wird.

Fragen über Fragen.
 
S

sigmali

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Alle meine 4V-BMWs habe ich schon immer so verspannt:

1250GS



1300GS



Andere Modelle ebenfalls nie über den Lenker.
Ich ziehe vorne ebenfalls schon immer die Variante "Gabelbrücke" vor. Den Lenker würde ich eher nicht "belasten". An den Enden wäre mir das Risiko einer "Überlastung" beim Niederzurren zu groß. Im Bereich der Lenkerklemmung dürfte es schwieriger sein, eine direkte, umlenkungsfreie und scheuerfreie Verbindung zur Öse am Hänger zu finden. Das funktionierte von der Gabelbrücke aus bisher immer.
 
maxquer

maxquer

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Woraus sind die Antirutschmatten? Aus Gummi.
Was soll denn die Haftreibung gegenüber dem Reifen erhöhen?
Die vorgenannten Beispiele haben übrigens nichts mit der Verzurrproblematik zu tun.

Gruß,
maxquer
 
AM99

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Hallo zusammen, schade, jetzt habe ich es doch nicht geschafft, pünktlich zu sein :banghead:. Und dabei wollte ich doch allen hier schreibenden zum 1-jährigen Geburtstag dieses Threads am 13.04. gratulieren. An diesem Datum im Jahre 2023 begann die Diskussion - und sie ist immer noch nicht beendet! Nachträglich herzlichen Glückwunsch an alle.

Gruss Axel
 
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sigmali

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Woraus sind die Antirutschmatten? Aus Gummi.
Was soll denn die Haftreibung gegenüber dem Reifen erhöhen?
Die vorgenannten Beispiele haben übrigens nichts mit der Verzurrproblematik zu tun.

Gruß,
maxquer
Nimm eine solche Matte in die Hände und befühle sie. Und dann zum Vergleich deinen Reifen. Vielleicht merkst du den Unterschied. Die Matte schmiegt sich besser an das Holz. Und dein Reifen besser an die Matte.

Wenn Gummi immer gleich ist, musst Du Dir keine Gedanken über den richtigen Reifen für Auto oder Motorrad mehr machen.

Wobei ich am Hinterrad keine Matte unterlege. Weil ich das Krad dort auch beidseitig in die Federn ziehe, worauf der Reifen einen vernünftigen Gleitbeiwert entwickelt. :wink:
 
Eddy der Belgier

Eddy der Belgier

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Hallo zusammen, schade, jetzt habe ich es doch nicht geschafft, pünktlich zu sein :banghead:. Und dabei wollte ich doch allen hier schreibenden zum 1-jährigen Geburtstag dieses Threads am 13.04. gratulieren. An diesem Datum im Jahre 2023 begann die Diskussion - und sie ist immer noch nicht beendet! Nachträglich herzlichen Glückwunsch an alle.

Gruss Axel
Mein Geburtstag war der 13.4., also darf ich hier weiter diskutieren :ninja: :jubel::yeahh::lalala:
 
Harald_NDS

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So langsam ist s Zeit für 🍿 und 🍺. …..
Fahren das Wetter ist doch ……..
 
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sigmali

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Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Da haben die vom Institut für Zweiradsicherheit doch tatsächlich auch keine Ahnung vom Verzurren. Die halten das "in die Federn ziehen" für erforderlich.

Gut dass es das Forum und da die Fachleute gibt. Die vom IfZ sollten wohl mal hier mitlesen. Dann würden sie so einen Quatsch und Nonsens nicht mehr schreiben. :verehren:

Institut für Zweiradsicherheit: Ladungssicherung
 
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