Die drei Schienen sind m.E. Luxus und nicht zwingend. Aber besser, als nur eine. Wie Uli G. richtig hinweist: vernünftig am Anhänger fixiert. Bei mir haben die Schienen am Ende Klauen, die in passende Gegenstücke an der hinteren Abschlußschiene eingehängt werden.
Wenn es für Dich am Anfang etwas unsicher erscheint, neben dem Krad zu laufen und es per schleifender Kupplung im 1. Gang hochzumanövrieren, nimm eine zweite Person dazu, die das Motorrad zusätzlich am Heck sichert. Gibt ein besseres Gefühl, bis Routine reinkommt.
Am "unangenehmsten" ist für mich immer der Moment, wenn das Motorrad neben mir langsam eine größere Höhe erreicht und wenn es den Übergang in den Hänger erreicht, ich den Schritt hoch zur Ladefläche machen muss. Kupplung gezogen, Handbremse ebenfalls, ohne Gleichgewichtswackelei hoch und dann weiter ins Innere.
Mit der auf den alten Bilder erkennbaren RnineT war das eher easy. Mit der damaligen 1200er TÜ-GS, aber auch der aktuellen 1250er GS (jeweils mit angebauten TT-Koffern) schon etwas mulmiger.
Ideal ist es, wenn Du noch Geländebedingungen (Schräge Fahrbahn o.ä.) taktisch klug für Dich nutzen kannst, um die Steilheit oder den Höhenunterschied zu minimieren.
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