Wegelagerer verlangen €2.421,- am Passo Giau

Diskutiere Wegelagerer verlangen €2.421,- am Passo Giau im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; 144€ für 20km „geht ja noch“. Hatte mal vor 4 Jahren Post aus FR bekommen, weil ich angeblich zu schnell war. Nun ja, war ich ja letztendlich...
GS-Dirgi

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144€ für 20km „geht ja noch“. Hatte mal vor 4 Jahren Post aus FR bekommen, weil ich angeblich zu schnell war. Nun ja, war ich ja letztendlich auch, nämlich nach Abzug der Toleranz 1km !! zu schnell. Statt 90, 91Km.
Mit Bearbeitungsgbühr 45€ !! Für EINEN km bezahlt. Ich hab’s halt bezahlt. 45€ waren mit dann doch zu wenig um dagegen anzugehen und den ganzen Ärger zu haben oder auch nicht zu bezahlen. Will ja wieder in FR fahren.

Anekdote am Rande:
Hatte mal am Timmelsjoch nen Holländer getroffen, der hat in DE nicht bezahlt. Somit kann er ne Zeit lang bei uns nicht durch mit dem Ergebnis, dass er nach NL über CH, FR und B fahren musste. Armes Schw.... An diesem Tag hat es nur noch übel geregnet und eigentlich wollte jeder nur noch heim, der unbedingt musste.
 
TTTom

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Sehe ich völlig anders.
Darfst Du.
Mir gibt es nur zuviele davon (Jawoll-Sager), die nicht mal eine kritische Debatte führen, bevor sie (unsinnige) Befehle ausführen. Hatten wir 1933 schon zu viele.
(Ich hab übrigens mit keinem Wort geschrieben, dass man Regeln nicht einhalten soll, meine Aussage bezog sich auf den Satz:
Ist doch egal, ob was gerechtfertigt ist oder nicht, ...
)

Ich finde es nicht egal. Aber in der Firma schätze auch die Mitläufer. Denen man einfach nur sagt "machen" und dann wird gemacht. :wink:
 
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Gast 5187

Gast
Danke.

Mir gibt es nur zuviele davon (Jawoll-Sager), die nicht mal eine kritische Debatte führen, bevor sie (unsinnige) Befehle ausführen. Hatten wir 1933 schon zu viele.
Dieser Hinweis scheint irgendwie zwanghaft zu sein. :facepalm:

Abgesehen davon ist der Vergleich i. S. von Gleichsetzung zwischen der Befolgung von Verkehrsanordnungen und dem (berechtigtem) Widerstand gegen rechtswidrige Befehle auch inhaltlich völliger Unsinn.
 
umdieEcke

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Ich habe mir angewöhnt, außerhalb D die Verkehrsregeln zu beachten, exakt... In D hinterfrage ich nur Kennzeichen, die temporär erkennbar aufgestellt sind und schlichtweg vergessen wurden Also erkennbar Baustelle, Geschwindigkeitsreduzierung und lange nach der Baustelle kein Aufhebungsschild. Ansonsten gilt mW nach jede Geschwindigkeitsbegrenzung bis zur nächsten Einfahrt/Kreuzung und hat wenn fest angebracht irgendeinen Sinn....
 
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Gast 5187

Gast
Aber in der Firma schätze auch die Mitläufer. Denen man einfach nur sagt "machen" und dann wird gemacht. :wink:
Und in vielen Firmen werden diejenigen besonders geschätzt, die es für positiv kritisch halten, wenn sie grundsätzlich erstmal gegen alles sind und sich für Quergeister halten.
 
GS-Dirgi

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Ich war letztes Wochenende mit mehreren Kameraden im Elsaß. Unsere 11-Motorrad-Gruppe wurde von einem Fahrer OHNE Handschuhe angeführt. In der Gruppe waren viele mit Handschuhen (ich auch :bye:), ein paar OHNE. Wir fuhren aber ansonsten hinsichtlich Geschwindigkeit und Abstand untereinander absolut vorbildlich.

Aus einem in einem Waldweg wartenden blauen Gendarmerie-Pkw kurz vor einer Ortschaft stieg ein Beamter aus (ich war Viertletzter und sah, wie er die Tür öffnete) und stoppte den letzten (der auch ohne Handschuhe fuhr).
Der gut deutsch sprechende Gendarm beließ es bei einer freundlichen Ermahnung und bat ihn, dem Rest der Gruppe, die nicht angehalten wurde, auf diese Vorschrift aufmerksam zu machen.
Will, wenn es Corona zulässt, Ende August die Route des Grande Alpes fahren. Hab mir jetzt extra neue Händschings gekauft, wo der Mopedfahrer und EC Norm drin sind.
Bei meinen alten hatte ich das nervige „gebämbels“ irgendwann mal rausgeschnitten, weil es nervte 🥴
 
anschinsan

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Darfst Du.
Mir gibt es nur zuviele davon (Jawoll-Sager), die nicht mal eine kritische Debatte führen, bevor sie (unsinnige) Befehle ausführen. Hatten wir 1933 schon zu viele.
(Ich hab übrigens mit keinem Wort geschrieben, dass man Regeln nicht einhalten soll, meine Aussage bezog sich auf den Satz:
)

Ich finde es nicht egal. Aber in der Firma schätze auch die Mitläufer. Denen man einfach nur sagt "machen" und dann wird gemacht. :wink:

Paradebeispiel von großer Klappe:

du KANNST gar nichts dagegen machen, ob jetzt am Giau ein 50er ist oder nicht.
Deine Möglichkeiten beschränken sich auf bezahlen oder nicht bezahlen, mit allen Konsequenzen.

Aber hier den freien Bürger raushängen lassen, der nach Gutdünken entscheidet, was wann wo für ihn zu gelten hätte, ob was wo gerechtfertigt ist oder nicht ist mit Verlaub nur heiße Luft...

Du nennst sie Mitläufer, um dich selber abzuheben, was du ja wie bemerkt nicht KANNST. Du bist die gleiche kleine Nummer, wie wir alle, die eine Strafe aufgedrückt bekommt und bezahlen muss. Die einen tragens mit fassung, andere schreien halt herum, weil andere Staaten so böse sind.
 
FlowRider

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Beileid.

Ich bin den Pass auch gefahren. Ich kann mich jetzt nicht an Vorkommnisse erinnern, allerdings meine ich, dass im Nav VI das Tempolimit der fixen Blitzer immer sehr deutlich angezeigt wurde.
Davon abgesehen bin ich aber auch einer, der dauernd von Einheimischen überholt wird.
 
Klausmong

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Beileid.

Davon abgesehen bin ich aber auch einer, der dauernd von Einheimischen überholt wird.
Die wissen meistens wo die Blitzer stehen oder die Polizei rumlungert

Bei mir kenne ich auch die Ecken, wo ich aufpassen muß und wo nicht.

Wenn ich woanders unterwegs bin, habe ich diesen Vorteil nicht und muß halt mehr aufpassen, mich an die Beschränkungen halten oder zahlen.

Weil mir in den Ländern aber die Strafen deutlich zu teuer sind, versuche ich mich an die Regeln zu halten, um meinen Obolus nicht abdrücken zu müßen.

Die Kohle setze ich lieber in Essen und ein gutes Bier am Abend um.
Da hab ich mehr davon.
 
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Equalizer

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j jetzt eine Strecke auf der seit Jahren bekannt ist, das dort stationäre Blitzer aufgestellt sind und fährt trotzdem mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch, dann sollte man sich als guter Verlierer zeigen und die entsprechende Strafe bezahlen.
Wenn dort seit Jahren 50 ist, dann steht das sicherlich in fetten Lettern im Navigator, kein Schild mehr gesehen zu haben ist also dünn, den Rechtsschutz einzuschalten schon fast lächerlich.
 
GS-Dirgi

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Beileid.

Ich bin den Pass auch gefahren. Ich kann mich jetzt nicht an Vorkommnisse erinnern, allerdings meine ich, dass im Nav VI das Tempolimit der fixen Blitzer immer sehr deutlich angezeigt wurde.
Davon abgesehen bin ich aber auch einer, der dauernd von Einheimischen überholt wird.
Dann musst du aber a) mit Navi fahren und b) muss es dein Navi unterstützen.
ich benutze zusätzlich eine bekannte App, die mir auch im Ausland zumindest beI festen Blitzern gut hilft.
Nicht das ich jetzt notorisch schnell fahre. Gerade im Ausland wo Du als Deutscher nochmal gefühlt überproportional abgerippt wirst, versuche ich mich weitestgehend daran zu halten. Ein Schleicher bin ich allerdings auch nicht und es gibt immer mal wieder Situationen wo ich schneller bin als eigentlich erlaubt. Weil ich zB dann nicht sofort runter Bremse wie es manche überakurate Verkehrsgefährder derweilen praktizieren. Sondern eher Ausrolle (der Boxer bremst ja gut) Wäre da ein Blitzer würde ich das dann allerdings auch machen.
 
taz2ride

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Ich will dazu nur eins noch beitragen, es gibt da einen sehr weisen Spruch, den meine Mutter immer gepredigt hat:

„Herr, gib mir die Kraft Dinge zu ändern,
die ich ändern kann.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen,
die ich nicht ändern kann.
Und gib mir die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden.“

In dem Sinne, denkt mal drüber nach.
 
Intermezzo

Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
.Ich gehöre weiß Gott nicht zu denen die Vekehrsregeln nur als Empfehlungen ansehen, an die man sich halten kann aber nicht zwingendermassen muss. Was man aus meinen zahlreichen Beiträgen im Forum auch rauslesen kann. Nichtsdestotrotz habe auch ich schon zahlen müssen, weil ich schlicht und einfach das eine oder andere Schild übersehen habe oder nicht aufgepasst habe. Es passiert halt, auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt. Umso befremdlicher kommen mir hier so manche Kommentare vor, als würden diejenigen die das schreiben immerzu nur fehlerfrei fahren. Und das auf einer kurvigen Paßstraße und mit einem Motorrad bei einer, so wie ich das sehe, möglicherweise nicht ganz eindeutigen Situtuation.

Die 140 Euro für den geringeren Verstoß wurden auch ohne Murren von Maxquer bezahlt. Bei den Verstößen über 500 Euro, respektive 1800 Euro ist es doch naheliegend die Rechtsmässigkeit prüfen zu lassen. 50 km/h zuviel sind zugegebenermassen heftig, der dafür aufgerufene Betrag allerdings auch. Da darf man doch schon mal fragen, ob das mit der möglicherweise nur unzureichenden Beschilderung rechtsmässig ist. Zumal gerade in Italien nach meinem Kenntnisstand die Pflicht besteht in besonderem Maße auf Kontrollen hinzuweisen. Teilweise in der grotesken Form, daß an machen Stellen die Blitzkästen in signalorange lackiert oder mit Fähnchen markiert sind.

Über den Titel des Themas kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Ich wusste zumindest sofort was damit gemeint war. Wem der Titel scheinbar unklar ist sagt entweder nicht ganz die Wahrheit oder versteht scheinbar so manches nicht.

Grüße Thomas
 
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Gast 5187

Gast
Natürlich darfst Du das hinterfragen.
Dir muss aber in diesem Fall bewusst sein, dass Du dann nicht die Rechtmäßigkeit von rund 500 € Bußgeld, sondern die Rechtmäßigkeit von rd. 1800 € Bußgeld hinterfragst (und eine entsprechende Antwort darauf erhältst).

Rosinenpickerei im Sinne von verringertem Bußgeld und rechtlicher Überprüfung ist eben dann nicht vorgesehen.

Aber natürlich steht jedem der Rechtsweg offen.
 
G

Gast 32829

Gast
Strafen in Deutschland für Verkehrsdelikte empfinde ich als ziemlich tief. So tief, dass man beispielsweise mit einem schweizer Einkommen schon ziemlich die Sau rauslassen kann und Spaß haben kann, bevor es wirklich weh tut.
Aber auch als Zuger bitte nicht zu toll übertreiben in D, es könnte sonst passieren das du von "deinem" Strassenverkehrsamt in Zug noch mal Post bekommst, und dann noch etwas zahlen darfst. :zwinkern:

Josef
 
juekl

juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
. Hab mir jetzt extra neue Händschings gekauft, wo der Mopedfahrer und EC Norm drin sind.
Bei meinen alten hatte ich das nervige „gebämbels“ irgendwann mal rausgeschnitten, weil es nervte 🥴
Habe ich auch immer gemacht, bevor einer auf diesen Gehirnfurz kam.
Ich habe jetzt aber Bestandsschutz. 💩
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wenn Dort ein Schild steht gilt das eben. Weshalb es dort steht ist irrelevant.
Bei uns, und sicher auch in IT, wäre es möglich gegen die Existenz des Schildes zu klagen. Allerdings nicht um eine berechtigt verhängte Strafe nicht bezahlen zu müssen, sondern vorher. Quasi grundlos, nur weil das Schild stört. Es stört aber niemanden solange er nicht betroffen ist und deshalb klagt auch keiner.
Ist doch bei uns ähnlich. Es gibt Beschränkungen auf z.B. 30 mit Zusatzschild "Kindergarten". Da bezahlt man auch nachts um 0200 obwohl das Quatsch ist uns sich kein Kind fürchten muss.
Beim Zusatzschild "Altenheim" könnte man streiten ob der Schlaf des tauben Opas gestört, oder das Schild eigentlich für querende Rentnerporsches gedacht ist.
Nachdem genügend geklagt wurde steht jetzt meist "von.... bis...." dabei.
.
Was ebenfalls nicht bedacht und vollkommen unverständlich scheint:
Im Ausland gelten ausländische Verkehrsvorschriften! Seltsam!
Und dann haben die auch noch andere Preise und geben heftigen Rabatt!
In Frankreich ist das relativ einfach zu verstehen. Zahlst Du gleich, haben die Behörden weder Aufwand noch Schreiberei. Zahlst du schnell, so müssen sie nur kurzzeitig den Zahlungseingang überwachen.
Andernfalls kann es blöde werden. Es ist zwar bekannt wo das Fahrzeug zugelassen ist, nicht aber wo der Halter wohnt! Es gibt kein Melderecht. Beim Versuch einen Zweitwohnsitz in FR anzumelden schaut mich der Bürgermeister (zuständig in dem Kaff) fragend an und meint er würde sich das mal notieren aber als EU-ler bräuchte ich keine Aufenthaltserlaubnis. Als Nicht-EU-ler brauchst Du eine aber es steht nicht drin wo Du wohnst!
Folglich "darf" die Behörde jetzt nach Dir suchen und das lässt sie sich bezahlen.
.
Ausländische Verkehrssünder werden (überall) vorsichtshalber gerne gleich abkassiert oder man hinterlegt eine Sicherheitsleistung. Ganz einfach: Man erspart sich die grenzüberschreitende Abwicklung.
In AT werden nur die Ausländer vor Ort herausgezogen? Ja, so wie bei uns. Anhalten, "Du" bist gefahren (hier ein Beweisfoto!), bitte zahlen.
Alternativ könnte man das Bussgeldzettelchen auch nach DE schicken. Dann fordert der Betroffene ein Foto an, erhält eine Heckaufnahme und sagt "ich bin nicht gefahren". Die Österreicher zahlen weil dort die Halterhaftung gilt, als Deutscher kannst du sagen "beweisen Sie mir, dass ich gefahren bin. Hier gilt deutsches Recht!". Danach solltest Du Dich wenigstens 3 Jahre nicht in AT erwischen lassen.
Auch vor deutschen Behörden braucht man in einem solchen Fall keine Angst zu haben; es liegt kein Beweis vor und ohne Beweis werden sie nicht tätig.
Mit Beweis braucht es eine Strafe von wenigstens 70 EUR (ohne Gebühren, Mahnzuschlägen, etc).
Meines Wissens werden die Bussgelder die durch deutsche Behörden eingetrieben werden auch nicht in's Ausland weitergegeben sondern verbleiben in der deutschen Staatskasse (andersherum natürlich auch).
Ein weiterer Grund weshalb gerne Barzahlung "gewünscht" wird.

Aber auch als Zuger bitte nicht zu toll übertreiben in D, es könnte sonst passieren das du von "deinem" Strassenverkehrsamt in Zug noch mal Post bekommst, und dann noch etwas zahlen darfst. :zwinkern:
Da ist man bei uns der Meinung, dass es in DE keinen Beamten etwas angeht wenn "ich" im Ausland ein Verkehrsvergehen hatte. Auch wenn mir die Schweiz den Führerschein abnimmt schickt sie ihn zu meiner Zulassungsbehörde und ich kann ihn dort wieder abholen. Das Fahrverbot für CH interessiert in DE nicht.
gerd
 
GS-Dirgi

GS-Dirgi

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Aber auch als Zuger bitte nicht zu toll übertreiben in D, es könnte sonst passieren das du von "deinem" Strassenverkehrsamt in Zug noch mal Post bekommst, und dann noch etwas zahlen darfst. :zwinkern:

Josef
Es gibt aber noch einen Unterschied, in DE mag es zwar "günstiger" sein, aber als Deutscher kannst Du heutzutage viel schneller den Führerschein abgeben, als das früher der Fall war - Das zieht schon.
Führerscheinverlust kann oftmals gerade im Außendienst Existenzbedrohend sein.
Als Ausländer bist Du hier normalerweise fein raus und musst nur zahlen und dann eben oft weniger als im eigenen Land, weil es hier eben noch andere Druckmittel gibt.- Das Druckmittel Führerschein etc. ist da außen vor.
Ist sicherlich als Deutsche im Ausland auch so:"nur zahlen" und keine weiteren lokalen Repressalien. Was ich allerdings gerade am dem Beispiel Schweiz, Italien oder Frankreich finde. In der Schweiz tut's z.B. gut weh, die Geldstrafe - Auch und natürlich für schweizer Einkommensverhältnisse angepasst - für uns in diesem Falle im Durchschnitt (zur Schweiz) weniger verdienenden Ausländern noch mehr. Ist schon fast ungerecht. Umgekehrt sollte es für Ausländer bei uns zumindest genauso sein. Sollte ein Vergehen günstiger sein als in Ihrem eigenen Land, dann der Preis des eigenen Landes herangezogen wird. Das wäre fair.
Dann würden hier nicht mehr so viele - gerade in der Freiburger Region - z.B. Schweizer "nur zum heizen" rüber kommen, weil die Strafen sowieso Peanuts sind.

Es geht hier nicht ums zu schnell fahren etc. - Wer schneller fährt muss mit den Konsequenzen rechnen. Aber einen mutwilligen "Heizertourismus" finde ich auch nicht gut, bloß weil es billiger ist. Das gilt natürlich auch für Deutsche, die im Ausland diesbezüglich "die Sau" rauslassen, bloß weil dort zu schnell fahren fast nichts kostet. Ehrlich gesagt fällt mir aber gerade kein Land in näherer Umgebung ein, was bei Geschwindigkeitsübertritten günstiger ist als DE.
 
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FlyingSalamander

FlyingSalamander

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BMW R 1200 GS Rallye K25 und BMW F 650 GS Dakar
Das wird diese Kiste sein:



Da stehen 50km/h Schilder, aber lange vor der Kiste. Und es gibt keinen ersichtlichen Grund warum man da nur 50km/h fahren sollte.

Diese Kiste hat ganz bestimmt schon sehr viel Geld in die Kasse gespült.

Gruß
Jochen
Die grauen Kästen am Passo Giau sind schon seit 2019 abgebaut. Anstelle dessen gibt es jetzt Kameras an langen "Lanzen", die die Geschwindigkeit messen können und von hinten ein Foto machen. An den Haltestangen ist unten deutlich ein Schild mit einem stilisierten Polizisten angebracht. Versteckt ist da nix.

Viele Grüße

FlyingSalamander
 
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